Beiträge von leonbandit

    Der Toto aus der FB Gruppe hatte den SC1 auf dem Prüfstand. Keine nennenswerte Verluste.


    Mich würde der S1 mal auf dem Prüfstand interessieren. Bei der Kawa z900 hat der ja in Sachen Leistung scheinbar den ersten Platz gemacht (wobei das mit dem Magazin ja so eine Sache ist). Wenn bis ca. Mai keiner ienen gemacht hat, mache ich einfach selbst mal einen.

    Kannst Du mir sagen, in welcher Zeitschrift der Test gewesen ist? Das würde mich auch sehr interessieren.
    Ich finde den S1 auch sehr gelungen, leider gibt es ihn für die GT nicht.

    Nachtrag:


    Auch wenn es vielleicht Leute gibt, die das nicht glauben wollen:


    Durch die kürzere Übersetzung ist bei mir der Verbrauch um rund 0,8 Liter auf 100 km gesunken.


    Grund dafür ist, dass man den 6. Gang einfach viel häufiger drin hat und insgesamt schaltfauler fahren kann.
    Im Normalmodus im Flachland brauche ich so lediglich 4,7 l auf 100 km und im Gebirge sind es auch bei scharfer Fahrweise nicht mehr als 6,5 l.


    Ein 16er Ritzel kostet 35 €. Und man hat absolut keine Nachteile.


    Außer natürlich, man gehört zu den mehr digitalen Motorradfahrern, die nur GAS AUF oder GAS ZU kennen. Dann steigt der Verschleiß am Hinterrad erheblich an und der des Vorderrads geht zurück, weil es dauernd in der Luft ist.


    Für alle aber, die einfach ganz normal Motorrad fahren, kann ich die kurze Übersetzung nur wirklich empfehlen! :Daumen hoch:


    Ach ja, so zum Vergleich: ein Metzeler M7 RR Hinterreifen hält bei mir ungefähr 4.800 km, das finde ich ganz okay.

    Frage an die Kit-1290er-Fahrer:
    Hab ihr jemals eine KÜRZERE Übersetzung vermisst?
    Abgeshen davon, dass sich die TC und Wheely abwechseln,
    geht das doch derartig geschmeidig UND kräftig von ganz unten,
    dass man sogar eine LÄNGERE Übersetzung andenken kann!

    Hallo Babsi,


    es kommt immer darauf an, was man für Maßstäbe hat.


    Wer zum ersten mal so einen starken Motor fährt, der wird kaum etwas vermissen, das stimmt sicher.
    Wer aber schon mal andere starke Motorräder gefahren hat, dem wird vor allem beim Durchzug aus niedrigen Drehzahlen im 6. Gang bei der KTM auffallen, dass sie da nicht so richtig die Wurscht vom Teller zieht.
    Für einen 140 Nm Motor mit 1301 ccm muss man auf der KTM mit Originalübersetzung erstaunlich viel schalten und runterschalten, wenn man zügig überholen will.
    Das können andere, schwächere Motorräder mit weniger Leistung und Drehmoment besser.
    Das ist mir bei meiner 1290er GT sofort aufgefallen. Ich war richtig enttäuscht, weil ich bei 140 Nm einfach mehr Bums erwartet hätte.


    Besagte BMW S1000R oder XR oder die wilde Aprilia lassen die KTM mit Originalübersetzung einfach mal so und objektiv messbar im Durchzug stehen. Da hatte er schon Recht, mit seinem 30 PS Gefühl!


    Mit dem 16er Ritzel dagegen fährt sich der Motor wie verwandelt. Plötzlich kann man auch mal 60 km/h im 6. Gang fahren, ohne durchgeschüttelt zu werden. Und das Ding schiebt jetzt einfach wunderbar an und man kann mit Halbgas im großen Gang überholen, ohne dass man Schweißperlen auf der Stirn bekommt.


    Dass jemand bereits einen Zahn am hinteren Kettenblatt Unterschied bereits spürt, halte ich für echten Quatsch! Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens.


    Warum ist die KTM so ellenlang übersetzt? LOGO. :zwinker: Es sind die Geräuschvorschriften und die Euro 4, die so einen Mist hervorbringen. Die KTM Ingenieure sind ja keine hohlen Deppen. Die könnten uns locker genauso schöne Kurven auf das Messpapier zeichnen, wie mit Eurem Luftfilter Kit. Das Motorrad darf aber bei einer bestimmten Geschwindigkeit und einem bestimmten Gang einfach nicht so laut sein. Deshalb übersetzt man länger und kappt das Drehmoment.
    Das erklärt meines Erachtens auch den großen Drehmomentsprung zwischen 5.800 und 6.500 Umdrehungen. Da darf der 1300er endlich zeigen, was er wirklich kann.


    Wohlbemerkt, ich rede hier immer von serienmäßigen KTM ohne irgendwelche Tunigmaßnahmen.


    Es kann durchaus sein, dass Euer Luftfilter Tuning einen Teil der zu langen Übersetzung wieder mit mehr Drehmoment ausgleicht und sich die Kiste deshalb geschmeidiger anfühlt.


    Aber es bleibt dabei: die kurze Übersetzung ist die einfachste und günstigste Variante, aus einer 1290er Super Duke mehr Pepp herauszuholen.


    Natürlich kann man, wenn man will, danach auch bis in den 4. Gang Wheelies produzieren. Aber das heißt: Vollgas! Und dann ist man schon lange in einem Bereich, der nicht mehr StVO konform ist.


    Keiner, ich wieder hole KEINER braucht Angst zu haben, dass die Super Duke mit einem 16er Ritzel plötzlich ein nervöses Pony wird, dass sich dauernd auf die Hinterpfoten stellt! :winke:

    Der an meiner GT funktioniert hervorragend, da funktioniert der an einer 2016er 1200GS nicht besser oder Ruckfreier, was auch seltsam wäre, da schon seit Jahren das Getriebe der Boxer Modelle nicht der Hit ist und erst seit dem Modell 2017 sich das Getriebe halbwegs vernünftig schalten lässt, ohne Schläge und ruckeln und das ist mit einem Schaltautomat nicht besser.
    Und an der 17er SDR funktioniert der meiner Meinung nach hervorragend und das war n beide Richtungen, vorausgesetzt man bedient es richtig

    Da muss ich Dir widersprechen, an meiner 2017er SD-R war der QS absolut beschissen. Sehr hohe Bedienkräfte rauf wie runter, sehr raues Schaltgefühl und jedes mal ein ordentlicher Ruck durch die Maschine. Und runterschalten unter Last ging gar nicht. Dabei wäre das sogar ein Sicherheitsfeature, falls man beim Überholen doch mal zügiger beschleunigen muss, als angenommen.
    Ich habe zum Schluss echt wieder normal mit Kupplung geschaltet, weil mir der Zeh weh getan hat. Und auch nach 6.000 km hatte sich daran nichts geändert.
    Bei diesem Getriebe war es zudem noch so, dass man, wenn man mal nicht ganz so präzise geschaltet hat, schnell mal in einem Zwischenleerlauf gelandet ist.


    In meinen Augen muss KTM hier echt nachbessern! So ein Quickshifter soll das Schalten ja erleichtern, nicht komplizierter machen!
    Wenn ich höre, "Du hast den Quickshifter nicht richtig bedient" dann finde ich das lächerlich!
    Denn es gibt Hersteller wie BMW oder Aprilia, die einen Quickshifter so bauen, dass er unter allen Umständen funktioniert.
    Bei einer BMW R 1200 RS kann ich auch bei 2000 Umdrehungen schalten, der Quickshifter nimmt sich dann etwas mehr Zeit, aber er macht einen sauberen und weichen Übergang von Gang zu Gang.
    Das fühlt sich super an und macht richtig Spaß, weil man den Shifter immer und überall benutzen kann und nicht nur unter wenigen, optimalen Bedingungen. :traurig:

    Ich habe eine 2017er GT und kann daher nur das Hochschalten beurteilen. Ich hatte vorher die S1000R.
    Die KTM lässt sich viel einfacher, wirklich kaum merklich hochschalten, dagegen war die BMW echt knorrig. Bei der BMW bin ich immer mal wieder zwischen den Gängen gelandet oder der Gang ist wieder rausgesprungen, das ist mir bei der KTM noch nicht passiert.

