Beiträge von rasender_Ralle

    Wir haben eine Duke 4 R in unserem Fuhrpark an denen zu den Achspads noch die seitlichen PP Sturzbügel verbaut sind. Die Maschine hat nun schon einige schwerere Abflüge hinter sich, da haben die Dinger wirklich sehr gute Dienste geleistet und den Schaden sehr klein gehalten. Finde auch, dass die dort optisch ganz gut ins Bild passen.


    Für meine 790 hätte ich auch gerne ähnliche Bügel, aber alles was es im Angebot gibt wirkt wie ein Fremdkörper. Hab an der die GSG-Pads verbaut, denk aber nicht dass die eine ähnliche Schutzwirkung haben.


    Im allgemeinen würde ich aber sofern es was vernünftiges gibt immer Schutzmaßnahmen verbauen. Sieht nicht immer schön aus, aber ich will die Maschine ja fahren und nicht nur ansehen.

    Ja cool, danke für die detaillierten Infos. Ich habe mir vor kurzem einen Knaus Tango gekauft. Im nächsten Jahr möchte ich und meine Holde dann auch mal so eine Tour starten, paar Tage Renne und so noch die ein oder andere Tour.

    Jap, ich hab den Berreiter Umbau an meiner Duke machen lassen. Wie schon geschrieben mit Zug- und Druckstufenverstellung, sowie Einstellmöglichkeit der Federvorspannung und angepasstem Setting. Zudem sind bei mir noch die Wilbers Federn verbaut. Was er genau an der SD Gabel alles anpasst hat, weiß ich nicht. Funktioniert aber bis jetzt gut.

    Bei Peter/Catwiesel waren es ja scheinbar nur Schäden, Riefen etc. am Zylinderkopf. Die werden einen ja doch hoffentlich nicht mit defekten Zylinderlaufbahnen fahren lassen. Da ist das Liegenbleiben ja vorprogrammiert. Zudem ist so ein schlagartig blockierender Kolben auch nicht ungefährlich.

    Ich denke er meint für die untere Verschraubung an der Schwinge. Als ich die Schraube an dieser Stelle demontiert hatte, war das Federbein an dieser Fixierung immer noch eingeklemmt. Erst als ich die Gewindebuchse dort gelockert habe, habe ich es raus gebracht. Die Buchse kann mit einem 14er Imbus rausgedreht werden. Ich hatte eine Nuss mit Ratsche. Winkelimbus geht aber auch.

    Ich habe mir dieses Jahr erst die 790 gekauft, aber das Fahren auf der Straße wird immer weniger bzw. auf der Rennstrecke immer mehr. Zugegeben wäre mir dann die 890 schon lieber.

    Wäre es eine 790 R geworden, wärs mir wahrscheinlich egal gewesen. Fahrwerk ist nun eh schon angepasst, Bremse passt mir auch so.


    Ein Umstieg ist halt wieder mit ordentlich Geld verbrennen verbunden.

    Ich habe das Fahrwerk bei Team Berreiter in Neuötting inkl. der Gabelüberarbeitung gekauft. Wo die das Federbein genau bezogen haben weiß ich leider nicht. Ich werde zunächst mal auf Hr. Berreiter zugehen und abklären was als Abhilfe möglich ist. Wenn das Setup des Federbeins kostenlos geändert wird, wäre das für mich ok. Allerdings wundert mich, dass die Spreizung so gering ist. Beim R-Federbein ist von weich bis hart alles möglich. Hier tut sich über die mehr als 20 Klicks fast gar nichts.

    Ich war nun mit meiner 790 vergangenes Wochenende auch nochmal 2 Tage in Cremona. Bin auf eine 1:42`3 gekommen. Wie oben beschrieben habe ich jetzt die Variante von Team Berreiter verbaut (Wilbers Federbein, Gabelumbau mit einstellbarer Zug- und Druckstufe und Wilbers Federn). Mit der Gabel war ich soweit ganz zufrieden, die Dämpfung des Federbeins war selbst bei komplett zugedrehter Zugstufe immer noch zu gering und hat in sehr schnellen Kurven wieder gepumpt.


    Achim1290 bzw. die anderen die mit Wilbers fahren:

    Ich hab bei der Bestellung 60% Rennstrecke / 40% Straße angegeben. Für die Zugstufe kenne ich als Grundsetup den Richtwert, ca. 1 Sek. für das Ausfedern. Der wird mit diesem Federbein auch bei voll zugedrehter Zugstufe nicht erreicht. Bei mittlerer Stufe (12 Klicks offen) verhält es sich wie das Serienfahrwerk. Das Federbein der 690 Duke R meiner Freundin bietet da eine ganz andere Spreizung was die Einstellung angeht.

    Lieg ich hier falsch bzw. wie verhält sich das bei den anderen Wilbers Fahrern?


    Grafdukeola: Respekt für deine 1:39. Ich hab zwar grade auf der Bremse noch einiges an Potential, brauch aber schon noch Übung um da ranzukommen.

    Ich brauche was was zuverlässig ist.

    Worauf ich mich verlassen kann.

    Was sich im Stand nicht schon so anhört, als würde die Zylinderwand Grad abgeschabt werden.

    Ich brauche was, worauf ich auch Mal 10 Stunden am Tag fahren kann.

    Mit der SXV bin ich absolut bei dir. Die wollte wahrscheinlich jeder Sumo Fahrer mal haben. Der Wartungsaufwand, hat dies dann in der Regel verhindert.


    Klar jedes Konzept hat seine Vorzüge, sowie auch jeder Kunde andere Ansprüche und Anwendungsfälle hat. Wobei für eine 10 Stunden Tour auch eine Supermoto ähnlich der smc mit einem R2 nicht die erste Wahl sein wird. Auf der Autobahn hat mich der Einzylinder an sich nie gestört. Da macht einen schon eher die Sitzposition zu schaffen. Auf der 690 Duke geht das wunderbar.


    Die billigere Herstellung des R2 denk ich wird in erster Linie die Marge des Herstellers steigern. Glaub nicht, dass die Motorräder deshalb großartig günstiger werden.