Beiträge von ACE_79

    Ich denke ich weiß woher die Probleme bei den Routen kommen.

    Da ich vorher mit Locus Maps navigiert habe, nutze ich Basecamp mit OSM Freizeitkarten.

    Dort lassen sich bekanntlich auch kleinste Wege und Pfade navigieren.

    Das kann die org. Strassen-Karte auf dem XT aber nicht, die Topo Karte ist ja nur ein optischer Layer mit mehr Details.

    Werde bei Gelegenheit mal die OSM Karte auf das XT packen und noch mal testen.


    @Huskycrosser

    Ja die Info hing da schon etwas länger in der Anzeige, hatte nicht gemerkt, dass irgendein Wegpunkt nicht erfasst wurde und die eigentliche Navigation an der Stelle stehen geblieben war.


    Kannst du bitte denselben Kartenausschnitt der Garmin Topokarte ohne dicken blauen Track/Route mal abfotografieren. Würd mich interessieren wies ohne Track/Route aussieht.

    Kein Problem, links mit und rechts ohne Topo :crazy:
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    Zusätzlich ginge auch noch "Birds Eye", also Satellitenbilder, aber da sieht man dann hier eigentlich nur Wald...

    Wenn ich bei meinen Nav5 die Tracks von BC auf's Gerät sende werden sie auch neu berechnet. Schiebt man den Track direkt in den Ordner der gespeicherten Tracks auf dem Gerät wird er zu 100% 1:1 als Route gespeichert. Egal ob Garmin oder OSM Topo Karte.

    Bitte nicht "Track" und "Route" durcheinander werfen.

    Tracks sind tadellos 1:1 dargestellt, da wird auch nichts neu berechnet.

    Routen werden zwecks eigentlicher Navigation immer an Strassen orientiert,

    da hängt dann alles von der verwendeten Karte und dem Routingprofil ab.

    Doch, eine fertige Route lässt sich übertragen und wird auch übernommen.

    Navigieren funktionierte bei mir vermutlich nicht wegen o.g. abweichender Karte.

    Auf normalen Strassen natürlich kein Problem, Offroad dann aber mit der org. Karte nicht möglich.


    Ja, Handy allein ohne Headset geht auf jeden Fall.

    Die meisten Zusatzfeatures (Nachrichten, Wetter, Verkehrslage usw.) kommen über die Garmin Drive App.


    Diese nutze ich auch zum übertragen von Tracks und Routen, hänge mein Navi nicht immer an den PC.

    Ablauf: Basecamp exportieren - Google Drive ablegen - Am Handy aufrufen (wird per Drive App ans XT gesendet)

    Noch bequemer geht es wohl mit Explore, da wird automatisch per Wlan synchronisiert, habe ich aber noch nicht getestet.

    Heute konnte ich dann mal knappe 100 km "abwegig" testen.


    Zunächst was nicht geklappt hat:


    - Die "Route" auf meinem Track.

    Ich hatte extra meinen Track in Basecamp als Route nachgezeichnet, die ließ sich dann auch auf dem XT importieren und hatte nur 2 winzige Abweichungen vom Track.

    Leider wird dann beim Einsteigen doch irgendwas neu berechnet und Navigation klappt nicht, also keine Abbiegehinweise und Ansagen.

    Mal schauen, vielleicht beschäftige ich mich damit noch mal in Ruhe.


    - Die nervige Warnung zu "Geschwindigkeitsbegrenzung in xx Meter" inkl. Warnton ließ sich nicht abschalten. Ich habe alles in Fahrassistenz abgeschaltet und alles durchsucht, nervt immer noch.


    Was mich überzeugt hat:


    - Das Display ist großartig! Egal wie die Sonne stand, ließ sich immer super ablesen. Auch die Größe finde ich genau richtig.


    - Folgen von Tracks ist kein Problem, super erkennbar, Farbe lässt sich frei wählen.


    - Die vorhandene Topo Karte zeigt auch kleinste Wege und Pfade, sehr gut :Daumen hoch:


    - Popups mit empfangenen Nachrichten (WhatsApp) inkl. Vorlesen, praktisch.

    Dazu ein guter Mediaplayer und einige andere Spielereien.


    Ich werde weiter testen, das Thema Routen von Tracks juckt mich sehr, nicht weil ich es unbedingt brauche, eher weil ich es gerne rausfinden will.


