Beiträge von sudu09

    ja, der Kleber der folie reicht, allerdings gibt es leider auch flächen, die nicht ordentlich foliert werden können, z.b. wenn sie eine raue oberfläche haben..dann hält das nicht unbedingt immer..

    Ich würde meinen du dehnst die Folie zu sehr in den Knick rein, wenn sich die Folie entspannt zieht sie sich aus dem knick wieder raus.

    Vermutlich beginnst du mit dem sichtbaren, großen teil (mit dem Bogen etc.) und gehst dann nach hinten.. versuchs mal umgekehrt, erst den hinteren teil bis in den Knick rein möglichst ohne großen zug auf der Folie, dann um die kante und weiter nach vorne..

    und wenn sich's ausgeht (zeitlich) lass das Teil mal abgebaut liegen, damit du nicht nochmal umsonst ab/anbauen musst...

    ob's so besser wird kann ich natürlich nicht garantieren, wär nur ein möglicher ansatzpunkt...

    Denkfehler insoweit, dass durch die Maßnahmen (ausschneiden beim Plastik, ordentlich verlegen, Abkleben der Kante etc) ja das durchscheuern verhindert bzw. unterbunden wird.

    Betroffen also vom Tausch des Kabelstrangs sind nur die Motorräder, bei denen der Kabelstrang schon verletzt ist. Ist nur die zusätzliche Isolierung außen beschädigt, der Strang selbst aber noch OK kann die Isolierung erneuert werden und durch die MAßnahmen passiert künftig (hoffentlich) auch nix mehr.

    Könnte aber sein, dass KTM das Problem irgendwann (vor der Aktion und Info an die Kunden) schon erkannt hat und die Anpassungen in neueren Modellen bereits geändert hat, daher also evtl. auch Modelle nicht betroffen.

    (Oder es war eine frühere Serie, die das Problem noch nicht hatte, und später wurde in der Produktion etwas angepasst, das dann erst zum Problem geführt hat.. dann wären die älteren Modelle evtl. auch nicht betroffen..)

    Praxis ist wenn du es selbst versuchst, wenn andere dir von ihren Erfahrungen erzählen ist es für dich immer noch Theorie...

    Auch wenn du's vielleicht ungern hörst.. du wirst keinen wesentlichen Unterschied merken. Nichts was über ein evtl. placebo hinaus geht.

    Wenn du darfst und kannst - steig um auf 390, 890, 1290.... dann wirst du einen Unterschied merken und dann wird die Übersetzung keine Rolle mehr spielen.

    Ich würde versuchen folgende Aspekte zu betrachten:


    Sitzposition und Kniewinkel: Je größer du bist und je längere Beine, desto spitzer wird der Kniewinkel. Auf der Tuono nochmal deutlich mehr als auf der SDR. Für längere Fahrten/Touren kann das einen Unterschied machen, ob/wie schnell du hier Schmerzen bekommst...


    Fahrwerk: lt. div. Testberichten ist das Fahrwerk der SDR 3.0 deutlich besser geworden und rückt in die Nähe der Tuono, hat nun auch eine Umlenkung hinten. Wenn das das entscheidende Kriterium für die Tuono ist und andere Punkte für dich für die SDR sprechen: Das Fahrwerk kann immer adaptiert und verbessert werden. Ja, kostet Geld, aber ob das dann tatsächlich gemacht werden muss und was mit passenden Einstellungen schon erreicht werden kann zeigt sich nach einiger Zeit.


    Schaltautomat: bei Tuono bisher einzigartig ist, dass auch unter Last mit Blipper zurückgeschaltet werden kann und QS/Blipper bei Tuono (lt. div. Testberichten, keine Eigenerfahrung) besonders gut funktionieren. Allerdings lt. Tests angeblich auch bei der SDR sehr gut (nur halt ohne das "unter Last"...)


    Verbrauch/Reichweite: die Tuono ist bekannt (wie auch die MT10), dass sie ordentlich säuft und die Reichweite bei zügiger Fahrt nicht sooo toll ist. Für lange Touren daher etwas öfter Zwischenstopp. Die SDR 3.0 hat einen etwas kleineren Tank aber verbraucht (angeblich) auch etwas weniger. Also eher die bessere Reichweite.


    Fahrkomfort/Fahrgefühl V2 vs. V4: Klar ist ein V4 laufruhiger als der V2. Im Drehzahlkeller sicher der V2 ruppiger.


    Qualität des Produkts/Haltbarkeit: Diesen Faktor kann man weder hier noch da voraussagen. Es gibt wie man im Forum (KTM und V4) viele, die keine/kaum Probleme haben aber auch bis hin zum Totalschaden/Motorschaden die ganze Bandbreite. Und wie mit Garantiefällen umgegangen wird ist eine Frage des Händlers und des aufgetretenen Defekts, also kann man das wohl nicht ernsthaft als Bewertungskriterium heranziehen.


    Grundkonzept: die SDR ist lt. KTM als eigenständiges Naked-Bike konzipiert. Die Tuono ist ein auf Naked Bike getrimmter Supersportler.


    Insgesamt: Egal welches Bike man letztlich wählt - Es tritt so oder so ein Gewöhnungseffekt ein, sei es ein ruppiger Motorlauf, Ansprechverhalten der Bremsen, des Schaltung, des Fahrwerks... Manche Dinge kann man mit überschaubaren Kosten optimieren. (z.b. Fahrwerk). Man gewöhnt sich auf jeden Fall an die jeweiligen Eigenheiten des Bikes und komplett falsch kann die Entscheidung so oder so nicht sein.

    Wählst du eine SDR 3.0 machst du sicher nichts falsch.

    Wählst du eine Tuono machst du sicher auch nichts falsch.

    Es gibt immer Vor- und Nachteile, überleg dir nur welches Grundkonzept besser zu deinem persönlichen Interesse/Geschmack passt.

    ..im Video zumindest schon ziemlich unschön, er hat ja scheinbar noch versucht, den Gang einzulegen, damit das Ding ruh gibt (mit Ständer unten) aber wenn kaputt dann kaputt...

    Kurbelt und kurbelt und du kannst nichts tun.. In solch einer Stresssituation dann im Boardwerkzeug nach dem richtigen Schlüssel suchen um die Batterie abzuklemmen ist wohl auch keine einfache Sache, wenn's einen unvorbereitet tritt.

    Eine Ursache wäre auf jeden Fall interessant...

    Bei nachträglichen Ein-/Umbauten könnte ich mir vorstellen, dass die evtl. nicht immer ganz so Vibrationsresistent sind wie man es sich wünschen würde..


    Wobei - wenn das Bike wie beim Eingangsthread schon 2 Wochen in der Garage stand und dann SOWAS??

    Auf den Fotos gibts ja gar keinen Tank mehr.. blöde Frage - ist der denn nun aus Kunststoff oder Metall?

    Bei einem zum Einwintern vollgefüllten Tank gibt so ein Brand sicher eine ordentliche Sauerei..

    Hi Crankandy,


    wie du siehst gibt es zu jedem Thema unterschiedliche Sichten und du erkennst auch, dass viele Aspekte beim Fahren eine Rolle spielen, sei es die Bremstechnik, die Linienführung oder was auch immer.

    Toll dass du erkannt hast, das du falsch reagiert hast und es ist der richtige Schritt für dich zu reflektieren und zu überlegen, was hier falsch lief.


    Je näher du dich mit den relevanten Themen beschäftigst und vertraut machst - und das braucht durchaus auch einige "Einarbeitungszeit", Auseinandersetzung und gedankliche Befassung mit dem Thema, um es zu verstehen und zu verinnerlichen - desto klarer werden dir die Zusammenhänge und desto besser wirst du dich danach orientieren können. Und auch das bewusste Üben der Bewegungsabläufe, also bewusst bremsen, ausweichen, Linienführung/Kurven fahren etc., auch beginnend bei langsameren Tempo ist wichtig, um die Abläufe zu verinnerlichen, zu automatisieren. Damit schaffst du die Grundlage um in künftigen heiklen Situationen richtig reagieren zu können.


    Das ABS - insbesondere Kurven-ABS der SDR (jedenfalls der 2.0, wie's mit der 3.0 ist weiss ich nicht) hat allerdings auch noch andere Besonderheiten, an die man sich auch erst gewöhnen muss.

    Bremst man in zügiger Fahrt und mit etwas Schräglage etwas härter mit der Vorderbremse, regelt das ABS schon gerne relativ früh und man hat schnell mal den Eindruck, dass nicht ordentlich verzögert wird.

    Sieh dir dazu mal den Thread an:

    ABS Problem in Schräglage SDR 2017


    und hier gibts auch ein aktuelles video bzgl. ABS/Kurven ABS

    https://www.youtube.com/watch?v=PnJJKfOfzAo

    Wieviel Platz ist hier dzt. noch zwischen Kette und Schutz?

    Wäre hier evtl. noch eine Chance, den Abstand noch etwas geringer zu machen, dann würde es optisch noch weniger auftragen und es könnte sich auch kaum mehr Schmutz dazwischen ablagern..

    Wobei es so vermutlich auch einfacher ist, die Felge zu reinigen ohne dabei ständig auch an der Kette anzustreifen...

    Den Gammel der im Schutz drin ist kann man vermutlich recht einfach mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem rauskratzen/schieben.. das muss ja nicht gaaaanz so sauber sein...

    Liebe Gemeinde,

    ich fürchte ich muss mir 'ne aktuelle Super Duke kaufen:ja:.

    Du armer !:tröst:


    (Endlich mal eine Situation wo der Smiley perfekt passt!)

    :prost:


    Hab mal auf die Schnelle gegoogelt, gibt ja inzwischen schon einige Reifen in der Dimension 200/55 R17.

    Beim Michelin Power 5 könnte ich mir vorstellen, dass der etwas länger hält als ein Sportreifen..

    Eigene Erfahrungswerte habe ich damit aber keine, ich musste mir 2017 die damals aktuelle SuperDuke kaufen...

    ;-)

    Die Art der Kommunikation ist in diesem Forum wohl immer wieder der Grund, warum div. Threads entgleisen.


    User 1: ich mache das so und so.. dass man XY nicht verwendet ist klar (teil also mit, dass er das wissen darüber hat und auch anwendet)

    User 2: ich verwende aber XY und ich habe kein problem (betont aber gleichzeitig: nur gaaaaanzz wenig davon)

    User 3: weist drauf hin, dass das keine gute idee ist und begründet auch und schlägt alternative vor..

    User X,Y,Z,.. : einige weitere untermauern das... es wird z.t. auch begonnen die aussage von user 2 ins lächerliche zu ziehen.. eine Front baut sich auf

    User 2: geht in die Verteidigungsposition und begründet/argumentiert nach besten Kräften etc.. weitere stehen ihm zur seite, weil sie es selbst ebenfalls immer schon so machen..


    und schon sind wir mitten im Dilemma, es wird gelehrmeistert, verhöhnt, dagegen gehalten... geht schon längst nicht mehr um den Inhalt sondern darum, wer recht hat oder recht haben will...

    Ist das tatsächlich nötig? Insbesondere die persönliche, angriffige Ebene?


    Wäre es denn nicht ausreichend sachlich zu erläutern, warum sich die Verwendung von Kupferpaste inzwischen hin zu Keramikpaste verändert hat, evtl. mit Links

    in dem Fall z.b.: Festschmierstoffe und Bimetallkorrosion oder galvanische Korrosion

    Ohne die Aussage von jemandem ins lächerliche zu ziehen, die Botschaft zu vermitteln wie "doof" doch die vom einen lager oder die vom andern lager sind.


    Letztlich hätte man sich über die sachlichen Aspekte ausgetauscht und jeder kann für sich entscheiden was er macht und wie und trägt dafür ohnehin selbst die Verantwortung.


    Dem Klima hier täte es gut... (zumindest hab ich's versucht.. sorry für OT, aber es war mir an der Stelle ein Anliegen)