Beiträge von JustMe


    Die 1190er Adv hat serienmäßig RDS, also Ventile mit Reifendrucksensor.
    Daher werden die Ventile auch beim Reifenwechsel nicht getauscht, das kenne ich eigentlich nur von Gummiventilen.


    Natürlich kann man bei den Sensoren die Ventileinsätze tauschen. Manchmal hilft sogar simples Festziehen..... Wenn der Einsatz nicht dicht ist, hilft auch eine Ventilkappe nur bedingt. Und wer bei KTM 20 Euro für eloxierte Ventilkappen ausgegeben hat, der verliert mangels Gummidichtungen in den Kappen sogar automatisch Luft, wenn er fährt.

    Zitat

    Das ist absolut ok.


    Gruss
    Axel

    Sehe ich bezüglich der ersten Videos und Bilder auch so. Wenn alle Schrauben des Systems nur locker angelegt werden und erst zum Schluss alles komplett festgezogen wird sollte aber auch diese geringe Spannung noch verschwunden sein.
    Das Video der rechten Seite zeigt allerdings einen m.E. inakzeptablen Zustand. Ist die Schraube zu lang oder fehlt da ne Unterlegscheibe? Ich halte ja generell nicht viel von SW Motech aber das ist ja ne Wurfpassung, wenn's kein Montagefehler ist....
    Grüsse
    Chris


    Gesendet von meinem TA-1021 mit Tapatalk

    Den Daytona Trans Open GTX kann man bzgl. Fuß- und Knöchelschutz in die Tonne treten. Ich zeig´ Euch jetzt lieber kein Bild meines mit 10 Drähten gespickten Fußes - der Trans Open hat´s überlebt, weil sein schönes weiches Leder nachgegeben hat.


    Der Adventure 2 ist im Vorderfußbereich über einen längeren Bereich seitlich steif als der Toucan; hab´ ich mir 1:1 im Bikerland Kreuznach angesehen und getestet. Ist immer noch kein Skistiefel und hat auch noch eine teilweise seitlich weiche Flanke, aber ich nehm´ jeden Zentimeter mehr seitlichen Schutz liebend gerne. Für ausgedehnten Offroad-Betrieb würde ich wohl noch ´ne Nummer härter werden - da das leichte offroad allerdings meist mehrere 1.000km entfernt liegt und es auf dem Weg dahin auch gerne regnet, brauch´ ich halt GoreTex.


    Grüße
    Chris

    Hi, ein Riesen-Dankeschön Euch allen. Das ist richtig informativ. Ich hab´ heute mal begonnen mich umzusehen; da gibt´s ja ganz viele Unterschiede. Tourenkombis scheinen tatsächlich seltener zu sein als Sportkombis und dann sind sie meist auch noch schwarz. Aber ich denke, mit ein bißchen Zeit und Suche finde ich auch was Passendes. Ich hätte gerne was nicht ganz schwarzes - muß nicht gleich zum Papageiengefieder neigen aber ein bißchen Pep und Sichtbarkeit darf ruhig sein. Sportkombi finde ich auch gar nicht schlecht, aber ich brauche weder den aerodyamischen Buckel (der stört wenn man z.B. einen Camelbak auf den Rücken nehmen will) noch Knieschleifer - die nicht benutzten Klettpads für die Knieschleifer dürften dann auf Touren mit Zelt etc. vermutlich schneller kaputtgehen als ein "Vollleder-Knie". Außerdem sollte die Kombi auch mit Tourenstiefeln funktionieren - was also nicht geht sind fest eingesetzte Schienbeinschoner, wie ich sie heute in einer Dainese-Kombi gesehen habe; da geht die Hose nicht in den Schaft der Stiefel und auch nicht drüber.


