Beiträge von landex

    Hab Dir ja die Anschrift von Michalis in Iraklion gegeben.....falls Du dort Probleme hast....rufe ihn an....er hat zig Reifen für mich wechseln lassen (Reifenhändler bei ihm um die Ecke), ohne Probleme! Kalo taxithi ke oreo thiakopes......Neid!


    Ja Danke nochmal dafür :Daumen hoch:


    Hab vorhin mein Rad vom KTM Dealer geholt (hoffentlich dicht).
    Und erwartrungsgemäß befand sich im alten Dichtband eine Beschädigung, verursacht durch den Reifenhändler.


    Nur Pfuscher unterwegs in diesen "Fachbetrieben".


    Habe heute nochmel gefragt ob das Band geklebt oder gesteckt wird: Dealer meinte gesteckt. Hält wohl mal so und mal so, liegt wie hier beschrieben vermutlich ein wenig am Geschick des Monteurs.

    Ja, nein ... keine Ahnung.
    Ehrlichgesagt habe ich keine Lust - am SA geht es wie gesagt nach Kreta, unter anderem mit einigen Offroad Passagen mit 2 Alukoffern und Freundin auf dem Sozius.


    Habe auf Poker eher nicht so Bock. Würde ich jetzt nur eine Tagestour fahren wäre mir das egal. Hab grad beim Händler angerufen, die schaffen das zeitlich.
    Die haben übrigens auch beim letzten mal den Pfusch von Reifenhändler #2 ausgebessert, war 5 Stunden Arbeit die Sauerei vom verwendeten Kleber aus den Felgen zu bekommen. Händler #2 schaffte es nämlich nicht neue Dichtbänder korrekt zu verbauen....


    PS: Hab kein Reifenmontierzeugs hier und der Michelin ist auch relativ steif, glaub nicht das ich das problemlos selbst hinkriegen würde.

    So, mittlerweile hat es Reifenhändler #3 geschafft, eine Felge undicht zu bekommen.
    Trotz mehrfachem Hinweis von mir, verliert das VR jetzt Luft (bis auf 1 Bar runter in 3 Tagen).


    Am SA geht's nach Kreta. Bin gespannt ob ich das jetzt noch organisiert bekomme.
    Ich weiß echt nicht warum das IMMER wieder passiert....

    is natürlich in der Krabbelgruppe sehr wichtig ob sie nun 246 oder 253 km/h läuft.


    :ja:


    @TE: Wenn sie nicht über 250 läuft, würd ich reklamieren. 260 laut Tacho schaff ich ja mit der 1190 schon mit Sozia hinten drauf auf der deutschen Autobahn. Ist aber ohnehin nicht so mein Ding - ihres schon...


    Überlege als Fünftbike eine Hayabusa zu kaufen. Mit Turbo.

    Ich trage sie über den Stiefeln.
    Rein stecken geht mMn nur mit MX/Enduro Hosen komfortabel..


    Mir wird so auch nicht zu kalt, ich trage anständige Socken die bis zu den Knien reichen :)
    Das man die Stiefel nicht sieht, stört mich dabei eher weniger - Hauptsache sie schützen mich gut.

    Hallo zusammen,
    ich möchte mich dieses Jahr ein bisschen Offroad bewegen. Habt Ihr irgendeinen Tipp für mich?


    Danke


    Kam hier schon öfters, aber dennoch: Alpinestars Toucan !


    + Sehr komfortabel
    + Super Schutz, vor allem im Bereich des Knöchels
    + Oben mit Klettverschluss, daher auch einfach zu lockern wenn man mal zu Fuß unterwegs ist (echte MX Stiefel sind meist Steif wie Skischuhe, hier hat der Toucan ein + an Komfort)
    + Goretex
    + Schnallen sind komfortabel zu schließen, natürlich auch mit Handschuhen


    - Keine austauschbare Sohle
    - Keine Edelstahlzehenkappe


    Bin mit den Stiefeln jetzt seit 2 Jahren bei jedem Wetter unterwegs. Absolut dicht, absolut komfortabel.
    In Italien beim Offroad fahren habe ich mich bei ca. 30 KM/h aus eigener Unachtsamkeit hingelegt. Die Fußrasten des Bikes hat meine linke Ferse punktiert.
    Bis auf eine Schwellung und einem blauen Fleck ist mir nichts passiert. Nicht auszudenken was mit einem normalen Touringstiefel oder anderem, leichterem Schuhwerk hätte passieren können.


