Beiträge von MadHuf

    Ich wollte noch was zu den Felgen der KTM sagen:
    Es ist ja mittlerweile bekannt, dass die Stelle mit dem Ventil nicht unbedingt jene ist wo der Punkt des Reifens zu liegen kommen soll.

    Meiner VR-Felge habe ich ausgependelt und an genau der Stelle innen im Felgenbett einen Aufkleber "20g" gefunden. Habe dann gegenüber 30g angebracht bis alles wieder wuchtig war. Mit dem neuen Reifen entsprechend gematcht dann nur noch 20g Wuchtgewichte nötig.


    Also Leute: Punkt des Reifens mit Pickerl im Bett fluchten lassen.

    sodala, gestern war der Rosso runter vom Profil & der Felge.

    In der Realität ist der Core auf der 5"-Felge 165mm breit, ohne Luftdruck auf der Theke messen ist also nicht so besonders genau.

    Hinten hab ich es nicht mehr im Kopf, aber vorne war die Unwucht des Reifens unter 10g.

    Doppellinkshänder mit 10 Daumen? :tröst:

    nein, aber mangelne Erfahrung bzw. Übung weil ich das höchstens 1x pro Jahr mache.

    Mann, was waren das damals noch für Zeiten als ich im Hochsommer einmal pro Monat beim Reifentandler stand...


    Gestern war es wieder mal soweit: ich konnte vor mir selbst nicht mehr leugnen, dass eine Kontrolle auch bei sommerlichen Verhältnissen ganz sicher zur sofortigen Stilllegung geführt hätte da die Flanke nur mehr schemenhaft Profil zeigte.


    Also quälte ich mich und Phillips Gerät.

    Der Diablo Rosso 2 weigerte sich trotz Einsatzes meines mittlerweile stattlichen Gewichtes von gut 80kg vom Horn abgedrückt zu werden - Ist ja schon eine Weile drauf und der Gummi ging eine sehr innige Verbindung zum Horn ein.

    Seifenlauge (Lecksuchspray) an die Flanke sprühen und ins Horn laufen lassen, bis ca 20cm links & rechts des Abdrückers, dann wieder die gesamte Köpermasse auf die Verlängerungskeule wirken lassen. Der Seife Zeit geben in den neu vergrößerten Spalt reinzulaufen, dann lösen - dass der Gummi die Seife weiter verteilt. Den Zyklus drücken & rasten wiederholen (etwa 10x in meinem Falle) bis der Reifen aufgibt.

    Arm mit Schuh montieren und mit dem Eisen den Reifenwulst über die Nase ziehen. Wenn überall Schmiere ist geht nachfolgend das Runterdrehen leicht sofern man darauf achtet das der Wulst nicht wieder am Hump hochklettert.

    Reifen draufnudeln geht erstaunlich leicht mittels Einsatz zweier Wulstniederhalter - hätte ich echt nicht gedacht was das für eine göttliche Erleichterung mit sich bringt. Ich habe mir solche bei Amazon geholt (allerding teurer bei einem anderen Händler, hrmpf).

    Die zwei passen auch noch in Phillips kleines Utensilienkästchen mit rein - ist aber proppevoll jetzt.


    Da ich Tr*ttel die den Reifen vorne laufrichtungsmäßig verkehrt rum montierte durfte ich alles nochmal machen.

    Und ich kann bestätigen, dass ein zweites Mal wenn die Schmiere noch schön schmiert und man keine Fehler macht alles genauso flutschen kann wie in Phillips Video dargestellt, inklusive draufnudeln ohne Verlängerung.

    Seitens Wandlung ist es bei uns in Österreich auch so, dass man für den "Nutzen" am Fahrzeug zahlen muss.

    Hingegen wissen viele nicht, dass auch der Händler am "Nutzen" Deines Kapitals (Kaufpreis) Dir was zahlen muss, Zinsen nämlich! Und auch weitere Nebenkosten müssen abgegolten werden: Anmeldung, Wegekosten, Pauschalen für den Aufwand,...

    Seine eigenen Kosten kann man begrenzen indem man die Nutzung einstellt: die Karre abmelden (nicht-fahren zählt nicht) und ruhig frech sein indem man vorerst Standgebühren verlangt.

    keine Sorge, das ist kein Problem.

    Ein Problem schon eher ist der geringe Nutzen.

    Ist klar anders als ganz ohne, aber am Ende leider doch nutzlos.


    Ich bin mit den QC20 (over Ear) im Auto (also vergleichsweise vereinfachte Bedingungen) von Ösinesien nach Köln gefahren und war enttäuscht.

    Hab sie dann meiner Schwester geschenkt.


    Da eigentlichen Problem ist nicht das aktive Wegdämpfen von gewissen Brumm- & Windgeräuschen (je niedriger die Frequenz desto schlechter funktioniert das aber leider), sondern das Einschleifen von anderen Störfrequenzen die mit der Zeit dominant werden wegen der psychologischen Natur.

    Anfangs freut man sich ob des Wegdämpfens und irgendwann gehen einem die Störgeräusche so auf den Sack das man sie wieder abdreht. Wenn einen dann die normalen Windgeräusche wieder ausreichend anzipfen schaltet man sie wieder an bis einem die Störgeräusche wieder auf den Sack gehen.

    Es dauert keine 10 Zyklen und du wünscht sie dem Teufel an den Hals...

    Von Alpine gibt es auch noch die "sleepsoft", die dämpfen mehr als die anderen (zusammen) und über alle Frequenzbereiche.

    Das Problem bei den Alpine ist aber die Passform.

    In meinem Gehörgang falten die sich auch mal zusammen und dann ist nix mehr mit dämpfen oder halt deutlich weniger.

    Auch krieg ich nach 2h Ohrenweh weil die so drücken.


    Wird wirklich mal Zeit für angepasste Ware. Man hat nur ein Gehör, und meins schwindet bereits...

    Für den Schmierfilm zu hohe Federkraft oder beleidigte Oberflächen der Reibpartner.

    Entweder zu starke Ventilfeder oder Benzin im Öl oder schlechtes Öl, oder zu wenig Durchschnitts-Drehzahl.

    Bei hohen Drehzalen wird das Plateau nämlich am geringsten beansprucht weil die Feder da am längsten damit beschäftigt ist das Ventil überhaupt erst wieder einzufangen.

    wenn die Pause länger war gehts wieder langsamer...


    Die Erklärbär-Videos finde ich auch öde wo mit batzweichen Reifen einer auf einfach macht und die entscheidenden Handgriffe nicht erkennbar sind weil der Rekordweltweister-Montierer das so im eff-eff hat das er nie und nimmer verstehen/erinnern kann warum andere da so große Probleme haben.


    Außerdem sind das wohl alles Handwerker mit eisernen Möderpranken die mit den klein dimensionierten Sterngriffen kein Problem haben, während sich unsereins die Gräten grillt, vor Schmerz jault wenn der Stern(griff) sich mal wieder durch den Handteller eingräbt und das Mistding immer noch nicht fest genug ist sodas sich der Abdrücker mal wieder auf dem Arm verschiebt und so das Felgenhorn abschabt während man sich plagt den 2 Jahre lange absolut festgewachsenen Pimmel-Straßenreifen vom Horn zu drücken.

    Ist das dann endlich geschafft muss man nur noch beim Raufhebeln die elendigen letzten 20cm schaffen und rotiert hilflos mitsamt dem Gerät am Boden wie ein Kreisel während man versucht sich wie ein Octopus/Seestern in der Umgebung zu verkeilen. Und das alles nur weil der blöde Mistreifen nicht im Felgenbett drinnen bleiben will sondern immer wieder hochploppt. Garniert wird das mit einer verbogenen Felge da die durch die unmenschliche Schinderei freigewordene Energie irgendwohin dissipieren muss..

    quaktia, Deinen Ausführungen zufolge bist Du derjeniger der von Technik keine Ahnung hat.

    Wenn da ein 3er-Oring reingehört, dann passt ein 4er garantiert nicht rein. Beim Versuch es trotzem reinzuwürgen kann man was kaputt machen bzw. zumindest verschlimmbessern.

    Und ja, ich hab schon O-Ringe für Öleinfüllstutzen bei Motorrädern konstruiert und solch Dichtverbände auch neu ausgelegt.


    Im Fahrbetrieb auch ohne Sozuis federt die Schwinge immer weit genug ein (vor allem bei der weichen KTM-Einstellung) um die Kette über die Nullinie durchstrecken, das wüsstest Du wenn Du Dir mal das Federbein angesehen hättest bzw. den PUR-Puffer mal hochgeschoben hättest (oder gar nen Kabelbinder rum die Kolbenstange gebunden).


    Meine Ketten sind auch eher zu locker als korrekt nach Betriebsanleitung eingestellt.

    Innerhalb der von mir zurückgelegten 24Mm (übernahme mit 9Mm) habe ich die schäbige Original-Kette niemals nachgespannt. Sie bekommt alle 300-500km Teflonspray und bei jedem Reifenwechsel (2,5Mm) wird die Kette per KettenMAX und Benzin aus dem Tank durchgewaschen. Stahlritzel & lebensdauerförderndes Stahlblatt hinten sorgen dafür das noch lange nicht Ende ist. Bin übrigens Schönwetterfahrer und kucke eigentlich nie nach der Kettenspannung

    Ich würde mal frech behaupten, dass eine Kette die qualitätsmäßig dem Kaufpreis einer KTM entspräche auch bei gänzlich fehlender Schmierung/Wartung länger als die bemängelten 5Mm durchhalten würde.

    Anstatt in großen Abständen größere Schlucke (oder gar mehr) zu trinken, was nur den Harnddrang erhöht, sollte man lieber alle 15-20 Minuten zwei kleinere Schlucke trinken.

    Damit gibt man dem Körper das was er (ver-)braucht.

    Im Hochsommer merke ich es schon nach 2 Stunden ohne dass da was fehlt.


    Ich kannte Kriega schon da hießen sie noch Krug.