Okay, der soll ja auch sehr gut sein. Mal schauen, ob ich den auch mal auf meiner Aufrechten ausprobiere...
Ist nur zu hoffen, dass KTM den Reifen nicht wegen dem Namen ausgesucht hat .
Okay, der soll ja auch sehr gut sein. Mal schauen, ob ich den auch mal auf meiner Aufrechten ausprobiere...
Ist nur zu hoffen, dass KTM den Reifen nicht wegen dem Namen ausgesucht hat .
Interessant ist ja die Aussage der Mobilitätsgarantie, die im Auftrag von KTM handelt, dass häufig der Kunde nicht zu seinem Händler im Ort möchte und die Streuung der KTM Händler eher dünn ist, dass es innerhalb des Umkreises von 15 km meist keine Alternative im Garantiefal (Transport)l gibt. Das sagt ja schon alles, wenn die auch wissen, dass viele Kunden mit einigen Händlern nicht zufrieden sind.
Serienbereifung ist bei der GT der Pirelli Angel GT, oder?
flyingernst: Also beim Gebrauchtkauf würde ich eher darauf achten, ob der Service von jemandem gemacht wurde der sorgfältig arbeitet und seine Maschine generell sehr pflegt und das auch gerne im übertriebenen Sinne als auf irgendwelche Stempel. Und das auch, wenn der jährliche Service selbst oder von einer freien Werkstatt mit gutem Ruf gemacht wird (in beiden Fällen ist meistens mehr Zeit für das Bike vorhanden). Nicht jeder KTM Händler steht für Qualität, da ist selber machen oft weit besser, bei manchen Händlern ist sogar gar kein Service machen besser als es bei solchen Händlern zu machen.
Und zum Thema Wertverlust: das haben die modernen Bikes teilweise schon von alleine genug, da macht der Stempel auch nicht mehr viel aus. Und mal im Ernst: die paar EUR, die du vll durch fehlende Stempel eines Vertragshändlers verlierst, hast du schon lange durch einen günstigeren Service (selber machen oder freie Werkstatt) raus. Nur innerhalb der Garantie (also min. 3 Inspektionen - 1000er, 1. Jahresinspek., 2. Jahresinspek.) sollte man zwingend zum Händler. Und wenn man weiterhin hin will, weil man sein Bike vll auch schon wieder nach vier oder fünf Jahren verkauft und auf die Stempel steht, dann bitte zu einem sehr guten Händler gehen.
Saudepp: Einfach nur geil...!!!
Servus zusammen!
In einigen Fällen kann sich, wie wir gesehen haben, eine Garantie bzw. Garantieverlängerung lohnen. An dieser Stelle nenne ich gerne das Bsp. von "kda" (in seinem Fall ist er mit ca. 350,- EUR 4 Jahre abgesichert und mehr oder weniger sorgenfrei).
Aber wie ihr ja wisst, schreibt das Leben die besten Fälle und so habe ich jetzt einen sehr interessanten Fall mitbekommen, der an dieser Stelle mal berichtet werden muss (es geht an dieser Stelle gar nicht um den Schaden des betreffenden an sich, sondern nur darum, zu zeigen welche Situationen es gibt bei denen man einfach nicht weiter kommt oder die Kosten nicht in Relation stehen, Situationen bei denen die Garantiebedingungen das Leben schwer machen; das Verhalten des Händlers steht hier absolut nicht in der Kritik und entspricht ordnungsgemäß den Bedingungen und KTM-Vorgaben, die im übrigen bestimmt auch bei anderen Marken so gelten):
Ausgangssituation:
KTM-Motorrad ist noch in der zweijährigen Herstellergarantie. Diese endet im Monat X.20AB, Saisonkennzeichen beginnt jedoch erst im Monat Y.20AB (=gleiches Jahr!), der Schaden in einer Höhe von unter 200,- EUR wurde nach Ende der letzten Saison erst entdeckt. Der Schaden ist per Fotos dokumentiert und eindeutig feststellbar.
Zur Info: Zwischen Monat X und Monat Y liegen nicht Monate, sondern nur Wochen (das macht die Sache in diesem Fall noch ärgerlicher), beide Monate im gleichen Jahr.
Schritt 1: Garantieansprüche geltend machen
Dies wurde durch Aufnahme von Fotos und Kontaktaufnahme zum Händler des Vertrauens durchgeführt. Der Schaden konnte hierbei auch schon ausgemacht werden. Leider reicht dies jedoch für die Geltendmachung der Garantieansprüche nicht aus. Für einen Garantieantrag muss das Fahrzeug in der Werkstatt stehen und dort vom KTM-Händler persönlich begutachtet werden (so die Aussage des Händlers nach den KTM-Richtlinien).
Schritt 2: Wie kommt das Fahrzeug zum Händler?
Dies ist in diesem Fall die entscheidende Frage, da das Fahrzeug zum einen nicht zugelassen ist (in diesem Fall durch das Saisonkennzeichen, könnte aber genauso gut andere Gründe haben, zB Rennstreckenfahrzeug etc.) und der Händler direkt vor Ort nicht besucht wird, da dieser den persönlichen Qualitätsansprüchen nicht genügt und auch über die regionalen Grenzen keinen guten Ruf genießt. Der Händler des Vertrauens ist also ein paar wenige Meter entfernt, qualitativ sehr gut und genießt auch einen sehr guten Ruf.
Also wie kommt das Bike zum Händler? Möglichkeit 1: Eigener Transport - eigene Transportmittel stehen dem Kunden nicht bereit, müsste also mieten, die Kosten hierfür plus Sprit etc. liegen ca. auf der Höhe des Schadens, lohnt also nicht; Möglichkeit 2: Abholung durch den Händler - abgelehnt, da dieser die Kosten nicht über die Garantie abrechnen kann, okay nachvollziehbar, aber Händler und KTM sagen kein Problem es gibt noch eine offizielle Möglichkeit 3: die Mobilitätsgarantie, die in der Herstellergarantie inbegriffen ist und den Transport durchführt... PERFEKT!
Schritt 3: Transport durch die Mobilitätsgarantie! ....oder doch nicht!?!?!?!?
Der Transport wird abgelehnt. What!? Ja, und zwar aus zwei Gründen (und die sind hier sehr wichtig, können auch in anderen Fällen sehr entscheidend sein): 1. der Transport erfolgt nur zum nächsten Händler (die Mobilitätsgarantie hat hier aber Verständnis, wenn man diesen nicht besuchen möchte, die Probleme mit einigen Händlern sind denen auch bekannt) und zu einem anderen KTM Händler aber nur in einem max. Umkreis von 15 km. In diesem Fall liegt die Entfernung, wie soll es anders sein, richtig, etwas darüber. Also schon mal kein Transport zu seinem Händler des Vertrauens.....schlecht.....kommt absolut nicht in Frage!!! Aber da gibt es ja noch 2. der Transport darf nicht durchgeführt werden für Fahrzeuge, die nicht zugelassen sind. Upps...!?
Die ganze Sache fällt also aufgrund dieser strikten Bedingungen ins Wasser... Der eigene Transport würde sich normalerweise anbieten (für jemanden der einen eigenen Transporter hat so und so, hat aber nicht jeder) liegt hier aber auf Kosten der Reparatur sodass das keinen Sinn macht. KTM kann natürlich nichts dafür, dass der Händler vor Ort nicht besucht wird, ist aber auch leider nicht unüblich...
Und der Nicht-Transport für nicht zugelassene Fahrzeuge ist auch echt doof. D. h. alle die ein Fahrzeug zu einem Zeitpunkt kaufen zu dem sie es nicht zulassen (die Herstellergarantie richtet sich nicht nach der Zulassung, sondern nach dem Datum der Urkunde und der Registrierung im Dealernet), zB durch Saisonkennzeichen oder ein Vorführer kaufen bei dem die Herstellergarantie nicht deckungsgleich mit der Saison ist oder das Fahrzeug für Rennstreckentrainings gar nicht zulässt, hat ein Problem, wenn das Fahrzeug außerhalb des Zulassungszeitpunktes transportiert/repariert werden muss. Liegt natürlich ein sehr hoher Schaden vor, lohnt sich natürlich der eigene Transport, aber gerade bei kleinen Problemen ist das schon sehr ungünstig. Und wenn man jetzt noch mal das ganze auf eine Garantieverlängerung bezieht, für die man noch Geld bezahlt hat und dann auch noch den Transport zahlen muss, dann kann man kleine Probleme am besten auf eigene Kosten übernehmen, kommt man auf die gleichen Kosten. Die eigene Zeit mal nicht mitgerechnet.
Der Transport der Mobilitätsgarantie ist übrigens auch noch auf eine Kostenübernahme von 154,- EUR begrenzt.
Der Wunsch des Kunden wäre hier gewesen, dass KTM den durch Fotos aufgenommenen Schaden als Anzeige des Schadens akzeptiert und diesen dann kulanter Weise einige Wochen später zu Saisonbeginn durch die Werkstatt begutachten und reparieren lässt (schließlich kann es gerade zu Saisonbeginn auch etwas dauern bis man einen Termin in der Werkstatt bekommt), dass wäre auch wirklich so wie ich den Fall mitbekommen habe kein Drama gewesen. Aber nein, dann wäre das Fahrzeug kurz nach der Herstellergarantie in der Werkstatt, das geht nicht!
