Beiträge von Easyliving

    Naja mim Glauben hab ichs ned so.

    Eine 19er würde ich bei 30mm Kolben eher nicht nehmen, das wird knochenhart und gibt dicke Unterarme.

    Beim alten M4/34 schon.

    Hier empfehlen sie eine 17er für die M50

    Das ist auch die einzige RCS die ABE für die 1290er hat.


    Natürlich muss die Pumpe zur Bremsanlage passen. Jedoch muss sich Bremsdruck über das Volumen mit der entsprechenden Betätigungskraft bereit gestellt werden.

    Der Druck ist das Resultat aus Kraft / Fläche, somit braucht man z.B. bei einer 19er Pumpe 20% mehr Betätigungskraft gegenüber einer 17er Pumpe um den gleichen Druck aufzubauen, bei gleichzeitiger Verringerung des Betätigungswegs. Das entscheidende Kriterium wird somit der Betätitgungsweg am Hebel sein. Da die Kolbenduchmesser der KTM-Zange gegenüber den M50 sehr ähnlich sind, erwarte ich jetzt keine so gravierenden Änderungen. Letztlich wird man das sehen, werde die Durchmesser der beiden Zangen mal aufnehmen.

    Ich hab an meiner 1290 R die Galfer Wave-Scheiben mit Brembo ABE Sinterbelägen. Bin mit der Bremsleistung sehr zufrieden - stabiler Druckpunkt und griffiges Ansprechverhalten.


    Da wir für die 790er (meiner Holden) günstig 2 Sättel der SDR bekommen haben, rüste ich diese ebenfalls auf 320er Wave-Scheiben um.

    Abmessungen sind identisch, lediglich unter den Zangen müssen 10mm dicke Distanzscheiben gelegt werden und die Befestigungsschrauben müssen ebenfalls 10mm längere mit M10x65mm verwendet werden.


    Im Frühjahr kann man dann sagen, wie sich die Bremse bei der 790er verhällt.

    Leider ist es so, dass die meisten kleinvolumigen Töpfe, ohne Leistungseinbuße lauter werden. Da die allermeisten Zubehör-ESD Absorbtions-Schalldämpfer sind, brauchen sie halt Dämpfer-Volumen zum absorbieren. Passiert das nicht, trickst man mittels Abgas-Schikanen (sprich DB-Eatern) rum. Egal was man sich raussucht, es wird irgendwo ein Kompromiss sein. Verstehe auch nicht, warum manche Hersteller Race drunter schreiben, die meisten Rennstrecken in D haben recht strenge Geräuschvorschriften. Da dürfen sogar so manche Originalanlagen gar nicht betrieben werden.


    Habe jetzt mal den Arrows GP in Schwarz bestellt, um zu sehen wie er ist. Eigentlich habe ich ihn wegen der Optik bestellt, jetzt muss man schauen, ob der Sound der Leistungsverlust akzeptabel ist.

    Aufgebockt hast Du das Mopped, neben dem Sammler entfernen musst auch die Kette ein wenig lockern und die Kettenführung links am Schalthebel entfernen.

    Dann solltest genügend Luft für den Einbau haben. Unten habe ich ebenfalls etwas untergelegt und mit einem kleinen Montiereisen das Auge rausgehebelt.

    Wichtig ist die Buchsen zureückzudrücken. Geht mit einer 10x70 Schraube mit Mutter und dicker Karosseriescheibe ganz gut. An der Schwinge musst was unterlegen,

    sonst verdrückt man sich das Auge (das in im Radius der Schwinge endet).


    Ist echt ein wenig umständlich, geht bei einer 790er in Viertel der Zeit.

    Das Federbein der 790er ist in einer halben Stunde gewechselt.

    Vorderrad in eine Wippe fahren, dann steht sie gescheit. Dann den Motor mit so einem Scherenheber (gibts von Rothewald) anheben, so dass das Hinterrad entlastet ist.

    Das Hinterrad kann drin bleiben, jedoch der Heckfender muss gelockert werden. Die Beiden Schrauben oberes und unteres Auge des Federbeins rausdrehen.

    Heck mit Rad weiter absenken (Motor anheben), dann wird das Federbein frei und kann entnommen werden. Allerdings ist es straff geführt.

    Dann die Montage in umgedrehter Reihenfolge ausführen.

    Klar wenn mehrere Bikes in einer Liga spielen, pickt man sich das halt raus, was einem am Besten gefällt.
    Wir haben zwar auch verglichen, jedoch stand der Kauf der 790er fest. Technisch ist das ein echt super Motorrad.
    Die Streety schied aus, da sie zu gestreckt war und nicht ganz so handlich (wobei das beim Kauf Spekulation war).
    Eine MT09 hat mein Bekannter und fummelt heute noch am Fahrwerk rum, das brauche ich echt nicht.


    Was mich heute an der 790er stört, dass wirklich an vielen Punkten auf den Preis geachtet wurde. Das zieht sich
    bis hin zu den Powerparts, die Sitzbank und die Abdeckung haben wir zurück geschickt, da es billigster Mist war.
    Was mich auch stört, dass man echt viel machen muss, dass das Bike stimmig ist. Das hat KTM echt überzogen.
    So viel finanzieller Aufwand ist bei den meisten Konkurrenzbikes nicht notwendig. Was den Preis dann sofort relativiert.


    In Summe ist die KTM dennoch ein gutes Motorrad. Ein Käufer muss halt schauen, was ihm wichtig ist. Und eine
    Empfehlung kann nur lauten: testen, testen und nochmals testen. Kein Arsch ist wie der andere, kein Geschmack
    und im Geldbeutel ist auhc nicht immer gleich viel drin.

    Wir haben ebenfalls die PP-Sitzbank für die 790er bestellt und gestern bekommen und heute wieder zurück geschickt.


    So eine beschissene Qualität des Bezuges und Verarbeitung habe ich noch nicht erlebt. Wirklich billigster Mist.


    Bei meiner Superduke ist das wenigstens ein ordentlicher Bezug mit Logo-Stickerei und orangen Ziernähten.


    Guter Rat:
    Das Geld sparen. Für 120 - 150 EUR bekommt man beim Sattler ein leichte Umpolsterung und einen schicken Bezug. Den PP-Nepp kann man sich schenken.

    "Auch hier nochmal: Die Batterie wird trocken auch nicht mitgewogen. Da sind deine 3 Kilo."


    Aber habs nachgelesen - ohne Batterie (verstehen muss das keiner). So ein Tesla müsste ein cooles Trockengewicht haben.

    "Das grundlegend (fahrphysikalisch) handlichere Motorrad ist und bleibt die StreetTriple, wegen der Geometrie und auch der leichteren Vorderradfelge. Die Duke gleich das dank geringem Gewicht und breitem Lenker unter 30-40km/h hervorragend aus und fühlt sich dort leichter = handlicher an. Ab 80km/h ist dann die StreetTriple spürbar und ab 130 km/h deutlich handlicher. Ihr könnt es gerne selber mal ausprobieren..."


    Obwohl die Street Triple sicher das vollständigere und auch universellere Motorrad, ist sie unter 100km/h nicht handlicher. Sie baut breiter, wiegt einige kg mehr und nur ein niedriger Schwerpunkt sorgt nicht automatisch für mehr Handlichkeit. Eine HD VRod zeigt einem wie unhandlich ein Motorrad sein kann. Und das geringere Gewicht der Vorderradfelge wird durch eine 2. Bremsscheibe augezehrt.


    Wir haben beide Motorräder gehabt oder noch immer (jedoch nicht die neue RS). Gegenüber den Modellen 2012 und früher war die 2013er Streety deutlich gestreckter und gefühlt steifer. Die weiter zurückversetzte Sitzposition und der etwas größere Nachlauf war dafür primär verantwortlich. Triumph setzt hier durch die T-Cups auch auf rennstreckentaugliche Motorräder. Das Ergebnis war zumindest damals selbst bei der "Nich-R-Version" eine bockharte Kiste. Dagegen sind die Dukes echte Sänften. Das jedoch bei 2 identischen Fahrern eine 690er Duke eine Streety RS nicht das Wasser reichen kann, mag einen mit 50PS Leistungsunterschied nicht wirklich wundern.


    Neben unseren 690ern kommt dennoch eine 790er in den Stall, da sie schlicht ein paar PS mehr und deutlich mehr Langstreckenkomfort aufweist. Dafür akzeptiert man halt 15-20kg Mehrgewicht. Ist sie damit die bessere Duke? Ganz sicher nicht, sie wird anders sein und natürlich ist sie mehr Mainstream - auch KTM weiß wo dessen brot beschmiert sein wird.

    Irgendwie schummeln sie da immer.
    Angegeben sind 169 kg. Trockengewicht. Dazu kommen 14 ltr. Sprit also 10kg. + 2kg. Motoröl + 3 kg. Kühlflüssigkeit würde 15kg. ausmachen.
    Ergäbe demnach 184 kg. :denk: