mir hat mal der Chef von Xoober erzählt, die KTM Motoren sind auf ROZ 98 optimiert und dass ROZ 98 mit einer höheren Temperatur verbrennt, was in eine etwas bessere Verdichtung resultiert, da das Kolben-Zylinder-Spiel (aufgrund der minimal größeren thermischen Adehnung des Kolbens) abnimmt. Zur höheren Verbrennungstemperatur von Super Plus habe ich wenig im Internet gefunden, dennoch tanke ich seitdem den "Stoff" und kann Rockymountain bestätigen: der Durchzug untern herum fühlt sich kraftvoller an.
Beiträge von Xian
-
-
-
es wäre unseriös, wenn sie die Gewichtsanpassung über die Federvorspannung realisieren. Daher glaube ich das nicht, was meiner Meinung nach auch dieser Satz hier bestätigt
"Dieses Cartridge-Kit wird komplett mit Federn geliefert, die vor dem Kauf anhand des Fahrergewichts und des Fahrstils bestimmt werden."
Der Satz ist ein wenig sperrig, da er vermutlich mit einem Computerprogramm aus dem italienischen übersetzt wurde. Auf anderen Seiten hört sich das noch schlimmer an.
Kontaktiere doch am besten ein paar (deutschsprachige) Experten, die dir eine kompetente Auskunft geben können. Bei denen könntest du auch bestellen.....
TTSL - Rennsporttechnik, Rainer Tschauder - HomeTTSL - Tschauder & Lesl GbR, Linnich, Suspensionkits, Fahrwerkskits, Cartridges, Lehrgänge, Öhlins, Andreaniwww.andreanigroup.de -
1 Lüfter mussten wir abknipsen.. läuft auch mit einem und wird nicht zu warm.
Sonst: 200€ ein Lüfter und 450€ der Kühler.
D.h., deine OP am offenen Herzen ähm Kühlsystem mit der grünen Knetmasse hat geklappt und du konntest weiterfahren?
Was war das für ein Zeug?
-
Wieso sollte die MIL leuchten, wenn die Kupplung verschlissen ist? Wie soll das erkannt werden? Es gibt dafür gar keine Sensorik....***
Die Motorkontrollleuchte wird (normalerweise) aktiviert, wenn etwas mit den abgasrelevanten Systemen nicht stimmt. Daher ist Auslesen erst einmal der beste Weg, um die Problematik einzugrenzen.
***Nachtrag
doch indirekt gibt es die Sensorik dafür: eine durchrutschende Kupplung könnte über den Kupplungsschalter, die Motordrehzahl und en ABS-Sensor erkannt werden, würde aber m.E. dennoch nicht zur Aktivierung der MIL führen
-
Ah, ok, das mit dem Speichern der Heizstufe habe ich bisher nur bei den neuen KTM Adventure-Modellen (MY 23) gehört und bei der Norden 901 Expedition bei einer Probefahrt selbst erlebt. Aber freut mich, wenn es an deiner auch geht. Welches MY hast du? Oder spielt das MY keine Rolle, weil die Griffheizung ja nachgerüstet wurde (ich nehme an, du hast die Bedienung über das Display und keinen Bedienknopf am Lenker...).
thomas : stimmt, wenn das Upgrade (Fahrwerk der Rally) geht, sollte auch das Downgrade klappen. Wenn ich ehrlich bin, würde mir die Standard-Norden auch reichen. Josef alias Rockymountain bricht ja auch die stärkste Lanze für das Modell. Würde für mich aber nur gebraucht Sinn machen (was auch i.O. wäre, wenn die nicht mit 11.500 oder so angeboten werden würden. Dann kann ich auch gleich noch ein Tausender für ein Neufahrzeug drauflegen und dann bin ich auch gleich schon wieder bei obiger Rechnung mit der Expedition .
-
Das ist wirklich ärgerlich. Mit dem Satteltank kann man auch keine wirklich gute Diagnose stellen, weil man ja nichts sieht...