    Bei meiner SD-GT ging das auch besser als bei der SD-R.
    Die S1000R hatte ich auch schon. Dieser Schaltautomat ging ganz hervorragend, selbst bei niedrigen Drehzahlen.
    Und bei meiner R 1200 RS LC war das mit am besten, weil die beim Runterschalten sogar dosiert Zwischengas gibt, was besonders bergab eine wahre Freude ist.
    Aber man liest, dass es da solche und solche Fälle gibt.
    Bei der BMW ist es wohl eine Frage der Einstellung. Bei der KTM sitzt der Sensor leider direkt im Getriebe, deshalb kann man nix verändern. :traurig:

    Leistung: Ob die Maschine mehr PS hat, kann mein Popometer wirklich nicht beurteilen. Die erweiterte Nutzbarkeit des unteren Drehzahlbands und die linearere Leistungsabgabe allerdings schon, was für mich bedeutet, dass meine imaginäre Leistungskurve der von Christians Prüfstandslauf in etwa entspricht. Auf der LS ein Traum, ohne Zweifel!
    Auf der Autobahn bin ich mal (wieder) die 1100 Tuono vom Kumpel gefahren. Die ist oberhalb von 6000 Umdrehungen immer noch gefühlt 30 PS stärker Mal im Ernst, gegen das Bike kann die Duke nur in den Alpen und in der Alltagswertung punkten... Er meinte sogar, dass ihm die Duke im mittleren bis oberen Drehzahlbereich etwas schwächer vorkam als vorher. Das hab ich ihm mit dem Ausbleiben des 6500er Kicks erklärt, wobei die eindeutige Mehrleistung der Tuono meinen Übermut doch etwas gedämpft hat... Egal! Mit der Landstraßenperformance bin ich zufrieden!

    Mal ne Frage: hast Du noch die Originalübersetzung drin?


    Wenn ja, raus damit und 16er Ritzel vorne rein tun. Die KTM ist totübersetzt, dass kann der stärkste 1300er nicht reißen!


    Ich zumindest brauche jetzt nicht einmal mehr die BMW S1000R zu fürchten, die mich vorher gnadenlos versägt hat im Durchzug. Und eine K1300S hat keine Meter mehr.


    Also brauchst Du mit den neuen Kurven des Kits bestimmt keine Tuono mehr zu fürchten, das gebe ich Dir schriftlich! Außer Dein Mopped streut wirklich nach unten und hat nur 165 PS an der Kupplung.


    Die Tuono ist vielleicht ein geiles Bike, aber mit unserer KTM nur schwer zu vergleichen.


    Sie ist ein Renner ohne Vollverkleidung und mit Rohrlenker. Ziemlich kompromisslos. Du meinst die KTM kann nicht punkten? Das halte ich für Unfug. Das Einzige, was die Tuono wirklich besser kann als die Duke, ist Rennstrecke! In allen anderen Punkten ist ihr die KTM (mit richtiger Übersetzung) überlegen. Stichpunkt Alltag: 1. Verbrauch, 2. Sitzposition, 3. Kniewinkel, 4. Soziustauglichkeit, 5. Fahrkomfort. In keinem dieser Punkte kann die Tuono einen Stich machen.
    Und sie ist auch noch teurer als die KTM.
    Wenn ich also will, dann kann ich mir die KTM für das gesparte Geld noch ordentlich aufbrezeln, so dass sie auch auf der Rennstrecke nicht mehr allzu viel schlechter ist. Aber eben ohne die nachteile der Tuono.


    Neeeneee Du, lass man, Du hast mit der KTM die VIEL bessere Wahl getroffen! :Daumen hoch:


    Nimm Deinen Kumpel mal mit zum Stilfser Joch und schau Dir an, wie er mit seinem knüppelharten Fahrwerk und dem zu langen ersten Gang herumeiert. Da hat er die Arschkarte gezogen, während Du unbeirrt Deine Runden ziehst. :ja:

    Hallo Leute,


    ich möchte mal ein Thema zur Diskussion stellen, das mich sehr geärgert hat und gerne Eure Erfahrungen hören.


    Ich habe mir Anfang 2017 die neue SD-R gekauft (siehe Bild).
    Mit mehr oder weniger Vollausstattung, also allen Gimmicks.
    Besonders habe ich mich dabei auf den Schaltassistent+ gefreut, der auch ein Runterschalten zulässt.
    Das hatte ich schon mal bei meiner R 1200 RS LC und da hat es richtig Spaß gemacht, weil das Mopped automatisch beim Runterschalten Zwischengas gegeben hat. :Daumen hoch:


    Umso enttäuschter war ich dann von meiner KTM. Zuerst habe ich geglaubt, man hätte mir den Blipper bei KTM gar nicht freigeschaltet und habe das bemängelt.
    Aber dann sagte man mir, das sei alles eingeschaltet und in Ordnung.
    Tja, was soll ich sagen, das Hochschalten unter Last war kein wirkliches Vergnügen. Die Schaltung war knochig und erforderte viel Kraft. Außerdem ging immer ein ziemlicher Ruck durch das Bike. Wenn man nur etwas zu wenig Kraft aufwendete, fand man sich schnell mal in einem Leerlauf wieder. :staun:
    Und das Runterschalten? Was soll ich sagen..... nix da butterweich, wie bei der BMW. Und schon gar nix unter Last! Jedes mal ein Ruck, kein weicher Anschluss und jedes Mal viel Kraftaufwand. Als würde man in einem Sack voller Hirschgeweih rumrühren.
    Mein Händler hat dann gesagt, isch solle noch mal die Einfahrzeit abwarten und danach noch ein Bisschen, das Getriebe laufe sich bestimmt noch besser ein. Aber das war dann leider auch nix.
    Ich bin insgesamt 6.000 km damit gefahren und es wurde nicht wirklich besser.
    Vielleicht bin ich pingelig, aber das hat mir den Spaß an der sehr schönen Super Duke verdorben.... :kacke:


    Auch wenn die Duke ansonsten mein bisher bequemstes Reisemotorrad war ( und ich hatte schon die GS 1200 LC ), so habe ich sie trotzdem wieder hergegeben, weil mich das einfach zu sehr genervt hat.
    Und einen bösen Brief an KTM habe ich auch geschrieben. Eine Antwort darauf kam aber nicht.


    Wie sieht es jetzt mit Euren Erfahrungen aus? Ist das Getriebe wirklich so mau, oder war mein Mopped ein trauriger Einzelfall? :motzki:


    PS: für alle die fragen wollen, die Scheibe ist von MRA und eine Sonderanfertigung für mich. Herr Schöll von MRA macht sowas mit Materialgutachten. Sie basiert auf der kurzen Scheibe von MRA und bietet einen in meinen Augen perfekten Windschutz. Optimale Entlastung am Oberkörper und keinerlei Wirbel oder Geräusche am Helm. Ich habe nur 195 € dafür bezahlt. MRA ist da wirklich phantastisch und der Windschutz ist besser als bei meiner SD-GT.

    Kann mal jemand das Gutachten des SC1-R einstellen?


    Ist im Gutachten der Db-Killer erwähnt?

    Da stellst Du ne verdammt gute Frage! Ist beim Topf denn ein Gutachten dabei, obwohl er ein E-Prüfzeichen hat?
    Hmmm. :denk:
    Aber eigentlich müsste zumindest so etwas wie eine ABE dabei sein.
    Der Originale Dämpfer hat ja keinen DB-Killer.
    Der Akra hat einen. Ich gehe mal davon aus, dass alle Zubehördämpfer einen DB-Killer haben.
    Wenn der natürlich in der ABE nicht drinsteht, dann würde ich auch ohne den Killer fahren und etwas mehr Bass genießen.
    Allerdings ist die Öffnung am SC-1R schon arg groß.



    Aber wer kann hier sicher Auskunft geben?


    Wegen eines DB-Killers habe ich keine Lust auf ein Ticket! :traurig:

    Und das IST ohne Versuche und Individualabstimmung LOCKER möglich:
    Leistung Prototyp.jpgDrehmoment Prototyp.jpg


    P.S.: Da ist KEIN Rottweiler drin!

    Hallo Babsi, ich habe den Thread, den Du mir empfohlen hast, sehr aufmerksam gelesen. Zumindest die ersten paar Seiten, wenn auch nicht alle 36 Seiten. Deswegen weiß ich nicht, was Euer Airbox Kit kosten soll, das stand wohl im Mittelteil.
    Natürlich bin ich neugierig, was Ihr da so anbietet.
    Weil ich nicht alle Seiten gelesen habe, weiß ich auch nicht genau, ob der Kit einfach so auf eine GT anzuwenden ist, wie auf die ältere R. die Abstimmungen der beiden sind ja nun doch etwas unterschiedlich und die GT hat nun mal die Klappenauspuff, den die R nicht hatte.
    Kannst Du mir dazu etwas sagen, damit ich mich nicht tatsächlich durch alle 36 Seiten durchfressen muss? :winke:
    Eins klar. Der ROTTWEILER Kit ist mit gut 450 Euro als verzollter Import nicht gerade ein Schnäppchen. Also wenn Eure Lösung auch für ein geändertes Kennfeld ( https://blackchip.de/tuning-datenbank-blackchip-karlsruhe/ ) taugt, wovon ich sehr stark ausgehe, dann mach mir doch bitte ein freundliches Angebot!


    Das wäre echt lieb von Dir! :Daumen hoch:

    Carbonräder brauchen kein TGA oder eine ABE. Räder wechseln und glücklich sein.

    Da würde mich nun auch interessieren. Wie kommst Du auf die Idee, dann man hier kein Gutachten benötigt, wenn man selbst für Carbonverkleidungen schon ein Gutachten braucht?
    Bitte erläutere das mal genauer!

    PVM-Räder wären noch eine straßenlegale Option.

    PVM hatte ich bei meinen früheren Maschinen auch. Aber hier möchte ich ja auf jeden Fall Carbonräder haben, weil die ganzen Verkleidungen auch in Carbon sind.
    Und die Carbonräder sind nochmal leichter als die geschmiedeten Aluräder.

    Servus Babsi,


    da hast Du natürlich Recht, alleine mit ROTTWEILER Filter wird man sicher nicht glücklich werden. Deshalb probiere ich im ersten Schritt die Stage 3 Version mit den Dongles aus. Dadurch läuft sie auf jeden Fall schon einmal fetter und kann mit der zusätzlichen Luft etwas anfangen. Ich will das Bike ja nicht auf 200 PS hochbolzen. Dann würde ich ein echtes Motortuning machen.
    Nein, mir reicht es erstmal, wenn sie echte 175 PS hat und noch freier hochdreht. Wenn man sich die Kurven von Rottweiler so anschaut, dann sind die doch nicht so übel. Zumindest liegt die Rottweiler Version fast permanent über der Serienkurve und ist auch etwas glatter als die Serienkurve. Mit so einer Leistungscharakteristik wäre ich doch schon sehr einverstanden.
    Zusammen mit dem 16er Ritzel ergibt das auf jeden Fall feinen Durchzug und obenraus satt Druck.
    Mehr werde ich für die Straße kaum brauchen.


    Und wenn es tatsächlich nicht so gut laufen sollten, dann bekommt sie sowieso ein auf dem Prüfstand abgestimmtes Kennfeld verpasst. Ziel sind jedenfalls 160 PS am Hinterreifen. :Daumen hoch: Und das sollte so möglich sein.


    Was meinst Du?

    Leute, die Duke war auf den Bildern nicht komplett zusammengebaut, ich hatte nur keine besseren, weil sie im Moment wieder zerlegt ist! :knie nieder:
    Und den zerschraddelten Akrapovic habe ich doch längst gegen einen schöneren SC-Project ausgetauscht.
    Wenn sie jetzt wieder fertig aufgebaut ist, poste ich noch mal Bilder.


    Aber offensichtlich kommt sie nicht so gut an, was? Schade, dass die meisten wieder nur Häme, aber keine freundlichen und sinnvollen Vorschläge haben.


    Wie Ihr schon gesagt habt, Hauptsache mir gefällt's... :peace:


    Und ALLEN GT Fahrern kann ich nur ÄTSCH :arsch: sagen. Denn ich habe jetzt die SD-R Sitzposition und die ist, zusammen mit der Power Parts Sitzbank um einiges aktiver und vor allem 10x bequemer! Auf dieser Sitzbank hält man es ohne Weiteres eine Tankfüllung lang aus, bei der GT tut einem nach spätestens 200 km der Hintern weh! Ganz abgesehen davon, dass der Sozius (die Sozia) auf dem SD-R Heck besser sitzt, weil sie optimalen Anschluss zum Fahrer hat. Bei der GT ist immer eine Lücke zwischen Fahrer und Beifahrer. Und auf die Koffer kann ich locker verzichten, solange es gute Packtaschen gibt, die Sogar mehr Fassungsvermögen haben.


    Und mein Hybrid wiegt laut Waage nur noch 209 kg vollgetankt!


    Und wenn ich demnächst von MRA noch meine extra angefertigte Tourenscheibe bekomme, habe ich auch noch besseren Windschutz als Ihr ohne hässliche Optik wie bei der PUIG Scheibe.... :grins:

    Servus Kollegen,


    ich möchte hier mal meinen Hybrid für die Rennstrecke vorstellen, den ich gerade wieder für die Straße zurückbaue.


    Also, was für ein seltsames Bike ist das?


    Ich sage es Euch. Die Basis ist eine 2016er 1290 Super Duke GT. Diese GT ging mir leider bei 120 km/h auf dem Sachsenring ins Kiesbett und hat sich überschlagen. Rund 7.000 € Schaden waren das mal schnell, weil so ein Schlauberger mir über das Vorderrad gefahren ist.
    Also reifte der Entschluss, das Mopped gleich ganz für die Rennstrecke umzubauen. Auch wenn man es nicht auf Anhieb glaubt, gute Gene hat sie dafür. Das semiaktive Fahrwerk ist in der "Race" Einstellung wirklich sehr gut zu verwenden und liegt wie das sprichwörtliche Brett selbst auf einem Kurs wie Rijeka mit vielen Wellen.
    Also habe ich mit meinem Kumpel Sebastian von Griesser Moto-Sport einen finsteren Plan für einen Umbau gestartet. Für die Rennstrecke war das Heck der SD-GT einfach viel zu groß. Was lag da näher, als einfach den Heckrahmen der SD-R zu nehmen und anzupassen. Das ging weniger gut, als wir dachten. Zum Schluss musste dann doch geschweißt und geschnitten werden. Aber dann war er dran. Natürlich passte dann auch der riesige Tank der GT nicht mehr. Also haben wir einen R Tank angepasst. Den eigentlichen Plan, eine RC8 Rennverkleidung mussten wir dann wieder aufgeben, weil sie einfach nicht so gut dranpasste und die Front der GT sogar recht gut aussah.
    Als nächstes flog dann der Rohrlenker auf den Schrott. Die Segelstange ist für die Renne einfach zu hoch und nicht genug Druck auf dem Vorderrad. Also schöne und vielfach verstellbare Lenkestummel ausgesucht und angebracht. Ein zweiter Satz Felgen war auch für die Slicks fällig. Der andere bekam Regenreifen.
    Dann haben wir alles, was ging, in Carbon gekauft und irgendwie versucht, alle Steuergeräte sinnvoll unterzubringen. Zum Glück passte die LiPo Batterie gerade noch so unter den Rennhöcker aus Carbon.
    Die Idee mit der Akrapovic Evo2 Titananlage war dann eher eine Schnappsidee von mir. Sie passt zwar mechanisch an eine GT, aber sie verträgt sich nicht mit dem Motormanagement und auch die Klappensteuerung machte uns Kopfzerbrechen. Sie lässt sich nämlich nicht so einfach rausmachen. Und das Tuning Kennfeld, das es für die alte SD-R Euro 3 gab, passte laut KTM nicht zur GT, das wäre alles wohl furchtbar schief gegangen.
    Also haben wir es beim Akra Endtopf und einem K&N Luftfilter belassen, mit dem sie sehr harmonisch läuft. Die Wave Scheiben und Brembo Z04 Beläge waren dann noch Pflichtübung. Bereift wurde sie mit Pirelli Superbike Slick SC1 und SC2.
    Immerhin konnte ich in dieser Konfiguration die eine oder andere Super Duke R auf der Rennstrecke aufschnupfen und sogar mit den S1000 RR mithalten, wenn da nicht gerade echte Superbiker draufsaßen.
    Beim Herausbeschleunigen aus Kurven hat man mit dem V2 einfach Vorteile. Dafür zwitschern einem die BMW auf der Gerade wieder davon.


