Ich verfolge die Geschichte hier schon von Anfang an mit und finde einige fühlen sich zu schnell
auf den Schlips getreten, andere reagiern oder kontern zu heftig.
Das bringt uns nix, ich hoffe wir finden ein gesundes Mittelmaß im Umgang miteinander.
Ich möchte nicht das sich noch mehr hochkarätige Mitglieder aus dem Forum verabschieden, siehe Weity.
Auch sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Hätte Rotkäppchen, Grauguß hat kaum
plastische Verformung anstatt keine, geschrieben wäre hier weinger Stimmung aufgekommen.
Ich bitte alle, bevor sie heftig auf einen Beitrag antworten wollen, einmal durchatmen und "oohmmh" sagen.
Aber zum Thema, ich denke es gibt nicht "den einen Grund" für den Bruch der Wellen.
Einer gut dimensionierte und gefertigten Welle, was hier ja ganz nicht so wirklich zutrifft,
kann eine zu stramm gespannte Kette nicht wirklich was anhaben.
Aber wenn Fertigung und Dimensionierung im Grenzbereich liegen, kann da schon was passieren.
Ich bin eh kein Freund von straff gespannten Ketten.
Wirklich exkat werden wir nie ergründen können waurm die Wellen brechen, aber so einfache Mittel
wie die Kette im Zweifelsfall einen Hauch lockerer zu lassen als im Handbuch berschreieben, ist doch schon mal
ein Weg. Natürlich nicht das Allheilmittel gegen die Wellenbrüche.
Ich habe bei meiner 12er Bandit, mit längerem Federbein als Serie, mal die Schwinge bis zur Waagerechten
eingefedert und die Kette mit ganz leichtem Durchhang gespannt. Anschließend Schwinge wieder abgelassen und
das Federbein wieder verschraubt, als ich dann den Kettendurchhang gemessen habe. War ich erstaunt wie groß
die Abweichung zum Handbuch waren. Das längere Federbein hatte damit natürlich auch zu tun,
aber aus dieser Aktion habe ich gelernt. Im Zweifelsfall lieber etwas locherer lassen.