Mal ne Frage zur Expedition: wäre es möglich, das Fahrwerk der "Standard-Norden" zu verbauen? Eigentlich würde ich sagen, klar, kein Problem, die EXP baut ja darauf auf und laut Teilekatalog sind auch die Gabelbrücken identisch. Dennoch gibt es ja manchmal Details, die über den Katalog nicht einsehbar sind (z.B. sind die Aufnahme am Rahmen für das Federbein identisch?).
Ich selbst fahre die 790 Adv mit dem Norden Fahrwerk und meinen Ansprüchen und Fähigkeiten reicht es alle Male. Ich bräuchte das Explor-Fahrwerk nicht.
Warum dann nicht gleich die "Standard-Norden" kaufen? Weil ein paar neue Software-Features (verbessertes Offroad-ABS und Kopplung an den Offroad-Fahrmodus, Beibehaltung der Komforteinstellung z.B. Griffheizung nach "Zündung aus") bei der "Standard Norden" nicht verfügbar sind. Zudem hat sie gleich den Explore-Modus, einen besseren Windschutz und Sitz- / Griffheizung ab Werk.
Was meint ihr? Seht ihr technische Probleme?
Zum finanziellen Aspekt. Der Preisunterschied zwischen "Standard" (12.500) und Expedition (14.500) liegt aktuell bei ca. 2000€. Da ich das Norden-Fahrwerk (und den zugehörigen Seiten- und Hauptständer) bereits habe, rechne ich mir durch den Verkauf des XPLOR Fahrwerks so eine "Aktion" schön .
-
Dem kann ich mich nur anschließen!
Aber es hätte noch schlimmer kommen können: ein Sturz und Verletzungen!
Bin auf das Ergebnis deiner Werkstatt gespannt. Sollte es wirklich eine andere Ursache geben, kann man(n)/frau der Werkstatt keinen Vorwurf machen.
Hoffe, deine Unterkunft war fußläufig zum Meer, sodass du noch ein wenig im warmen Mittelmeer planschen konntest
-
ist ja merkwürdig, dass der noch nicht angekommen ist , da hat der Mensch vom Abschleppdienst aber früh Feierabend gemacht.
Das hohe Drehmoment wird vermutlich in der notwendigen Abdichtung begründet sein. Aber wenn der neue Öldruckschalter in ein öliges Gewinde eingeschraubt wurde, dann wird der Reibwert an den Gewindeflanken reduziert und das Gewinde bei gleichem Anzugsdrehmoment überdehnt...denkbar, dass das zu Rissen am Öldruckschalter führen könnte. Allerdings stellt sich mir dann die Frage, warum der erste Schalter die Grätsche gemacht hatte.
Ich drück die !
-
tut mir echt leid für Dich! Immerhin erträgst du den Rückschlag mit Fassung.
Nichts ist unmöglich aber ich kann mir nicht votstellen, dass du eine schlechte Charge eines Öldruckschalters erwischt hast. Zweimal so kurz hintereinander spricht eher für ein anderes Problem. Hat die Ölpumpe ein Überdruckventil? Was ist, wenn dieses nicht mehr oder nur geringfügig öffnet und der Öldruck zu hoch ist? Dann gibt das schwächste Glied nach und das ist vielleicht die Verbindungsstelle zwischen dem Kunststoffstecker und dem metallischen Einschrauber. Die Mechaniker sollen mal den Öldruck bei hohen Drehzahlen prüfen!
Ich hoffe, die Sarden geben dir ein chickes Leihmotorrad, um noch ein paar Tage bis zur Reparatur mit deinen Kumpels über die insel und durch die Kurven räubern zu können!
-
-
das Bild hier habe ich aus dem oben verlinkten Thread (#113) rauskopiert, dürfte aber mit unserem Modell vergleichbar sein. Die Verzahnung der Welle steht bei aufgeschobenem Ritzel ca. 2 mm über. Dieser Überstand ist für das Sicherungsblech vorgesehen. Wenn das Sicherungsblech bei der Montage nun fälschlicher Weise nicht in sondern stirnseitig gegen die Verzahnung gesetzt wird, dann ist - auch nach Festziehen der Mutter - das Ritzel axial nicht befestigt. Jetzt müsste das einem Mechaniker/Monteur in der Werkstatt/Fertigung auffallen aber die Jungs und Mädels arbeiten vermutlich auch unter Zeitdruck und sind nicht immer hoch konzentriert....aber würde das zu dem Schadensbild führen? Ich weiß nicht.
