Beiträge von BDR529

    Das war schon beim CRA3 so abgelaufen. Die Nachfrage ist zu groß für Contis Produktionskapazitäten. Das wird sich vermutlich noch ein paar Monate hinziehen.

    beim CRA3 hatte sich das Warten für mich aber gelohnt.

    Ich finde es irgendwie müßig, dass man in einem KTM Forum sich rechtfertigen muss, warum man keine Yamaha kauft......

    Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen ?

    Da helfe ich gern :grins:

    Das ist zwar ein KTM-Forum aber ein T700-Thread. Da darf über die neue T700 diskutiert werden. Warum sich einige hier bemüßigt fühlen, sich zu rechtfertigen, versteh' ich nicht. Ich hab' auch eine KTM, trotzdem darf man sich doch auch für andere Mopeds interessieren. Ich fühle mich weder durch die 790 noch durch die T700 bedroht, als dass ich mich darüber negativ äußern müsste. Ich bin mit meiner sehr zufrieden; das reicht doch.

    Trotzdem glaube ich, dass die T700 durchaus erfolgreich sein wird, gerade weil sie einfach aufgebaut ist und ohne viel Ausstattung kommt. Aber das wird der Markt entscheiden und keine Vorab-Diskussion in einem KTM-Forum.

    Wer seine 790 geil findet, ist doch bestens bedient. Warum die ganze Aufregung? Es ist auch völlig in Ordnung, wenn jemand findet, dass die T700 für ihn die bessere Wahl wäre.


    Wenn alle das Gleiche wollten, würden wir alle GS fahren :staun: und das will keiner - nicht mal die GS-Fahrer.

    Mir sind die Membranklamotten (in allen Preisklassen) allesamt zu warm und für mich im Sommer unbrauchbar. Eine Membran ist immer eine Bremse für den Wärmeausstausch, egal in welcher Verarbeitungsform.

    Ich habe zwar auch eine, nutze die aber schon lange nicht mehr.


    Ich fahre ab 20° eine Meshjacke von Held, eine Kevlar-Jeans und Haix-Stiefel (Leder-Mesh-Mix). Nichts davon ist wasserdicht, aber auch bei hoher Hitze angenehm zu tragen. Kevlar-Jeans sind zudem jeder Textilkombi hinsichtlich Abriebfestigkeit überlegen (Motorrad-Test). Für Regen habe ich eine Regenkombi aus elastischem Material (ohne Membran) dabei, die nicht flattert. Den Nachteil, die bei Bedarf anziehen zu müssen nehme ich sehr gerne in Kauf.

    Jacke und Hose kosten zusammen unter 200€ (bei Nutzung von Rabatten). Die Stiefel 160€.

    Für kühlere Temperaturen tausche ich nur die Jacken gegen eine Segura-Jacke (im Outlet für 100€ ergattert).


    Im Sommer sehe ich meine Mitfahrer in ihren Textil- und Lederkombis immer schwitzen. Ich würde meine Klamotten nicht dagegen tauschen wollen.

    Da hat jeder seine eigenen Empfindungen und Prioritäten.

    Ich fahre den A41 auch. Der hat weniger Eigendämpfung als ein CRA3 (den bin ich vor der KTM gefahren), aber Haftungsreserven hat er reichlich. Vor allem lässt er sich sehr präzise Einlenken und hält die Spur.

    Ein sehr berechenbarer Reifen; er tut, was er soll. Mir gefällt er bisher sehr gut.


    Ich werde danach vermutlich mal den CTA3 ausprobieren und mich dann zwischen den beiden entscheiden.

    Ich habe auf den Beitrag von Kradreisender geantwortet, der die gleiche Maschine wie ich fährt. Bei der 1090 R von 2018 sind keine Reifenbindungen eingetragen.


    Meine Anfrage an den TÜV-Süd bezog sich auf meine Maschine, ist m.M.n. auf deine Situation übertragbar, aber das kann ich juristisch nicht wirklich beurteilen.


    Der Anakee-Adventure hat eine Freigabe, sieht zwar aus wie ein Semi-Offroader, ist aber laut Test ein Straßenreifen mit ein wenig Offroad-Optik. Das Haftungsniveau soll auf dem der aktuellen Straßenreifen liegen.

    Bin den aber noch nicht gefahren.


    Da Michelin aber aktuell ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen innerhalb von 4 Wochen einräumt, könntest du den ohne Kostenrisiko testen.

    :Daumen hoch:


    Ich habe derweil den Prototyp mit einer angemessenen Halterung (wird später lackiert) ausgestattet: Hier sieht man auch die vier Befestigungspunkte am Rahmen.



    Hier sieht man die Befestigung an der unteren Halterung, die eine Bewegung Richtung Hinterrad verhindert.



    Der Koffer von innen. O-Ringe an den Schrauben dichten den Koffer ab.



    Die Fangleine ist elastisch und hält den Deckel auf 45°, mit Belastung öffnet er bis max. 90°. Dadurch fällt nichts versehentlich raus.

    Der Rasterschaum kann als Block heraus genommen werden.


    Ich möchte beim Fahren keinen Rucksack mit Kameras auf dem Rücken haben. Ich möchte bei einem Sturz nicht mit dem Rücken auf einer Kamera landen.