    Da wird sich was finden, mit Euren Infos ausgestattet. Danke, Grüße
    Chris

    Ich hab´ mir heute mal Sidi Adventure 2 und Alpinestars Toucan angesehen und anprobiert. Der Toucan (da passt mir bei Normal-Schuhgröße 45 die 45,5) schützt den Vor- und Mittelfuß erheblich weniger als der Adventure, der mir in 47 passt. Nachdem ich mir den Mittelfuß genau dort zerlegt habe, wo der Toucan nicht schützt, wird´s für mich der Adventure.


    Grüße
    Chris

    Servus,
    mal was zu Reiseenduro-spezifischer Kleidung:


    meine aktuellen Textilklamotten nähern sich dem Ende ihrer Lebensdauer. Ich seh´ bei Reiseenduro-Fahrern so gut wie nie Lederklamotten; gibt´s da eigentlich einen Grund für? Wir haben ja mal allgemein Klamotten diskutiert, aber da taucht dann halt auch wieder zumeist Textil auf.
    Meine Erfahrung von über 100.000 Reisekilometern ist, daß wir bei einsetzendem Regen eh Regenklamotten überziehen, weil man die Textilklamotten auch dann nachts im Zelt nicht trockenkriegt, wenn sie wegen der Goretex-Membran nur außen naß sind. Die Textilklamotten tragen dick auf, sind gerade im Sommer eher Michelinmännchen-ähnlich, warum also nicht Leder (Zweiteiler, keine Kombi) auf ´ner Reiseenduro? Ich lese gerade meine MOTORRAD-Sammlung, bin bei Jahrgang 78 und da gab´s nur Leder.... Und ´ne gute Lederkombi ist im Falle eines Falles auch noch stabiler als ´ne Textilkombi.... In den wärmeren Monaten sollte das doch eigentlich recht gemütlich sein, ggf. mit warmer Unterwäsche in der Übergangszeit? Für die kalten Monate kann man dann ja immer noch ´ne dicke Wintertextilkombi fahren. Ich hab´ halt keinerlei Erfahrung mit Leder....


    Grüße
    Chris

    Grüße von meinem 2015 vielfach gebrochenen Fuß: Kauf´ nicht nach Preis, sondern kauf´ was, das mit einem Motorrad drauf noch den Fuß schützt.


    Grüße
    Chris

    Ich hab´ mir das gerade mal im WHB der 1190R angesehen - da sitzt eine Buchse in der Schwinge, die vor dem Einbau in die Schwinge zurückgeklopft werden muß; das scheint mir hier auch nach der Beschreibung ähnlich zu sein. Wenn der Innendurchmesser der Buchse identisch ist zum Innendurchmesser der unteren Aufnahme im Federbein, kann man ja nichts Dickeres durch das Federbein durchtreiben, um die Hülse zu schieben. Eigentlich müsste die Hülse sich recht leicht bewegen lassen. Ich würde versuchen, die Schwingenachse so weit einzustecken, daß deren Ende in der Hülse, aber nicht mehr im Federbein steckt und dann mal die Achse verkanten und nach außen ziehen. Das sollte die Hülse eigentlich mitnehmen. Evt. vorher mal Ballistol dran.


    Wenn man da gescheit von außen drankäme, würde ansonsten ein Spreizdübel auf einer langen Schraube helfen. Aber das ist evt. nicht ganz ungefährlich - wenn der sich zwar festsetzt, aber dann die Hülse sich trotzdem nicht zurückziehen lässt, hat man die :arsch: karte. Das muß einfacher gehen.


    Ansonsten: Sicher, daß nicht eine in der unteren Federbeinaufnahme sitzende Hülse nach außen gerutscht ist? Dann müsste man nämlich rein- statt rausklopfen..... Hast ja wohl schon ein neues Federbein als Anschauungsobjekt....