    Zwischendurch hatte ich mir dann für die Straße eine 2017er Super Duke R zugelegt, die ich dann wegen des furchtbaren Getriebes aber wieder verkauft habe.


    Und nun möchte ich meinen Hybrid wieder zurück auf die Straße bringen.


    Jetzt ist es an Euch!


    Wer hat noch einen guten Vorschlag für mich, was ich noch mit dem Mopped machen könnte? Fehlt noch etwas? Mehr Carbonteile finde ich leider nicht. Nur noch Felgen von BST, aber die sind nicht ganz billig und auf der Straße haben sie keine Zulassung. Kennt jemand Carbonfelgen, die eine Straßenzulassung haben?
    Außerdem möchte ich auf den Luftfilter von ROTTWEILER umrüsten, damit sich ein Mapping sinnvoll einsetzen lässt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Kit von Rottweiler? Wird die Maschine damit signifikant lauter?
    Ich will ja nicht dauernd angehalten werden.
    Und einen Dämpfer von SC-Project habe ich mir bestellt, weil mir seine Form und der Klang gut gefällt und die Carbonhülle einfach besser besser zum Style passt, als der Titandämpfer von Akrapovic, dessen Hülle ich jetzt getauscht habe und den ich meistbietend für 500 € hergebe.


    Also, was meint Ihr, was fehlt noch am Bike? :grins:

    Ich würde mir wünschen wenn der Hobel so ein hübschen Sound hätte wie auf der Eicma 2016, wo der Prototyp damals vorgestellt wurde, aber das darf man ja wieder nicht...Acra kostet ja wieder gleich a Vermögen, ich hoffe das bald Remus und Co. was gescheites auf den Markt schmeißen, bei meiner Superduke hab ich mein Remus für 419€ bekommen. Was muss eigentlich an den neuen Euro 4 Tüten jetzt anders sein als an den Euro 3 ? kein herausnehmbarer db Eater mehr?

    Ich denke Remus wird ziemlich sicher den Hexacone dafür rausbringen. Nachdem der Sound der Akrapovic Töpfe immer langweiliger wird, muss ich sagen, dass es mir das Geld auch nicht mehr wert ist. Auf meiner 2017er Super Duke R klang fast der Originaltopf voluminöser als der Akrapovic. Den habe ich nur genommen, weil man vom Original Augenkrebs bekommt.... :rolleyes:
    Und die 876 €, die KTM für einen Akra aufruft sind, gute Verarbeitung und Titan hin oder her, doch echt eine Zumutung!
    Von meiner 1290 GT habe ich den Akra sogar jetzt runtergetan und mir statt dessen das SC-1 Modell von SC-Project in Carbon geholt, weil ich auch sonst alles in Carbon habe. Man sehen, wie der klingt.


    Den Akra gebe ich her, sollte jemand Interesse haben. 500 €.