Beiträge von Brus

    Hallo Bernd,


    wenn man das kann (Service), ist das eine richtig gute Option!!!


    Da ich bei 18.000 km auch bisher keine werksseitigen Probleme hatte, würde ich bei entsprechenden Können, vermutlich teilweise auch so verfahren.


    Für mich als Doppellinkshänder sind Arbeiten in der Garage an Bremsen, Großteile der Elektronik und Motormechanik eine Herztransplantation für einen Hausarzt... :zwinker:


    Und der KTM-Händler dankt mir den Support durch jährlichen Service, sämtlichen Kauf aller PP-Teile etc. mit einem richtig guten Service.



    Gruß Brus

    ...

    Hallo Jörg,


    gar kein Problem. Ich finde es ja richtig gut, wenn so Tipps, wie von Dir, weitergegeben werden!!!


    Und hier noch mal ein weitere Rückmeldung zum 3D-Kennzeichenhalter:


    Ich teste, wegen dem einfacheren Handling und schlankeren Optik, gerade das "normal große" Kennzeichen an dem 3D-Druck Kennzeichenhalter zu verwenden.


    Montage war trotz auf Sportkennzeichen in der Breite gekürzten Kennzeichenaufnahme kein Problem.


    Den ersten leichten Offroad-Einsatz auf dem TET NL hat die Kombi auch gut überstanden.



    Gruß Brus

    Ich gehe davon aus, dass der Reifenhersteller nicht wissen kann, auf was für einem Motorrad (Gewicht) ich seinen Reifen montiere und unter welchen Bedingungen ich das Motorrad mit seinen Reifen fahre...


    Deshalb würde ich mich immer an die Reifendruckvorgaben des Motorradherstellers halten, wenn ich auf der sicheren Seite sein will und mich mit der Thematik nicht näher beschäftigt habe.


    Gruß Brus

    Das ist nur bedingt Richtig. Die Garantieverlängerung wird von KTM Angeboten und über Car Garantie abgeschlossen. Dein Verhandlungspartner im Schadensfall ist immer Dein KTM Händler,

    Dieser reicht auch immer den Garantieanspruch ein und wickelt ihn ab, Du hast mit der Versicherung nichts zu tun.
    Bei mir 2 Fälle ...

    Ja, dass kann ich genau so bestätigen. Bei mir hat die Garantieverlängerung auch schon in einem Fall sehr, sehr gute Dienste geleistet!!! Abwicklung komplett durch den KTM-Händler. Sehr lohnenswerte Ausgabe!!!


    Gruß Brus

    Servus,


    ja, Mitas E13/E12.


    Abgesehen von den grundsätzlichen Einschränkungen eines Stollenreifen auf trockenen Asphalt sehr gut.


    Das HR schmiert relativ geringfügig und sehr gutmütig bei hohen Umgebungs-/Asphalttemperaturen am Kurvenausgang, wenn man früh und ordentlich am Gas ist.

    Das Vorderrad ist sehr stabil und ich konnte noch kein schmieren oder rutschen feststellen.

    Sehr guter Geradeauslaufen und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Das Motorrad bleibt bei sehr schnellen Autobahn-/ Landstraßenetappen durchgehend sehr ruhig und pendelt sich nicht auf. Die Abrollgeräusche sind stollenreifentypisch. Ich empfinde sie nicht als laut oder unangenehm bei Fahrten mit MX-Helm.

    Bei nasser Fahrbahn sind die Reifen weiter sehr gut fahrbar, wenn man daran denkt, dass man Stollenreifen fährt. Das oben beschriebene Schmieren verstärkt sich bei nasser Fahrbahn natürlich, aber immer noch angenehm. Es setzt sehr sanft und früh spürbar ein und lässt sich über die Gashand sehr gut kontrollieren. Man kann weiterhin flott unterwegs sein.


    Mir taugt diese Kombi sehr!!! Aber das HR ist nur in 140er Breite erhältlich.



    Gruß Brus

    Good Morning,


    Danke!!!


    Die Passgenauigkeit war bei allen Teilen gut bis sehr gut.


    Nur die obere, horizontale Carbonleiste auf der linken Seite passt nicht mit der Kombi Radegarage Tanks, Rottweiler Performance Luftfilterbox und OEM Heckseitenteile.

    An dieser Stelle vielen, vielen Dank an Jan für die vielen guten Tipps!!!


    Die Montage und Anpassung der (jungfräulichen) Carbon Skidplate und Carbon Tankschützer war für mich Doppellinkshänder sehr herausfordernd.


    Gruß Brus

    Momentan federt die Gute vor allem bei Langsamfahrt wie ein Leiterwagen. Dh. auf der Straße werden kleine Unebenheiten, Kanten etc. gefühlt ungefiltert weitergegeben. Im Gelände natürlich dito. Je schneller es wird, desto besser. Auf der Rennstrecke funktioniert das Fahrwerk außerordentlich gut, trotz 240mm Federweg. Kein Pumpen, keine Unruhe. Ich bin übrigens kein Leichtgewicht, so 115kg im vollen Ornat. Das FW hat auch genug Reserven gegen Durchschlagen. Selbst mit Sprüngen im Gelände ist sie mir noch nie auf Block gegangen.

    Ich versuche mal ein paar Punkte Deiner Beschreibung aufzunehmen:


    Offensichtlich ist Deine Zugstufe langsam eingestellt. Das macht das Motorrad direkter, verbessert der Einlenkverhalten deutlich und der Fahrer bekommt mehr Feedback vom Bodenbelag. Passt ja sehr gut zu Deiner Beschreibung "funktioniert auf der Rennstrecke außerordentlich gut" und "kleine Unebenheiten, Katen etc. werden ungefiltert weitergegeben" oder?

    Was Du brauchst ist eine schnelleres Zugstufe. Eine schnelle Zugstufe bringt auf kleinen aufeinanderfolgenden Unebenheiten mehr Komfort und das gefühlte Ansprechverhalten verbessert sich.


    Außerdem könnte Deine Druckstufe zu hart eingestellt sein. Eine weichere Druckstufe lässt das Fahrwerk schneller auf Unebenheiten reagieren und die Gabel wird als softer wahrgenommen.


    Ich würde an Gabel die Standardeinstellung wählen und dann zuerst Rebound (Zugstufe) 2-3 Klicks "rausdrehen" und auf spürbare Änderungen testen. Zusätzlich kann man Decompression (Druckstufe) "häppchenweise aufdrehen". Das würde ich aber erst nach der Zugstufe machen, quasi als Feintuining.


    Am Federbein würde ich gleiches tun bei Decompression low speed und Rebound.


    Preload an Gabel und Federbein, sowie Decompression high speed am Federbein würde ich nicht verändern, wenn Du nach Sprüngen keine Probleme hast, was mich bei 115 kg allerdings wundert, da das Federbein der R ist mit einer Feder für 80 Kg Fahrergewicht serienmäßig ausgestattet ist. Aber wenn das passt, fein...


    Veränderungen immer nur in kleinen Schritten (2-3 Klicks) und entweder an Gabel oder Federbein vornehmen. Nicht an beiden Fahrwerksteilen gleichzeitig Veränderungen vornehmen.

    Man kann auch erst einmal extrem offen und extrem zu einstellen, um zu "fühlen" wie man damit fährt und sich dann von der Standardeinstellung vorarbeiten. Dauert echt lange und man sollte nicht nur eine viertel Stunde in der Einstellung über den Garagenhof fahren...


    Das wäre etwas wenn Du selbst tätig werden willst. Kann man auch als Doppellinkshänder hinbekommen (ich weiß wovon ich rede!!!). ABER, ein Profi kann das mit Sicherheit viel besser und schneller. Mein Xplorer Pro eingestellt von einem WP Stützpunkthändler bei Köln war ein kompletter Gamechanger!!!! Einfach nur genial. Gleiches kann ein Profi mit Sicherheit auch mit dem Xplorer, ohne andere Komponenten zu verbauen!!!


    Ansonsten wird aus der 790er oder 890er nie eine komfortable Reiseenduro a la BMW GS (die ich selbe habe und nie hergebe!!!)!!! Das will sie aber auch garnicht!!!


    Gruß Brus


    P.S.: Ich bin kein Profi, sondern habe länger (eigentlich bis zum Tausch auf Xplorer Pro) mit dem Xplorer nach der optimalen Einstellung für mich gesucht und mich eine wenig in die Fahrwerkstechnik eingelesen.... Meine Schilderungen sind eine Internet-Ferndiagnose und ich bitte dementsprechend damit umzugehen. Es ist ein Tipp und ein möglicher Lösungsansatz.

    ..Ich persönlich wünsche mir ein besseres Ansprechen des Fahrwerks, es soll aber auch nicht weich werden.

    Hallo,


    war das WP Xplorer auf Dich eingestellt (SAG und Feder/Fahrergewicht)?


    In welchen Fahrsituationen wünscht Du Dir ein "besseres Ansprechen des Fahrwerks"" und was genau heißt das für Dich?


    Das WP Xplorer ist an sich schon ein sehr, sehr gutes Fahrwerk, vermutlich das Beste in der Klasse (Wenn man sehr vielen Pros und Testern glauben darf), allerdings "sportlich straff" eingestellt.


    Durch Einstellung der Druck-und Zugstufe, sowie der Preload (Federvorspannung) kann das Fahrwerk sehr einfach angepasst werden.


    Dazu muß man aber wissen, was genau Dein "Problem" ist.


    Gruß Brus

    Ich nutze seit fast 2 Jahren die Weste von Furycan (sehr guter Preis). Ausschlaggebend für den Kauf war aber eher der Umstand, dass die Weste von zahlreichen Piloten während der Dakar Rally genutzt wird und sehr luftig und leicht ist.

    Bisher war eine Reinigung mit feuchten Schwamm mit Waschmittellauge perfekt.

    Ich trage die Weste offroad über einem Funktionsshirt mit Schulter- und Ellbogenprotektoren direkt unter dem Trikot/Weste.

    Onroad direkt unter der Jacke über einem Fubktionsshirt.


    Gruß Brus

    ... Michelin Anakee Wild habe ich auch ausprobiert....Allerdings auf Asphalt SEEEHHHHR gewöhnungsbedürftig...Für ernsthafte offroad Ambitionen ein toller Reifen mit relativ großen Einschränkungen auf Asphalt.

    Ist doch allgemein bekannt, dass der Anakee Wild, je nach Fahrweise, 300-500 km "eingefahren" werden muss... Dann ändert er von jetzt auf gleich sein Fahrverhalten und man kann den Reifen in Kurven bis zum Aufsetzen der Raster fahren... Auf GS zwei Satz jeweils ca. 2000 - 2500 km off-road knapp 5000 km gefahren, wobei jeweils noch ca. 1000 km möglich gewesen wären. Prima 50/50 Reifen.


    Gruß Brus