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    Vergesst nicht, dass sich das neue Fahrwerk ein wenig "einkneten" muss.

    Bei mir hat es sich bei 700-800 km spürbar verändert (viel Offroad!),

    bei ca. 1000 km habe ich dann für mich gute Einstellungen gefunden.

    Was genervt hat (mein einziges ernsthafteres Problemchen):

    - Tank abmontieren um Schlauchschelle nachzuziehen (Kühlwasser)
    Hätte ich auch meinen Händler machen lassen können, hatte im Winter aber Bock zu schrauben.


    Was Spaß macht:
    - Tagestouren mit der Kuhtruppe (GS'n) auf kurvigem Teer gehen genau so gut,

    wie abwegige Ausflüge mit einigen Freaks auf EXCs und anderen Leichtgewichten.
    - Dauergrinsen dank QS+ auf der Strasse und dank WP im Dreck!


    Bisher hätte man für diese (meine) Einsatzzwecke 2 Motorräder gebraucht um in beiden Elementen auch wirklich Spaß zu haben,

    genau das macht die 790R für mich aus! Da wäre mir Kondenswasser in der Tachoecke sowas von egal...


    Btw.: Wer Enduroplaste nicht kennt und diese dann mit falschen Mitteln/Tüchern/Schwamm matt scheuert,

    sollte natürlich lieber keinen Bremsbehälterdeckel mit 2 Nm anschrauben oder sich gar an eine Schlauchschelle wagen :rolleyes:

    Hats denn nen Nachteil da Dreck reinzuschleudern? Materialabnutzung / Dünner werden des Krümmers? Gewicht ist für mich nicht so gravierend und der Matsch ist nach der Wäsche eh wieder raus

    Es gab bereits mehrere Fälle wo sich dort "eingeworfenes" Laub entzündet hat, bestimmt keine lustige Situation ;)

    Leute lasst doch mal bitte den Quatsch mit der Bremsflüssigkeit bzw. dem Ausgleichsbehälter hier raus.

    Es ist "kein Defekt oder Problem"!


    Der Deckel hat Fräsungen zum Druckausgleich und Überlauf, ganz normal.

    (siehe Foto)


    Der Behälter ist bei Auslieferung an den Kunden meist randvoll.

    Wenn die Kiste dann schräg in der Sonne parkt, kann da nun mal was rausgedrückt werden. Wenn es stört, den Behälter mit ner Spritze o.ä. etwas entleeren, Mindestfüllstand beachten.


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    Meine China-Hebel funktionieren zwar bestens und sehen top aus, sind mir aber etwas zu lang (eher 3 als 2 Finger).

    Eigentlich finde ich die KTM PP meist sehr gelungen, die hier genannten Brems- & Kupplungshebel sind aber 'ne Frechheit.

    Nicht nur bzgl. Preis, vor allem weil ein Teilstück der org. Hebel (in SILBER!) montiert bleiben und weiter verwendet werden muss.


    Die MG Biketec sehen recht lang aus, Léon Mac Iarainn hättest du einen Vergleich zu den org. Hebeln?

    Vermutlich werden es bei mir auch die kurzen Raximo.

    Man hat mir gestern n. Video vom Wolf verlinkt .

    Dort sagt er zum Xt , das hat der nun auch mal zum Testen , beim unboxing man müsse erst mal andere geeignetere Karten zum Offroad fahren

    herunterladen und dort installieren .

    Was denn nun , ich denk das ist ready to Navigation Offroad ?

    Der Wolf erzählt leider mehrfach Quatsch in dem Video :rolleyes:

    Bei den Karten geht er vermutlich noch von seinem alten Garmin aus,

    das XT hat die Topo Karte installiert, funktioniert sehr gut mit allen Wegen und Pfaden.

    Vermutlich hat er den Layer einfach nicht aktiviert oder war viel zu weit raus gezoomt.

    Zum Thema:


    Handy:

    Ich habe mit Locus-Maps etwas Erfahrung gesammelt, betrieben auf LG Nexus, dann Galaxy S7, dann S10.

    Verwendung 90 % Offroad mit Tracks, teilweise Routenberechnung für Verbindungsfahrten.
    Karten meist LoMap, Freizeitkarten und Openfietsmap.

    Planung via Basecamp, selten Bearbeitung in LM.


