Beiträge von nairolF

    Es geht nichts gegen ein richtiges Navi, die Handys taugen nur für ums Haus raum, sind i.d.R. nicht Wasserdicht, werden zu heiß, ziehen viel Strom, können keine sommerlichen Temperaturen ab, man kann nicht am PC-Planen und die Routen Überspielen, kein Diebstalschutz usw...

    Alles gut gemeint und sehr günstig, aber im harten Alltag kaum zu gebrauchen, noch dazu wenn man die Routen / die Reisen als GPX-Datei bekommt.

    Weiterhin gute Fahrt und Spaß bei unserem tollen Hobby.

    Gruß

    Bernd

    GPX Tracks werden einfach in ein bestimmtes Verzeichnis kopiert. Planen am PC damit durchaus gegeben.

    Gerät hat IP52, bereits 3 Touren a 3000km durchgehalten. Es rebelliert manchmal und sagt, der Akku wäre überhitzt, wenn ich Pause mache und lasse das Fahrzeug in der prallen Sonne stehen.

    (Magnet)Kabel dann abziehen und den Fahrtwind das Ganze etwas kühlen lassen.

    Diebstahlschutz wäre sicher ein Argument, aber auch der Tankrucksack und die Taschen sind nicht absperrbar.


    Über die "Halterung" bzw. die Optik kann man geteilter Meinung sein, aber sie ist nicht starr, da die Hülle Bewegung zulässt und so die Vibrationen nicht so stark ankommen.

    Die Halterung ist tatsächlich einfach eine Hülle, an die auf der Rückseite ein RamMount geschraubt wurde.


    Wenn ich unterwegs einen neuen Track brauche und im EU Roaming Gebiet bin, verbinde ich das Tablet mit dem WLAN Hotspot des Handys, gehe auf kurviger.de, plane da mit dem Tablet eine neue Route, lade den Track runter und OSMAND fragt mich nach dem Speichern gleich, ob ich diesen neuen Track anzeigen lassen will.

    Die beiden Bilder sind übrigens nördlich von Voskopoja (Albanien) entstanden, wo man sicher mit einem Allrad SUV nicht mehr durchgekommen wäre. Soviel zum harten Alltag.


    Gruß, Florian

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    Vielen Dank :Daumen hoch:, ich bin erstaunt, daß die Konstruktion so dauerhaft hält:denk:. Zumindest weiß ich jetzt für mich, das ich keine 7 Zoll Lösung ans Mopped baue, ist zwar geil abzulesen, aber die Unterkonstruktion bzw. die Abdeckung der Instrumente ist mir dann doch zu üppig. Wie lange bzw. wieviele km fährst Du denn schon so? Ich hätte da ein wenig Bedenken wegen der USB Buchse am Tablet, aber vielleicht bin ich auch zu ängstlich.

    Die Konstruktion war auf allen 3 Reisen und vielen Tagestouren um die Feldwege der Umgebung zu erkunden verbaut.

    Das Tablet hat jetzt also etwas über 10000km am Fahrzeug seinen Dienst versehen.

    Das mit der Geschwindigkeit sehe ich nicht kritisch, da mir die ja nicht nur vom Tacho, sondern auch vom GPS angezeigt wird.

    Auf den Drehzahlmesser muss ich halt verzichten, bzw. kann die Drehzahl nur bis ca 3500Umin ablesen.

    Reserve wird mir auch mit den Km signalisiert, die ich bereits auf Reserve zurückgelegt habe. Also alles kein Schweiß.


    Gerade Offroad ist das Format richtig praktisch.

    Bezüglich USB Buchse erwähnte ich schon, dass ich ein Magnet USB verwende.

    Es steckt also nur ein kleiner Teil des in der Buchse, das eigentliche Kabel hält mittels Magnet an diesem kleinen Teil und kann so die Vibrationen des Fahrzeugs nicht, oder nur sehr gedämpft übertragen.

    Das Tablet selbst hat 2016 ganze 100€ gekostet und funktioniert immer noch astrein. Zu viel mehr als Navigieren und mal einen Film anschauen taugt die Performance zwar nicht, aber mehr will ich von diesem Gerät auch nicht.

    Dass es zudem hinreichend hell ist, ist natürlich auch ein erfreulicher Umstand.


    Die Unterkonstruktion ist im übrigen nicht üpig. Sie unterscheidet sich quasi nicht von der Halterung eines TomTom Riders. Einfach mittels RamMount.

    Dass man damit keinen Schönheitspreis gewinnt, ist mir schon auch klar. Aber für mich folgt hier die Form der Funktion.

    Hallo Florian,


    hast Du mal ein paar Bilder, wie Du das Tablet am Mopped festgemacht hast? 10 Zoll sind schon eine Ansage, ich frage mich gerade, wie sowas in 'echt' aussieht:denk:. Danke im Vorraus :Daumen hoch:

    Das Tablet steckt in einer normalen Kunstlederhülle. An die habe ich auf der Rückseite einen RamMount geschraubt.
    Am Lenker habe ich das Gegenstück und dann wird das gute Teil geklemmt.

    Ich dachte zuerst auch, dass es nur eine Notlösung sei, aber es hat sich bewährt. Mittlerweile war ich mit dieser Kombination 3x von Griechenland bis Slowenien. Dabei die verschiedensten Offroad Strecken, inklusive Stürzen, Regen und was man sonst noch so hat.

    Das Tablet hat allerdings "nur" 7 Zoll.

    Vom Tacho sehe ich ohne Mühe die Ganganzeige und wenn ich etwas den Kopf senke, auch die Geschwindigkeit.

    Das Kabel habe ich ersetzt durch ein Magnet USB, um den Anschluss nicht über Gebühr mit Vibrationen zu belasten und habe zudem aus einer alten Plastikkarte dafür einen kleinen Windschutz eingeklebt, damit der Fahrtwind nicht immer den Kontakt entfernt.


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    Noch garkeins, hab aber das Armor 6e auf dem Radar.

    Danke.

    Hab jetzt versucht, mich ein wenig schlauer zu machen:

    https://www.notebookcheck.com/…n-Potential.430275.0.html

    Jetzt gibt es halt bestimmte Anforderungen, die ich zwingend brauche.

    Dazu zählt ein halbwegs starkes GPS, Minimum IP52 - mehr ist besser und vor allem ein gut ablesbares Display. QI wäre ein nettes AddOn.

    Schade, aber das Display des Armor6E macht es uninteressant.

    Ich war jetzt schon 3x auf dem Balkan und ich verwende da auch Offroad OSMAND+.

    Dazu erzeuge ich einen Track und lasse den auf der Karte als Overlay anzeigen. Man kann sich auch danach routen lassen, mache ich in der Regel aber nicht.

    Das muss man sich dann so vorstellen, wie man sich früher mit einem Textmarker die Route auf der Papierkarte markiert hat.

    Nur mit dem Unterschied, dass einem immer auch angezeigt wird, wo man sich gerade befindet.


    Als Gerät verwende ich ein Lenovo Tab3 Tablet.

    Hat 100€ gekostet und mit IP52 hinreichend sicher gegen Nässe.


    Gruß, Florian

    @Huskycrosser

    vermutlich bin ich ja nur ein untalentiertes Weichei.

    Bin gerade vorhin in Kroatien eingereist auf dem Rückweg nach TET Albanien und Nord Griechenland.

    Auch einige Strecken selber raus gesucht.

    Die hätte ich jedenfalls nicht mit einer CBF auf CRA3 machen wollen.

    Natürlich mit dem vollen Elektronikpaket, einer integrierten Gepäcklösung die sich praktisch unsichtbar einfügt, 540 Km Reichweite, Navi + Heizgriffe +Hauptständer serienmäßig, 85PS und 90Nm und selbstverständlich nicht teurer als 4490€ :achtung ironie:


    Ich muss schnell in den Stall, mein Einhorn braucht Futter...

    Ohne den ganzen Schnickschnack mit 250km Reichweite. 50PS würden reichen.

    Im Prinzip die Tenere, nur leichter und schwächer.

    Sollen sie halt Mal ihre Kandidaten nehmen und gemeinsam die ACT in Griechenland fahren.

    Das ist eine 5 Tage Reise mit 40% Offroad, auch für dickere Dinger geeignet und ansonsten Passstraßen und was man halt so hat auf einer Reise. Natürlich alle beladen und ohne Sozia.

    Danach kennt man die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle.

    Wenn ich ein Mopped mit einem anderen vergleiche, dann sollte auf beide auch der gleiche Reifen.

    Serienreifen für 200€ als Testkriterium zu nehmen ist Quatsch.

    Und wo war die 690 im Vergleich? Gleiche Leistung, gleicher Hubraum bei 40kg weniger. Eine 40kg schwerere AT ist schließlich auch ein würdiger Vergleichskandidat.

    Also ich kenne einige die bei der Act vollkommen Physisch und psychisch überfordert waren

    Ja, ich hatte das Video der "Fahrwegenen" vorher auch gesehen.

    Mich hat es auf dem ganzen Trip nicht einmal geschmissen. Oder wie meine Ex zu sagen pflegte: "Wer nicht stürzt, hat nicht alles gegeben"


    Falls Interesse an dem Tourbericht besteht:
    ACT GR: http://www.mikemoto.de/Forum/p…viewtopic.php?f=39&t=8069

    TET AL: http://www.mikemoto.de/Forum/p…viewtopic.php?f=39&t=8078

    Die Act ist ja auch für richtige Enduros eher ein Spaziergang .

    "Richtige" Enduros mag schon sein. Aber wenn man für 2 Wochen mit Gepäck und Werkzeug unterwegs ist, wählt man in der Regel dann doch keine EXC oder ähnliches.

    Dann kommt es sicherlich auch noch auf den Grad des Könnens und der Erfahrung an.

    Ich kann von 30 Jahren Strassenerfahrung und gerade mal 2 Jahren ein wenig im Dreck spielen sprechen. Und das sind ja jetzt doch 2 Welten.

    Daher finde ich die ACT toll, da sie den Anfänger fordert, aber nicht völlig überfordert. TET Albanien ist definitiv eine andere Liga und wird dann auch mit der 690er - zumindest für mich - eine Herausforderung.

    In drei Wochen gleich wieder :D

    Ich habe bisher 2 Kurse gemacht.

    Dirt4Fun und Jens Scheffler. Letzteren kann ich unbedingt empfehlen.

    Und ansonsten versuchen, diese Theorie in die Praxis umzusetzen.

    Letzten Herbst sind wir die ACT Griechenland gefahren und es ist schon erstaunlich, wie man sich von Tag zu Tag steigert, wenn man mal dran bleibt.

    Bevor man sich auf den TET - zumindest auf dem Balkan - wagt, sollte man allerdings schon ein wenig Übung haben.

    Das war nach der ACT nochmal ein richtiges Brett.

    Falls du mal nach Nürnberg kommst, da gibt es einen Laden der hat die ganze Palette von Alpinestars, Gaerne, Sidi und noch ein paar.

    Der Laden heißt TAF. Preise und Beratung sind auch gut.