Beiträge von steirair

    Dieses WE die ersten 500 KM mit der 890er. Vielleicht kann das ein Mod in den richtigen Thread verschieben...

    Ich hatte ja doch einige Bedenken mit so einem 100 PS Motorradl mit meinen Leuten zu fahren,
    weil da ja die meisten mit 160 und mehr PS unterwegs sind, und diese auch bewegen können.

    Ich bin ja auch schon ewig kein "schwaches" Bike mehr auf der Straße gefahren.

    Fazit: ich bin komplett geflasht wie einfach, lässig und geil das fährt. Im Winkelwerk kannst fast Kreise
    um die Kollegen fahren, und selbst auf schnelleren Stücken im Bereich bis 160 km/h bist voll dabei.
    Ab 160 ist dann natürlich Ende. Aber das ist auch gut so. Es beschleunigt dich auch kein schweres Gerät so einfach aus,
    weil bis der Gas geben kann, oder seine Elektronik freigibt, bist schon 10 Meter weg, und das fährst auf
    normaler Straße bis zum nächsten Eck kaum mehr zu.

    Der Motor ist ein genialer Wurf. Über 100 NM Drehmoment, im 6ten beschleunigt das ab 50-60 ruckfrei durch.
    Verbrauch zwischen 3,8 und 4,5 Liter :o :o :o :o . Dürfte auch das erste Bike sein, das ich "länger" übersetzen
    werde. Ich hab da noch das Rallye Kit bestellt, also die Rottweiler Box + Lambda Manager, dann hat das angeblich
    über den ganzen Bereich nochmals + 7 PS und + 7 NM. Dann reicht das dicke. Bisserl Autobahn hab ich auch
    probiert. Also bis 160 geht das auch problemlos.

    Fazit. Das funktoniert out of the Box genial, stabil, Grip, leichtfüßig, geile Bremsen.
    Fahrwerk vorne nicht einstellbar, was schade ist, weil man es sich dann noch etwas besser hinstellen könnte.
    Aber da wird es wohl eine Cartridge geben.





    Freude.

    Das mit den 20 cm war nur ein gefühlter Wert, jedoch geht das Vorderrad bisher nie höher.

    Das war auch nicht negativ gemeint, nur meine erlebte Erfahrung.

    Für mich paßt das so.

    Dann fährst du das richtig wahrscheinlich. Also kontinurierlich Gas geben, nicht aufreißen wie ein Irrer, und der Elektronik Zeit geben das auch auszuregeln.
    Meine BMW kann das auch perfekt, regelt das Vorderrad auf ca. 15cm Höhe ein, das ist schon sehr gut mittlerweile. Aber wenns da herumreißt kann das schon auch mal schön steigen.

    Greift die nicht bei ca. 20 cm ein?


    ja, aber nicht bei KTM. Aprilia hat sowas z.B....


    Aber wie schon von steirair beschrieben sind es Hilfsmittel aber keine Garantie dafür daß es nicht passiert. Also sollte man nach wie vor vorsichtig sein.

    Aprilia genauso wenig. Es gibt keine "Wheeliekontrolle" in dem Sinn.

    Greift die nicht bei ca. 20 cm ein?

    Bei mir ist das so.

    Wie soll da ein Überschlag zustande kommen?

    Man kann durchaus auch mit einer Wheeliekontrolle in Bedrängnis kommen. Traction Control und Anti Wheelie sind Hilfsmittel, keine Versicherung.


    Wer glaubt mit einer TC im Regen oder aus einer Kehre heraus Vollgas geben zu können, und die Elektronik regelt alles weg, liegt genauso falsch,

    wie einer der meint, eine Wheeliekontrolle jetzt hinterradlfahren zu können.

    Beides sind Hilfsmittel, die richtig eingesetzt unterstützen und helfen. Beides ist niemals eine Versicherung oder "sicher". Selbst in der GP fliegen

    die noch per Highsider ab, und die haben da schon noch bessere Systeme wie wir, und fahren auch ein wenig besser.


    Vor allem bei Zweizylinder, wo die Impulse und Drehzahlniveau auf niedrigeren Niveau sind ist eine perfekte Regelung schwierig. Eine TC funktioniert am

    besten ab mittlerer bis 2/3 der Höchstdrehzahl des Motors. Zu wenig Drehzahl gibt zu wenig Information, zu hohe Drehzahl kann keine Regelung mehr stattfinden.

    Ebenso die Wheeliekontrolle, wer ab Standgas voll aufreißt und meint, die ECU regelt im das alles weg, liegt einfach falsch. KTM hat hier für Serienmotorräder schon

    ein sehr hohes Niveau. Aber Wunder vollbringen können die auch nicht. Ebenso wie Blipper und Quickshifter. Ein Quickshifter braucht einfach gewisse Drehzahl um

    richtig zu funktionieren, ein Blipper ebenso den richtigen Lastzustand. Die Gänge in jeder Drehzahl und jeder Drosselklappenstellung reinzuwürgen ist halt einfach nicht.
    Oder so wie der Marquez Abflieger letztens. Wer ohne Gas so schnell einbiegt das einem das Hinterrad überholt, da hilft auch eine göttliche TC nichts mehr. Denn da

    kann nichts mehr wegregeln, wo nichts ist.

    Und dann gibt es noch gravierende Unterschiede ob die TC radsensorgesteuert ist, oder Rate of Change wie z.b. eine Bazzaz oder einer RN22 R1. In meiner Ring BMW habe ich jetzt ein System von
    RS2e aus München. Das dürfte derzeit Stand der Technik sein was ein normalsterblicher kaufen kann. Traction Control mit Zylinderausblendung, Vorsteuerung und in jeder Weise verstellbar. Sogar GPS gesteuert

    für jede Kurve extra ist da bereits möglich. Auch die Wheeliekontrolle funktioniert hier auf höchsten Niveau. Am Slovakiaring z.b. fährt man den letzten Hügel vor Start Ziel mit ca. 210 km/h an, dann hebt das
    Vorderrad ab. Auch hier kann die Wheeliekontrolle oft nicht sofort eingreifen, da das Vorderrad durch das hohe Tempo an dieser speziellen Stelle nicht so schnell an Drehzahl verliert. Man könnte hier also durchaus

    einen Überschlag produzieren bei 230 km/h mit aller Elektronik an Board die es so gibt. (Foto ist mit einer R1).



    Fazit: Der regelnde Faktor ist IMMER die rechte Hand. Im Hobby, Sport oder Race Bereich. Alles andere sind Hilfsmittel die mittlerweile auf hohen Niveau funktionieren, aber niemals 100% Sicherheit garantieren.

    Ja alles schön udn gut, aber sollte die AW Steuerung das abheben eigentlich nicht unterbinden ?

    Tut die ja auch bei richtiger Benutzung. Vielleicht sollte man mal erklären wie eine TC funktioniert, welche verschiedene es gibt, und was eine Wheeliekontrolle überhaupt ist.

    Was das Zeug kann, und was nicht.

    Oder der rechte Fuß...


    Wheeley fahren ohne Fußbremskontrolle wird irgendwann sehr weh tun.

    Gilt für Leute die auch "wirklich" Wheelies fahren.... In erster Linie sollte man es im Handgelenk dosieren können. Aber zusätzlich Fusbremse kann nie schaden *-).

    Normal. Regeln tut in erster Linie die rechte Hand...

    Ja, jede Marke hat ihre Macken, das ist richtig. Schneller reagieren...

    Ich glaube nicht. Die aktuelle R1 zereisst es auch im dritten Modellwechsel,

    regelmäßig zwischen 5-8000 KM im Rennstreckenbetrieb... So what...


    Aprilia hat das HR Bremsen Problem der Tuono nie in Angriff genommen, egal.

    BMW hatte ewig behauptet, die Kardanwellen stellen kein Problem da, und es ist

    noch nie ein Lenkkopf gebrochen. Ebensowenig wie das ABS oft ohne Grund öffnete,

    reihenweise sterbende Ringantennen, wie du sagst Pleuelschrauben, Sensoren und was weis ich noch alles.
    Honda SC57 Getriebeprobleme usw.usw.usw.usw.usw


    Habe aber gerade meine 890er ADV geholt, gespannt bin ob ich ebenso solche

    Troubles bekomme... Oder ob ich auch da verschont bleibe.

    Das ist in jedem Forum so, von BMW über KTM bis zu Yamaha in dem ich war/bin.

    Mit gekauften Stimmen hat das nichts zu tun. Ich war lange genug in einer PKW Vertragswerkstatt um dir ehrlich versichern zu können dass es diese Leute im echten Leben auch gibt. Nicht nur im Netz auch wenn hier die Hemmschwelle niedriger ist.