    Generell war ich mit dieser Lösung meist sehr zufrieden, benötigt natürlich viel Einarbeitung.
    Routing ist sehr gut, unendliche Anpassungsmöglichkeiten, brauchbare Navigation auf Tracks (Distanz + Pfeil).

    Größte Nachteile:
    Smartphones und Apps hängen gern mal, manchmal spinnt GPS rum und viele andere Kleinigkeiten.
    Die Displays waren alle 3 zwar hell, spiegeln aber extrem in der Sonne. Nexus und S7 etwas klein.


    Navi:


    Ich habe des Zumo XT gekauft.
    Hiermit scheint Garmin eine kleine Brücke vom Zumo (Strassennavi) zu den Montana (Geländenavi) zu schlagen.
    Wie gut das gelungen ist muss sich noch zeigen, die ersten Eindrücke überzeugen. Die Topo Karte zeigt und nutzt auch kleinste Wege.

    Die Hardware ist hochwertig verarbeitet und das Display genial, andere Navis (vor allem resi. Displays) wirken wie aus den 90ern dagegen.


    Vergleich:


    In einigen Wochen (so Corona will...) werde ich das XT genug getestet haben um mein pers. Fazit zu ziehen.

    Die Vor- und Nachteile kann ich dann gern mitteilen, allerdings nur im Bezug auf Offroad Nutzung.

    Aber Strassennavigation kann ja sowieso Jeder, sogar Calimoto ;)

    Fühlt sich da Jemand angegriffen?! :rolleyes:
    Ich werde jetzt nicht anfangen über alle Punkte zu zanken, auch wenn ich alle Gegenargumente jetzt wieder zerpflücken könnte.

    Dem aufgeweckten Ironisten wird meine überspitzte Darstellung schon aufgefallen sein, siehe Aluhut.



    Keine Sorge, mein "geistiger Auswurf" galt hauptsächlich den Quälgeistern im Zumo XT Thread,

    jenen die ahnungslos an ihrem Handy rumspielen und mit 3 Klicks in der App ihre asphaltierte Abendrunde "planen".


    Ja, Smartphones können generell mehr und sind sogar leistungsfähiger.

    Nein, Smartphones sind nicht besser zum navigieren, nein auch nicht Offroad.


    Ansonsten: Jeder wie er mag. :prost:

    Isset nich schön?! Nä, is nich schön... :grins:


    Ich hau hier mal beim Morgenkaffee einen für die Handyfraktion raus,

    weil beim Morgenkaffee bin ich immer extrem gelassen und intellektuell kreativ :peace:


    Bisher navigiere ich selbst hauptsächlich via Handy, weil Offroad mittels Locus-Maps.
    Für die Ahnungslosen: Eine bessere App gibt es für diesen Zweck nicht "Punkt"


    Trotzdem habe ich mir das Zumo XT bestellt und bin glücklich mit dieser Entscheidung!

    Warum? Weil ich's kann... nein ernsthaft:


    1. Tracks am Handy bearbeiten nervt! Da geht einfach nichts über Basecamp.
      Die Tracks/Routen kann ich mir sonstwo her importieren und ggf. anpassen.
    2. Auch beim Zumo XT kann ich jederzeit unterwegs neue Tracks/Routen per BT ans Navi schicken.
    3. Beim Garmin habe ich immer aktuelle Karten inkl. Topo auf dem Gerät (nix Cloud), ohne Aufpreis.
    4. Das Navi braucht keine Online Verbindung für Kartendetails, Routenberechnung, POI's usw.
    5. Für die Aluhüte: Mit Navi weiß nicht sofort auch BND, CIA und die Mafia wo ich unterwegs bin.
    6. Das Handy bleibt als Backup in der Tasche!
    7. Handy am Bike is kagge, weil:
    • Bedienung mit Handschuhen meist nicht möglich
    • Kamera kann sich kaputt rappeln
    • Fummelei mit Ladekabel
    • USB Buchse zu fragil
    • Zu Wetterempfindlich
    • Display + Sonne = Kagge (sogar beim S10)

    So, Kaffee is leer, muss reichen.
    Alle die jetzt hier noch ankommen und mit Kurviger oder Calimoto rumspucken,

    stellt euch bitte zusammen in die Ecke damit ich mit dem Finger auf euch zeigen und euch auslachen kann :crazy:

    Es geht mir nicht um "ein Thema", sondern darum dass einige Leute lieber mal eben fragen, als mal eben zu suchen...


    Denk mal drüber nach :zwinker: