Beiträge von rasender_Ralle

    Ich fahre seit 4 Jahren einen Dainese-Zweiteiler. Für den Straßenverkehr geht sicherlich beides; wollte mir aber demnächst einen Einteiler holen (Sumo auf Kartbahn und Renne). Tendiere dazu mir bei Leitwolf einen Maßanzug zu kaufen. Den Kombi benötigt man so oft, hier würde ich nicht empfehlen zu sparen. Wenn alles gut passt, hab ich die Erfahrung gemacht, zieht man die Sachen gerne an und man will dann auch mit nichts mehr anderem Fahren.


    Textilkleidung und Halbschuhe habe ich auch noch, verwende das Zeug aber kaum noch. Im Vergleich zu Kombi mit Stiefeln fühle ich mich damit wie Nackt und will gar keine richtige Schräglage fahren. Zudem sitzt einfach alles wo es hingehört; kein Flattern oder Verdrehen der Protektoren.


    Bzgl. Schuhe; muss für den Straßenverkehr ja nicht gleich ein Crossfire 2 sein (wobei man sich auf dauer ganz gut daran gewöhnt). Ich fahre auf meiner Duke den Gaerne GP1, bzgl. Gefühl an der Bremse etc. muss man da absolut keine Abstriche machen. Würde ich jedem Sneaker vorziehen und sieht mit Lederkombi auch irgendwie stimmiger aus.


    Die Eignung für Kurzstrecken, Stadt etc. finde ich immer etwas fragwürdig. Wo ist denn bitte eine Kurzstrecke weniger gefährlich als eine ausgedehnte Tour.

    Ich hoffe KTM hat mit dem Cup2 eine gute wahl getroffen. (Fürn Sommer und Rennstrecke sicher)
    Aber wahrscheinlich nicht für die zeit von Release bis Sommer...


    Meiner Meinung nach ist die Reifenwahl übertrieben. Aus meiner Sicht hätte ein S22 für den sportlichen Anspruch auch gereicht. Naja immerhin gibts dann auf Kleinanzeigen bald günstige Reifen für die Renne.

    Bei mir ist es ein ähnlicher Fall. Bei meiner 790 läuft im Juli die Garantie ab und ich bin am überlegen eine Anschlussgarantie abzuschließen. Was dafür spricht, das die Duke bei vielen Kunden ja alles andere als mängelfrei war. Zum anderen fahre ich damit ein paar mal pro Jahr auf der Rennstrecke und es gab hier im Forum ja schon Berichte zu Motorschäden.


    Wisst ihr ob Fahren auf der Rennstrecke bzgl. Garantie auf Motor und Getriebe ein Problem darstellen kann, sodass Schäden nicht übernommen werden würden. Die Belastung ist doch deutlich höher als im Straßenverkehr.


    - Ich lade mir die Videos stark komprimiert auf mein Handy. Da seh ich sie mir auch hin und wieder mal an oder versende sie an Freunde. Die freuen sich meist auch sehr, wenn sie auf den Videos zu sehen sind.


    - ohne Schneiden gehts nicht, da landet das ganz wirklich im Datengrab; daher schneide ich ohne mich zu verkünsteln recht radikal auf max. 3min länge zusammen.


    - bzgl. Fummelei und entspanntes Fahren mit der Technik, kann ich die Session empfehlen; ich habe die häufig am Helm (ich weiß, sehen viele als Risiko bei Stürzen) oder am Lenker, das geht schnell und umkompliziert; anfangs bin ich oft mit Brustgurt gefahren, wurde mir dann iwann zu blöd. Am Helm oder Mopped geht einfach schneller


    Wer sich nicht sicher ist, dem kann ich eine gebrauchte Session 5 auf jeden Fall empfehlen.

    Ich schneide die Abschnitte die mir gefallen zusammen. Meist bleiben dann eh nur noch wenige Minuten übrig die ich dann ablege oder komprimiert auf mein Handy lade. Da schau ich dann hin und wieder mal rein.

    Aber lange Filme von Touren auf Sardinien etc. zu machen hab ich aufgehört, wenn dann filme ich mal einen Turn auf der Renne oder ähnliches. Sieht halt in den Videos immer alles nach Zeitlupe aus.