    Manchmal fällt einen das wirklich schwer zu glauben. Das einer nicht mehr KTM fährt, aber im Forum bleibt weil er andere "warnen" möchte. Also bitte...
    KTM ist seit den letzten Jahren der Hecht im Karpfenteich. Die bauen gute Motorräder, und sind mittlerweile der größte europäische Hersteller. Ich hab schon

    öfters gehört das hier durchaus Leute beschäftigt werden, die in Foren Stimmung machen. Nichts leichter als das. Wenn das alles stimmen würde, was hier

    so verzapft wird, müsst nach jedem Kreisverkehr eine KTM stehen. Die gleiche Kacke wie z.b. bei Harley oder Ducati.


    Zitat

    Acht Rekordjahre hintereinander

    Der Erfolgshunger spiegelt sich nicht nur im Rennsport wider, wo die Oberösterreicher 297 Weltmeistertitel und 18 Dakar-Siege (in Folge) einfuhren. Auch unternehmerisch reitet KTM seit acht Jahren von einem Rekord zum nächsten: 2018 steigerte der Motorradhersteller seinen Absatz um zehn Prozent auf 261.500 Motorräder (der Marken KTM und Husqvarna), die KTM-Mutter KTM Industries AG erhöhte ihre Umsatzzahlen für das erste Halbjahr 2018 um acht Prozent (auf 821,8 Millionen €) sowie das operative Ergebnis (EBIT) um 19 Prozent (auf 78,4 Millionen €). 2017 erzielte KTM Industries einen Jahres­umsatz von 1,53 Milliarden € und beschäftigte 4.334 Mitarbeiter. Damit ist KTM der größte Motorradhersteller Europas. Zum Vergleich: BMW Motorrad erzielte 2018 auch einen Rekordabsatz, verkaufte in diesem Jahr aber „nur“ 165.566 Stück.

    Glaube schon das es da Hersteller gibt die nervös werden. Und auch 2019, 2020, 2021 gab es wieder Rekord Werte. Wobei die Zahlen der Europäer wenig sind, im Gegensatz zu den globalen Playern.
    Aber KTM ist auf den Weg der drittgrößte der Welt zu werden, oder sind die es schon. Kawasaki ist das Ziel.

    Gekauft würde ich nicht sagen.

    Bei manchen Postings kommt es mir schon so vor... Es wird schon so sein das nicht alles 100% ist. Aber hier werden ja auch oft Sachen bemängelt, da greifst dir nur mehr an den Kopf..

    "Mein Tank soll 20 Liter haben, ich habe aber nur 19,87654321 hineingebracht, bekomme ich einen neuen Tank?."

    "Im Fahrzeugschein stehen 177PS, auf der Webseite nur 175 PS, kann ich wandeln?"

    "Es wackelt bei 210 mit Koffer, Topcase und Tankrucksack, ist KTM haftbar?"
    "Ich brauche 4,85 Liter, mein Freund nur 4,62, kann ich KTM verklagen?"

    "Warum kann ich keine Wheelies trotz Wheeliekontrolle?"

    "Im Regen wenn ich vollgas gebe schmiert der Hinterreifen weg, warum funktioniert die TC nicht?"

    "Warum kracht der Quickshifter wenn ich damit bei 2200 rpm schalte?"

    "Ein Schraube ist locker, soll ich den Händler verklagen?"


    Und das könnte man hier sicher noch um 1000 Zeilen erweitern.

    Eigentlich ganz einfach...Zum einen fahre ich die als Firmenfahrzeug wegen Kundenbindung und so.., zum Anderen hätte ich nie mit KTM angebändelt wenn ich die zahlreichen Warnungen meiner Kollegen (und auch versch. Händler..echt jetzt!!1) ernst genommen hätte. Wenn ihr ein gutes Verhältniss zu einem Dealer habt, fragt ihn mal nach den Garantieaufwendungen für KTM und im Vergleich für irgend ein anderes Moped. Ihr werdet staunen.

    Vieleicht hilft eine etwas andere Sichtweise auf so ein teures Moped zum einen bei KTM für eine etwas andere Qualitätseinstellung und zum anderen einigen genau so blauäugigen Mopedfahrern wie ich es war ihre Entscheidung zu treffen

    Manchmal kommt einen vor hier wüten gekaufte Leute um mit Gewalt Stimmung gegen KTM zu machen. Oder es sind lauter Masochisten...
    Bei uns fahren dermaßen viele KTM, da gibt es so gut wie keine Probleme. Ich selber hatte auch nie welche, bzw. viel weniger als mit
    anderen Marken.... Hier lobt einer die Marke, und natürlich tauchen sofort welche auf, die auch da dagegen schießen müssen.

    ich hab noch ne 10 Jahre alte BMW und hatte vorher 4 oder 5...Noch nie in der WS, Hab noch ne 21 Jahre alte Kawa....Noch nie in der Ws nicht mal zum Kundendienst. Fuhr lang lang ne Yamaha T-Max. NIX, absolut nix. 4 oder 5 Hondas....Nix usw usw

    jetzt 2 KTM´s nachdem ich 2 KTM`s wegen Mängel umgetauscht habe. Also insgesamt 4 KTM´s nicht älter als 15000km mit z.T. erheblichen Mängeln.

    Das einzig gute bei dem Glomb, ich hatte viele andere Mopeds zum austesten während die KTM´s zur Reparatur waren. Einmal warns 2 Monate. mein Händler ist top, da bekomm ich selbstverständlich immer ein Ersatzmoped.

    Also Sorry, bei MEINEN erfahrungen mit KTM´s hab ich ne äußerst schrottige Meinung von der Marke. Zur Einordnung: mein erstes Moped hatte ich mit 14...fahr und schraube also schon über 50 Jahren an Mopeds und hab auch 20 Jahre lang für verschiedene Mopedmarken (ext. Qualitätsmanagement) gearbeitet. Darum auch schon 4 KTM´s in recht kurzer Zeit. Wenn die leasingzeiten rum sind, dann wars das bei mir mit KTM

    Wenn alles so furchtbar ist, warum bist du überhaupt noch in diesem Forum.
    Meine Erfahrung mit KTM, so gut wie keine Probleme. Und ich hatte auch schon so 10 St. denke ich. In letzter Zeit 2 Dukes, 1 Adventure, 1 GT alles 1290er, und diese Woche kommt die 890er Adventure.

    Dafür mit meiner GS feste Troubles z.b. Kardarnriss, meine Yamahas R1 einen Motorschäden, BMW S1000RR mit Sensorschäden ohne Ende, Getriebeprobleme, Zylinderkopfdichtung....

    Ist doch überall das gleiche. Meine 84er GPZ Turbo hat auch nix mit 78000KM. War halt eine andere Zeit.

    Nochmals für mich?? :denk:

    Ich kauf ein Moped, das geht nach ca 7000km kaputt und der ADAC holt das Ding recht flott. Bis dahin seh ich KTM nur in der Rolle des Schrotthändlers. Dann kommt das Moped in die Werkstatt und die (ich kenn sie auch) kümmert sich um ihren Kunden. Gut! aber eigentlich normal. Ich frag mich da in letzter Zeit immer wieder: Was erwarten Kunden eigentlich von ihrer Werkstatt? Ich erwarte, dass sie sich um den Schrott kümmert den sie verkauft hat.

    Und da etwas das ich bei KTM- Händlern schon mehrmals erlebt habe. Sie kümmern sich und KTM hält sich bedeckt und lässt manchmal dan Dealer sogar im Regen stehn. Nach fast 2 Jahren bei mir immer noch ein defektes Display und ein hakendes Schloss.

    Also wenn schon Lob, denke ich es geht an KTM Stuttgart und garantiert nicht an irgendeine Mobilitätsgarantie (oder warst du wärend der Reparatur mobil?)

    Mein nächstes Moped jedenfalls wird eins bei dem ich die Mobilitätsgarantie gar nicht brauche, wie bei allen meinen Mopeds vor KTM.

    Noch nie BMW gefahren, hmmm? Oder Yamaha. Oder... oder... oder...

    Weder der 790 noch der 890er Motor ist oder war der große Wurf wie sich der auf Stückzahlen ausgerichtete Konzern das vorstellt :rolleyes:

    Der neue 990er geht genau so baden :ja: aber vorher holen wir noch mal den 790er aus China aus der Kiste :gute besserung:

    Woher weißt du das?. So wenig werden die nicht verkaufen weltweit.

    Yamaha hat z.b. auch eine MT125, MT03, MT07, MT09, MT09SP, MT10, MT10 Tourer, MT10SP....