    UND der Stiefel hat's unbeschadet überstanden :grins:
    Fazit: Beim Schuhwerk nicht sparen wenn es auf Schotter/ins Gelände geht. Ja, gute Stiefel sind "teuer", aber jeden Cent wert wenn's drauf ankommt.

    Hallo,
    ich fahre schon seit Jahren (lange Jahre auf GS, seit letztes Jahr auf 1290 SAS) Lederhosen mit Textiljacken und GoreTex Stiefel :peace: .


    Beim ersten darüber lesen, dachte ich spontan an sowas:



    Lassen sich deine Hose&Jacke via Reissverschluss verbinden? Da hätte ich bedenken bei einem Sturz (exponierte Stellen am Bauch/Rücken). Gut, wer weiss wie gut meine Verbindungsreissverschlüsse bei meiner Kombi im Ernstfall halten - hoffentlich muss ich das niemals rausfinden.



    Es gibt Jacken die haben echt gute und durchdachte Belüftung. Nicht einfach nur ein Reisverschluss links,rechts und hinten und das wars. Ich neige zum schnellen schwitzen, daher habe ich schon Jacken nur wegen der schlechten Belüftung direkt verkauft, egal wie schick oder toll oder teuer sie waren. Natürlich hat auch jede Jacke eine grenze, sei es nach oben oder nach unten was Temperatur angeht.


    Stimmt. Meine ist an Brust und Rücken großzügig zu öffnen, dann zieht der Fahrtwind durch. Mit der richtigen Unterwäsche hat man dann bis zu Temperaturen von ~ 28°C einen kühlenden Effekt - bei höheren Temperaturen wird man dann zu Dörrfleisch.

    Alternativ maximal laminierte Membran, aber damit würde ich nie in den Süden fahren. Jedenfalls nicht im Sommer.


    Sehe ich auch so. Im Hochsommer, so ab 26°C und feuchter Hitze, ist der normale Stoffanzug ohne Membran schon sehr warm. Wenn ich dann Leute mit laminiertem Goretex herumfahren sehe, denen keine Schweissperle auf der Stirn steht, frage ich mich immer wie das geht :lautlach:


    Für kurze Strecken im Sommer hab ich noch eine Dainese Superspeed Textiljacke - die ist dann sehr angenehm, ist halt aufgrund der Schutzwirkung nix für die Fernreise.
    Ich bemerke gerade das sich der Thread immer mehr zum allgemeinen Kleidungsthread entwickelt, sorry for OT - finde das Thema aber schon sehr interessant, vor allem wer was für welche Zwecke einsetzt.

    Weltenfresser: OK geb dir recht mit dem laminierten Zeugs, vollgesauger Außenbereich ist aber auch genau das was ich nicht möchte. Vielleicht muss ich das aber auch mal selbst längere Zeit austesten, aber wie ohne extrem viel Geld aus zu geben ;)
    Die Spidi RAID Pro hatte ich schonmal im Blickfeld dieses Jahr - sehr schönes Teil, und: Ja, das kommt schon sehr nahe ran.


    Bei meiner Kombi hab ich die Membran ca. für 2-3 Fahrten im Frühjahr drin, und da mag ich's schon nicht wenns zu "luftdicht" wird ;)


    Autsch, das könnte weh tun! Und im Freibad schaut es komisch aus...


    Jetzt lass mir halt meinen Frankenstein Patchwork Fetisch :zunge::zwinker:

    Interessantes Thema.
    Ich hatte bis auf Goretex schon alle erdenklichen Varianten durch und suche hier eigentlich ständig nach Optimierungspotential.


    Momentan fahr ich einen Büse Textilanzug der mittleren Preiskategorie und bin bislang damit ganz zufrieden.


    Am Liebsten wäre mir eine Endurojacke MIT Lederbesatz an den wichtigen Stellen.


    Meine Rede.


