Beiträge von leonbandit

    sudu 09: Du schreibst was ich denke..... (so ganz langsam kann ich verstehen warum manche so krass gegen leonbandit haten - er scheint recht intolerant bzw. lernresistent zu sein??)
    wenns die Verena im nächsten Frühjahr in den Wald knallt, dann möglicherweise weil sie den "Tipps" von leonbandit auf den Leim gegangen ist.
    Für Anfänger brauchts (ja es gibt Ausnahmen, Rossi, Marquez usw.....) was gutmütiges. Ein Mopped das keinen Fehler verzeiht, zu krass anbremst oder beschleunigt, Drehzahlen unter 3.000 Umdrehungen nicht verträgt usw. sind definitiv nichts geeignetes. Und wenns nur für ein Jahr ist, Verena hol dir etwas das einfach zu fahren ist, dann bleibt deine volle Aufmerksamkeit im Strassenverkehr (Und Nein, auch wenn man seit 1.000.000 km Auto fährt, auf dem Motorrad ist es anders...).
    Ab dem Jahr 2 (oder je nach Talent mindestens 3 - 10.000km) kannst du gerne fahren was dir gefällt, sowohl optisch als auch vom Fahrverhalten her.

    Da kannst Du haten, soviel Du willst, aber das, was Du sagst, ist nur noch Quark!


    Was hat eine klare Empfehlung mit Intoleranz oder Lernfähigkeit zu tun?
    Ich habe nur gelesen, was Verena zum Thema geschrieben hat.
    NEIN, sie will keinen alten und abgedroschenen Japan-Vierzylinder mit schlechten Bremsen haben!


    Und wegen einer guten Bremse knallt man nicht "in den Wald". Eher wegen einer schlechten Bremse.
    Die Brembo M50 Bremse der Duke R ist keinesfalls zu giftig, auch nicht mit den Brembo Belägen.
    Sie ist einfach gut und absolut einfach zu beherrschen!
    Und wegen einer kürzeren Übersetzung knallt man auch nicht in den Wald. Das ist totaler Unfug.


    Ich habe bestimmt schon 100 verschiedene Moppeds in meinem Leben gefahren. Und was die einfache FAHRBARKEIT anbetrifft, ist die Duke dabei in den Top 5!
    Es gibt sehr sehr wenige Motorräder, die einen weniger vom eigentlichen Fahren ablenken, als die KTM. Und sie verzeiht auch mal Fehler und lässt jederzeit eine Linienkorrektur zu, setzt NIE auf.
    alles dinge, die die anderen Mittelklasse Bikes zum Teil einfach nicht können!


    Verena, wenn Du keine KTM nehmen solltest, dann lautet mein zweiter Tipp absolut: BMW F800 R!

    Noch kurz zum Thema Klamotten:
    Hier wären meine Tipps:
    Lederkombi: Dainese Modell "Assen" für Damen als Zweiteiler oder Alpinestars Stella Kira für Damen als Zweiteiler (die Alpinestars dürfte für Deine Größe besser sein)
    Textilkombi: HELD Jacke Clip-in GTX Top, HELD Hose Clip-in GTX Hoe
    Handschuhe: HELD Quattro Tempi Gore-Tex 2in1 oder Phantom II
    Stiefel: Daytona Lady GTX


    PS: ich habe zwischendurch mal nebenberuflich 5 Jahre lang Helme und Klamotten verkauft.



    Moin Verena,


    ist schade, dass die mich jetzt haten, weil ich Dir eine klare Empfehlung gebe.


    Ich denke, wenn Du spaßorientiert bist und gleichzeitig auf Deine Sicherheit wert legst, dann sind die beiden Dukes aus dem KTM Programm sicher eine gute Wahl.
    Und ich würde da nicht an der falschen Stelle sparen.
    Inspektionen nicht machen und ein 13 Jahre altes Mopped kaufen, so wie Florian das nahelegt, davon halte ich einfach nichts.
    Du möchtest ja fahren und nicht schrauben.
    Nur mal ein kleiner Vergleich: aus 100 km/h steht eine 690er Duke nach 39 m, eine 650er Bandit erst nach 43 m (MOTORRAD Messung). Wenn Du also mit der Duke schon stehst, schlägst Du mit der Bandit noch mit über 30 km/h auf das Hindernis auf.
    Den Bremsweg der Duke habe ich selbst mit GPS-Datarecording gemessen.
    Und dass sich die kleine Duke unter 3.000 U/min ordentlich schüttelt, das hast Du locker durch richtiges Schalten oder sanftes Gasgeben im Griff.