    Da wird mir immer ganz anders, wenn ich lese "Kamera am Helm befestigt".


    Mit der Kamera am Helm ist natürlich nicht ohne Risiko, da geb ich dir recht. Beim Brustgurt hab ich mittlerweile auch kein gutes Gefühl mehr, gerade im Offroad hab ich da zu viel Sorge mal drauf zu fallen.

    Ich verwende aktuell eine Hero 5 Session. Die ist schon wirklich sehr klein und bzgl. Bildqualität war ich bisher immer sehr zufrieden. Nachteile sind zum einen der Akku (liegt auch vllt. daran, dass meine doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat), den ich gefühlt vor jedem Einsatz frisch (hält dann ca.30-40 min) laden muss und die etwas fummelige Bedienung.


    Bzgl. Bild ist es dann in der Regel auch so, dass ich die Videos auf dem Handy ansehen will und daher eh recht stark komprimiere. Dazu benötige ich keine 4K Auflösung oder besser, mir reicht da auch FullHD.


    Für Montag an Rahmen, Schwinge etc. würd ich wohl eher zur Session greifen, sofern du mit der Akkulaufzeit klar kommst. Das kann sonst schon nervig sein.

    War zwar nicht direkt die Frage, aber ich würde aufgrund der hohen Elastizität die Avery Dennison nehmen. Hab damit den Tank in einem Stück hinbekommen, was mir mit der 3M 1380 nicht gelungen ist. Die 2080 von 3M kenne ich aber nicht, ist wahrscheinlich ähnlich.

    Da würde ich auch auf jeden Fall zum Wilbers greifen. Selbst wenn das gebrauchte nur wenige Jahre alt ist, ist ein Service fällig um auf die Performance eines neuen zu kommen.

    Bzgl. der fehlenden Druckstufe; zumindest beim Wilbers für die 790 ist es so, dass mit einer Veränderung der Zugstufe, die Druckstufe mit beeinflusst wird. Drehst du die Zugstufe zu, wird auch die Druckstufe straffer.

    Jetzt muss ich meinen Senf auch noch dazu geben. Ritzelabdeckung zur Reinigung hin und wieder abzunehmen kann sicher nicht schaden. Allerdings ist diese Undichtigkeit um die es hier geht aus meiner Sicht kein Kettenfett. Wenn man nicht gerade mit WD40 schmiert ergibt das zusammen mit dem Schmutz eine zähe Masse, die an der Ölwanne sicher nicht nach vorne läuft. Da ist in jedem Fall Motoröl ausgetreten.

    Ich finde das Regelverhalten in der Road Einstellung ziemlich defensiv. Hat das funktioniert auf der Rennstrecke?
    Oder habt ihr es ausgeschaltet?

    Ich habe es bis jetzt immer angelassen. Mit dem Slickreifen kann ich vorne ankern bis das Hinterrad hochkommt ohne das es eingreift. Beim in die Kurve hineinbremsen bin ich wahrscheinlich noch zu zaghaft.

    Kann sein, dass es da zu Regeln beginnt.

    Sumo Modus fahr ich hin- und wieder zum Spaß um driften zu können. Ist dann bei mir aber sicher nicht schneller.

    Hallo zusammen,


    ich bin aktuell dabei bei meiner 450 smr den Motor zu revidieren. Da ich ihn nun schon mal offen habe, dachte ich mir, zur Sicherheit auch die Nadelkränze auf den Getriebewellen zu erneuern (hatte Späne im Öl und wollte kein Risiko eingehen).

    Bei der Demontage der Getriebeantriebswelle in ihre Einzelteile habe ich eine überraschende Beobachtung gemacht. Der Reperaturleitfaden stimmt mit meiner Welle nicht überein bzw. an einer Stelle war meine Welle bisher anders bestückt als im Leitfaden vorgegeben. Da mich das Ganze verunsichert hat, habe ich gleich nochmal alle Fotos die ich gemacht habe durchgesehen. Es ist definitiv so.


    Im markierten Bereich ist bei meiner Welle die Distanzbuchse 8 erst nach dem Sicherungsring 9 verbaut. In meinen Augen ergibt es auch nur in dieser Reihenfolge Sinn, da sonst das äußerste Zahnrad den Kunststoffkäfig vom Nadelkranz als Anschlag hätte (die Nut für den Sicherungsring 9 ist erst hinter dem Nadelkranz).

    Ich habe mir noch die Welle eine 450 Exc angesehen, da wäre es auch so wie in meiner Variante. Nur dass statt der Distanzbuchse ein Zahnrad für den 6sten Gang verbaut ist. Bei allen smr, sxf ist Variante aus dem Leitfaden dargestellt.


    Stand hier jemand schon vor dem gleichen Problem?


    Im Zweifel werd ich natürlich alles wieder in der Reihenfolge zusammenbauen, wie ich es zerlegt habe. Wäre nur angenehm wenn meine Sorgen beseitigt werden könnten.

    Danke vorab für eure Hilfe




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    Danke für den Tipp. :Daumen hoch:


    Ich wollte glatt noch vorsichtiger sein, um eben die "Läufer" zu vermeiden.


    Also ruhig etwas "mutiger?"

    Ja schwierig zu sagen; evlt. mal vorher an einem kleinen Fleck probe sprühen um ein Gefühl zu bekommen. Hab es bei meinem Heckrahmen (war aber Farbe, keine Sprühfolie) zunächst auch übertrieben und musste es aufgrund der Läufer nochmal machen.


    Stimmt natürlich, dass eine professionelle Lackierung schon was anderes ist, aber ich habe festgestellt, dass es auch zwischen Lacke aus der Dose große Unterschiede gibt. Mit einer Baumarktdose ist die Oberfläche immer recht rau geworden. Für den Heckrahmen habe ich einen Lack von Spraymax verwendet, so eine Dose mit separatem Härter. Damit habe ich ein wirklich gutes Ergebnis hinbekommen, gleichmäßig mit schönem glanz und auch einer harten Oberfläche.

    Die fertige Oberfläche sieht in dem Video nicht soo toll aus.

    Ich warte mal auf Deine Versuche

    Ich bin jetzt auch kein gelernter Lackierer, aber hab doch schon recht oft was mit der Dose gemacht. Es ist immer ein schmaler Grad, man muss ordentlich Material auftragen damit ein geschlossene Fläche entsteht, aber auch nicht zu viel, da sonst die Farbe zu laufen beginnt. In dem gezeigten Video wird mir zu Vorsichtig gesprüht, bzw. innerhalb eines Sprühganges nicht genügend Farbe aufgetragen um eine glatte Oberfläche zu bekommen. Da verbinden sich die einzelnen Farbtropfen nicht richtig.

    Bei Wilbers würde ich sehr vorsichtig sein. Wurde in einem anderen Thread schon einmal geschrieben.

    Ich habe hinten das Wilbers mit Zugstufendämfung und vorne die Federn samt Öl.

    Hinten soll ja auf die Vorlieben/ Eigenschaften des Besitzers abgestimmt sein.

    Die Zugstufe ist auf jeden Fall extrem zu weich. Man bot mir an, es über den Winter neu abstimmen zu lassen. Somit als Wartung auf meine Kosten.

    Ich hatte ja das gleiche Problem mit dem Wilbers Federbein, habe dies aber innerhalb von 2 Wochen reklamiert. Das Federbein wurde nun kostenlos überarbeitet bzw. das Setup geändert. Richtig testen konnte ich es leider noch nicht, allerdings fühlt es sich beim Einfedern im Stand wesentlich besser an. Jetzt habe ich von ganz offen bis ganz zu einen weiten Einstellbereich; ganz zu ist dann auch wirklich eine hohe Dämpfung vorhanden.


    Aus meiner Sicht, wird man im Straßenverkehr auch kaum die Unterschiede der einzelnen Anbieter rausfahren können. Da funktioniert ja auch das Serienfahrwerk ganz vernünftig. Erst auf der Rennstrecke merkt man dann wirklich, dass die Dämpfung im Serientrimm nicht reicht.