Es wurden ja neben dem nicht unerheblichen Motorupdate auch noch andere Sachen überarbeitet (z.B. Bremse, Software etc.). Also technisch gibt es keine Frage, ob 790er oder 890er. Der aktuelle Preisunterschied, auch wegen der geänderten Aufpreispolitik, ist natürlich größer als technisch m.E. gerechtfertigt. Der Idealfall wäre 6-12 Monate zu warten (bringt vielleicht 1T€). Wenn Geld nicht das maßgebliche Thema ist, dann jetzt 890er. Wenn einem 2,5-3T€ nicht ganz egal sind, dann jetzt 790er. Damit wäre man Preis/Leistungs-Sieger. Mit der 890er ist man Performance-Sieger (den Unterschied bewertet subjektiv natürlich jeder anders, aber die Tendenz ist klar). Kostet halt extra (Geld u./o. Zeit). Es wird nicht anders werden.
Beiträge von rallibert
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Hier mal ein Vergl
2021-ktm-890-adventure-r-vs-790-hp-torque-dyno.pngeichsdiagramm.
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Der Listenpreis wird etwa so sein. Du weißt schon, dass die @890R inkl. TechPack Liste ca. 14,8T€ kostet. Die Norden wird spürbar teuer sein. Sie wurde auch von Pierer im Premiumsegment angesiedelt. Warten wir es ab, was gezahlt werden muss.
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Es werden wohl so 12 Monate Versatz zur @890R werden, d.h. praktisch verfügbar Frühjahr 2022. Und wie schon mal erwähnt erwarte ich Preise von um 16T€ (nach oben erweiterbar) und vorerst wenig Rabatt sowie mäßiger Verfügbarkeit. Die Nachfrage dürfte durchaus hoch sein.
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Also mir ist nix passiert, km 1080, grade auf dem Heimweg von der ersten Inspektion, Ausfahrt vom Kreisel, von rechts auf links umgelegt und vorne weggerutscht. Ich war zum Glück nicht schnell, so 15 bis 20 km/h. Allerdings, wenns Dich so ansatzlos aufs Maul haut, da bist schon ein paar Minuten neben der Schnur.
Aufheben war nicht so einfach, das Ding liegt flach wie e9ine Flunder auf der Seite, das ist schwer aufzuheben, vor allem, wenn Du im Kopf noch dusselig bist.
Was in jedem Fal nicht zu unterschätzen ist, dass ist der eigene Körper als Kollisionsschutz...
Es gilt wie immer der Grundsatz: Hauptsache keine (dauerhaften) körperlichen Schäden davongetragen.
Bezüglich der Schäden am Bike muss man mit der getroffenen Entscheidung leben. Es hat eben absolut alles seine Vor- u. Nachteile.
Aber noch eine Frage:
Konntest du das Einklappen des Vorderrades nachvollziehen? War es nass oder schmutzig oder hat der Reifen einfach den Belastungswechsel nicht vertragen (noch kalt, eventuell unpassender Luftdruck)? Von dem 21" P STR sind schon einige solche Geschichten bekannt (der Fahrer ist natürlich trotzdem immer mit dabei...).
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kommt sie
Falls, welche Sturzbügel hast du?
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Sie haben mal eine eigene sportliche Marke gehabt, wo die aktuellen Versuche wie der Staubsauger oben oder das Nakedbike Bronx besser reinpassen würden.
Aber nein, Buell war überflüssig oder zu teuer oder was auch immer.Jetzt sucht Harley hektisch nach weiter Marktlücken mit ihren Elektrobikes, Reiseenduros und Nakeds.
Eine nackte ehrliche Fahrmaschine wie der Prototyp Bronx von Harley würde ich schon verstehen, aber eine Reiseenduro?
ist wie ein Chopper von MV Augusta...Buell war eine eigene Marke und wirtschaftlich eigenverantwortlich. Und sie sind Pleite gegangen - mehrfach. Hauptschuldiger: Herr Buell!
Die Harley-Motoren an sich konnten nichts dafür.
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Komischerweise lag der bei KTM ausgewiesene Listenpreis der 790R bis zur Veröffentlichung des Preises der 890R noch bei 13495 €.. also 300€ weniger als jetzt Taktik?
Klar wird die 790R jetzt deutlich unter Liste verkauft.. dennoch komisch..
Letztes Jahr zur Markteinführung war der Listenpreis der @790R bei etwa 13.400€ mit 19%MwSt. Was dieses Jahr für ein Preiszettel dran stand ist irrelevant, es kaufte niemand mehr zum Listenpreis. Ladenpreise zwischen 11.5-12.5T€. Nächstes kostet die 890R etwa 14.3T€ inkl. 19%MwSt. TechPack geht extra. Der Preis geht dann Richtung 15T€. Also es liegen mal ganz locker 2500€ zwischen @790R 2020 und @890R 2021. Das ist die wahre Relation. 2022 wird die @890R preislich wieder verträglicher.
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Ja, die Norden wäre schon was. Es gibt zwei Nachteile:
- Sie ist sicherlich erst im Frühjahr 2022 wirklich verfügbar.
- Sie wurde von Herrn Pierer als Premiumprodukt deklariert. Und das heißt nochmal ein merklicher Aufschlag zur @890R. In D nicht unter 16T€ mit allen techn. Spielereien. Sonstige Anbauten wie üblich natürlich auch extra. Aufgemumpelt sind 20T€ in Sichtweite.
Bis man da vernünftige Preise hat reden wir mindestens von 2023.
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Dieses Jahr großes Update 1290 sowie @790-->@890.
Von den 490ern hätten wir schon längst wesentlich mehr Informationen, wenn sie denn tatsächlich nächstes Jahr hätten kommen sollen. Komplett neue Motoren und Baureihe, das kommt nicht über Nacht. Die sind frühestens 2022 kaufbar.
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Und der Vollständigkeit halber fürs ewige Forumwissen:
Fehlerbeschreibung siehe #3 u. #6
Lösung:
Austausch Immobilizer inkl. Masterkey (Art. 62611021000); 356€ zzgl. 05h Arbeitszeit
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Meine Familie hat dem ortsansässigen Yamaha Händler heuer 2 T700er abgenommen, zusätzlich wurde anderenorts von einem weiteren Mitreisenden noch eine dritte angeschafft. Alles 2020er, die erste wurde im Februar ausgeliefert. Ich durfte an den Maschinen diverses Zubehör für die große Reise verbauen, hab die auch hier genannten Stellen "ohne Fett" kontrolliert und etwas drüber geschaut. Allerdings gabs da nicht viel zu sehen, Fett war auch überall wo es sein sollte.
Vom großen 790er Ausverkauf ist hier in Österreich nicht viel zu sehen (7790S für 11700, 790R für 13.299), aber ich muss zustimmen Yamaha hat es im Moment überhaupt nicht nötig irgendwas am Preis zu machen. Es wären bei weitem mehr T700er gefragt gewesen als geliefert werden konnten. Am Zubehörmarkt tut sich auch nur sehr langsam was und Yamaha hat bei der Lieferung des Zubehörs auch einiges an Verzug.
Geplant war die Seidenstraße, daraus wurde dann heuer nachvollziehbar nichts. Stattdessen wurde alternativ Italien, Slowenien und Österreich befahren. Einiges an Schotter und leichtem Gelände, aber gut da muss man eben auch mal hinkommen somit wurden auch einige Kilometer auf Asphalt abgespult. Kleine Straßen mit mäßigem Asphalt und weitab von den "Mainstream"-strecken wurden gesucht, lange Distanzen zu Anreisezwecken auf der AB zurückgelegt.
Mal abgesehen von dem Paket das man für sein Geld bekommt, da sprech ich nicht nur vom Anschaffungspreis, sondern auch über das im Frühling für 1200€ erhältliche Explorer Paket, habe ich laufend sehr wenig Kritik gehört.
Für die 1200€ sind/waren Alukoffer+Halter mit Innentaschen inkl. Schlössern passend zum Zündschlüssel, Hauptständer, dicker Unterfahrschutz, Sturzbügel und eine Gepäckplatte die statt der Soziabank montiert wird dabei. Das ganze lässt bis auf Kleinigkeiten (z.B. Handyhalter, Seitenständervergrößerung, USB-Buchse...) kaum Wünsche offen und das Reisemotorrad ist so gut wie fertig.
Was man vorher schon wusste, ein Leistungswunder ist die Yamaha nicht. Soweit zu gehen und von untermotorisiert zu sprechen würde ich mir nicht anmaßen, aber natürlich wer die T700 als Reiseenduro aufbaut schraubt dann noch einiges an Gewicht aufs Motorrad. Das spürt man eindeutig, bei gemeinsamen Ausfahren mit der 990er hatte ich trotzdem nicht das Gefühl großartig überlegen zu sein. Nur beim spontanen überholen ist das höhere und eigentlich immer verfügbare Drehmoment sehr hilfreich, der T700 Fahrer muss eben manchmal ein paar Kurven länger warten bis es passt. Das kenne ich auch gut aus 690er Zeiten.
Den Pirelli-Reifen haben alle (3) sehr gelobt, natürlich vor allem für die Straße gemacht soll er aber auch auf Schotter und bei Nässe einen guten Job machen. Dazu kann ich persönlich nichts sagen, mit einem fremden Motorrad fahre ich keinen Reifen ans Limit. Das Problem mit den Höhenschlag hatte bis jetzt keiner, selbst hab ich auch nichts bemerkt.
Es gab auch kein einziges weiteres technischen Problem (2x6000km, 1x11ktm). Keine Schrauben verloren, keine Undichtigkeiten, komische Geräusche oder sonstiges, zurück zum Händler kamen alle nur fürs 1000er Service.
Kritik gab es natürlich auch an der Yamaha:
- Alle waren sich einig, dass die Lastwechselreaktionen bei Langsamfahrt im Gelände wirklich störend sind. Es ist kein ruckeln bei tiefen Drehzahlen wie beim KTM, sondern der Antriebsstrang hat einfach ein auffälliges Spiel (Kette, Getriebe), dass sich bei Kehren auf Schotter und auch sonst im Gelände störend bemerkbar macht.
- Die Scheibe ist für Leute über 1.80m einfach zu niedrig und kann aber auch nicht justiert werden
- Mit Gepäck und Fahrer in Montur (mit europ. Proportionen) muss hinten eine härtere Feder verbaut werden, das Motorrad wird so einfach viel zu weich. Anpassungen am Fahrwerk haben geholfen aber die Vorspannung reicht nicht mehr aus um das für eine etwas flottere Gangart zu korrigieren.
- Der Hauptständer ist lieblos gestaltet und setzt bei schon normaler bis etwas forscherer Gangart auf. Natürlich auch geschuldet der zu weichen Feder, aber ich denke das Problem wird sich auch damit nicht lösen. 2 der 3 haben mich sogar schon gebeten das Ding zu demontieren. Allerdings für eine wirkliche Reise ist ein Hauptständer aus meiner Sicht pflicht.
Und ja, das sind jetzt keine Youtube-Harcore-Tester, aber bei allein 3en kann man von Motorradfahrern mit über 30-40 Jahren (Reise-)Erfahrung sprechen. So mancher einer hat schon mehrere Kontinente mit dem Motorrad bereist und gelernt dass man sich mit simpler Technik und wenig Schnick-Schnack einiges an Sorgen und Anstrengung sparen kann.
Zuerst schon irgendwie persönlich angekratzt, dass keiner auf mich hört und eine 790er KTM kauft, muss ich nachträglich sagen für den reinen User ist die T700 schon ein sehr guter Tipp. Selbst habe ich 2 KTM's gekauft, eine 690 eine 990 und bei beiden gab es ausreichend Mängel. Mit der rosaroten KTM-Brille hab ich das, vor allem als Selbstschrauber, nie als tragisch angesehen und manche habe ich bis heute noch nicht vom Tisch (Bsp.: Wapu, KNZ, gerissenes Tachoglas) aber wenn man die andere Seite in der eigenen Garage vorgeführt bekommt gibt es einem schon zu denken.
Liest man sich dann hier in den 790 und 890 Thread ein wenig ein, ist es schon ein Witz was KTM da so an den Kunden bringt. Am ärgerlichsten sind für mich dann die Fehler die es seit ich eine KTM habe noch immer gibt. Einfach unverständlich wie Tachos 12 Jahre später noch immer noch undicht sind. KNZ an der 1290 werden noch immer aus dem Zubehör empfohlen, Motorschäden an der 890er, die ewigen Ölundichtigkeiten , bei der 790er und das neu anerkannte Verschleißteil Kipphebel an der 690.
Ich denke, dass ist eine sehr treffende Einschätzung. Ich finde auch die Punkte wieder, welche mir bei meinen zwei Probefahrten aufgefallen sind. Die Fahrdynamik ist der Aspekt, welcher mich davor zurückschrecken lässt eine T700 als alleiniges Bike zu nutzen. Aber als Ergänzung zur SM990 definitiv eine Überlegung. Wobei längere Urlaube dann auch der T700 zufallen würden und ich mich dann dort mit der Fahrdynamik auseinander zusetzen hätte (restliche Gruppe 990er/1290er). Dafür aber sorgenfrei was Defekte betrifft (derzeit eben nicht der Fall). Und man hätte ein deutlich (!) größeres Einsatzspektrum. Ich bin sehr gespannt, für was ich mich entscheiden werde.
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Hab mal gehört, das auch eine 890SMR kommt?!
Dann wohl 2022....
Ja es gab Fotos von Testfahrten SMT/SMR. Wird wohl aber tatsächlich erst 2022 kommen wie es zur Zeit aussieht.
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Kommt da noch ne andere Adventure?
Naja, es steht ja nun groß drüber was es sein soll. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass eine normale @890er kommen wird - landläufig als "s" bezeichnet. Eine andere Verkleidung macht durchaus Sinn um 1. Den Straßenschwerpunkt zu unterstreichen (Wetterschutz) und 2. diese aufgrund der anderen Proportionen wegen der kürzeren Federwege resultierende absolut absurde Hässlichkeit der @790(s) endlich loszuwerden.
Wenn sie jetzt noch ein verstellbares Fahrwerk einbauen würden (muss ja nicht so hochwertig sein wie bei der "R"), könnte KTM dieses Modell auch etwa zu dem Preis verkaufen, wie sie es sich mit der Definition des Listenpreises auch vorstellen. Beim Vorgänger gings ja schon im ersten Jahr relativ schnell bergab mit den Preisen (oh Wunder).
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@890er und 1290er sind in der Pipeline. Der Hashtag #AdventureHarder wurde seitens KTM in der Vergangenheit für die @790r verwendet. In Anlehnung daran wäre die @890(r) zu erwarten. Kann natürlich auch 1290 oder eben beide betreffen.
Ob die @250 auch in Europa kommt ist für mich unklar. Auf alle Fälle wäre der obige # dafür nicht zutreffend (finde ich).