Beiträge von petroleur

    Ich war heute da und habe mal gefragt, beim nächsten Service werden beide Motor- und Fahrwerksupgrade, sofern man nicht sagt man wolle das nicht, automatisch kostenfrei aufgespielt. Es gäbe auch mittlerweile keine Probleme mehr, meinte Mechaniker und Händler.

    Meine GT geht zu Jahresbeginn auch in die Inspektion.

    Dann soll auch bei meiner das Fahrwerksupdate aufgespielt werden.


    Heute habe ich noch ne Runde gedreht - das war spaßig :grins:


    Bis denne

    petroleur



    Mahlzeit,


    bei solchen „Wundermitteln“ werde ich meist skeptisch :denk:


    Also mal die Seite von BERNER besucht.

    Die ist ziemlich vorbildlich aufgebaut und es sind sogar die passenden Dokumente (Sicherheitsdatenblatt + Gefahrstoffbetriebsanweisung) für das Produkt mit aktuellem Datum verfügbar :Daumen hoch:


    In den Dokumenten sind die Mindestanforderungen im Umgang mit dem Produkt und die davon ausgehenden Gefahren aufgelistet.


    Also - schön Schutzbrille und Chemikalienschutzhandschuhe nutzen :grins:

    Zusätzlich würde ICH das Produkt nur in gut belüfteten Bereichen weit weg von Zündquellen nutzen :grins:


    Bis denne

    petroleur

    Für die eierlegende Wollmilchsau ist das sicher zunächst ein Fortschritt, wenn es ordentlich ausgeführt ist. Ich denke da an meine Erfahrungen mit ESA. Die Fahrbahn wird plötzlich schlecht und man schaltet in den Komfortmodus. Schon schluckt das Fahrwerk Unebenheiten, über die es ansonsten "gesprungen" wär. Nun geht das sogar automatisch. Grundsätzlich erst einmal ja nicht schlecht. Aber das System muss funktionieren (bei BMW tut es das augenscheinlich?) darf nicht zu teuer sein und sollte haltbar sein.

    Der Vollständigkeit halber sollte man darauf hinwiesen, dass auch andere namhafte Hersteller (u.a. Aprilia, Ducati, Yamaha) ähnlich gut funktionierende Systeme anbieten.


    Ich für mich sehe auch noch etwas Optimierungsbedarf beim Fahrwerk der SuperDuke GT. Das hat sich für mich kürzlich bei meiner mehrtägigen Harztour herausgestellt, bei der alle Asphaltzustände unter die Räder kamen. Ich bin mir nicht sicher, aber trotz Sport- oder zumindest Streetmodus kam das Heck der GT aus einer Kompression mit dem „Arsch“ nur sehr verzögert aus der Feder.


    Allerdings habe ich das Software-Update noch nicht aufspielen lassen.

    Das liegt zum einen daran, dass an dem Tag der Inspektion der Rechner mehrfach abgeschmiert war und die Motorsoftware nicht vollständig aufgespielt werden konnte. Mein Mopped verblieb daher zunächst beim Händler. Obwohl ich die GT dann am nächsten Tag funktionsfähig abholen konnte, hatte ich dann trotzdem kein besonderes Vertrauen in ein weiteres Softwareupdate.

    Dieses werde ich aber, sobald ich die Zeit dafür finde, demnächst aufspielen lassen.


    Bis denne

    petroleur

    Um die Düse richtig zu positionieren muss man sie in einem sehr flachen Winkel auf die Kettenradflanke führen.

    Als kleiner Tipp. Wenn die Düse weg ist und man keine Ersatzdüse zur Hand hat kann man sich eine bauen. Mann nehme eine Kugelschreibermine, schneide ein etwa 4,5 cm langes Stück ab. Dann hällt man die eine Seite in eine Gasflamme und dreht die Düse darin. Dadurch wirft sich ein "Pilzkopk" auf, der als Dichtung dient. Die Düse mindestens 1 cm in die Ölleitung stecken, die Seite zum Kettenrad entsprechend mit einem kleinen Seitenschneider zurecht schneiden, dass die Düse am Kettenrad anliegt.

    Noch mal die Düse muss immer frei laufen können auch wenn das Motorrad rückwerts geschoben wird, und wenn die Kette schlägt. Sonst frißt die Kette die Düse.

    Hallo Heiko,

    Danke für den Tipp mit der Kugelschreibermine :Daumen hoch:

    Ich habe mich aber, nachdem ich die blaue Tinte nicht richtig aus der Mine entfernen konnte, einfach für unbenutzte Wattestäbchen entschieden :zwinker:


    Diese habe ich, wie von Dir beschrieben am Ende etwas mit Hitze bearbeitet, so dass das Ende etwas „ballig“ ausgeformt ist.

    Damit sich die neue Düse nicht herausdrückt, wurde sie mit einem roten Kabelbinder gesichert.


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    Nach der Reinigung der Felge habe ich das System erst mal wieder entlüftet.

    Anschließend wurde die Düse neu positioniert.

    Mal sehen ob’s am Ende hinhaut....


    Leider ist mir beim damaligen Anbau des Aufnahmeblocks für die Düse der Winkel nicht so flach gelungen wie er idealerweise sein sollte.

    Da werde ich also eventuell noch etwas testen müssen....


    Bis denne

    petroleur

    Hallo,

    bis auf einen Ausfall bin ich mit dem CLS Öler zufrieden.

    Da hatte sich - vermutlich aufgrund mangelnder Freigängigkeit - der Plus-Anschluss an dem Batterie-Pol verabschiedet.

    Kein Problem - neuen Kabelschuh aufgequetscht und anders positioniert -alles wieder gut :zwinker:


    Leider musste ich aber jetzt bei einer Kontrolle feststellen, dass sich die Düse am Kettenblatt in Wohlgefallen aufgelöst hat :traurig:

    Da werde ich aktiv werden müssen und eine neue Düse einsetzen müssen...

    Natürlich werde ich wegen mangelnder Schmierung so vermutlich nicht fahren können...:denk:


    Bis denne

    petroleur

    Immerhin gips 2 Anschlüsse. Also schon mal nix mit Singular...

    Wenn du wissen willst, wieviele Adern da drin sind: zieh doch mal den Stecker ab, die Anzahl der Kontakte könnte erste Hinweise geben. Vlt ist ja auf einer Seite nur ein Dummy aufgesteckt?:grins:

    Zumindest auf der rechten Seite, also an dem roten Stopfen, ist der Stecker kein Dummy.

    Dieser hatte sich bei meiner GT mal gelöst und das hatte unmittelbar eine Fehlermeldung ausgelöst. :staun:

    Das Fahrverhalten war dann noch schlimmer als mit aufgestecktem Stecker :grins::zwinker:


    Bis denne

    petroleur

    Moin.


    Bevor ich die SuperDuke GT kaufte, habe ich mit direkt im Jahr 2016 eine Probefahrt damit durchgeführt.

    Schon damals fiel mir die Straffheit des Fahrwerks auf.

    Da es aber auch noch optional den KomfortModus gab, fand ich die damalige Härte nicht schlimm.


    Auch ich komme, wie LuckyDuke aus dem BoxerLager.

    Auch ich fuhr das gleiche Modell wie LuckyDuke - eine BMW R1200S.


    Diese war mit dem damals optional erhältlichen „Sportfahrwerk“ (Öhlins Dämpfer vorn und hinten + 190er Hinterreifen auf 6“ Felge) ausgerüstet.

    Insgesamt war das Fahrwerk der BMW trotz Öhlins deutlich „weicher“ und auch komfortabler.

    Dies war sicher zum einen der Laufleistung der Federelemente geschuldet, aber andererseits auch der Fahrwerks-Konstruktion der BMW (Thema: Telelever).


    Über meine Erfahrungen mit der Straffheit des KTM Fahrwerks habe ich hier schon in einem anderen Thread berichtet und auch die Frage gestellt, weshalb diese Grundhärte bei einer Ducati Multistrada oder bei einer BMW S1000XR nicht so ausgeprägt seien?

    Ein früherer nicht mehr im Forum aktiver User behauptete dann, ich vergleiche da wohl Äpfeln mit Birnen.

    Das leuchtete mir schon damals nicht ein, denn bei allen Modellen handelt es sich um SportTourer (wie auch der oben gepostete Vergleichstest der MOTORRAD zeigt).

    Es ist halt nur so, dass jeder der Hersteller bei der Fahrwerkskonfiguration seinen eigenen Weg gegangen ist bzw. geht.


    Bei der 1200er Ducati Multistrada PikesPeak meines Freundes, die ich in den Karnischen Alpen fahren durfte, war das Fahrwerk jedenfalls deutlich schluckfeudiger und komfortabler als bei meiner SuperDuke GT.

    Dabei hatte ich nicht den Eindruck, dass ich bei meiner Fahrweise mit einem mir neuen Motorrad nicht zügig genug unterwegs war.


    Die Multi ist einfach anders - die Konstrukteure haben einen anderen Weg gewählt als die österreichischen Kollegen.

    Hinzu kam aber auch eine andere Ergonomie (Lenker höher, Tank kürzer, Sitzbank weicher).


    Trotzdem bin ich im ersten Jahr mit der SuperDuke GT nahezu 10.000 km gefahren. Das wäre mir nicht möglich gewesen, wenn das Gesamtpaket nicht gepasst hätte. Auch Tagesetappen von 600 km im letzten Sommer waren dabei.

    Allerdings ist auf Landstraßen 2. bzw. 3. Ordnung schon ein wenig Leidensfähigkeit von Nöten.

    Alsphaltverwerfungen, die der BMW Telever einfach weg gebügelt hätte, reicht die SuperDuke GT im Street- und erst recht im Sportmodus einfach durch.

    Im Komfortmodus hingegen sind die Verwerfungen auch spürbar, werden aber mit einigem Nachschaukeln „abgefangen“.


    Im Zweifelsfall nehme ich mich bei solchen Straßen- bzw. Asphaltverhältnissen zurück und ziehe dann eben nicht so stark am Kabel.


    Meine SuperDuke GT ist übrigens noch mit dem Pirelli Angel GT besohlt.

    Nach dem ersten Reifensatz wollte ich eigentlich auf Conti Road Attack III wechseln, aber leider konnte dieser nicht rechtzeitig geliefert werden.

    Daher bin ich wieder mit dem Pirelli Angel GT unterwegs, welchem ich übrigens höchstens die geringere Eigendämpfung ankreiden könnte.


    Meine SuperDuke GT war übrigens Anfang Mai beim Service.

    Genau an diesem Tag kam bei meinem Händler das Bulletin mit dem Hinweis auf das Fahrwerksupdate aus dem FAX.

    Dies wurde mir auch mitgeteilt.

    Allerdings würde ich auch darauf hingewiesen, dass es nach einem Fahrwerksupdate kein Zurück mehr auf den vorherigen Softwarestand geben könne.


    Nachdem dann beim Aufspielen der Motorsoftware mehrfach der Rechner abgeschmiert war, verzichtete ich auf das Fahrwerksupdate.


    Zunächst wollte ich den Vergleichstest in der MOTORRAD und die Erfahrungen hier aus dem Forum abwarten.


    In diesem Sinne

    Bis denne

    petroleur

    Zwecks Wetter heute mal Zeit gehabt, die Adapter ein zu bauen.

    Sehr geile Sache!

    Hallo,


    auch ich habe heute endlich den Umrüstsatz in meine GT eingebaut.


    Alles hat super geklappt, auch Dank der guten Einbauanleitung.


    Daher noch einmal ein Lob an Marcel:

    Ich hätte das vermutlich konstruktiv nicht zustande gebracht.

    Meinen Dank noch einmal an deine Idee und an deine (Fleiß)Arbeit :Daumen hoch:


    Bis denne

    petroleur

    Auch wenn ich noch keine Erfahrung mit der serienmäßigen optionalen Sitzheizung habe, würde ich gerne die Anfrage stellen, ob ein nachträglicher Einbau einer solchen möglich wäre?


    Eine Aktivierung sollte dann aber auch über die Steuerung möglich sein.

    Würde auch das hinhauen?


    Bis denne

    petroleur

    Hallo Marcel,


    habe auch gestern Abend den Umschlag im Briefkasten gehabt.


    Vielen Dank für dein Engagement und deine Ideen :Daumen hoch:


    Jetzt muss ICH mich nur aufraffen und die neue Verkabelung einbauen :ja:



    Bis denne

    petroleur

    Ich denke nicht, dass die Vibrationen des Motorrades an dieser Stelle zu einem „herausdrehen“ der Schrauben geführt haben.

    Vibrationen an dieser Stelle könnten - wenn überhaupt - durch ein nicht richtig ausgewuchtetes Hinterrad entstehen.

    Das hätte der Fahrer sicherlich dann schon vorher bemerkt.


    Vermutlich hat jemand Schindluder beim Montieren des hinteren Bremssattels getrieben.

    Ein Fehler, der üble Folgen hätte verursachen können.


    Bis denne

    petroleur