    Meine Meinung/Erfahrungen zu den Varianten:


    Leder: Zum Tourenfahren geht's ja noch, aber sobald es auf Schotter oder ins Gelände geht, wär mir eine Lederkombi von der Bewegungsfreiheit her zu sehr einschränkend. Außerdem bietet eine Lederkombi bei kühlen Temperaturen keinen Windschutz und es geht an den Reißverschlüssen sofort nass durch. Bin mal Abends Ende Oktober auf einer CBR mit Lederkombi auf Verwandtenbesuch in die Tiroler Berge gefahren - hatte ich leider übersehen - nie wieder :grins:


    Stoff ohne Membran/Goretex: Für mich momentan die beste Variante. Ich persönlich benötige viel Durchlüftung, da mir eher zu warm als zu kalt ist. In der Vorsaison trage ich drunter mehrere Schichten, die man bei Bedarf aus und wieder anziehen kann. Bei Nässe quäle ich mich halt in meine Regenhaut, es hilft ja eh nicht... Großer Nachteil ist, wie bereits öfter angemerkt, das Verrutschen der Protektoren im Ernstfall.


    Stoff mit Membran/Goretex: Da kommt es wieder drauf an. Die laminierten Goretex Kombis sind sicher fein wenn es mal arg regnet, aber will ich dann unbedingt nass wie ein Schwamm herumdümpeln? Außerdem sind die Dinger ja bereits trocken mega schwer, ich hatte mal so eine Rukka Kombi an - das ist für mich persönlich nix. Die Reinigung vom laminierten Goretex ist scheinbar, so teilte mir ein Fachmann im Fachgeschäft mit, auch so eine Sache. Je öfter man die Membran mit reinigt/wäscht, desto schneller wird sie wasserdurchlässig. Der lebenslangen Herstellergarantie ist da laut Info von dem Herren auch nicht immer zu trauen ...


    Beim nicht laminierten Gore Tex (entnehmbare Membran) sieht die Sache ein bischen besser aus. Nachteile vom Gewicht, etc. gibts da natürlich auch. Mir persönlich sind die Gore Sachen bereits im herannahenden Sommer viel zu warm.


    Protektorenweste und darüber Stoffjacke: Vom Schutz her einen deut besser als die integrierten Protektoren, aber mal ehrlich, die meisten Protektorenjacken bestehen ja auch nur aus Mesh Gewebe, welches verrutscht und abreissen kann. Bei Highspeed Crashes sicher auch suboptimal. Vom Komfort her finde ich solche Westen auch nicht optimal. Wenn man 2% Körperfett hat, gerade steht wie ein Besen und keine Muckis hat (Homo Enduros), dann funktioniert das sicher gut. Der Sitzjob geplate Normalmensch, welcher etwas kräftiger ist, passt da auch nicht immer ins Standardkonzept.



    Fazit/Wunsch: Textilkombi mit großen YKK Reißverschlüssen, genügend großen Taschen, toller Belüftung (hier kommt Revit meinen Wünschen am nächsten) und Seeflex Protektoren (tolle Schlagwerte) ohne Membran oder Goretex - jedoch mit Lederapplikationen an den richtigen Stellen. Wenn man sich sowas auf Maß anfertigen lässt, dann können die Protektoren auch ruhig fix eingenäht werden (zwecks Verrutschen). Die Verbindung zwischen Jacke und Hose muss extrem haltbar und fest sein, denn im Falle eines Sturzes ist das auch so ein neuralgischer Schwachpunkt!



    Als im Prinzip hätte ich gern eine Revit Defender Pro Kombi, ohne Goretex, mit Neckbrace Aufnahme, fixen Protektoren und Lederapplikationen an den gefährdeten Stellen :grins: Das ganze bitte noch für von mir aus ~ 800 - 1000 €. Sollen sie haben, wenn alles perfekt passt. Wenn man sich ansieht was die anderen Premium Marken (Rukka, Klim, etc.) so nehmen, dann passt das schon (für mich)...


    Na ja, wenn Du über LEDs sprichst? Je mehr von den LED-Scheinwerfern gebaut werden, umso billiger werden sie.......Gesetz des freien Marktes ...... :ja: :respekt: ..........


    Nur weil du davon noch nicht gehört hast, bedeutet das nicht das das es sowas nicht gibt oder künftig geben kann. Und WENN dann wirds halt teuer... Mir hat's auch noch nie eine zb Halogen Birne vom Geschüttel zerballert.
    Ja na eh - ich meinte mit Sturz ja auch "suboptimal geparkt" :tröst:

    ...und überhaupt, die letzten Generationen Adventures haben alle schon LEDs im Scheinwerfer, wenns erstmal auch nur Tag-Fahr-Licht ist. Stoits Eich ned so o.... :zwinker:


    Naja TFL ist mir auch wurscht wenn es nach einem Sturz nicht mehr funktioniert bzw. es aufgrund des Gerüttels und Geschüttels die gelöteten Kontakte zerballert. Da muss man schon ein bischen differenzieren.
    Wenn ich aber nach jedem zweiten Offroadurlaub die LED Unit ersetzen muss würde ich das unschön finden. Konventionelle Leuchtmittel lassen sich auch in minutenschnelle tauschen (Außer bei zb 1190 ADV hehe...) ...


    Trotz meiner Hightech Affinität bin und bleibe ich da skeptisch.
    Egal, ist wirklich Geschmackssache. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

    Also bei sicherheitsrelevanten Systemen stimme ich dir zu (ABS).


    Aber die echte Adventure Fraktion sollte auf LED licht verzichten könnten, zumal man sich über Alibaba ohnehin günstige Flakscheinwerfer an das Gerät zimmern kann :ja:

    Die frei schwebende Front sieht mit dem niedrigen Kotflügel von der Seite deeeermaßen beschissen aus. .


    Das Heck mit dem sichtbaren Rahmen haut mich jetzt auch nicht aus den Socken.
    Hätte sich beides bestimmt eleganter lösen lassen.


    LED Scheinwerfer bei einem Adventurebike sehe ich auch kritisch - was kostet die Unit alleine als Ersatzteil? Hab bei Kawa mal gelesen das man für den Scheinwerfer schon > 1.000 € für die LED Einheit auf den Tisch knallen muss. Die Euros würde ich mir beim gerne ersparen im Fall eines uneleganten Niederlegens.
    Die 790 ist durchaus eine Option in 2-3 Jahren - hoffe ebenfalls auf die Zubehörhersteller ...


    Zum Fahrwerk: Das verhält sich auch auf der 1190 "R" anders als bei einem "T"-Modell. Iss halt mal ein 21iger Vorderreifen...... man muß abwägen ob man das in Kauf nehmen will, wenn man fast nur auf Asphalt unterwegs ist.
    Es versteht sich von selbst, dass das Fahrwerk der "R" auf Dein Gewicht eingestellt werden muß (was nicht unbedingt einfach ist und Zeit in Anspruch nimmt....einmal eingestellt und notiert.....schon iss alles gut :ja: )...ist ja manuell voll (!) einstellbar und nicht vorgewählt, so wie bei einem "T"-Modell. Für mich persönlich ein klarer Vorteil der "R"-Typen.


    Ist klar. Zum 21": Störte mich persönlich nicht, muss man halt Linie und Kraft entsprechend anders wählen dann macht das keinen großen Unterschied mehr IMHO, außer in ganz schnellen Wechselkurven.



    UND "hüpfen"...??? Wenn Du die Vorspannung nach oben drehst, verändert sich das Hüpfen nicht (so wie Du schreibst), da hebt sich das Bike! Du mußt die Druck- und Zugstufen-Einstellung verändern....wenn´s Dir zuviel hüpft. Und vergiß nicht, die "R" hat einiges mehr an Federweg als die "T" und liegt deshalb auf Asphalt nicht so "satt"!


    Ist auch klar, hab es vorn ein wenig härter eingestellt und es hat dann eh halbwegs gepasst. Das + an Federweg sehe ich definitiv als Vorteil, siehe mein Satz mit dem Offroadanteil.



    Zum Sound: Wer von uns hat nicht auf einen Zubehör-Auspuff gewechselt :denk: ?


    Ja schon, jedoch schaffen es andere Hersteller einen wesentlich besseren "OEM Sound" aus ihren Bikes zu holen. Wenn man schon Bikes vergleicht, dann auch den Sound Original:Original. Ist aber bei der 1190 auch nicht anders, der Originaltopf dient lediglich um Einbrecher oder mittelgroße Tiere ab zu wehren. Für ein Sounderlebnis definitiv nicht ;)



    Zum Windshield: Ich habe auf meiner 1190 "R" einige Windshielder ausprobiert (MRA, das hohe KTM "T"-Shield) .......bin letztendlich nun wieder auf das orginale "R"-Shield zurück gekommen. Bin 2 cm größer als Du und das orginale Windshield paßt mir in der untersten Stellung am besten....gut, man bekommt relativ viel von den Umweltereignissen mit, aber ich fahr ja kaum mit hohen Geschwindigkeiten auf der Bahn und auf der Landstraße und auf Schotter paßt das "R" Shield ausreichend bis gut.
    Also wieder: überlegen ob die "R" das richtige Fahrzeug ist.......Autobahnbrennen gehört nicht zur Parade-Disziplin, aber wenn ich das wollte, hätte ich einen Touren-Sportler..............


    Geht mir auf der 1190T auch so. Habe jetzt ein kurzes von Puig montiert, geht bis zu einer gewissen Geschwindigkeit ganz gut. Werde im Frühjahr aber eines der "extra hohen" testen, da ich im Bikeurlaub im Frühjahr leider längere Autobahnetappen haben werde.



    Zur schwarzen Lampenmaske: Die gefällt mir besser als in weiß (hab weiß auf meiner "R").......Geschmackssache :zwinker: !


    Darüber lässt sich natürlich streiten, ich finde halt es passt nicht zum Gesamtdesign und ich würde es definitiv ändern.


    In Summe ist es Jammern auf hohem Niveau. Die 1090R ist ein tolles Bike und ich würde nur zu gern damit mal ein paar Tage Offroad unterwegs sein.

    Nun meine Frage an die 1090 ADV r Fahrer: Was waren eure Argumente für den Kauf der KTM? Wurden eure Erwartungen erfüllt? Welche nicht? Wie kann man die Zuverlässigkeit dieser Maschine beschreiben? Welche Garantiefälle sind aufgetreten? Ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe.


    Hi, ich zähle zwar nicht zu den "glücklichen" Besitztern einer 1090R, möchte aber meine Erfahrungen nach einem ausgiebigen Probetag wiedergeben.


    Pluspunkte für mich:


    * Motor: Extrem fein zu dosieren, genug Power für die Straße. Im Sport Modus hängt das Bike gut am Gas, so wie erwartet.


    * Fahrwerk: Offroad bestimmt das Optimum, auf der Straße vermutlich nur mit viel Vorspannung zu genießen. In der Stadt recht "hüpfig" bei schnellen Bremsmanövern. Vermutlich mit der richtigen Einstellung in den Griff zu bekommen.


    * Ergonomie: Ich nahm meine Seat Concepts Sitzbank von der 1190er mit zum Testen. Von der Höhe her GERADE noch OK, ich binca. 178 groß, kleinere Menschen haben hier vieleicht Probleme. Mir fiel auf das die stehende Fahrposition sehr angenehm ist, vermutlich wird nichtmal eine Lenkererhöhung benötigt.


    * Sound: Leider unzureichend, aber mit dem richtigen Endtopf passt das dann schon denke ich. Hätte mir gestern meinen Akra gewünscht - dann wären vielleicht mehr Emotionen aufgekommen.


    * Verarbeitung: Überrascht war ich vom Rauhlack am Tank, der verkratzt bestimmt nicht so schnell wie der der 1190. Ansonsten fand ich keine Mängel diesbezüglich.


    Minuspunkte für mich:


    * Windschild: Muss durch ein anderes ersetzt werden, so wie immer bei KTM ...


    * Konstantfarruckeln: Ich weiß nicht ob ich mir das einbilde, aber ich meine das ich ein leichtes Konstantfarruckeln im 3ten Gang bei ~ 50 KM/h vernahm. Nicht immer, nur 1 - 2 mal.


    * Kein Kurven ABS: Hätte ich eigentlich gern.


    * Scheinwerfermaske in schwarz lackiert: Keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben, würde ich auf alle Fälle umgestalten.


    Alles in allem schwanke ich immer noch zwischen dem Verkauf meiner 1190 T + Umstieg auf 1190R oder der 1090R.
    Die 1190R müsste ich, so glaube ich, mit dem Touratech Suspension System auf werten um Offroad die gleiche Performance zu erhalten.


    Das Fahrwerk der 1090R ist schon fein - unter anderem Sprang ich ein paar Meter über mehrere Bumps - das Fahrwerk hat dabei wirklich alles geschluckt und ich fühlte mich zu 100% Safe auf der Möhre.
    Alles in allem macht die 1190T sicher die bessere Figur auf Asphalt (auf dem ich hauptsächlich unterwegs bin), aber wenns dann mal runter von der Straße geht (Urlaub, Offroad Touren) macht ein anständiges Fahrwerk dann doch um einiges mehr Spaß.

    Hab mir das TomTom geschossen :grins:
    Kam genau zum richtigen Zeitpunkt - danke Amazon.


    Jetzt noch die Touratech Halterungen für die 1190 und passt. Sofern TT jemals liefert :zwinker: