Beiträge von HaraldB

    Soweit ich mich erinnere schauen die Kontrolleure auf das am Motorrad befestigte Typenschild.

    ok,schonmal gut zu wissen,danke ??

    Ist halt nur die Frage, weshalb die Bremse sich bei geradeausfahrt genauso verhält wie bei Schräglage.

    Gibt es denn einen Schräglagensensor oder woran erkennt Das Moped die Schräglage ?

    Evtl liegt da ja der Fehler, wobei ich bei Schräglage die Funktion der druckregelung des Bremshebels auch wahrnehmen kann.

    Ja den Schräglagensensor gibt es. Sonst könnte das Kurven ABS nicht umgesetzt werden.

    Die Auswirkungen zwischen den beiden Bremsungen sind anders.

    Wenn das Schräglagen ABS regelt, bemerkst Du im Handhebel die beschriebenen Auffälligkeiten. Das System regelt an der Rutschgrenze.

    Wenn du auf einer abgesperrten Strecke mit 100Km/h voll in die Bremse greifst (also mit sanfterem Druck am Anfang, wegen der dyn. Radlastverteilung), dann bemerkst Du eine ähnliche Auswirkung in der rechten Hand aber die Regelung des Vorderrades ist wesentlich „stärker“.

    yep … so ist es.

    Hinweis: Ich hatte ja zuvor schon in einem Post geschrieben, dass es beim Vollanschlag links und rechts zu einer kleinen Druckstelle an der oberen Tank-Kunststoffverkleidung kommt. Zumindest bei mir. Eventuell könnte man das durch leichtes Verschieben der Erhöhung nach vorne auch noch wegbekommen. Habe es aber nicht probiert.

    Sodele … bin heute erst zur Probefahrt (240Km) gekommen.

    Ich würde mal sagen, wer die Sitzposition der SDR2.0 für die SDR3.0 bevorzugt, kann sie mittels der Verlegung von Voigt erreichen.

    Man sitzt wieder relativ aufrecht und entspannt. Wobei ich zudem den Lenker der 690er verbaut habe.

    Schreibt er doch hier …


    Die einzelnen Punkte zusammen erledigen die unsägliche Euro Norm und lassen den Motor im richtigen (Leistungsbezogenen) Gemisch arbeiten.


    Und man wird dann oder fühlt sich dann schneller weil der lahme Bock dann endlich frei atmen kann :kapituliere:

    Hallo,

    Ich habe die Erhöhung heute verbaut.

    In der hinteren (zum Fahrer hin) Position.

    Geht schon eng zu.

    Die Kabel sind ausreichend lang. Man kann sie noch etwas herausziehen.

    Ich hatte dann die Bremsleitung gelöst und den Anschluss etwas nach vorne gedreht.

    Zudem führte ich die Leitung erst einmal hinter dem Blinker entlang.

    Dann kann man montieren.

    Danach habe ich die Bremsleitungsverlängerung montiert. Ich musste danach oben an der Armatur kurz entlüften.

    Den Anschluss der Kupplungsleitung hatte ich auch etwas nach vorne gedreht.

    Bei Volleinschlag (weiss nicht mehr ob nach links oder rechts) steht die Kupplungsleitung sehr unter Spannung. Ich habe die Verlängerung bereits bestellt.

    Leider drücken die unteren Lenkerblöcke bei Volleinschlag leicht auf die schwarze Tankabdeckung. Das gibt 2 kleine Druckstellen. Mich stört es nicht aber wenn ich eine Carbonabdeckung hätte, dann wäre das auch für mich ein nogo.


    Fahren werde ich wohl mal morgen.

    Danke!

    Hallo,

    Hast Du das mit der Kupplungsleitungsverlängerung weiter verfolgt?


    Sie Erhöhung gibt es jetzt auch mit 21mm Versatz.

    Habe gerade nochmals geschaut.

    Das mit der Kupplungsleitung sollte mMn nach wohl auch ohne Verlängerung funktionieren. Man müsste wohl nur den Anschluss kurz lösen und ihn dann ein wenig nach vorne verdrehen.

    Mich würde interessieren was „drehen von 0 auf 1“ bedeutet.


    Man kann die Lenkeraufnahmen drehen und so den Lenker vom Auslieferungszustand „vorne“ um einige Millimeter (weiss nicht mehr wieviele) Richtung Fahrer versetzen.

    Das hatte ich bei meiner gleich getan, weil mir die Lenkerposition zu weit vorne war (bin zuvor auch mal eine SDR 2.0 gefahren).

    Drehen kann man den Lenker dann noch in der Aufnahme aus Position „0“ nach vorne und hinten. Dadurch verändert sich allerdings nur die Kröpfung zur Handposition.

    Ich hatte kürzlich noch eine Lenkererhöhung und den etwas geraderen Lenker der 690er verbaut.

    Um ehrlich zu sein, das Handling hat sich für mich dabei nie geändert. Nur die Ergonomie.

    Welche Lenkerposition gefährlich sein soll, erschliesst sich mir aber nicht.

    Leider sind die Informationen zu den Kennzeichenhaltern in verschiedenen Freds „versteckt“.

    Könnten wir hier eventuell ohne zu viel „drum herum“ alle bekannten alternativen Produkte auflisten und min. mit den folgenden Informationen versehen?


    - Entspricht den gesetzl. Vorgaben (Kennzeichenneigung)

    - Funktioniert mit den original Seitenkoffern der SDR3.0

    - Bekannte Probleme


    Danke :prost:


    Gruss

    Harald

    Ein Motorrad verfügt wie ein Auto auch über eine „RDKS-Elektronik“. Diese muss nicht notwendigerweise als einzelnes Steuergerät ausgeführt sein. Die Funktion kann bei PKW auch im Bodycontroller untergebracht sein.

    In Deutschland wird, bis auf wenige Ausnahmen, einige alte Importfahrzeuge, mit 433Mhz übertragen. Die OEM Sensoren sind fix mit einer ID und einem Übertragungsprotokoll programmiert. Je nach Ausführung des Steuergeräts wird die Lokalisierung automatisch vorgenommen oder aber die IDs müssen auf den entsprechenden Ort (beim Motorrad vorn bzw. hinten) programmiert werden. Je nach Ausführung steht jeweils ein Speicherplatz pro Einbauort oder aber auch zwei zur Verfügung.
    Die Sensoren sind u.a. mit einem Beschleunigungssensor bestückt. Um die verbaute Batterie zu schonen und um die Betriebszeit zu verlängern befinden sich die Sensoren grundsätzlich im Parkmodus. Durch die Drehung des Rades werden sie aufgeweckt und senden ihre ID, die Reifenlufttemperatur, den Beschleunigungswert und den Reifenluftdruck (was davon angezeigt wird ist Sache des Herstellers). Nach einer gewissen Stillstandszeit werden die Sensoren wieder in den Ruhezustand versetzt. Das Anlernen von Sensoren ist von der Ausführung der Elektronik abhängig. Moderne Systeme machen das automatisch. Bei weniger aufwendigen Systemen wird der Sensor mittels Tool aufgeweckt (Triggerfrequenz) und die ID danach in die Elektronik fix programmiert.