    Grüße
    Chris

    Biker-Land, absolut. Die Aussage des Kollegen kann ich nur unterstützen. Die Ladenfläche mag klein sein, die Auswahl ist es nicht (und ein Lager haben sie auch noch um die Ecke....). Beratung top, Preise ebenfalls.
    Ist direkt neben "OK Motorräder"; an einem der nächsten Samstage sollte auch schon wieder das erste "Warm Up" bei OK stattfinden; immer einen kleinen Frühjahrsausflug wert.
    Grüße
    Chris

    Ein gescheiter Plotter (Silhouette Cameo 3) kostet heute nicht mehr die Welt; ich hab´ für meinen rund 260 Euro bezahlt. Spitzen-Qualitäts-Folie gibt´s für kleines Geld; der Cameo plottet bis 30cm Höhe und 3 Meter Länge. Software ist dabei, ziemlich idiotensicher, einschließlich Nachzeichnen-Funktion von Vorlagen (man beachte das Copyright...). Nachdem ich meine Dakar umstyle, mach´ ich mir das Dekor jetzt selbst.


    Grüße
    Chris

    Mein Reden.... Ne topgepflegte 1190T aus den Baujahren 2013-2015 mit großer Inspektion sollte mit 30.000km auf der Uhr irgendwas zwischen 8.000 und 9.000 Euro kosten. Meist kommen die dann noch mit gescheiter Ausstattung wie Akra, PP-Sitzbank etc.; Kurven-ABS hat sie auch, bloß halt kein Flüssigkristall-Mäusekino (na und....). Dann ist sie gerade mal eingefahren und ab dann gibt´s den jährlichen Ölwechsel für´n schmalen Taler und alle 15.000km `ne Inspektion. Und 150PS sollten nun wirklich reichen, um im Kreis zu grinsen.


    Grüße
    Chris

    Aber Unterhalt, Reparaturen, Verschleiß etc wurden immer von mir selbst getragen. Jahresfahrleistung war zwischen 8000 und 15000km. War immer gut finanzierbar, ohne auf andere Sachen verzichten zu müssen.


    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich dank meines Vaters schon immer alles selbst mache. Also ich bringe meine Mopeds nie in die Werkstatt. Damit kostet mich der große Service auch nur das Material. Ständigen Service in der Werkstatt hätte ich mir auch gar nicht leisten können.


    Moin Marco,
    Franks Überlegungen beziehen sich ja gerade auf die Inspektionskosten. "Unterhaltskosten" können ja durchaus auch Versicherungskosten für ´ne Vollkasko sein. Hab´ ich nie gehabt, weil HenRietta nicht finanziert war und ich die vielen hundert Euro jedes Jahr gespart hab´. Wer eine neue, finanzierte 1290 als Laternenparker in München versichern muß, hat da schon andere "Unterhaltskosten".


    Die ersten zwei bis vier Jahre machen die wenigsten Käufer große Inspektionen selbst, weil dann die Garantie flöten geht. Daß Du und ich danach irgendwann buchstäblich alles selbst reparieren, ist ´ne andere Frage. Deshalb ja auch meine Frage nach einer gebrauchten 1190.


    Grüße
    Chris


    Als normalverdienender Zeitgenosse stelle ich mir die Frage, ob das finanziell für mich überhaupt in Frage kommt.
    Die Sache ist auch die, dass ein Motorrad dieser Kategorie für mich definitiv das letzte Motorrad für mich sein würde.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich danach noch einmal Geld für ein weiteres Bike ausgeben würde.


    Moin Frank,
    mit dieser Ausgangslage würde ich persönlich die Finger von dem Mopped lassen. Moppedfahren soll Spaß machen; wenn ich mit einem Mopped am finanziellen Limit balancieren würde, würde ich mir was Günstigeres kaufen. Das soll bitte gar nicht arrogant klingen - ich bin gerade von der 1190R auf eine F650GS umgestiegen, und ich konnte mir die R problemlos "leisten". Meine Erfahrung mit der Haltbarkeit und den KTM Werkstattpreisen war durchaus positiv (bei Stega Racing in Worms), aber das ist natürlich auch relativ; für das Geld einer 30.000er Inspektion fliegen andere Leute mit Familie eine Woche in die Türkei mit All Inclusive. Wäre ´ne Nummer kleiner, also eine wenig gebrauchte 1190 keine Alternative?


    Grüße
    Chris