Beiträge von Moppedfan

Zitat von Kekstrooper

Ahoi, ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht liest das ja trotzdem noch jemand. Ich hatte mir für die 2018er SAS den Arrow geholt, der war mir allerdings deutlich zu laut, gerade beim stärkeren anfahren wie man es ja gerne in den Bergen tut. Wurde entsprechend wieder verkauft.

Jetzt überlege ich mir den BOS Desert Fox (Euro 4) anzuschaffen, würde aber gerne mal eine Hörprobe in echt haben, bevor ich mir wieder den Stress mit Kauf/Verkauf gebe. Sollte es jemanden irgendwo in Berlin/Brandenburg oder um Franken geben, der so ein Teil hat und mir für ein Bier ne Hörprobe geben würde, tät ich mich sehr freuen!

Wenn Du in der Nähe von Halle vorbeikommst, gäbe es den Euro3 BOS zu hören..... :-)

Ja, ich hab Schraubensicherung mittelfest verwendet.

Mit den Resonanzen schaue ich erst mal, ob was hörbar wird. Zur Not wird die Innenseite mit irgenwelchem sebstklebenden Zeugs beklebt, ich hab noch EVA- Schaumstoff vom Boot über.

Da war ich zum Bleistift sehr positiv überrascht, bei KTM 2018 das Werkstatthandbuch original für wenig Geld - 43€ für die CD - kaufen zu können. War gleich mein erstes Zubehör :-) Sowas gab es für die FJR erst garnicht ( ausser die "Wie mache ich es mir selbst" - Bücher von Bucheli, wo aber nicht alles drin stand ) dann kursierten mal pdf-Raubkopien, und irgendwann soll es das Werkstatthandbuch für schlappe 170€ in Papierform gegeben haben.

Also, linke Seite ( Schaltungsseite) kann ich gut 13cm reinkiekeln. Ich sage mal, ist eine Durchgangsbohrung, kein Sackloch. Also wird es von der anderen Seite wohl auch so sein, nur das Gewinde vielleicht zu kurz. Mit Nachschneiden sollte es dann gut sein.

Ich dreh bei mir mal eine aus, und schreib Dir, wie tief die Bohrung bei mir ist.

Ansonsten hast ja noch ein paar Distanzstücken von vorn übrig, oder?

Davon per Flex ein passendes Distanzstück abflexen und mit verbauen. Aber check mal, wie tief die Schraube überhaupt ins Gewinde greift.

Nicht das in dem Loch nur n Haufen Dreck drin ist....

Ich sag mal, bei mir lässt sich die Schraube einen guten cm , eher etwas mehr, reindrehen. Miss doch mal mit einem Draht, wie tief die Bohrung ist, und wie weit Du die Schraube dann reindrehen kannst. Die darf ja zum Schluß nicht nur 5mm weit greifen, da bricht Dir unter Umständen das Gewinde aus, wenn der Schutz seinen Zweck erfüllen muss.

Zur Not, wenn das Gewindeloch tief genug, das Gewinde nachschneiden. Ist ja kein Hexenwerk. Bei mir war das aber nicht nötig

Bei meiner 2015er ist die Bohrung auch frei. War auch nix anderes vorher dran. Festgeschraubt mit dem beiliegenden Distanzstück und der Schraube, habe ich das einfach festgezogen. Ohne zusätzliche Unterlegscheiben, das Gewinde im Motor ist lang genug, der Rest zieht sich passend.

Was bin ich zufrieden, das mein Eisberg so problemlos läuft.

Hat sich rentiert, das ich ihn ab und an mal streichle und mit ihm rede....

Davon ab, das war ja auch ein Privatkauf, wie einige andere Moppeds vorher. Und da bin ich nur einmal n bissel reingefallen.

Ich habe von daher wenig Angst vor einem Privatkauf. Man kann auch selbst ne Garantieversicherung abschließen, wenn man Sorge vor hohen Reparaturkosten hat. Ich würde das Mopped aus 2020 ins Auge fassen, was weiter oben in einem Link steht. Und nicht nur um die Ecke suchen.

So hoch können doch die Margen der Händler für den Verkauf nicht sein....

Zumindest kenne ich es aus der Autoecke, das mir Händler sagten, es ist am folgendem Service mehr zu verdienen, als beim einmaligem Verkauf.

Von der Seite her sollte Interesse an einem neuen Kunden bestehen. Oder sind die Händler so satt, das genug andere Knden kommen, und man es sich aussuchen kann ? Ist in einigen Branchen mittlerweile auch so....

Mag sein, das die Garantieabwicklung viel Schreibkram ist, aber bleibt der Kunde, weil er sich gut aufgehoben fühlt, wirft das doch letztlich Geld ab.

Dann lass Dir von dem Händler einen Vorführer geben, und teste, ob das da auch so ist. Wenn nein, soll er beide nacheinander probefahren. Dann sollte er ja merken, was Du meinst.

Ich habe meine ich die Gussfelgen samt Sensoren von einem 2020er Modell verbaut. Die ließen sich problemlos bei meinem 2015er Eisberg anmelden.

Zudem sind die Sensoren der Gussflegen kleiner und damit leichter. Merkt man an der geringeren Anzahl von Wuchtgewichten, die benötigt werden.

Ihr immer mit euren Ansprüchen.........fallt ihm doch nicht gleich ins Wort...

Also, wenn man schon Vorführer nicht kaufen soll, darf man ja Gebrauchte generell garnicht kaufen, oder ?

Da sind ja ein oder zwei oder drei Vorbesitzer wer weiß wie damit umgegangen.....

Zitat von SMH

ich würde nur fahren wenn die straße trocken ist.

Na ja, es finden sich im Schatten feuchte Ecken, evtl. kleine Bäche bei scmelzendem Schnee, und selbst die angetrocknete Lauge "staubt".

Letzlich gibt die Lauge sogar auf dem Edelstahl der Auspuffrohre Flecken, die nach dem polieren wiederkommen. Da soll wohl nur Säure (war es Phosphorsäure ?) helfen.

Ich nutze im Herbst transparenten Sprühwachs, um untenrum am Mopped etwas Schutz zu schaffen. Falls es doch öfters nass war, mit kaltem Wasser an der Tanke vorsichtig absprühen.

Leider ist eben trotzdem viel blankes Metall, und teilweise recht dünner Lack an den Moppeds, und damit meine ich nicht speziell KTM. Da muss man bei Winterfahrten eben etwas mehr pflegen, ich fahre auch gern mal im Winter, wenn es trocken ist. Der bessere Wind- und Wetterschutz war daher für mich auch Kaufargument.

Viel Spaß mit dem Eisberg. Ich hab den Kauf meiner 2015er auch absolut nicht bereut. Macht, was sie soll, und keine Probleme. Besserer Wind/Wetterschutz durch den dicken Tank/serienmäßig größere Scheibe als die S. Über den Motor kann ich auch nicht meckern, mit gefühlvoller Gashand ab 2000u/min sanftes Gasaufziehen möglich, ist dann aber keine Beschleunigungsorgie. Da ich gern das Drehmoment nutze, ist die schwerere Schwungmasse der Kurbelwelle der T für mich angenehmer, ich meine, die S hat auch eine leichtere. Im Vergleich mit der 1190 ist die obenraus drehfreudiger, aber zappliger unter 3000u/min, die T läuft da ruhiger, dreht aber oben nicht so spritzig. Mir passt das so ganz gut.
Die 2015er hat Euro3, nicht Euro4. Is aber eh Wurst.

Gibt es irgendwelche Kabel oder Gerätschaften, die verbaut sind ( also nicht serienmäßige, wie z.B. Stromversorgung für Navihalterung, Usb Buchse, ne kabelgenundene Gegensprechanlage, Alarmanlage, o.ä?

Die 30000er ging bei mir ohne Nachstellen ab, alle Ventile gut im Toleranzbereich. Ich habe das auch nicht in der Werft machen lassen, sondern mit Banditfighter, der da schon Erfahrungen und Werkzeug zu hat. Also, ..... man kann schon auch was selbst machen.......so schlimm ist es jetzt auch nicht.

Unterschiede 1190 zu 1290T sag ich mal

- die 1190 ist drehfreudiger, will aber untenrum eher nicht so gern unter 3000u/min rumhängen. Die 1290T lässt sich da durch größere Schwungmasse bis 2000, bzw.2500 noch fahren, keine Eile und ne sensible Gashand vorrausgesetzt. Ist also auch Geschmackssache, was einem mehr liegt.

Die paar Kilo weniger der 1190 merkt man auch, aber nicht so, das es einen größeren Unterschied macht. Beim Vergleich einer GS zur GS Adventure fällt der Unterschied viel deutlicher aus.

- die ausladende Verkleidung und höhere Scheibe bringt mehr Wetterschutz. Ich hatte den Vergleich mit dem Kumpel in Schottland. Und da ich Ganzjahresfahrer bin, ist mir der bessere Wetterschutz auch recht. Samt 7 Liter mehr Sprit im Fass.....

- die Mehrausstattung mit Tempomat, Sturzbügel, Hand und Popoheizung, Kurvenlicht ist sicher nicht lebensnotwendig, aber nett. Mindesdens am Stammtisch- Quartett ;-)

- ansonsten kann ich nichts negatives über die 1290T sagen. Einzigste Macke einmalig der Prelodadjusterfehler, war aber wohl mein Fehler, weil draufgesessen bei Beladungsverstellung, ausgemacht mit Notstopp, und wohl nicht mehr so frische Batterie.

Würde ich also wieder kaufen, auch wenn es mit Bj.2015 Erstserie ist. Passt mir sehr gut, keine Macken, und macht viel Spaß. Die Optik ist auch meins. Man kann cruisen, oder jagen, oder was auch immer, sie macht das alles problemlos mit. Und um die 6l Sprit für den Spaß ist auch nicht zuviel bezahlt.

Seit 2019 eine Aliant LiFePo4 YLP 14 oder so, da die originale Yuasa anfing zu schwächeln. Bisher keine Probleme, ausser, das sie niedrige Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht mag. Da hilft dann ein warmes Starthilfepack

War da mal im Angebot, und nicht teurer als ne normale Batterie.