Zunächst Mal zu dem Thema, dass man "die Hand nicht beißt, die einen füttert".
Dieser Fakt betrifft ausnahmslos alle(!) Hersteller-Präsentationen. D.h. sowohl den 790er Test in Marokko, als auch den T700 Test in Spanien oder jeden anderen beliebigen Hersteller-Test.
Hier sind wir doch alle alt genug, um diesen Einfluss beim ansehen der Videos mit einzubeziehen.
Trotz orangener Brille muss ich aber zugeben, dass mir das Konzept der T700 von Yamaha durchaus gefällt.
1. sieht das Bike optisch so aus, wie ich mir die 790er@ gewünscht hätte. KTM hätte sich hier m.M.n. mehr an der 450 bzw. 950/990 orientieren sollen! Vor allem die Front gefällt mir nicht.
2. Hat es Yamaha U.a. geschafft ein voll verstellbares Fahrwerk und Brembos unter 10k € in einem neuen Motorrad unter zu bringen. Die 790@S hat keins von beidem.
3. Macht der bewusste Verzicht auf viele der elektronischen Helferlein durchaus Sinn.
Denn jedesmal wenn das Feature XYZ dabei ist, dann ist der nächste positive Punkt, dass es der fortgeschrittene Fahrer natürlich ausschalten kann!
Ich bezahle also dafür, um es dann auszuschalten.
Kann mich nicht erinnern, wann ich z.B. das letzte Mal mein für Geld erworbenes TrackPack gebraucht habe. Ich fahre sowieso immer im Streetmodus und die TC habe ich im rechten Handgelenk.
Neben der 790er ist für mich die T700 eine echte Alternative. Werde beide Mal Probe fahren.