    Ich finde es schwach von den Anderen, dass sie so patriarchalisch (machohaft) denken und Dir nicht zutrauen wollen, dass Du mit dem Einzylinder zurechtkommst. Kurze Übersetzung rein und schon fährt sich das Ding so einfach wie sonst kein anderes Mopped.


    Ich rede Dir nichts ein, ich nenne Dir Fakten von einem Motorrad, dass ich selbst fast jeden Tag fahre. Und ich bin auch gut über 1,80, wie Du und wiege 100 kg. Und für mich ist die Duke nicht zu klein.


    Hier wirklich noch mal einzeln die Punkte, die für die kleine Duke sprechen:


    1. 169 kg vollgetankt
    2. ca. 3,7 Liter/100km bei gemischter Fahrweise
    3. günstige 78 PS Versicherungsklasse
    4. vglw. niedrige Inspektionspreise
    5. günstige Reifen 120/160
    6. günstige Umfallerteile, robust
    7. Kurven-ABS
    8. wirksame Traktionskontrolle
    9. wartungsfreundlich unverbaut
    10. wenig Platzbedarf
    11. extrem handlich
    12. kurvenstabil
    13. spritzige Fahrleistungen
    14. voll einstellbares Fahrwerk (R-Version)
    15. sehr gute Bremsen (R-Version)
    16. viel Zubehör erhältlich
    17. lange Bauzeit, ausgereift
    18. langes Wartungsintervall
    19. komplettes Cockpit mit Bordcomputer
    20. schöner Einzylinder Sound
    21. knackiges Design

    Ich würde an Deiner Stelle wirklich noch versuchen, bei Deinem Händler vielleicht noch mal ein paar Power-Parts (PP) Schmankerl für diese GT zu bekommen.


    - Immens wichtig ist dabei die (beheizbare) Ergo-Sitzbank! Damit sitzt Du sogar bequemer als auf der Adventure.
    - Sei froh über die klaren Anzeigen der GT.
    - Lass Dir vorne ab Händler ein 16er Ritzel einbauen.
    - Die Koffer brauchen die passenden PP-Innentaschen.
    - Die Galfer Wave-Bremsscheiben zusammen mit Brembo SA oder LA Belägen sind ein absoluter TOP TIPP für die Bremse.
    - Mach eine CAN-Bus taugliche LED in den Scheinwerfer.
    - Nimm die PP-Griffe für Kupplung und Bremse
    - Ich empfehle Dir auch gleich die Highsider Lenkerendenspiegel, weil die Originale hauptsächlich Schultern und Arm zeigen.
    - Nimm ein kurzes Heck von den PP.
    - Lass Dir den Michelin Pilot Road 5 aufziehen und klopp den Pirelli Angel GT direkt in ebay
    - lass Dir die PP Grip Guards draufmachen
    - der Sturzbügel von SW-Motech passt Optimal zur GT
    - nimm die Vario-Scheibe von MRA dazu
    - lass Dir den DB-Killer aus dem Originaltopf rausmachen und Du wirst den Sound lieben, ohne Leistungsverlust
    - mach einen K&N Luftfilter oder ähnlich rein
    - hol Dir den PP Hinterradständer


    Dann ist Dein Bike wirklich komplett und Du wirst sehr viel Freude daran haben!

    Ich wollte niemanden aus der Diskussion rausdrängen!
    Aber was die Unterhaltskosten anbetrifft, ist ein Einzylinder mit 10.000 km Wartungsintervall nun mal das Günstigste, was man bekommen kann!
    Die älteren Honda Vierzylinder haben noch 6.000er Intervalle. Sie brauchen mehr Sprit und kosten mehr in der Wartung als die KTM.
    Da geht nix drunter! Höchstens eine XT660. Und die hat 25 PS weniger.
    Deshalb ist die Duke sowohl etwas für's Herz, als auch für den Verstand, als auch für den Geldbeutel!
    Und es gibt sehr wenige Motorräder, die mit diesem Spaßpotential und dieser Leistung mit lediglich unter 4 Litern Durchschnittsverbrauch bewegbar sind, ohne dass es langweilig wird.
    Und von den im Markt befindlichen Einzylindern hat nun mal die KTM 690 Duke R 5 die beste Sicherheitsausstattung. Und es gibt sie gebraucht zu vernünftigen Preisen.
    Ich will Verena ja nicht auf die Duke festlegen, aber sie bietet einfach Vorteile, die andere Einsteiger-Bikes nicht haben.
    Sie ist ein Bike für jeden Tag und jede Gelegenheit.
    Man freut sich jedes Mal, wenn man aufsteigt.
    Und ich habe immer ein breites Lächeln im Gesicht, wenn ich mit der Duke wieder nach Hause komme!

    Behri, ich glaub Du verstehst da nicht, was Verena sagen will:
    Sie braucht auch ein Mopped für's HERZ, nicht nur für den KOPF, oder Verena?Sie möchte nicht zu viel Geld ausgeben, aber auch nicht ZU WENIG!
    Sie möchte nicht ein Erstbike haben, dass sie nach kurzer Zeit LANGWEILT.Und - ich bitte schon zu entschuldigen - es gibt nichts langweiligeres als die Honda Mittelklassler!Ich hatte selbst mal eine Honda CBR 600 PC25.
    Sorry, aber da war meine 400er Bandit spannender!!
    Verena ist ein Emotionsmensch und kein Kopfmensch in dieser Beziehung!
    Ein Motorrad ist für sie ein SPAßGERÄT und kein Verkehrsmittel. Es muss ihr HERZ erobern und nicht nur ihren Geldbeutel...

    Und eine KTM 690 Duke ist alles möglich, NUR NICHT LANGWEILIG!
    Und ein Motorrad, das selbst bei flotter Fahrt kaum mal 4,5 Liter/100 km braucht und leicht zu pflegen ist, weil reperaturfreundlich und das günstige Inspektionskosten und Umfallerteile bietet, das ist sogar auch was für den Kopf.
    Bei der KTM brauch ich nur zwei Iridium Kerzen, bei den Hondas deren 4. Die haben mehr Öl drinne und bei der KTM kann ich EASY selbst den LuFi anschauen und wechseln.Die Hondas wiegen alle an die 200 kg und sind eher phlegmatisch. Die KTM wiegt nur 169 kg und ist quicklebendig! Sie pulsiert, lebt, marschiert, schüttelt sich mal! Aber sie ist nie langweilig!
    Eine CBR ist - mit Verlaub - ein Schlafmittel auf Rädern!
    Es gibt in dieser Klasse sonst außer der 701 von Husky und der Vitpilen einfach keine Bikes, die so ein Fahrerlebnis bieten können, wie die 690er Duke! Sie vereint aufs Angenehmste günstige Unterhaltskosten und großes Spaßpotential!

    Und jetzt noch ein Wort an meine Kritiker:

    1. DOCH, auch ein Anfänger braucht eine wirklich gute Bremsanlage! Warum? Weil gerade Änfänger im Normalfall zu wenig am Griff ziehen und damit zu zaghaft bremsen! Deshalb ist eine gut ansprechende Bremsanlage mit relativ wenig Handkraft genau richtig.
    Und für Schreckbremsungen hat man ein ABS an Board! Auf der 690er sogar in Kurven!
    2. Doch die kürzere Übersetzung ist gerade für einen Anfänger eine große Erleichterung. Denn man muss sich immer erst mal ans Anfahren gewöhnen. Und die einen Zahn kürzere 690 Duke fährt wunderbar an, während man die Serienversion sehr schnell mal abwürgt und auch viel schlechter von Ampeln wegkommt.
    Jeder, der mal mit einer serienmäßigen Duke in der Stadt von Ampel zu Ampel gefahren ist, kann ein Lied davon singen. Zudem ist die einen Zahn kürzere KTM genau auf Strich 200 km/h optimal ausübersetzt und braucht kaum Anlauf dafür. Original braucht sie dafür ellenlang Vollgas.

    Am Samstag wird auf jeden Fall die 690er Duke und evtl. im Anschluss noch die 790er probegefahren. Die 690er mit ihrem Einzylinder reizt mich ja doch und es gibt sie eben auch schon zu passableren Preisen. Aufstocken könnte ich dann immer noch. Ich bin gespannt, wie es zwischen ihr und mir läuft. Habe aber irgendwie doch ein ganz gutes Gefühl und freue mich schon, mal mehr als nur den 1. Gang- Intermot- Parcour mit der Duke auszutesten

    Also wenn Dir die 790er mit ihrer spielerischen Handlichkeit gefallen hat, dann wirst Du die 690er L I E B E N !
    sie fährt so einfach wie eine 125er, so einfach wie Deine alte Honda.
    Ich bin sie heute wieder gefahren und sie ist so ein Spaßbringer! So absolut erfrischend!
    Wichtig ist nur, dass Du kürzer übersetzt, dann musst Du beim Anfahren nicht so lange die Kupplung schleifen lassen. Das hat mich gestört.
    Und nimm auf jeden Fall das R-Modell, wenn möglich! Wichtig: es solle das Modell mit dem Bildschirm Cockpit sein.
    KTM 690 Duke R mit Kurven ABS ist ein ideales Anfängerbike. Und mit 169 Kilo sehr leicht!


    Du wirst sehen, das macht Riesenspaß!


    Sogar ich lasse gelegentlich meine Aprilia stehen und fahre lieber mit der Duke, weil sie so herzerfrischend ist.

    Habe jetzt auch noch die diversen Retrobikes entdeckt: Kawasaki Z900RS (Z900 Basis), Yamaha XSR700/900 (MT-07/09 Basis)

    Die habe ich beide schön gefahren!
    Mein Tipp: Z900 RS
    Die ist viel erwachsener und ein motorrad, an dem man sehr lange Freude haben kann. Ein moderner Klassiker!
    Die XSR900 ist dagegen ein Spielzeug und ich finde auch vom Design her längst nicht so gelungen.


    Aber für Nelly sind die zu teuer!
    Also ich bleibe dabei.
    Verena, Du fällst nicht hin!
    Und deshalb kannst Du Dir sofort ein schönes Bike kaufen, an dem Du auch lange Freude hast!
    Eine KTM 790 Duke Vorführer zum Beispiel, mit Restgarantie und allen Sicherheitsfeatures!
    Da wirst Du vielleicht dann sogar nie etwas Größeres brauchen, weil Du so schon sehr glücklich bist.
    Vorm Ölverbrauch der 690er Duke hätte ich auch keine so große Angst.
    1. kann man Öl locker nachfüllen
    und
    2. wirst Du die Duke nicht so prügeln, dass sie so horrend viel Öl verbraucht

    leonbandit: Du schreibst ... ich freue mich auf Mai 2019.


    Ist das der von Deinem Händler genannte Liefertermin?

    Also ich bekomme die erste, die mein Händler bekommt.
    Und KTM selbst sagt Mai/2019.
    Daran glaube ich jetzt erst mal. So war es 2016 mit der ersten GT auch.
    Du bist herzlich eingeladen, sie dann mal ausführlich Probe zu fahren! Und ich fahre zum Vergleich mit Deiner Kawa mit.


    bax
    da finde ich, hast Du Recht. Das Ding ist wirklich ziemlich riesig. Ein analoger DZM ist echt was Schönes! Das hat mir bei meiner GT auch sehr gut gefallen!
    Aber da sich das BOSCH Dashboard bei der Neuen hinter der Verkleidung versteckt, finde ich es nicht so schlimm. Und es ist auch viel besser als die Lösung bei der SD-R 2.0.
    Dort bekommt man zu wenig Info auf einmal angezeigt und der Balken Drehzahlmesser ist zum Kotzen! Das neue Display visualisiert wirklich alles auf einen Blick und integriert die Pfeilnavigation.
    Und es hat einen schönen zentralen runden DZM! Es ist ein echter Fortschritt!
    realet
    Nein der vierbeiner ist die Neue noch nicht gefahren. Seine Kritik bezog sich noch auf die alte GT, die er zur Zeit selber hat. Und da hat er schon bei gewissen Punkten wirklich Recht.
    Z.B. wollte keiner gerne im Normalmodus der Federung fahren, weil das Anti-Dive beim Bremsen die Druckstufe so verhärtet hat, dass das Vorderrad über Bodenwellen zu springen begann.


    PS: das Öhlins Fahrwerk der Aprilia Tuono Factory ist wirklich einzigartig und das werde ich mit Sicherheit sehr vermissen. Das ist das weinende Auge an meiner Entscheidung. Aber dafür freue ich mich umso mehr wieder darauf, dass ich - wenn ich es denn will - nur um die 5 Liter mit der KTM verbrauchen kann und dabei nicht mal langsam bin. Und dass ich einen 23,5 Liter Tank habe, der dann für 400 km Sprit bereit hält. Sorgenfrei fahren und meine 13-jährige Tochter bequem unterbringen, das ist mir im Zweifelsfall doch mehr wert, als das weltbeste Fahrverhalten. Das gebe ich zu. Die Leute im V4 Forum hassen mich dafür .... :grins:

    Hallo Verena,


    ich fürchte im 2.000 - 3.000 € Bereich kommt die Sicherheit ein wenig zu kurz. Das sind dann alles Maschinen älterer Konstruktion, die keine besonders guten Bremsen und erst Recht kein gutes ABS haben.
    Klar, die fahren schon, und vielleicht auch nicht so schlecht. Aber die Sicherheit kommt in meinen Augen dabei zu kurz.
    Mein Rat wäre, dann eher so im Bereich 5.000 - 6.000 € zu kaufen. Dann würdest Du schon eine 690er Duke mit Kurven ABS bekommen. Allerdings die Normale, nicht die R-Version.
    Aber da braucht man auch nur andere Bremsbeläge (Brembo SA) und vorne das Ritzel 1 Zahn kürzer. Dann ist die Duke ein wirklich tolles Anfängermopped und trotzdem top, was die Sicherheit anbetrifft. :Daumen hoch:
    Ansonsten wäre auch eine ER-6 oder eine 650er Bandit ein guter Tipp. Aber eben die neueren Modelle. Vor 2015er Baujahr würde ich eher abraten.


