Beiträge von awk99

    Nachtrag...


    Das was Chris geschrieben hat,

    ist völlig richtig und die Lösung.!!!


    Den Schalthebel (evtl. aus alter Gewohnheit ) ohne Kupplung leicht vorbelasten,

    löst den Blipper mit zwischengas aus.


    Das ist mir anfangs mit dem qs auch ein paar Mal passiert.


    Beim runterschalten ohne qs wirklich bewusst erst die Kupplung ziehen bevor der Fuss den Schalthebel belastet....

    Also runterschalten mache ich zu 95% mit Kupplung, und ab und wann gibt es dann manchmal einen ordentlichen Schub, fühlt sich dann aber auch an wie eine Fehlfunktion.

    Die MSR ist eigentlich das Helferlein was bei mir am häufigsten eingreift, zu 95% unauffällig, ist aber dann auch nicht unbendingt nötig wie ich finde.

    Die Traktionskontrolle blinkt so gut wie nie.

    Ok,.....

    da scheint der Unterschied zu sein...


    Bei sportlicher Fahrweise nutze ich ausschließlich die Blipper Funktion des Qs.

    Dabei ist mir die msr noch nie spürbar negativ aufgefallen.


    Imho macht sie auch nur beim runterschalten mit dem qs richtig Sinn...



    Ok, soweit die Theorie...


    Auf jeden Fall scheint die Zustimmung bzw. Ablehnung der MSR

    wirklich an unterschiedlichen Fahrstilen zu liegen...

    Das stimmt so leider nicht, die MSR hat mir schon öfter mal einen mitgegeben wo ich es eigentlich gar nicht gebrauchen konnte und mir ein blockierendes oder stempelndes Hinterrad lieber gewesen wäre.

    Liegt aber vielleicht auch am Fahrstil.

    Ich habe jetzt gut 40.000 km mit 2 ktm 1290 sas hinter mit.

    Davon ca. 3.000 ohne msr und den Rest mit.


    Dabei habe ich noch noch keine Situation er"fahren" bei der mir das msr mir einen Strich durch die gedachte Linie oder den gedachten Bremspunkt gemacht hätte.


    Aber sicherlich hast Du Recht..

    die Geschmäcker und Fahrstile sind natürlich unterschiedlich.

    Ich habe wahrscheinlich einen recht defensiven Fahrstil bei dem ich aus alter Gewohnheit (aus der analogen Welt)ein stempelndes Hinterrad nicht provoziere.


    Hatte das msr anfangs öfter mal

    auf glattem Untergrund bewusst ausprobiert und dabei den Eindruck mitgenommen dass es so schnell, kurz und dezent regelt , dass ich persönlich es nicht als irgendeinen Nachteil ansehe.



    Bei welcher Situation tritt es denn störend in Erscheinung..????

    Angasen auf eine Kurve ;

    Gas zu;

    mit dem qs runtersteppen

    und gleichzeitig voll in die Bremse..??

    Fahrwerk auf ? street ( antidive Effekt)

    oder sport ?(Gabel taucht beim ankern mehr ein)

    ?

    Oder


    mit dem Qs schnell ein paar gänge runter ohne voll zu bremsen und vorwiegend durch die Motorbremse das richtige Einlenktempo zu bekommen...??


    Evtl. liegt der unterschiedliche Eindruck ja neben dem Fahrstil auch hier in der unterschiedlichen Situation..??


    Neugierige Grüsse

    So... nach den heutigen 350 km und der ersten Runde Knallgas im Serpentinenhimmel mit der Kante kann ich sagen ja kein MSR kaufen...

    Mit dem Quickshifter kann man den hinteren Reifen so kontrolliert vor der Kurve zum stehen bringen um die Fuhre schön für die Kurve anwinkeln zu können... fantastisch...

    Das manche schreiben das es ihnen die Linie versaut verstehe ich voll und ganz...


    wenn der dann zwischen Gas gibt bzw die Motorbremse wegnimmt triffst du die Kurve nicht mehr...

    Das glaube ich eher mal nicht...


    Das MSR regelt so minimal und unmerklich, dass es sehr sehr angenehm ist eine konstante Motorbremse zu haben, ohne ein kurzfristig stehendes Hinterrad zu haben...


    Auf normalem griffigen Asphalt spürt man selbst bei brutalem Blippereinsatz vor der Kurve nicht, dass die Drosselklappe sich evtl. leicht öffnet und etwas regelt.

    Das passiert so schnell und dezent, das es schon einem brutalem runterschalten auf glattem Untergrund (Nässe und Dreck ) bedarf dass der Einsatz des MSR überhaupt auffällt.


    Die Motorbremse mit MSR ist im Fahrbetrieb auf Asphalt keinesfalls schlechter .

    Sie nimmt evtl. Spitzen bei blockierendem Hinterrad raus. Aber so dezent, dass man es nicht bemerkt.


    Es ist imho keinesfalls so, dass der gedachte Brems - bzw. Einlenkpunkt nicht mehr passt.

    imho arbeitet es beim Ein - und ausfedern per "Hand"

    mit Züdnung an oder laufendem Motor wie "alles aus" gleich.


    Wärend der Fahrt kann sich das natürlich ändern. Das lässt sich schlecht testen....

    Ich denke..

    Ich weiss genau was Du meinst,

    da ich ich 80.000 km mit der fireblade sc50 unterwegs war ( bzw. ab und an nochmal bin)


    Ich bin überzeugt,dass die Rückmeldung und das Gefühl das Vorderrad

    " direkt zwischen den Lenkerhälften zu haben" wie bei einem Supersportler

    wird man mit einer Reiseenduro mit 200 mm Federweg und einer etwas unsensibel Gabel wie bei der Kati

    niemals auch nur annähernd erreichen.


    D.h. der Reifen wird imho daran nicht viel ändern...

    Insofern glaube ich dass ein Conti Road- oder Trail- Attack in diesem Punkt keine grosse Veränderung bringt.


    Die Hauptunterschiede

    im Strassenbetrieb

    dürften das Handling ,

    die Nass- und Kaltlaufeigenschaften,

    die Geradeauslauf Stabilität

    und der Verschleiss sein.


    Aber Versuch macht klug...


    Mich hat bisher die von vielen verschied. Seiten berichtete schlechtere Geradeauslauf Stabilität vom Continental Trailattack 3 abgehalten.

    Imho ist die Kati da recht sensibel....

    und ab und an möchte ich auchmal schnell und "relativ" entspannt über die Autobahn.

    Mit welchem Reifen auf der 1290 sas hast Du Deine Eindrücke verglichen..??

    Zu 1

    Es geht hier um das fahren auf einer abgesperrten Strecke (Fahrertraining/Renntraining)


    Zu 2

    Es fing auch nicht um die Traktionskontrolle auf einem Wald/Wiesenweg,

    (Dazu kann man selbiger entweder im Offroad-Modus mehr Schlupf erlauben, oder ausschalten )


    sondern um die Traktionskontrolle auf Asphalt in einem Kreisverkehr.

    Case-man: wirst du für diese penetrante Dunlop Werbung bezahlt? Allein das ist ein Grund weiterhin zu anderen Marken zu greifen. Egal um welchen Reifen es geht: du kommst aus dem Loch gekrochen und betreibst Werbung für Dunlop. Furchtbar.

    Das finde ich nicht unbedingt weiter schlimm....

    Viele haben irgendeine Markenverliebtheit ....



    Mir geht eher der Absolutheitsanspruch einiger Aussagen etwas gegen den Strich.



    @ case-man

    schreib doch vielleicht ab und an mal

    ==> "Meiner Meinung nach" .......

    zu Deinen Aussagen dazu !!!!!!!!!!!



    Deine Aussagen

    -die SAS pendelt nicht bei hohen Geschwindigkeiten

    ..bzw. nur bei Fahrern die ihr Fahrwerk völlig falsch einstellen, den falschen Luftdruck fahren, die Kette falsch gespannt
    haben , oder die Spur nicht richtig eingetellt haben...


    -der Scorpion Trail2 taugt nicht zum sportlichen Fahren


    sind meiner persönl. Erfahrung nach beide absolut falsch.



    -----------------

    Wenn Du auf einem Fahrertraining oder Renntraining bei der SAS die Stiefelsohle und Fussrasten ruinierst,

    ist es imho sehr wahrscheinlich, dass die Fahrwerksabstimmung Deiner Kati nicht zu Deinen fahrerischen Ansprüchen passt ( Fahrergewicht zu Federrate von Federbein u. evt. Gabelfedern)
    und

    Du es versäumst durch leichte Gewichtsverlagerung (in Richtung Hangoff) bei gleichem Kurvenspeed
    weniger Schräglage zu fahren.



    ------


    Mit Verlaub ..


    dass die Kati durch die Traktionskontrolle in einem Kreisverkehr ausgeht , halte ich persönlich für ziemlichen Unsinn...


    ---------


    das Drehmoment durch eine längere Übersetzung in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich auf öffentlicher Starsse zu minimieren, halte ich für nicht sinnvoll

    Aber das ist besttimmt Geschackssache ...


    Wenn es trotz der imho ausgezeichnet funktionierenden Traktionskontrolle in einer typischen Fahrsitauation nicht klappt,
    das Gas entsprechend zu dosieren, bleibt zur Anpassung auch ganz einfach

    der glättende leichte Zug am Kupplungshebel.....

    Dass man die Übersetzung an eine bestimmte Rennstrecke anpassen kann

    ist davon natürlich unbenommen...



    So wie oben schon geschrieben, ist Deine Meinung sehr relativ zu sehen .....

    Bzw. gibt es dazu unterscheidliche Er"fahrungen" und Meinungen....


    Imho:

    Die 1290 Adventure "S" neigt sehr wohl zu einem nicht stabilem Geradeauslauf .

    Das verändert sich mit Art und Qualität des Reifens, der Fahrwerkseinstellung, der Beladung, dem Verhalten des Fahrers

    aber es ist absolut vorhanden !!

    Der Pirelli Scorpion Trail2 hat einen recht guten Geradeauslauf und

    unterstützt die Pendelneigung der grossen Kati nicht !!



    Sportliches Fahren ist ein sehr dehnbarer Begriff....

    Imho lässt es sich mit dem sehr guten Pirelli ausgezeichnet und auch sportlich über die Landstarsse aller Coleur fahren.

    Vorderradrutscher kann ich (nach jetzt mehreren Sätzen des PST2 auf mehreren Mopds)

    auf öffentlicher Strasse nicht nachvollziehen.

    Ich persönlich habe mit diesem Reifen noch nie welche bemerkt.


    Die Erfahrungen und Anforderungen vom ernsthaftem Fahren einer Rennstrecke(oder einem abgesperrten Kurs )
    lassen sich nicht auf die Landstrasse und deren völlig anderer Anforderungen übertragen.
    (Kalt - und Nassgrip, Laufleistung, Aufwärmverhalten, unterschiedliche Gewichtsbelastung, sehr unterschiedlicher Untergrund, usw. )

    Für die Idee mit einer Reiseenduro auf eine Rennstrecke zu gehen und dort mehrere Runden lang das persönlichen Limit auszuloten, bzw. sich desem zu näheren,

    wäre es imho keine ganz falsche Überlegung sich einen zweiten Felgensatz zu besorgen und für diese Anforderung einen geigneten Reifen zu nehmen. (wenn es denn für ein 19 Zoll Vorderrad welche gibt)


    Zm ernsthaftem Schnellfahren auf einer permanenten oder temporären Rennstrecke

    ist dieser Reifen, genau wie alle Tourensportreifen imho nicht gut geeignet.
    Das trifft imho auch auf die Moped-Gattung Reiseenduro zu.




    Die "D" Kennung statt der "K" Kennung zu nehmen ist kein Spielen bei dem man sich verzocken kann ,
    sondern eine Option mehr Laufleistung am Vorderrdreifen zu haben.



    Jeder Reifen ist ein Kompromiss aus vielen teils konträrern Anforderungen.

    Der Pirelli Scorpion Trail2 ist meiner unmassgeblichen Meinungen nach für die grosse Kati sehr guter !


    Aber das ganze ist ja auch eine Geschmacksache

    und

    das Vertrauen einer "Mensch-Moped-Kombination" in die Reifen und den Untergrund

    spielt sich oft auch sehr stark im Kopf des Fahres ab.
    Rein sachlich betrachtet ist es auf der Landstrasse recht wahrscheinlich,

    dass die Reifen oft mehr können , als die obige Kombination meint...........

    meiner unbedeutenden Meinung nach..


    Ist das wichtigste Feature bei der grossen Kati die Traktionskontrolle MTC.

    Die MSR ist "nice to have" aber nicht unbedingt notwendig.



    Im Gegensatz zu früher

    ;-) als noch alles aus Holz war ;-)

    und die Mopeds noch keine unsichtbaren elektronischen Helfer hatten ,

    hatten sie aber auch keine 140 Nm Schub bei 200 mm Federweg.



    Sprich..

    Im Kurvenausgang ans Gas zu gehen , war früher mit 140 Nm einfach nicht möglich weil es keine sportlichen Mopeds mit dieser Leistung gab.


    Eine alte R1 oder Fireblade ohne Traktionskontrolle hatten um die 100 Nm bei wesentl. höheren Drehzahlen.


    Die Kati schüttelt die Kraft ( Drehmoment) aber in fast jeder Situation ( Drehzahl) ans Hinterrad. Gleichzeitig hat man durch die langen Federwege bei weitem nicht so das Gefühl für die Verzahnung Reifen/Untergrund.

    Da gibt es wesentlich häufiger Situationen wo man für die Traktionskontrolle MTC doch recht dankbar ist.


    Die MSR bemerkt man nicht, sie kostet aber mit ca. 130,- nicht die Welt und

    wenn sie auf einem rutschigen Asphalt-Untergrund beim plötzlichen "Gas zu" eine leichte ungewollte Eigendynamik des Hecks abfedert, ist das nicht verkehrt .

    die MSR arbeitet völlig unuffällig.


    Man bemerkt das minimale Öffnen der Drosselklappen auch bem heftigem Runterschalten bzw. Gas weg nehmen im kleinem Gang nicht.


    Ob man es braucht oder nicht dürfte Geschmackssache sein.


    Einen Nachteil konnte ich nicht feststellen.


    Im unmittelbaren Vergleich zwischen 2 Katis mit und ohne

    bemerkt man ein etwas anderes Motorbremsmoment .

    Lässt sich schlecht beschreiben.

    Aber die Motorbremse reagiert im unteren Drehzahlbereich etwas anders.


    Ich hatte vor ein paar Wochen das Vergnügen 2 KTM 1290 SAS

    einmal mit und einmal ohne MSR im unmittelbaren Vergleich zu fahren.

    Dabei fällt das etwas unterschiedliche Bremsmoment auf.

    Ich durfte bei der letzten Insp. dafür Unterschreiben, das meine SAS nicht mehr der Auslieferung entspricht (AK-Filter, Kettenblatt geändert (45er) und das für einen Inspektionspreis von 438.-€

    Ich weiß, hat mit der Insp. nichts zu tun. Kam mir aber vor wie ein Verbrecher.

    KTM-Händlerin ist für mich damit raus.

    Habe mit der gleichen Konfiguration plus Änderung am Lufteinlass (original Fliegengitter ausgebaut)

    3 Inspektionen in Lev. machen lassen .

    Preis in etwa identisch.


    Hab weder was unterschrieben, noch einen Hinweis auf die offensichtlichen Änderung vom Händler erhalten.


    Hatte auch den Eindruck, dass Dein Händler die Kundenorientierung nicht als ganz oberste Priorität hat...

    meiner unmassgeblichen Meinung nach..


    würde ich da ein Ei drauf schlagen...


    Du hast die Befestigung und die Endkappe verändert ohne irgendeinen Einfluss auf Abgasverhalten oder Lautstärke.


    Ich habe neulich an meinem 13 Jahre alten Auto die Auspuffaufhänung mit Nicht-Originalteilen repariert :staun:

    und hatte tatsächlich kurz überlegt das unschön gewordene sichtbare Endrohr durch eine Blende zu überdecken...

    und das ganze ohne im entferntesten an die Gültigkeit der Betriebserlaubnis zu denken.... :knie nieder:


    Trotzdem konnte ich als gesetztestreuer Bürger noch absolut ruhig schlafen ...

    und bin auch noch im Besitz einer nicht erloschenen Betriebserlaubnis... :-)