Beiträge von fanki

    Wenn das vor einer Kurve mit Bodenwellen passiert macht das ABS auf weil das springende Vorderad kurz seine Drehgeschwindigkeit ändert.... dank dies tollen ABS heißt das für euch einen Ausritt in den Acker.

    OT2: und ohne ABS? Auf der Welle blockierendes Vorderrad und du pflügst liegend statt auf dem Motorrad sitzend durch den Acker...sieht man ja in der MotoGP oft genog wie Wellen in der Bremszone zu einklappendem VR führen...auch nicht besser....

    Wette oben gilt!

    OT:

    Alle ABS Nörgler würde ich gerne mal zu einer Wette einladen, meldet euch wenn ihr mal in der Nähe seit.


    Wetteinsatz: Das eigene Motorrad

    Wette:

    Vollbremsung trocken und nass aus 80km/h (von mir aus auch aus 100km/h oder mehr ). Meinetwegen über Bodenwellen. Wer in der Addition aus beiden Runs früher still steht hat gewonnen. Wer am Boden liegt ist disqualifiziert.


    Ich nehm die BMW ("altes" ABS von 2009) oder SMCR mit ABS, ihr könnt eure Strassenmotorräder ohne oder mit ausgeschaltetem ABS nehmen. Wenn jemand mit einer Enduro mit Stollenreifen antreten möchte nehme ich die 701 Enduro, ebenfalls mit Stollenreifen.

    Der original montierte Pirelli ist nun beileibe kein Reifen, für den ich Reklame machen würde, im Trockenen kann der gar nix,

    ...desswegen hab ich gefragt:kapituliere::prost:

    Nass ist ja eh immer ein Thema für sich. Bzw da gibt es gute und weniger gute. Stollen helfen da auch nicht gerade.

    Dass der STR auf Strasse nicht die gleiche Performance wie ein CTA bieten kann ist mir ja klar, aber dass er trocken "nix taugt" verstehe ich echt nicht. Kommt halt etwas aufs Anforderungsprofil an oder? Ist halt ein Semi-Stoller. Ich fand den bei der Probefahrt sehr angenehm. Schotter wie Strasse. Ein guter Kompromiss um beides in einer Tour zu vereinen. Klar gibts für nur Strasse und nur Offroad zweckmässigere Reifen.


    Hatte vor den 2021 auf die BMW zu montieren. Vielleicht werde ich doch eher einen Michelin Anakee Adv nehmen, weil...

    der hoppelt, Rundlauf war bei der Produktion des Vorderreifens in Brasilien scheints kein Qualitätskriterium, die zeitweise aufgetretenen Lieferengpässe aufgrund von Produktionsverlagerung an einen Standort, der runde Reifen produzieren kann sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache.

    ...das von vielen bemängelt wurde und mich beim tkc70 ab etwa 30-40% Laufleistung auch massiv gestört hatte

    Das RB easy greift nie in den open loop Bereich ein ( da wird auch original nie mit Lambdaregelung gefahren, sondern map based vorgesteuert, daher heisst es ja open loop), nur im closed loop wenn die Lambdaregelung aktiv ist

    Einstellbar in 3 Stufen so dass Lamba1 dann zu Lambda 0.97 bzw 0.94 oder 0.92 wird

    Lambda Eli hatte ich auch erst im Sinn zu probieren, habs aber sein lassen. Ist am Ende auch nicht wirklich Sinnvoll den Motor immer im "Kaltstartmodus" laufen zu lassen. Der Eli gaukelt der ECU einfach for dass die Bedingungen für eine Lambdaregelung noch nicht gegeben sind und der Motor läuft sozusagen dauernd im Kaltstartmodus.


    Habe dann mir ein RB easy besorgt und bin soweit zufrieden damit. Das Geruckel geht nicht 100%ig weg aber eine signifikante Verbesserung ist es allemal.

