Beiträge von tux-warp4

    Weitere Fakten:

    Ist jetzt eingefahren, Grip trocken in allen Lebenslagen top, Nässe auf dem Niveau de Heidenau. Gelände guter Vortrieb, Seitenführung etwas schlechter als der Scout.

    Kurven braucht er viel weniger Korrekturen als der Scout, aber doch ein wenig. Können reine Strassenreifen bestimmt noch einen Tick besser.

    Eigendämpfung etwas schlechter als der Heidenau, wird mit zunehmender Laufleistung vielleicht noch besser oder ist DOT 2016 geschuldet. Leichte Viebrationen zwischen 110 und 115 km/H. Sonst recht leise und bis 230KM/H lt. Navi stabil.

    Schneller wollte ich wegen Crosshelm nicht. Verschleiss nach 500km noch nicht festellbar. Nupsies teilweise auf der Lauffläche noch vorhanden.

    Bin zufrieden .

    XT660X und KTM 690 kannst schon vergleichen, der Sinn eins Vergleiches ist ja, Unterschiede rauszufinden und dann festzustellen, was liegt einem besser, wie erfüllt welches Moped meine Ansprüche am besten. Wenn man nur Gleiches miteiander vergleicht, dann kommt halt nix wirklich erhellendes raus

    Gebe ich dir recht. Ich hatte zum vergleich eine Kawasaki KLX 650 und danach eine LC4 620EGS. Gefühlt war das ein Umstieg von Limusine in einen Sportwagen. Gewichts- und Fahrwerkunterschied hat sich extrem ausgewirkt. Endgeschwindigkeit lag die Kawa vorne, für längere Strecke nach meiner Einschätzung auch. Man konnte sich aber auch 300km von der LC4 durchrütteln lassen und ist trotzdem grinsend abgestiegen.

    Wenn nicht Soziabetrieb in Pflichtenheft gestanden hätte, würde ich jetzt auch einen 690er R Enduro fahren. Und die persönliche Wertung bekommt man, wenn man jedes in Frage kommende gerät sich anschaut und auch fährt.

    Was ist mir wichtig" muß halt jeder für sich selber machen, da hilft niemand....

    Wir können nur Hinweise geben, wenn jemand sich in komplettes Neuland bewegt. VTR und Triumph sehe ich da schon als Paralleluniversum aus dem man kommt. Vielleicht landet der TE ja auch bei einer F800 oder ner 700er Transalp.

    Soll er sich alles mal ansehen, weil das ein extremer Wechsel ist. Mein Kumpel mit einer CRB1000RR wollte die alte AT mal fahren und ist schon auf dem Hof fast umgefallen. Also testen und HIER berichten

    Die alten Einzylinder der 620 und 640/660 mögen Kurzeinsätze nicht. Als Alltagmopped und Autoersatz habe ich jedes Jahr ca. 800€ an Teilen reingesteckt. War aber noch die EGS aus 93´.

    Das war der Grund mir nachher ne alte Afrika Twin RD07 zu holen. Bunkerstabil das Ding, kann eigentlich alles. Würde sie heute noch fahren, wenn ne Dose sie nicht in den AT Himmel geschickt hätte.

    Ist ne Zweizylinder, aber einzylinder mit richtig Leistung gehen auch mal kaputt. XT660 ist natürlich auch ne Empfehlung, aber man kann die mit ner 660/690 KTM nicht vergleichen. Wenn es leicht und auch entschleunigt unterweg sein soll bin ich bei der 390er Duke oder Adventure. Wenn Alltag Spass, Kosten und wenig Gewicht mit Reisequalitäten verbinden will brauchste eigentlich wieder zwei Maschinen.

    Oder extreme Aufteilung wie auf dem BildIMG-20200507-WA0002.jpg

    Und wer die Features nicht kennt: Termine wie Ölwechsel, Tüv etc. können damit erinnert werden. Und man kann alle Kosten eintragen wie Wartungen, Reifen, Reparaturen, Verschleissteile, Reifen.

    Dann weiss man was das Hobby wirklich kostet und kann einem späteren Käufer per Knopfdruck die komplette Historie zeigen. Schafft Vertrauen und stabilisiert vielleicht den VK. Ersetzt natürlich kein Scheckheft, aber Zubehör und Umbauten oder aussergewöhnliche Reparaturen hat man dann sofort zur Hand.


    Ja, kann man auch fälschen......

    Hier Bilder.

    Zum Preis: So billig wie man anhand der Marke vielleicht erwartet sind sie nicht. HR bei 110 ,- € und Vorderreifen bei 65,- €.

    Ich habe für den Satz aber nur 95,-€ bezahlt, weil DOT aus 2016. Dank M+S Kennung bin ich mit dem V-Reifen dann hoffentlich rechtlich auf der sicheren Seite.


    Ein paar weitere Eindrücke noch zum Reifen:

    Der agilste ist er nicht, braucht etwas Druck in den Kurven. liegt wohl an der Menge Gummi die drauf ist.

    U-Turns geht spielerisch bis Lenkanschlag von der Hand, was beim Scout nicht wirklich klappte (war aber auch schon arg eckig gefahren)

    Sattes gefühl, TC konnte ich damit noch nicht auslösen beim Beschleunigen aus Kurven. Da er neu ist, meine ich ging er leicht hinten weg, aber ohne Eingriff der Elektronik.


    Weiteres folgt.

    Habe frisch nen Satz Shinko 705 montiert.

    Erster Eindruck: Optik: Passt, Pendeln bis weit über 200? Nix!, Schöner Kurvenstrich ohne Korrektur, ABS vorne regelt merkbar erst auf den letzten 3-4m bis Stillstand.


    Fotos folgen und wenn er eingefahren ist gibts Info zu Schräglage, Nässe und Offroad.

    Erst muss ich aber die Montage reklamieren. Luftverlust auf 1,4 bar innerhalb von 2 Tagen.


    Bis dann

    Enduro Fahrer drücken nach links auf die Raste , sitzen am Tank ganz vorn und strecken der besseren Haftung wegen das linke kurveninnere Bein weit nach vorn aus um Gewicht aufs Vorderrad zu bringen und um so die Haftung zu verstärken .

    Verständnisfrage: Druck links und dann Bein raus? Ich habe links aktuell nur ein Bein ;-)

    Zeig doch erstmal ein Bild deines Hinterreifen

    Ich glaube Druck auf äußere Raste verbessert bei unbefestigtem Untergrund den Grip, auch wenn noch ein Angststreifen auf dem Reifen drauf ist. Und mein Grenzbereich ist dort und bei nassem Asphalt zwischen den Ohren noch sehr groß. Tester beschreiben immer breiter Grenzbereich auch bei Nässe aber ich finde das setzt doch der unvermittelt . Oder meinen die dass man sich nicht sofort ablegt, da habe haben sie bei mir bisher recht gehabt. Aber Beherrschbarkeit ist in dem Bereich bestimmt viel Erfahrung und Kopfsache. Im Dreck isses einfacher


    Ich frage mich nur wie man sich an Grenzbereiche rantastet. Auf welchem Untergrund fängt man mit welchen Übungen an ohne gleich teueres Plastik zu zerlegen.

    Sorry, ist nicht böse gemeint, aber dein ganzer Thread ist unglücklich formuliert.

    Moin, nehme ich mal so an. Grundgedanke war Ergonomie und Verbesserung der Beherrschbarkeit der Maschine. Mach doch mal einen Vorschlag in welche Rubriken du das teilen würdest.

    Ich finde z. B. dass Sitzposition, griffige Rasten und Haltung mit Lenkereinstellung irgendwie zusammengehören. Das Windschild ist da weil nur Komfortgeschichte aussen vor.

    Ab und zu verennt man sich halt. War so langweilig auf der Couch:kapituliere:

    Da wird aber bei Enduro Lehrgängen etwas ganz anderes erzählt ?

    Guggst du scheiße fährst du garantiert jeden Stein und Hindernis an dem du ausweichen wolltest ...

    Nicht direkt vor die Maschine, aber deutlich kürzer als im Strassenbetrieb. Etwas unglücklich formuliert.

    Willst du nach links drückst du links auf die linke Fußraste ..

    Lernt man beim Enduro Fahrerlehrgang ,da wird nicht gelenkt .....

    Kurveninnenseite um die Kurve anzufahren. Mitten in der Kurve Druck aussen! So hab ich es gelernt. Mann kann bein Stehen Fahren schön Richtungsimpulse über die Rasten ans Mopped geben.


    Korrigiert mich gerne wenn ich hier eine Falschaussage treffe. Soll ja für alle hilfreich sein und ist nicht dogmatisch gemeint.

    Nachtrag Sitzposition: Am besten immer schön vorne am Tank und dazu auch den Lenker bequem einstellen. Verbessert die Kontrolle über die Maschine ( falls man das braucht je nach Fahrstil)


    -Beim Starken Bremsen oder alles was den Oberkörper nach vorne drücken will die Ellenbogen nach Aussendrehen. Damit ist das Abstützen effektiver und kraftsparender.


    -Eigentlich immer je zwei Finger an Bremsse und Kupplung haben, um schnell reagieren zu können.

    -Bei Kurven die kurvenäußere Raste immer voll belasten und Knie am Tank. Gibt mehr Stabilität

    - oft gesagt: Kuckst du Scheisse, fährst du Scheisse: Also immer den Blick 20 oder 30m dem Strassenverlauf nach, dann folgt die Linie dem Verlauf automatisch. Vor die Maschine schaut man eigentlich nur im Gelände auf den Boden bei langsamer Fahrt und wenn es technisch wird.

    - Kurven mit "Lenkimpuls" anfahren. Das Wort ist eigentlich falsch, aber wird halt oft benutzt: Zum Einlenken in die Kurve leicht an der Kurveninnenseite am Lenker "Drücken". Dadurch läuft die Maschine kurz vorne

    zur Kurvenaussenseite und kippt dann nach innen ab. Sehr praktisch, wenn schnell die Richtung geändert werden muss und nur wenig Platz auf dem Aspahlt an der Kurvenaussenseite ist.

    Mit Gewichtsverlagerung macht man eigentlich gleiche, aber unbewusst, weil man beim Reinlehnen mehr Druck auf die Lenkerinnenseite ausübt. Dann kann man´s gleich selber machen.


    Wer Lust hat kann ja mal Testen.

    Dank Affenarmen hat das Drehen des Lenkers schon was gebracht.

    Bremshebel stellt kein Problem dar. Geht auch im Stehen gut. Vielleicht gerade wegen Größe 48.

    Nur Schalthebel geht halt gar nicht, da müsste ich den Fuß 45 grad nach unten abwinkeln. Könnte zum Schalten den Fuß von der Raste nehmen und dann nach innen drehen, aber das ist auch hampelig und keine Lösung.

    Hinweis noch: Soweit ich weiss, hat der Spoiler keine ABE. Nur zur Info! Wenn er bricht gibt es aber keine scharfen Kanten, daher für mich Okay.


    Ein Bussard wollte das unbedingt mal testen:grins:

    Da ich wie einige andere gerade Zuhause die Zeit totschlage habe ich mir gedacht, dass man vielleicht zusammentragen könnte

    wie man seine Maschine mit gewissen Einstellungen anpaßt, bzw. wo man seine Fahrtechnik verbessern kann. Trainings liegen ja derzeit auf Eis.


    Ich fange mal mit Vorschlägen an:

    -Windschutz: Bei der @ R ist ja das kleine Schild verbaut. mit diesem kleinen günstigen Teil:

    "https://www.amazon.de/Windabweiser-Verstellbare-Windschutzscheibe-Windschutzscheibenverl%C3%A4ngerung-Erweiterung-Klar/dp/B07RYLLVS1/ref=sr_1_4?dchild=1&keywords=Aufsatz&qid=1585565897&s=automotive&sr=1-4"


    und der Einstellung der Scheibe auf hoch, aber nicht nach hinten eingerastet ist für mich mit 198cm und zudem noch Sitzriese, ein entspanntes Reisetempo mit 140+ und Crosshelm möglich. Verwirbelungen dabei stark minimiert.


    - Rasten:

    Neue Stiefel und neues Glück, leider sind die Gummimischung der Pads auf den Rasten und die Sohle nicht besonders griffig. Also Pads entfernt. 1cm mehr für besseren Kniewinkel und Grip auch besser.


    Jetzt die Fragen:


    Im Stehen komme ich nicht mit meinen zierlichen 48er Füssen unter den Schalthebel. Schalthebel derzeit waagerecht mit Rasten. Habt ihr das angepasst und wenn ja, um wieviel?

    Oder alternativer Hebel?


    Wenn ich eine Schotterstrecke mit seitlichem Gefälle befahre, meine ich dass die Maschine mehr als mir lieb ist dem Gefälle folgen will. Ist das nur Einbildung bei 10% Neigung?

    Kann man dem entgegen wirken mit Druck auf Rasten oder so? Reifen Heidenau Scout!


    Schafft Ihr es bei losem Untergrund mit der angegeben Bereifung das VR über Hindernisse wie Baumstämme oder so zu heben? Ich brech mir da einen ab und bleibe dann bestenfalls mit dem Motorschutz auf dem Stamm hängen? Naja , kann man vlt. auch schlecht mit Worten erklären.


    Benutzt jemand die HR-Bremse zusammen mit Gas auf Zug noch bei anderen Fahrmanövern , als ganz langsame U-Turns mit starkem Abwinkeln der Maschine zur Kurveninnenseite?



    Gerne sehe ich was von Euch


    Daniel

    Mir ist persönlich ein guter technischer und persönlicher Eindruck lieber als zig digitale Serviceeinträge und kein Gefühl das sagt - ja, das passt.

    Falls ich mal einfahren sollte mir der Vorgehensweise, werde ich es auch verkraften ...

    Schliesse mich dem an. Nach 8000 km hatte ich die Kupplung durch, das war halt Pech aber ist ja auch ein Verschleißteil (PKW)

    Bei Privatverkauf / Kauf läuft´s oft auch viel netter ab als beim Händler. Und das Bauchgefühl ist dann entscheidend.

    Man darf nur nicht im absoluten "Haben-Wollen-Modus" zum Kauf erscheinen, sondern muss entweder einen versierten aber emotional unbeteiligten Kollegen dabei habe. Notfalls war auch ein weiter Anreiseweg umsonst wenn es nicht stimmig ist. Dann muss man das auch so akzeptieren.

    Ich hatte bisher nicht mit Dealern zu tun, da Privatkauf. Bei der aktuellen konnte der KTM Händler mir nur seine Wartungshistorie nennen, aber die Maschine kam vorher als Neufahrzeug von ihm. Aber bei anderen Kundenmaschinen konnte er das nicht. Hat er mir direkt ohne Rückfrage dazu erzählt. Gibt´es dafür verschiedene Händlerlevel oder ist das eine Lizenfrage der Tester? Seltsam!

    Ist aber nur meine persönliche Erfahrung.

    Ist ja gut wenn es allgemein nicht stimmt.