Setup ist alles serienmäßig.
Die Frage verstehe ich nicht ganz. Wenn ich radiales Rollenspiel hätte, müßte sich das doch zum schon vorhandenen Ventilspiel dazu addieren?
Ich hatte vor der Urlaubstour vor 3000 km das Ventilspiel geprüft (ohne Heißstartprobleme) und jetzt wieder. Keine Veränderung.
Ventilspiel habe ich überprüft, ist unverändert und ca. mittig in der Toleranz.
Mir ist es nur verdächtig, weil das jetzt zum ersten Mal aufgetreten ist und andere mir bekannte 690er dieses Verhalten nicht zeigen.
Alles anzeigenKannst Du mal definieren, was Du unter "Reiseenduro" verstehst? Aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du deutlich höhere Gelände-Ansprüche ans Moped stellst als 99% der Enduro-Reisenden. Wäre das nicht schon eher "Abenteuer"?
Mir geht an der 690 EnduroR das Gerappel sowas von auf den Geist, mit dem Ding macht ausser Knallgas aber mal absolut garnix Spass. Unter 3500 Umdrehungen ist das ein ungehobelter Klotz, da hackt und hämmerts im Antriebsstrang, dass man Angst um jedes Zahnrad im Getriebe haben muß. Da es im europäischen Ausland auf Landstrassen meist Tempo 80 oder 90 km/h hat kommst mit der 690er nicht in den sechsten Gang ohne das Moped zu zerstören, heisst hohe Drehzahlen im kleinen Gang, völlig unakzeptabel für eine Reise. Die Tenere kann das ausgezeichnet, 80 km/h im 6. Gang ist überhaupt kein Problem.
Ob man sich das Geschengel der 690er für die paar Kilometer robustes Gelände, die man im Urlaub fährt, wirklich auf An- und Abreise antun mag, das muß jeder selber entscheiden, ich jedenfalls nicht.
Anders schauts aus, wenn man mit dem Hänger bis zum Gelände fährt, dann ist die 690er goldrichtig, und das die da mehr kann als die T700 liegt ja bei 50 kg weniger auf der Hand, das hat aber bisher auch niemand bestritten.
So sind die Geschmäcker verschieden.
Meine 690 Reiseenduro hat jetzt 68'000 km drauf und macht mir immer noch Spaß.
Kürzere Übersetzung verbessert die Fahrbarkeit.
Ich hatte jetzt bei meiner Enduro (68'000 km) zum ersten mal Heißstartprobleme (laufender Kühlerventilator oder kurz davor).
Heiß abgestellt, nach ein paar Minuten wieder starten -> springt nicht an.
Mehrmals orgeln -> springt nicht an.
Am Gas spielen -> springt schlecht an.
Bergab anrollen lassen -> läuft sofort.
Zündung aus- und ein 2. mal wieder einschalten -> läuft sofort.
Kündigt sich da ein Benzinpumpentod an?
Leistungsmangel ist mir bisher nicht aufgefallen.
Zerstäuben geht nur mit Druck dahinter.....
Öl altert auch durch Kontakt mit Sauerstoff.
In einem geschlossenem Behälter kann man das vernachlässigen, in einem laufendem Motor ist das schon was anderes.
Wenn die zweite Schraube an der Gabelbrücke angezogen ist, hat die erste Schraube deutlich weniger als 17 Nm.
Also nachziehen.
Das schaut ja krass aus.
Fährst du ohne Kettenschmierung?
Ich hatte bei 30'000 km noch keinen solchen Verschleiß, und das bei vier verschiedenen 690ern.
Die rötliche Färbung am Ritzel, könnte das Abrieb-Staub sein, der oxidiert?
Ich würde mal kontrollieren, ob das Ritzel noch möglichst spielfrei auf der Verzahnung sitzt.
Die Idee wurde schon genannt.
Kühlerdeckel!
Alte 600er TT oder XR? die wiegt mehr als 120kg.
Und das ohne E-Starter.
Wenn du auf "Details anzeigen" geklickt hättest, wärst du jetzt schlauer.
Da habe ich wohl Glück, dass meine 2016er Enduro noch ein Nadellager hat.
Bei 36'000 km war der KNZ undicht, ca. 4 oder 5 Füllungen des Ausgleichbehälters sind durchgelaufen, bis ich einen neuen Kolben im KNZ bekommen hatte. Ölwechsel gab es dann bei 42'000 km.
Jetzt hat der Motor 63'000 drauf und läuft (noch?).
zu 3. Das XT hat bei voller Helligkeit nur max. 3,5 h Akkulaufzeit.
Das Montana dagegen bis 18 h.
Wenn du die Farbe nicht änderst, brauchst du über eine Eintragungspflicht nicht nachdenken.
Was jetzt das Problem mit den Schlauchschellen sein soll, hat er leider nicht erklärt.
Ich habe genau solche Schellen seit 33000 km drin. Und? Läuft!
Wenn ich unterwegs was reparieren muß, brauche ich wiederverwendbare Schellen.
Der Unterschied bei der Leistungs- und Drehmomentkurve mit altem und neuem Filter liegt ja nicht höher als die Messtoleranz. Zwischen 6000 und 7000 sogar besser mit dem altem Filter.
Held hat einen eigenen Online-Shop!
Körnen reicht nicht, das hilft nur gegen das Rauswandern der Achsen.
Die Rollenlager laufen früher oder später ein, und das betrifft alle Baujahre.
Dagegen hilft, vorsorglich alle 30000 km wechseln.
Nochmal kurz bzgl. Der Doppelzündung nachgehakt.
leider hat die die ich ins Auge gefasst habe/hatte das nicht.Wie groß ist denn der Unterschied? Macht das tatsächlich so viel aus? Habe leider keine vergleichsmöglichkeit. Einziger Vergleich wäre eine 2021er EU5 beim Händler Probe zu fahren - da vergleiche ich aber dann Äpfel mit Birnen und 5000€ Preisdifferenz...
wenn die Kipphebel bei 21tkm noch die ersten sind: Vorsicht geboten oder davon ausgehen dass die dann halten?
wie lange haben eure Kupplungen gehalten und weiß jemand was es ca kostet Kupplung zu tauschen ?
danke euch!
Die Doppelzündung macht schon einen deutlichen Unterschied bei niedrigeren Drehzahlen. ABS hat der Vorgänger auch nicht.
Kipphebel: wenn die Rollenachsen nicht schon früher rausgewandert sind, dann können die Rollenlager ab 30000 km einlaufen. Können aber auch 60000 km halten.
Meine Kupplung hat bei 60000 km mit Rutschen angefangen. Ein Komplettsatz von TRW kostet 115 € plus etwas Öl zum Nachfüllen. In der KTM-Werkstatt wahrscheinlich 500 €.
Alles anzeigenIch habe mir das Windschild von KTM gegönnt.
Ich habe mir die Montageanleitung heruntergeladen (liegt nicht mehr bei), in der Hoffnung, dass da eine Bohr Schablone dabei ist.
Ist nicht. Stattdessen steht da, dass ich 2x vorbohren soll, um auf 9,5 mm zu kommen.
Mir erschließt sich da der Sinn nicht?!
Hat das Teil jemand montiert und welche Löcher dazu gebohrt?
Erst mit 4,5 mm, und dann mit 5,0!
Nein, wenn du mit kleinem Bohrer vorbohrst, verläuft der Bohrer nicht so leicht, und die Position passt.