    Mir hat eben auch die Idee gefallenn dass nicht einfach das ganze Map fix auf Lambda xy umgestellt wird, sondern dass der Vollastbereich unangetastet bleibt und nur im Bereich der Lambdaregelung etwas unter Lambda 1 gefahren wird. Und auch dass man den Bereich wie viel fetter oder magerer man will noch einstellen kann.

    Ich habs bisher nicht bereut. (701 Enduro von 2016, also noch Euro3)

    zumindest wenn vollgetankt unter 145 kg

    jetzt gehen die Träumereien wieder los....eine 490er SM soll leichter werden als die 390er Duke?...wenn das so kommt verbrenn ich alle meine Motorräder....


    Denkt einfach an mich wenn die 490er SM dann präsentiert wird. Ich höre jetzt schon das Geschrei: Waaas? :staun:knapp 160kg vollgetankt??? Das hat mit SuMo doch hinten und vorne nix mehr zu tun???:weinen::Tempo:


    :zwinker:

    Die 2019er 690er SMC-R und EnduroR waren von Anfang an Euro5er, halt nur in Euro4 homologiert,

    ich bin mir da ehrlich gesagt nicht so ganz sicher ob die 690 von 2019/20 so wie sie ausgeliefert wurde Euro5 geschafft hätte. Klar ist immer von "EuroXY ready" die Rede. Das bedeutet aber nur dass Euro5 ohne grosse Anpassungen machbar ist. Im speziellen Fall der 690 würde ich wetten dass die 2020er nicht den gleichen Kat hat wie die 2021er.

    Denn wozu sollte ein Hersteler zB. an den Katlieferanten mehr für den erhöhten Platingehalt der für Eu5 nötig ist zahlen, wenns für Eu4 auch mit weniger geht?

    Das SW Mapping denke ich dürfte für Euro5 auch etwas angepasst sein, besonders für den Kaltstart.

    Bist du dir sicher, dass du bei deinem umfangreichen Fuhrpark nicht einfach die Übersicht verloren hast

    nein definitiv nicht. Ich dokumentiere alle meine Wartungsarbeiten ziemlich genau :grins:

    - Bei der BMW von 2009 wurde die originale Batterie im Sept 2018 gewechselt. War selbst überrascht. Dann gings aber ruckzuck. Zu Hause losgefahren, 5km weiter getankt und dann ging gar nix mehr. Nicht mal die Tachozeiger sind rauf und runter:rolleyes:. Zellenschluss... Rückblickend denke ich aber es hat sich leicht angekündigt weil das Nachladen gegen Ende immer sehr lange gedauert hat, sprich die Kapazität nachgelassen hatte

    - bei der 701 (2016) hielten die ersten 2 gerade mal ein paar Wochen, beide auf Garantie getauscht. Fehler war der Garmin Adapter der verhindert hat dass der CAN Bus ausschaltet und einen kleinen Ruhestrom gezogen hat so dass die Batterie in 3 Wochen platt (Tiefenentladen auf 6V) war. Das Problem habe ich dann per Trenn-Stecker behoben. Seither ist Ruhe und die Batterie noch top obwohl ich dieses Jahr nur 2000km damit gefahren bin.

    - SMCR (2016) ...zeigt auch noch keine Schwächen

    - SWM (2016), die braucht am meisten "Pflege" da wirklich klein dimensioniert. Wenn ich nach 2-3 Monaten das Ladegerät anhänge ist die Kapazität meist auf ca 60% gesunken.

    Bei den anderen sinds immer noch 80-85%


    Früher XT600E: >6 Jahre (wie lange sie beim Vorgbesitzer drin war weiss ich nicht genau) und die nächste 6 Jahre

    und Hyper nach 4 Jahren ohne Mucken wieder verkauft


    Daher sagte ich bei mir 6-9 Jahre. So statistisch allgemeingültig ist das natürlich auch wieder nicht

    ich bin da etwas anderer Ansicht als da:

    Die Battz halten selten so lange, dass es sich lohnt ne Geisteswissenschaft draus zu machen:

    Wennse nach 1 Jahr hin ist, lässt se sich i.d.R. reklamieren, ansonsten kauft mer was neues. Und da rat ich zu nem soliden Verkäufer, wg. Garantie, und was Preiswertem, wg. sinnlosem Geld verprassen.


    Batterien sind Verschleißteile -wie Bremsbeläge.

    Batterien haben ab idR keine Garantie von 1 Jahr. Eher max 6 Monate. Manche sind auch kulanter.


    Das Leben lässt sich bei einer Batterie nicht verlängern, durch eine schlechte/keine Pflege allerdings massiv verkürzen. Das ist eher wie beim einatmen von Asbeststaub. Daher hinkt für mich der Vergleich mit den Bremsbelägen.


    Allgemein und nicht auf das Zitat bezogen:

    in post #3 habe ich geschrieben wie ich es seit 2 Jahrzehnten handhabe.

    Meine Batterien halten damit 6-9 Jahre.

    Und da mein Fuhrpark jetzt auch grösser ist und sich die Jahresfahrleistung nicht merklich erhöht hat, sind die Standzeiten in der Saison auch mehr geworden. ZB die SWM habe ich dieses Jahr keinen Meter bewegt. Bei einer kleinen 6Ah Batterie muss man da schon alle 3-4 Monate (auch im Sommer) mal schauen dass sie nachgeladen wird.


    Anderes Bsp aus der Praxis: ich hatte früher in der XT600 mal die billigste Polo Batterie 5 Jahre ohne Probleme drin. Im 6ten Jahr das Motorrad an den Cousin veräussert, der sie seit Sommer dann fast nur rumstehen hatte. Natürlich was die Batterie dann im Frühjahr tot durch Tiefenentladung und folgendem Zellenschluss.


    Allgemein ist eine tiefe Zellspannung für die Batterie der grösste Stress (neben Überspannung die aber bei einer intakten elektr Anlage nicht vorkommen sollte). Daher hilft periodisches Nachladen.


    Tiefenentladene Akkus können teils reanimiert werden. Der chemische Prozess bzw Schaden ist allerdings irreversibel und beschleunigt die Alterung der Zellen.


    Besser den Akku in der kalten Garage im Motorrad lassen und periodisch nachladen anstatt ausbauen und in die Wohnung nehmen damit sie es kuscheliger hat. Der kritische Wert ist die Zellspannung, nicht die Temperatur.

    soll man die Batterie nicht im voll geladenen Zustand überwintern

    da wäre ich auch auf die fundierte Antwort gespannt...


    Bleiakkus überleben am besten voll geladen.

    daher macht periodisches Nachladen Sinn. Ich mache das bei meinen auch um das Neujahr und vor Saisonstart immer.

    wenn ich mich nicht irre sind die Lieferanten der SMCR und Duke Displays nicht die gleichen. SMCR->Trailtech (zumindest bis 2020), Duke-> irgendwas indisches, hab den Namen nicht im Kopf.


    Vermutlich wird auch das Display in 2021 das Haupt-Kritik-Thema bei der 690er bleiben:lol:

    oh.... ich hatte gerade eine lange Leitung...jetzt hab ich das mit den 8en erst gerafft:lautlach:

    das war mir offenbar etwas zu overengineered, darauf kann ja nur ein Programmierer gekommen sein der sich 9h am Tag mit bits herumschlägt :alter schwede::sehe sterne::lol:


    PS: die SWM hat natürlich eine Anzeige wo die rpm in "echt" als Ziffern angezeigt werden.....

    :achtung ironie:ich versteh die Aufregung nicht. Alle haben nach einem Drehzahlmesser und einer Ganganzeigegeschrien - KTM hat geliefert.

    etwas so

    10 Steps To Successful Requirements Gathering | Phase2 Technology


    wirklich praktikabel ist das in der Praxis aber nicht. Ich habe an meiner SWM das gleiche Prinzip. Mehr als die erste Ziffer wird selten wirklich"registriert". Zumindest weiss man ob man im optimalen Drehmomentbereich oder nahe am Begrenzer ist...