    Und mit der blöden Hinfallerei hat wieselflink echt absolut Recht! Man soll sowas nicht zur selffulfilling prophecy machen! Es ist nicht so, dass Du zwangsläufig hinfallen wirst. Ich bin in 40 Jahren überhaupt nur 3 Mal hingefallen auf der Straße. Und zwei Mal war es absoluter Übermut bei einem Stunt. Und einmal ist mir das Vorderrad weggerutscht. Da war ich zu schnell.
    Wenn Du aufpasst und vernünftig bist, dann fällst DU nicht hin!!!

    Also z.B. Verschleiß Bremsbeläge. Reicht nie bis zur Inspektion.
    Ölverbrauch alle 3000km nachleeren.
    Kette alle 1000 bis 1500 spannen wegen gehacke. Und dies wird bei der 790 nicht besser sein.

    Echt, so schlimm?
    Also nach knapp 4.000 km fehlt bei meiner 690er noch kein Öl.
    Und bei den Bremsbelägen fahre ich den Brembo Z-04 und die sehen noch fast neuwertig aus.
    Und ich habe die Galfer Wave drauf. Die sieht auch sehr gut aus. Keine Riefen.
    Aber meine ist halt noch recht neu.
    Trotzdem hört sich das so an, als würdest Du sehr verschleißintensiv fahren.
    Also das würde Verena so bestimmt nicht machen. :rolleyes:

    Für Samstag ist die Probefahrt geplant. Ich freue mich schon und bin ganz aufgeregt

    Ich wünsche Dir maximalen Spaß und ein gutes Händchen bei der endgültigen Entscheidung für Deine Wunschmaschine! :Daumen hoch:
    :willkommen: bei uns Bikern! Ich hoffe ja, du wirst eine KTM Bikerin! :sensationell:




    Pass gut auf Dich auf, es gibt leider jede Menge unaufmerksame Autofahrer da draußen!
    Ich wünsche Dir allzeit eine Handbreit Asphalt unter den Reifen und dass Du nur beabsichtigt absteigst!
    Machs gut Verena und halte uns auch dem Laufenden, wie's ausgeht, okay?


    PS: hättest Du Lust, mit auf die EICMA nach Mailand zu kommen? Da steht die neue KTM 790 Duke R, die sicher noch eins auf die Qualitäten der normalen Version draufsetzt!

    Herzlichen Dank. :knie nieder:
    Da hast Du schon Recht, Vierbeiner, der Windschutz der alten GT war wirklich nicht so berühmt.
    Das elektronische Fahrwerk fand ich dagegen nicht so schlecht. Nur das Anti-Dive bei Normal und die Zugstufe bei Komfort waren da nicht so optimal.
    Ich hoffe, dass man wirklich die Punkte angegangen hat, die ich KTM gleich zweimal ausführlich geschildert hatte.
    Wenn man die Angaben von KT-Shifter durchliest, dann scheint KTM ja genau dort nachgebessert zu haben.
    Und da ich die alte GT schon gut fand, wird mir die Neue mit SD-R 2.0 Motor sicher noch besser gefallen.

    Sodale, ich habe gerade meine neue KTM 1290 Super Duke GT 2.0 bestellt!
    Habe mir alle Bilder noch mal genau angeschaut. Gut, eine Schönheit ist sie nicht geworden, aber das war ja angeblich ihre Vorgängerin auch schon nicht.
    Und die hat mir am Ende ausnehmend gut gefallen. War eben erst Liebe auf den 3ten Blick.
    Bei der 2.0 werde ich jetzt vielleicht 10 Blicke brauchen. Aber das stört mich nicht mehr.
    Dafür bekomme ich endlich wirklich alles komplett, was ich mir schon immer gewünscht habe:
    1. großer Tank
    2. erträglicher Benzinverbrauch
    3. LED-Licht, sogar mit Kurvenlicht
    4. elektronisches Fahrwerk
    5. großes Dash Board inkl. Pfeilnavigation
    6. Kurven-ABS
    7. Tourenscheibe
    8. Quickshifter+
    9. den besten V2 Motor seiner Klasse
    10. Gripguards
    11. Griffheizung
    12. Sitzheizung
    13. Tempomat
    Gutes Gefühl! Ich sage Euch etwas, die Tuono hat einfach gesoffen, wie ein Loch! Sie war eigentlich auf unserer Dolomiten Tour nicht unter 8 Liter zu bringen und das bei nur 18 Liter Tankinhalt bei 3,5 Liter Reserve und ohne eine Tankanzeige oder Restreichtweite. Und die Verbrauchsanzeige hat immer nur 6,5 Liter angezeigt. Davon hatte ich mich bei meinen Probefahrten täuschen lassen. Und ständig verzweifelt nach der nächsten Tankstelle gieren, darauf habe ich ECHT KEINE LUST!
    So gut kann das Fahrwerk der Aprilia dann doch wieder nicht sein, dass ich mir das dauernd gebe. Dann mache ich halt die Pilot Road 5 gleich auf die GT und fahre nur im Sport Modus herum, solange es geht.


    Ich freu mich drauf! Mai/2019 wird super! :peace:

    Leider spricht meine Erfahrung nach 24.000 km etwas anderes. Man muss Freude am Schalten und an der Wartung von der Maschine haben!


    Z.B. Bremsbeläge prüfen, Ölstand, Kette etc. Das Moped rennt keine 10.000 km bis zur Inspektion ohne etwas "zu haben"!


    Grüße aus dem wilden Süden

    Ähem... nix für ungut, mein südlicher Freund, aber die Sachen, die Du da nennst, fallen auch bei jedem anderen Kettenmopped an.
    Und nur wenige fahren 10.000/Jahr und Verena in ihrem ersten Jahr wahrscheinlich auch nicht.
    Also werden solche Sachen bei der Jahresinspektion erledigt. Und dazwischen muss man außer Kettenspannung und Schmieren auch nix groß prüfen.


    Aber es stimmt. Schaltfaul fahren kann man die 690er nicht. Aber das kann man mit der 790er auch nicht.


    Verena, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass die KTM 790 Duke das optimale Bike für Dich ist.
    Da hast Du einfach das optimale Package aus Sicherheitsausstattung, niedrigem Gewicht, Komfortausstattung, niedrigen Wartungskosten, einfachem Handling und optimaler Sitzposition.
    Und Du bekommst die 790er auch schon als junge Gebrauchte oder Vorführer.
    Ich würde sie dann an Deiner Stelle noch auf 98 PS drosseln, dann ist die Versicherung für den Anfang viel billiger!

    Hier ist eine:
    #guckstdu#

    Vielleicht findest du was was du bisher noch gar nicht auf den Schirm hattest, oder der rapplige 1 Zylinder ist voll dein Ding.

    Da hat der Bernd Recht, Verena!
    Behalte auch die 690er auf dem Schirm!
    Sie ist wirklich sehr ausgereift und wird schon lange gebaut.
    Das Angebot an Gebrauchten sollte ebenfalls in Ordnung sein.
    Wichtig wäre, dass Du eine Duke 5 R nimmst, weil diese schon das Kurven-ABS hat.
    Wichtig ist die R-Version, mit einstellbarem Fahrwerk, Brembo M50 Bremse und Akrapovic Auspuff.
    Die PP-Sitzbank sollte man dazukaufen!
    Und man muss das vordere Ritzel gegen einen Zahn kürzer tauschen, weil der 1. Gang unnötig lang übersetzt ist.
    Außerdem müssen in die Bremszange Brembo SA Beläge (rot) rein!


    Aber dann ist die 690er Duke ein absolutes Spaßmotorrad und wiegt nur 169 kg mit Sprit. Sie ist sehr sparsam und günstig in der Wartung.
    Auch in der Versicherung ist sie in der sehr günstigen 78 PS Klasse, während die 790er in der höchsten und teuersten klasse ist.
    Als Erstmotorrad für Anfänger ist sie genial, weil sie nicht überfordert und einem Zeit gibt, sich auf das Fahren zu kümmern.
    Auf der Duke klappt alles wie von selbst. Man kann wirklich jede Linie in der Kurve wählen und sei sie noch so abenteuerlich. Die Duke fährt einfach dahin, wo man hinschaut.
    Das ist extrem unkompliziert und sehr unterhaltsam, untermalt vom knackigen 1-Zylinder Sound.
    Die Fahrleistung mit 75 PS reichen absolut aus, um wirklich Spaß auf der Landstraße zu haben.
    Einzig Drehzahlen unter 3.500 U/min mag sie nicht besonders. Darüber läuft der Motor für einen Einzylinder seidenweich und dreht bis zum Abwinken.
    Das ist extrem spaßig und zaubert einem immer wieder ein sehr breites Lächeln ins Gesicht.
    Besonders, wenn man auf engen Landstraßen beobachten kann, wie sich andere mit ihren schwereren Bike abmühen müssen.
    Die Sitzposition ist optimal für die Übersicht und vermittelt trotzdem viel Gefühl für das Vorderrad. Man fährt sicher und so mühelos, dass man lange Etappen fährt, ohne es stark zu merken.
    Auch die Reifen sind günstiger als bei den größeren Bikes, weil sie nur einen 160er Hinterreifen besitzt, der voll ausreicht.
    Auch bei einem Sturz braucht man keine Angst zu haben, das man Riesenkosten bekommt. Mit dem SW-Motech Sturzbügel ist alles Wichtige gesichert und der Rest sind günstige Kleinteile.
    Mit ein Grund, warum die Duke auch bei Fahrschulen sehr erfolgreich eingesetzt wird.
    Insgesamt ist die Duke 5 R ein absoluter Tipp für einen Fahranfänger, der ein möglichst unkompliziertes, im Unterhalt günstiges Erstmopped sucht und erst später auf mehr Leistung umsteigen möchte.

    Ich möchte auch eigentlich überhaupt nicht das neueste Modell (leider gibt's z.B. die Duke nicht anders). Und klar, ABS wäre schon gut, aber ob ich wirklich zuu viel von diesem "Technik- Schnickschnack" brauche, weiß ich gar nicht. Ich muss auch nicht unbedingt die größte Leistung haben. Sie sollte lediglich nicht zu schwer sein und das Fahrgefühl muss eben einfach stimmen :) Das ist bei mir genau der Grund, weshalb ein älteres Modell der F800 R für mich schon noch zur Debatte steht: Es gibt sie einfach schon länger, als z.B. die Duke und entsprechend bekommt man sie auch schon deutlich günstiger. Ich hätte zwar kein Problem damit, eine neue Duke zu kaufen, wenn es einfach die Maschine der Wahl ist. Für solche Herzenz- Anschaffungen spare ich schon mein Leben lang. Aber andererseits weiß ich natürlich, dass die Gefahr eines Umfallers z.B. bei mir als Anfängerin sehr hoch ist und da möchte ich den Schaden und das Ägernis einfach gerne möglichst gering halten...

    Also wenn Du eine Gebrauchte willst, dann ergibt sich für mich noch ein anderes Bild. Dann kommen andere Bikes auch in Frage.
    Und natürlich möchte man dann gerne etwas "Ausgereiftes" haben.
    Da wäre eine F800 R schon ein vernünftiges Bike. Oder eine R1200 R.
    Ich habe selbst eine F800 für die Mutter von meinem Sohn gekauft, die jetzt die 690 Duke fährt.
    Aber wir haben sie wieder hergegeben, weil sie einfach ziemlich langweilig war. Der Motor bietet halt nix Besonderes mit seinen 90 PS. Zumindest hat sie sehr gute Bremsen und ein gutes ABS.
    Aber das Mopped ist irgendwie noch ziemlich analog. Eine 790er Duke oder MT-09 können da heute viel mehr und ihre Assistenten kommen Dir als Anfängerin sehr entgegen!
    Das solltest Du nicht unterschätzen. Ein Kurven ABS ist für einen Anfänger Gold wert. Schon eine einzige Schreckbremsung in der Kurve kann den ganzen finanziellen Mehraufwand für das neuere Bike wieder aufwiegen!
    Darauf würde ich an Deiner Stelle keinesfalls verzichten!
    Wenn Du es Dir irgendwie leisten kannst: nimm das ganze Sicherheitspaket!

    ...wenn Du mit der 790er eine Probefahrt machst, schau doch mal, ob der Händler auch eine 1090er Adventure im Laden hat.
    Eventuell sogar als Vorführer.
    Die ist definitiv Tourentauglich. Hat etwas über 100PS. Ist allerdings eine "Reiseenduro".
    Und die Vögel zwitschern, das diese 1090er bald abverkauft wird - also Preislich sehr interessant werden könnte!

    Meine Rede, meine Rede! Aber ich glaube ihr hat es das DUKE Design besonders angetan.
    Und das Auge isst nun mal mit.
    Weiter oben habe ich dazu eine Konfi gemacht.


    Hallo Verena,


    ich hätte vielleicht doch noch einen anderen tollen Tipp für Dich, auch wenn das kein Naked Bike ist.
    Es ist auf jeden Fall sein super Tourenbike und mit der automatischen Rekluse Kupplung sehr anfängerfreundlich.
    Einfach anfahren ohne Kupplung, Schalten ohne Kupplung, das ist wirklich total Klasse.


    Die MV Agusta Tourismo Veloce 800. Tolles Bike, tolle Verarbeitung und ein wunderbar knurriger 3-Zylinder.
    Und sie würde auch sehr gut für Deiner Größe passen. Ein richtig EDLES Bike in der Mittelklasse! Mit toller und sehr kompletter Ausstattung und eben der einzigartigen Kupplung, die man immer auch manuell bedienen kann, falls es doch Bedarf geben sollte.

    leonbandit
    aus welchem Grund willst du Verena/Nelly denn mit aller Gewalt dazu überreden eine KTM zu nehmen?
    Man könnte meinen du schneidest beim Verkauf was mit.
    Das ist ja fürchterlich wie penetrant du deine Meinung aufdrängst
    (und wie viele wissen: nicht nur hier und nicht nur in diesem Thread sondern ständig und überall..)

    sudu, wir sind hier im KTM Forum, hier DARF ich eine KTM empfehlen, ohne dass das "penetrant" ist.
    Von "Gewalt" kann da doch gar keine Rede sein. Wenn Du Verenas Posts liest, dann fällt Dir vielleicht auch auf, dass sie schon eine gewisse Affinität zum KTM Design entwickelt hat.
    Ich renne also bei Verena offene Türen ein.
    Sie hat ja nicht gesagt, dass sie unbedingt eine MT-07 haben will, sondern die 790 Duke hat es ihr angetan.
    Und ich fände es schön, mal wieder ein Mädel im Kreis der KTM Fahrer/innen begrüßen zu dürfen. Auch wenn wir, wie dieses Forum beweist, nicht wirklich zusammenhalten.


    Und wenn ich lese, dass es gar nix ausmacht, wenn man sich vertut, dann frage ich mich, ob Du einfach zu viel Geld hast?
    Die überwiegende Zahl der Leute hat das Geld für ein Bike nur EINMAL!
    Und dann kann es schon fatal sein, wenn man eine falsch Wahl trifft. Denn wenn man ein Bike verkaufen muss, dann gehen einem jedes Mal im Schnitt im Vergleich zum Kaufpreis um die 2.000 € verloren.
    Die meisten können sich das nicht leisten.


    Ich denke Verena hat schon etwas zu ihren Favoriten gesagt. Und sie hat dort schon die Quahl der Wahl. Also verschaffe ihr doch nicht noch mehr Reizüberflutung!
    Am Ende weiß sie dann gar nicht mehr, was sie will. Und das wäre echt bescheuert.
    Ich finde jeder darf ruhig einen klaren Tipp abgeben und den dann begründen. So hilft man ihr bei der Entscheidung.
    Ich finde es viel - sorry - blöder, sie mit dem ganzen Angebot alleine zu lassen.
    Schließlich hat sie uns um RAT gebeten! Und den können wir ihr ruhig geben. :kapituliere:

    Ohja... Mein enttäuschter Blick, als ich mich voller Begeisterung auf die schön Superduke geschwungen habe und dann auf dem "harten Boden der Tatsachen" gelandet bin, sagte schon alles

    Liebe Verena, die SD-R auf Deinem Bild hat die Rennsitzbank mit Moosgummi und den Einmannhöcler drauf. Dass diese Kombi nicht für die Bequemlichkeit gemacht wurde, ist vollkommen klar!
    Fest steht für mich jedenfalls, dass man auf der SD-R ab 2017 mit der PP-Sitzbank 300 km auf einer Tour sitzen kann, ohne dass auch nur das Geringste weh tut.
    Bitte lasse Dir bei Deinem Händler die PP-Sitzbank geben und setze Dich dann noch mal auf die SD-R.


    Schau mal, wenn Du bei der handelst, bekommst Du sie sicher für 14.000 € ... :guckst du hier:


    https://suchen.mobile.de/fahrz…1e-17ae-8981-a248bd0f0d44


    Aber jetzt wünsche ich Dir erst Mal einen Riesenspaß mit der 790er Duke, Deinem Herzblatt ..... :grins:
    Genies die Probefahrt und lass Dich ja nicht mit einer Stunde abspeisen! 3 Stunden sind Pflicht!


    Aber vergiss die Worte vom alten leonbandit nicht: Die GROßE macht souverän! Auf jeden Fall testen!

    Verena, so hart würde ich es auf keinen Fall sehen.
    Hör Dir ruhig an, was die anderen Leute zu sagen haben. Ich fahre schon über 40 Jahre Motorrad und hatte unzählige Bikes, mit denen ich gefahren bin und die mir gehört haben.
    Bestimmt über 100 im Lauf der Jahre.
    Und hier gibt es viele Leute mit großer Erfahrung.


    Am Ende muss DU Dich mit Deiner Wahl gut fühlen.
    Aber das beste Mopped für Dich ( Dein Herzmopped ) nicht zu nehmen, weil es sich so toll fährt, das wäre schon ein wenig seltsam, meinst Du nicht?


    Guter Rat schadet nie. Aber die gute Entscheidung trifft man dann doch immer selber! :kapituliere: