Beiträge von Oldsnap

    Ich habe auch ein Tomtom 500 und benutze zur Routenplanung "Kurviger". Ich stand auch jedes Mal vor dem Problem des Routenexportes. Die Möglichkeit, die Route als "itn" zu übertragen (das sind dann wirklich nur Koordinaten von Wegpunkten) funktioniert relativ gut, das Tomtom verbindet diese Punkte dann anhand der eingestellten Routenoptionen. Man sollte sich das entstandene "Machwerk" trotzdem vor dem Start genau ansehen, weil auf Grund von Ungenauigkeiten bei den übertragenen Koordinaten oft einige unnötige und sinnlose "Schleifen" entstehen.

    In letzter Zeit exportiere ich die Routen aber lieber als Track. Dann navigiert das Tomtom zwar nicht weiter, wenn man seinen geplanten Weg verlassen muss ... wenn man die Anzeige aufzoomt, weiß man aber, in welche Richtung man fahren muss, um auf die Route (den Track) zurückzukommen. Dann wird sofort widerspruchslos weiter navigiert.

    Viel unangenehmer finde ich die Versuche, bei Abweichungen von der Route (Straßensperrungen etc.) auf die alte Route zurückzukommen. Das nächste Zwischenziel liegt dann entweder mitten in der Sperrung oder dahinter, so dass das Tomtom dann stur wieder auf die alte Route und somit meist zurück will. Man kann zwar das nächste Zwischenziel löschen, das benötigt aber einige "Klicks", die während der Fahrt kaum zu bewerkstelligen ...

    Ich hatte mich irgenwann daran gewöhnt, dass die Fuhre bei schneller Fahrt über die AB etwas unruhig wird ... ist ja prinzipiell auch nicht das geeigente Habitat für ne Reiseenduro. Besonders die "Wirbelschleppen" von Autos und LKW's haben es manchmal in sich. Um aus meiner Ecke in die spannenden Regionen zu kommen, ist die AB leider aber auch nicht wirklich vermeidbar. Wenn man dann gelangweilt so vor sich hin metert, hat man natürlich Zeit, einiges zu probieren.

    Hab dann festgestellt, dass die meisten "Störimpulse" von mir selbst ausgehen. Lenker mal an Seite nur mit zwei Fingern leicht geführt ... sofort deutlich ruhiger.

    Ich fahre eine Textilklamotte und der Wind zerrt schon ordentlich am Ärmel ... obwohl ich die Versteller schon fst bis zum Blutstau festgezurrt habe.


    Letztens ist dann mal meine Kumpel, der normalerweise GS fährt damit gefahren. Auf sein: "boahh ... das Ding läuft ne 270 !" hab ich ihn gefragt, wieviel Meter Autobahnbreite er dafür gebraucht hat. Die Frage hat er nicht verstanden ... wäre wie auf Schienen gelaufen ... maximal so ein "Rüttler" beim Überholen ... das hätte seine GS aber auch. Allerdings war er im Leder unterwegs ...


    Vielleicht noch zum "Streit"-thema ein paar Sätze vom GS'ler zur KTM:


    - absolut brutal genialer Motor, der einfach zum Gas geben verleitet

    - bleibt mit den Füßen an den hinteren Rasten hängen

    - ist krass hoch für "Stummelbeinler"

    - wäre ne Saufziege (okay ... hab ihn dann kurz an die 270 erinnert ... )


    Ansonsten hat er meine Wahl dann doch verstanden.


    Grüße Holger

    Ich habe die KTM App wieder gelöscht, da die bei mir (-Garmin XT - Sena) auch nicht funktionierte. Die App die man sich schenken kann.


    Einfach dann über Sena und direkt mit dem Navi koppeln

    Die App (MyRide) benutze ich gar nicht ... dafür hab ich ja das Tomtom. Es geht um die Verbindung Sena-KTM (Musik hören und am Lenker bedienen) und Sena-Tomtom (Naviansagen hören). Ich dachte halt, da es bei Volkmar und Marcus (#229 und #230) ja offensichtlich geklappt, dass ich noch irgendwas übersehen habe (evtl. eine Einstellung im Sena etc.)

    Sorry, dass ich das alte Thema wieder hochkrame ... aber aber ich fummle nun auch schon ein paar Tage an der selben Kombination (KTM - SENA SC1A - Tomtom 500). Die Kopplung habe ich genau so gemacht, wie Volkmar es beschrieben hat. Das funktioniert auch super ... bis ich alles einmal ausmache. Beim Wiederverbinden kommt sofort die KTM (mit Musik vom Handy), das Tomtom koppelt sich auch ... bis zur ersten Sprachansage ... dann will das Ganze einfach nicht zur KTM zurückschalten, obwohl beide Verbindungen stehen. Wenn ich im Tomtom die niedrige Sprachqualität in der Bluetooth-Verbindung wähle, funktiert die Umschalterei ... allerdings kommt ist die Sprachansage vom Navi dann aus der Blechdose und die Bedienung über das Dashboard der KTM iat plötzlich für mehrere Sekunden zeitverzögert ... echt frustrierend :motzki:


    Bin für jeden Tip dankbar !


    Grüße Holger

    Dadurch das die Hinterradbremse "leicht" betätigt wird, ist der Antriebsstrang leicht vorgespannt: so gibt es kein Ladtwechselspiel und keinen Ruck wenn aus der Rollphase auf Schub an der Rolle aufgezogen wird.


    Für den Langsamfahrbereich gilt das gleiche: Keine Zugunterbrechung zum Hinterrad.


    Lernt man beim Motorradsicherheitstraining: Dort gehört es seit über 30 Jahren zu den Basics.

    Glaub, jetzt hab ich's auch verstanden ... ;-)

    Hallo André,


    danke für deinen Erklärungsversuch. Nur ich versteh es noch immer nicht. Für das Slalom in der Fahrschule bin wohl zu alt. Das war bei mir kein Bestandteil der Führerscheinprüfung.

    Ich kann mit den Begriffen "strecken" und "stabilisieren" nichts anfangen. Mein Radstand (der meiner Maschine) ändert sich doch nicht durch eine leichte Betätigung der hinteren Brems während ich dann am besten auch noch gleichzeitig Gas gebe. Was wird hierbei stabiler?

    Ich gebe es zu, ich habe das in meiner Not schon versucht, aber für mich keinerlei Benefit erkannt. 35 Jahre "Erfahrung" haben sich hier vielleicht auch schon zu sehr verfestigt.:kapituliere:Vielleicht waren es ja auch die falschen Kurven?

    Mach Dir nix draus ... mir geht's genau so ;-) Hab das auch schon hundert Mal gelesen und sogar mal ein Video gesehen, wo jemand Langsamfahrversuche gemacht und mit betätigter Hinterradbremse wirklich besser "ums Eck" kam. Da die Kräfte aber am selben Rad angreifen, kann ich's mir theoretisch eben auch nicht erklären. Aber dass muss man ja auch nicht immer :zwinker:

    Bei mir kam die Meldung nach 5 km, als ich sie beim Händler geholt habe. Hab den Reifendruck an der Tanke sofort kontrolliert ... war okay. Danach kam die Meldung nie wieder. Die ganze Elektronik scheint wirklich ein gewisses Eigenleben zu entwickeln ...

    Bin 1,77 und hatte vorher Mopeds mit deutlich tieferer Sitzhöhe (meist Naked's). Am Anfang hat's mich etwas erschreckt, dass ich nicht mit beiden Füßen vollflächig auf dem Boden stehen konnte. Am schwierigesten war's, wenn das Moped recht schräg stand, und man es "hochwuchten" wollte. Dafür entwickelt man aber automatisch die richtige Technik. Auf Sardinien mussten sie mich allerdings im steinigen Geläuf, bergab und recht schmal beim wenden zurückschieben ... :rolleyes:

    Ach ja ... PP-Sitz unten ...

    Man muss es einfach ein paar Mal gemacht haben, dann "trifft" man ganz gut. Beim ersten Mal dachte ich auch, ich wäre völlig ungeschickt ... ich muss aber immer noch genau hinschauen, wo ich den Fuß reinfummle. Beim "Einfädeln" mit einem gewagten Schritt weg vom Moped klappt's bei mir besser.

    Habe ebenfalls eine neue Adventure 1290S BJ 2019. Ich kann das Handy und Headset problemlos mit der KTM verbinden und
    es funktioniert einwandfrei. Sobald aber die Zündung länger ausgeschaltet ist, muss wieder von neuem alles gekoppelt werden.

    Ich habe diverse Varianten ausprobiert, aber das Problem konnte ich bis jetzt nicht lösen. Ich habe nun das Handy direkt mit dem
    Headset verbunden. So kann ich dieses halt nicht über die KTM steuern. Damit kann ich aber gut leben.


    Ich denke, das Problem liegt eher bei der Software der KTM. Bin gepannt, ob KTM zeitnah reagieren wird.

    Ich würde in Deinem Fall auch auf den Softwarestand tippen. Bei mir waren die Symptome zwar anders ... im "System" standen die Verbindungen zwar noch ... koppeln wollte es aber nach Zündung aus zwischen 1 und 15 Minuten absolut nicht mehr, was sich nach einem klassichen Tankstop, der immer in diesem Zeitfenster liegt, wirklich suboptimal bemerkbar machte. Das Update auf Softwarestand 133.40 scheint diese Probleme gefixt zu haben.

    Ja, ist immer Umgebungstemperatur

    Stimmt bei mir bis auf ein Grad mit der Aussentemperaturanzeige überein.


    Zumindest morgens.

    Wenn dann die Sonne raus kommt und die Lufttemperatur schnell steigt, hinkt die Öltemperatur natürlich hinterher

    Ja ... ist bei mir genau so. Ich habe, nachdem ich hier ein wenig mitgelesen habe, auch mal genauer auf die Öltemperatur geachtet ... liegt im Normalbetrieb immer so um die 80 °C ... an der Ampel geht sie auch mal auf 90 °. Außentemperatur war dabei so um die 25 °.

    Wir hatten letztes Jahr auf Sardinien über 40° ... ich kann mich nicht erinnern, dass die Öltemperatur dabei großartig angestiegen wäre ... 100° hat sie definitiv nie erreicht.

    :zwinker:

    Sag Bescheid wie es bei Dir gegangen ist, pass nur auf dass Du ggf. die Schrauben nicht "überdrehst"....

    Komme gerade aus dem Carport. Es hat genau so funktioniert, wie Du es beschrieben hast ! Der Scheinwerfer sitzt wieder fest:Daumen hoch:Danke nochmal für den genialen Tip ! Für alle mit dem selben Problem, es ist die auf dem Bild markierte Schraube (und die gegenüberliegende, an die man leider nur rankommt, wenn man das Handyfach rausfummelt) ... beide Seiten einige Umdrehungen lösen, dann ist das Spiel schon weg. Dann mit Gefühl beide Seiten wieder anziehen. Hat bei mir erst beim zweiten Mal geklappt, hatte vermutlich zu "einseitig" angezogen.


    Viele Grüße Holger

    Definitiv kam das Spiel aus den beiden Schrauben die die Leuchtweitenverstellung in der Lampenmaske halten. Die "Zahnstange" selber ist ohne Spiel.

    Ich habe dann diese besagten beiden Schrauben mal ein Stück weit rausgedreht, dann wieder rein (aber noch nicht fest) - und siehe da, das Spiel war weg. Ich vermute dass sich der Grundkörper im Bereich der beiden Gewindebuchsen verspannt hat. Lässt sich aber nach wie vor kippen....

    Schrauben dann noch leicht angezogen, Leuchtweite eingestellt - gut ist.

    Jetzt ist das bissl Spiel weg, der SW lässt sich nun nicht mehr vor oder zurück bewegen, lediglich ein wenig lässt er sich zur Seite ausdrehen, aber das ist dem :kacke: Mechanismus geschuldet und das lässt sich auch nicht ändern.

    Na das liest sich doch gut ... probier ich morgen auch gleich ... vielleicht klappts ja bei mir auch ... schon mal ein großes Danke für die Anleitung, Marie !

    Hab die Leuchtweitenverstellung mehrmals etliche Umdrehungen rein und raus und rein und raus - hat leider nix gebracht, weil ja das Spiel nicht an der "Zahnstange" liegt.

    Bei mir leider auch nicht ... die ganze Mechanik bewegt sich an den zwei Befestigungsschrauben, die aber scheinbar auf eine Distanzhülse drücken und somit das Spiel nicht beseitigen können ... die Ursache muss irgendwo anders liegen. Bin gespannt, was Du herausbekommst !


    Grüße Holger

    Ist mir nach dem Navi-Einbau auch aufgefallen. War mir aber nicht sicher, ob das vorher nicht auch schon so war. Hab letztens mal ebi einer neuen S@S beim Händler probiert ... kein Spiel. Wenn man am Tank reinschaut, sieht man, dass der gesamte Mechanismus Spiel zu haben scheint.

    Marie, wär super, wenn Du uns auf dem Laufenden halten könntest, das "wackeln" stört mich schon irgendwie.


    Grüße Oldsnap

    Ich habe jetzt seit 700km den Mofessor von Berotec verbaut. Ist mein erster Öler, aber bis jetzt bin ich voll zufrieden. Fing mit dem Kontakt vor der Bestellung an, geht weiter über die Qualität der einzelnen Komponenten und hört mit der Montage auf. Ich Frage mich, wieso ich mir das mit dem Kettenspray angetan habe. Jetzt keine versiffte, hintere, Felge mehr und auch sonst saut man sich das Moped nicht mehr, beim Auftragen, ein. Und die Zeit die ich sonst für's sprühen und putzen investiert habe, fahre ich jetzt einfach mehr:peace:

    Ich habs seit letzem Jahr auch ... das Teil ist wirklich gut ! Und endlich hört das Geläster meiner kardanfahrenen Kumpels auf ... konnte es schon nicht mehr hören ... ich auf Knien mit'm Kettenspray in der Hand ... sie genüsslich mit der Kaffeetasse: "was genau machst Du da?" :tröst:

    Der Einbau ist ein Gefummel, wenn man's hinter nicht wirklich sehen soll ... die Funktion dafür absolut Spitze.

    Reicht ja schon mit dem Fingernagel ...........................:motzki:

    Musste ich leider auch feststellen ... nach dem Putzen doch noch so ein Insekt auf der Lampenmaske entdeckt ... schnell mal mit dem Finger drüber ... ich glaube, Scjleifpapier hätte keine schlimmeren Spuren hinterlassen. Die @ putze ich inzwischen mit der doppelten Wassermenge als meine bisherigen Mopeds ...