    Den Koffer könnte man natürlich auch als Topcase montieren, gefällt mir persönlich aber nicht. Jeder wie er mag.


    Er ist wie gesagt auch nicht ausschließlich für den Kameratransport gedacht, sondern auch für Regenkombi, Getränke usw. für eine Tagestour.

    Durch den Rasterschaumstoff sitzen die Teile schon fest. Von alleine fallen die nicht raus. Aber wenn's fertig ist, werde ich berichten.

    Wenn ich keine Kamera dabei habe, kommt eben die Regenkombi da rein.

    Ich hab' endlich mal wieder etwas gebastelt. Bei der GS hatte ich für meine Kamera eine schmale Munitionskiste als Toploader mit einem passenden Schaumstoffeinsatz montiert.

    Bei der KTM ist beim Öffnen einer Box nach oben der Soziusgriff im Weg. Also muss ein schmaler seitlich zu öffnender Koffer her. Oberste Priorität: schmall und wasserdicht und er sollte auch keine 500€ kosten.


    Kurz mal gesurft und folgenden Koffer gefunden:


    KESSER® Kamerakoffer 15 Liter


    Die Größe ist für meine Zwecke ideal. Reicht für die Kamera plus zusätzliches Objektiv. Der Koffer wird mit Rasterschaumstoff geliefert, d.h. man kann die Aussparungen einfach selber anpassen.

    Zur Befestigung wird der originale Kofferträger abgenommen, dann drei Löcher in den Koffer gebohrt, so dass der Koffer genau in die Aufnahmen des Trägers geschraubt wird.

    Damit der Koffer nicht unten Richtung Hinterrad pendeln kann, habe ich eine Strebe an die serienmäßige Abstützung geschraubt, die wiederum unten mit dem Koffer verschraubt wird.


    Der Koffer bewegt sich gar nicht mehr und ist aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichts sehr stabil. Die Schrauben werden alle noch durch ansehnliche und in der Länge passende Schrauben und passende Dichtungen ersetzt. Sind alles nur Schrauben, die ich gerade da hatte.

    Die Strebe wird natürlich noch lackiert. Ich werde die optisch noch ein wenig filigraner gestalten. Aber erst mal morgen Probe fahren. Eine Fangleine für den Deckel kommt auch noch dran, obwohl der Deckel nur etwas mehr als 90° öffnet. Aber falls mal was aus dem Koffer raus fällt ist das sicherer.


    Die Aufnahmen sind im Dunkeln entstanden und daher recht bescheiden. Sobald alles fertig ist, gibt's anständige und auch detailliertere Fotos inkl. der Befestigung.



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    Ich habe mir jetzt die Oxford OF692 Heizgriffee Sports mit V8 Schalter für 51€ gekauft und gestern eingebaut.

    Sehr schick, dass man den KTM-Blindstecker hinter dem Scheinwerfer mit Teilen eines Super-Seal-Stecker verwenden kann. Aus den mitgelieferten Steckern habe ich die beiden Weibchen (Oxford) mit dem KTM-Blindstecker zu einem 2 in 1-Adapter vercrimpt. Jetzt ist alles sauber gesteckt. Die Kabellängen des Heizgriffes könnten besser nicht sein.

    Die Steuerung über den BC funktionert einwandfrei und die Heizleistung ist perfekt. Heute morgen bei 8° und Sommerhandschuhen war die Mittel-Einstellung ideal.


    Der Einbau war dank der Tipps und Anleitungen hier im Thread völlig problemlos. :Daumen hoch:

    Um die Nuten und den Ring des Gasgriffs zu entfernen, habe ich einen Fein Multimaster und ein Teppichmesser benutzt. Damit geht es in zwei Minuten. Sehr praktisch.

    Ich habe nicht geschrieben, dass die Freigabe notwendig ist. Mich kümmert die fehlende Freigabe des CTA3 für meine 1090R (hat keine Reifenbindung) nicht die Bohne.

    Ich gehe jede Wette darauf ein, dass die die Freigabe nicht erteilt haben, weil die Kiste bei VMax mit dem Reifen zum Pendeln neigt.

    Für die meisten dürfte das eher nicht relevant sein.

    Zur 1090S kann ich nichts sagen. Aber ich hatte die gleichen Bedenken hinsichtlich der Einlenkbarkeit.

    Ich bin vorher eine GS mit 19"/17" gefahren. Meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt. Mit Straßenreifen (Battlax A41) ist die nicht weniger agil als meine alte GS.


    Das hängt nicht nur von der Größe der Räder sondern auch von den Reifen ab. Deswegen habe ich mir den A41 geholt, weil der im Test als sehr agil beschrieben wurde, während der Scorpion Trail II mehr Eigendämpfung aufweist, zwar etwas störrischer einlenkt aber viel Sicherheit vermitteln soll. Ich bin letzteren noch nicht gefahren, habe die Infos nur aus dem Vergleichstest von Mopedreifen.de.


    Ich würde erst mal mit den originalen Rädern fahren und zwei, drei verschiedene Reifentypen ausprobieren. Ich werde als nächstes den CTA3 probieren. Umrüsten kannst du dann immer noch. Aber ich würde vermuten, dass du das dann nicht mehr willst. Ich habe diese Überlegungen jedenfalls ad acta gelegt, weil ich auch die Geländeeigenschaften der R nicht verlieren will.