Also, man sieht, dass irgendwo immer so kleine Bedingungen sind, bei denen man oft denkt, ist nicht so wichtig oder so ein Fall tritt ja nie ein. Aber, wie man sieht kann das gut und gerne mal so ablaufen, auch wenn das jetzt nicht die Regel sein wird. Gegen die Herstellergarantie kann und will man sich ja auch nicht wehren. Und die Händler können da auch nichts für, müssen sich ja auch an die Bedingungen halten und auch ihre Kosten im Griff haben. Aber der Abschluss einer Garantieverlängerung will gut überlegt sein (Stichwort "Wette", s. o.)....
So long...
Dr. Speed
Bitte ein Video machen!!!
Für die 990 SM-T wird es eher eine Freigabe geben als für die 990 SMR mit ABS. Schließlich hat die 990 SM-T eine Freigabe für CSA I und II, die 990 SMR aber nur für den CSA I. Bei Conti sieht es leider mit Freigaben für die 990 SM-R sehr mau aus. Andere Hersteller bieten da deutlich mehr.... Ich verstehe es auch teilweise nicht, vor allem bei nahezu identischen Modellen wie SM-T und SMR.
Servus zusammen!
Ich habe nun die Zeit gefunden, mir die Sache mit der Ablassschraube etwas genauer anzuschauen und mir etwas Gedanken über die ganze Sache zu machen. Im Anhang findet ihr hierzu auch Fotos, die die Situation noch etwas verdeutlichen.
Die Ölablassschraube wird schon nach wenigen mm (ca. 4 mm) von dem Krümmer verdeckt. Dieses "Verdecken" nimmt dann weiter zu, da der Krümmer durch seine Dicke die Ölablassschraube verdeckt. Das Problem ist zum einen, dass die Schraube nicht gleichmäßig verdeckt wird und zum anderen zu 30 - 40 % so verdeckt wird, dass der Abstand zwischen Schraube und Krümmer zu gering ist um dort eine Vorrichtung zu verbauen . Eine mögliche Lösung wäre eine Ventilschraube. Nur fehlt für diese absolut der Platz. Auch eine "Winkel"-Lösung wie von mir anfangs angesprochen gestaltet sich eher als schwierig, da vor allem einseitig zu wenig Platz ist, diesen Winkel unterzubringen. Es müsste quasi ein Winkel mit Delle sein.
Ein Winkel, also eine Art Ablasshahn, hätte noch den Nachteil, dass dieser zum einen mit Öl gefüllt wäre und einen tiefsten Punkt bilden würde, der auch noch Vibrationen ausgesetzt ist. Diese Lösung halte ich somit für nicht sinnvoll.
Wie ihr seht, gestaltet sich die Sache als sehr schwierig und alle angedachten Lösungen oder hier vorgeschlagene Ideen sind eher abenteuerlich. Vor allem stehen sie, wenn man ehrlich ist, nicht in Relation zum Aufwand. Zum einen haben sich bis jetzt in ca. 2 Wochen nur 4 weitere Interessenten gemeldet (und der Krümmer wurde bei der letzten Sammelbestellung von einigen mehr geordert) und zum anderen ist es verschmerzbar, den Krümmer beim Ölwechsel auszubauen.
Der Remus-Krümmer ist absolut keine Fehlkonstruktion. Wir haben mit dem Remus-Krümmer exakt gleich lange Krümmer-Rohre und einen höheren Querschnitt. Wenn man sich mal die neue 1290 SDR anschaut, so muss man bei jedem Reifenwechseln den Endtopf abbauen . Und das ist meiner Meinung nach für eine Serien-Konstruktion von Seiten des Herstellers eher eine "Fehlkonstruktion" als die des Remus-Krümmers . Vor allem muss der Reifen öfters getauscht werden als das Öl. Somit ist das Ganze wie ich denke auch so machbar.
Ich hoffe, dass hier niemand zu große Hoffnungen hatte oder von dem Ergebnis enttäuscht ist. Aber manchmal muss man nach eingehendem Nachsinnen den Weg der Vernunft gehen.
Dennoch möchte ich hier noch ein paar Tipps geben, wie die Demontage der Ölablass-Schraube und der Öl-Wechsel leichter von der Hand geht:
- die Demontage des Krümmers geht mit einem Ringratschenschlüssel um einiges leichter und schneller,
- insbesondere das Festziehen der Ölablassschraube gelingt mit einem Krähenfuss und einem 3/8 Zoll Drehmomentschlüssel am einfachsten, dann muss der Krümmer nicht so weit runter und das Ganze nimmt nur ein paar Min in Anspruch.
Sollte dennoch jemand die ultimative Idee haben, dann darf er sich gerne melden... Aber dann müssen definitiv mehr als 4 bis 5 Interessenten da sein (das soll kein Vorwurf sein, zeigt aber auch, dass die Mehrheit für sich eine Lösung gefunden hat bzw. mit der Situation klar kommt).
Und wie heißt es so schön: Übung macht den Meister. Wenn man(n) es mehrmals gemacht hat, geht es auch schon ziemlich schnell...
In diesem Sinne dennoch danke an die Interessenten und an alle die sich etwas den "Kopf zerbrochen" haben .
Danke für das Datenblatt. Die Additive sieht man darauf natürlich nicht, aber die Eigenschaften des Öls. Da kann man es in etwa einordnen und das macht es vergleichbarer...
Die Viskosität im Bereich kalter Temperaturen sieht sehr gut aus, aber bei 100 Grad ist es schon sehr niedrig, dass Öl ist wohl mehr auf Performance getrimmt und es ist halt ein 0W30. Vergleicht mal die Werte mit hochwertigen Ölen aus dem Motorrad-Bereich (siehe unter meinem Profil). Bei 100 Grad ist man immer auf einem Scheideweg: zum einen Haltbarkeit zum anderen Performance. Bei einem Wert von 9,8 qmm/s ist es deutlich auf Performance getrimmt. Die restlichen Daten sind ganz gut auf den ersten Blick....
Aber laut Datenblatt keine Freigabe nach JASO!? Entspricht also nicht den Anforderungen des Herstellers.
Was kostet da eigentlich so ein Liter? 25 bis 30 EUR?
PS: Stefan du musst aufpassen, wird langsam ein Öl-Thread hier !!!
Wie sieht es eigentlich mit deinem Projekt aus? Schon weiter gekommen? Läuft die Kiste?
Ja, das wäre klasse.
Das Öl bekommt man, so wie ich das gesehen habe, auch nicht ganz normal im Handel. In Deutschland habe ich bis jetzt noch keinen entdeckt... Online auch nicht... Vll wird es ja auch noch etwas bekannter oder PHI Oil möchte exklusiv bleiben.
Wäre mal interessant das Produktdatenblatt zu sehen. Kann das jemand mal bitte hochladen? Auf der Webseite leider nur einsehbar, wenn man ein Log-In hat. Schon mal sehr komisch.... Hat der Hersteller was zu verschweigen!?
Das alles erklärt aber nicht, warum man ein Auto Öl ins Mopped kippt, wenn es vom gleichen Hersteller auch ein Motorrad Öl gibt!?!?!?!?!
Ich würde da auch nicht so viel ändern. Das Geld lieber in Trainings und gute Ausstattung für die Renne investieren. Und wenn einem irgendwann die Leistung oder das Gesamtpaket nicht gefällt, kann man ja überlegen dann in eine andere Maschine mit mehr Features zu investieren, da ist die Kohle meist besser angelegt.
Aber an sich ist die RC8R mehr als ausreichend...
Das sieht mir auch sehr stark nach der Buchse von der Krümmer-Halterung aus, die du mit dem Remus Krümmer auch nicht mehr brauchst (und auch schon beim Serien-Krümmer etwas sinnfrei war).
Das ist komisch... Gibt es doch wirklich ein spezielles Öl von Phi Oil für Zweiräder. Warum sollte man dann das für Pkw nehmen!?
Siehe Anhang und hier:
PHI Oil Racing Gold 0W30.
Das ist doch Öl für den Kfz Bereich. PHI Oil gibt es doch auch als 4T Racing Gold oder Silber in 15W50 für Bikes. Wieso nicht das?
@Tora: Perfekt. Vielen Dank! Das hilft mir sehr weiter.
huti11: Okay, macht Sinn. Hatte mit denen auch telefoniert und haben mir zu beiden Veranstaltungen geraten. Finde bei Getting Started das Programm vorher ganz gut. Dann dir viel Spaß beim Instruktorentraing und dass es nicht regnet ;o).
huti11: an welchem Tag hast du gebucht?
Edit: Hast du schon die Unterlagen bekommen? Wie ist der Zeitplan? Auf der Webseite ist nur der Zeitplan für die Fahrten auf der Renne, aber soweit ich weiß geht es beim Getting Started ja erst mal auf einen Übungsplatz. Wann muss man denn morgens da sein?