Noch zum Thema Abfräsen des Motorschutzes: ist die Aluwanne nicht eloxiert? Die Eloxalschicht teilweise abzufräsen dürfte eigentlich nicht anderes produzieren als einen perfekten Ansatzpunkt für Alufraß, oder? Für ein derart teures Neuteil finde ich das nicht wirklich akzeptabel. Kommt die PP-Wanne von Touratech? Die Paßgenauigkeit von TT-Ware läßt ja öfter mal Wünsche offen...
Grüße
Chris
Servus, ich geh´ morgen vormittag den Kürbis (2.500 km Laufleistung) beim Händler abholen (mit der dicken Checkliste unter dem Arm...). Würdet Ihr mir bitte noch verraten, wo die porösen Schläuche sind? Ich kann das Bild im ersten Beitrag nicht in Bezug auf die Lage am Motor identifizieren. Und von einem Öleinfüllschlauch finde ich in der Betriebsanleitung auch nichts.
Danke, beste Grüße
Chris
Servus,
nachdem ich mich ja schon frage, warum KTM bei der schlauchlosen 1190 Adv-Felge nicht die Lösung außenliegender Speichen wie bspw. bei der 1200GS gewählt hat, hab´ ich mal ein bißchen gesucht. Der Lesestoff im offengelegten KTM-Patent ist durchaus umfangreich und ich bin noch nicht schlau; aber eines wird zumindest im Anspruch deutlich - sie wollen eine Hardcorefelge, die bei geringem Luftdruck des Reifens (zur Vergrößerung der Aufstandsfläche z.B. im Sand) noch zuverlässig dichtet und auch mit einem sich auf der Felge drehenden Reifen klarkommt, ohne Reifenhalter zu verwenden. Interessant finde ich, daß die Dichtwirkung der Dichtvorrichtung bei schnellerer Fahrt noch erhöht wird (bei der Vmax der 1190 ja nicht ganz sinnfrei 
)
Hier geht´s zum Lesestoff für ruhige Stunden beim Europäischen Patentamt 
:
http://tinyurl.com/oqmz4h9
Grüße
Chris
Ich kann da nur aus Erfahrung von der Africa Twin beitragen; da hatten meine vorderen originalen Honda-Bremsscheiben nach einer Norwegen-Tour mit Sozius und vollem Gerödel das gleiche Problem; ein Abschleifen der Scheiben (Abdrehen geht nur beim PKW) hat das Problem beseitigt. Kostete beim Fachbetrieb (Roadrunner in Mainz) m.E. so um die 40 Euro / Scheibe. Der Abtrag war weit unter einem 1/10mm und damit praktisch irrelevant für die Lebensdauer, der Effekt aber verblüffend; das Rubbeln trat dann auch nicht mehr auf.
Die Erklärung gab´s umsonst dazu: Bei heißgefahrenen Bremsen kühlt die Scheibe manchmal nicht gleichmäßig ab, sondern auf den kleineren Flächen zwischen den Bohrungen schneller. Das gibt dann eine unebene Oberfläche der Scheibe; von den "Bergen" im heißen Zustand wird beim weiteren Bremsen Material abgetragen, was beim Erkalten dann an dieser Stelle zu "Tälern" führt; daher das Rubbeln. Immerhin ist die Scheibe dann nicht unrettbar verzogen.
Grüße
Chris