Aus den Beiträgen des oben verlinkten Threads leite ich mal folgende Theorie ab: es handelt sich um ein Qualitätsproblem von Welle und/oder des Ritzels. Wenn das Zahnflankenspiel zwischen Welle und Ritzel von Anfang an zu groß ist und eventuell die Materialqualität des Ritzels ungenügend ist, dann bewirken die Lastwechsel (und ggf. Schwingungen sowie das Schlagen der Kette bei niedertouriger Fahrweise) ein ständiges Hin- und Her in der formschlüssigen Verbindung. Da das Sicherungsblech durch die Mutter mit (!) 100 Nm an das Ritzel gedrückt wird, muss das Sicherungsblech dieses ständige Hin- und Her mitmachen. Wenn das Zahnflankenspiel aufgrund Verschleiß des Ritzels (schlechte Qualität ?) größer wird und die Hin- und Herbewegungen entsprechend zunehmen, dann sind irgendwann die kleinen Zähnchen des Sicherungsbleches auch verschlissen.
Ob diese dann zuerst nachgeben, woraufhin sich die Mutter (inkl. umgebogener Lasche des Sicherungsbleches) löst und das daraus resultierende größere Axialspiel dem Ritzel den Rest gibt oder ob die Innenverzahnung des Ritzels zuerst nach gibt und dann beim Durchdrehen der Welle die Verzahnung des Sicherungsblechs abschert, weiß ich nicht. Aber der Effekt ist der gleiche. Der Kraftfluss ist unterbrochen.
-
auf Bild-1 (s. #12) ist sogar noch zu erkennen, dass das Sicherungsblech immer noch umgebogen ist - und zwar wie kurz nach dem Umbiegen. Es ist gar keine Deformation an der Biegestelle zu sehen, die ich erwarten würde, wenn das Blech falsch umgebogen wurde und die Sechskantmutter sich mit Kraft Platz verschafft.
Aber Chris ist es aufgefallen: das Sicherungsblech hat keine Verzahnung mehr! (übrigens haben die Bilder hier eine Top Qualität - danke!)
Wenn das Sicherungsblech keine Verzahnung mehr hat, dann hält auch ein korrektes Umbiegen die Mutter nicht mehr. Aber wieso ist die Verzahnung weg?
-
ja, dennoch bleibt für mich auch nch dem Thread unklar, warum sich Sicherungsblech und Mutter lösen.
-
Moin, es sieht so aus als wäre das der Fehler! Nachdem ich die Ritzelabdeckung demontiert habe, kam mir auch schon alles Andere entgegen gefallen. Ich vermute, dass auf Bild-2 einmal die Mutter und das Halteblech zu sehen sind
Oh man ...
Ja, stimmt! Interessanter ist aber Bild-1. Ich schätze, das silber Glänzende ist Späne! Vom Bild her sieht es eher so aus, als hätte die Innenverzahnung des Ritzels nachgegeben. Soweit ganz gut, denn dann könntest du etwaigen Grat auf der Keilverzahnung der Welle mit einer Proxxon od. ä. wegschleifen. Leider sieht es aber so aus, als wäre das Gewinde auf der Welle zermatscht und da wüsste ich keine Reparaturmöglichkeit außer einen Tausch der Welle, was den vermutlich den Ausbau des Motors bedeutet
-
verstehe ich nicht. In der Abbildung gibt es doch gar keine (Sicherungs-)Mutter. Zudem zeigt der Pfeil zeigt auf die Welle (11). Meinst du die Schraube (15) des Ausrückhebels (14)?
Der Kraftfluss in der Kupplung kann doch nur unterbrochen werden, wenn die Welle (11) verdreht wird (oder verklemmt ist) und ein Bolzen (nicht abgebildet) die Kupplungsdruckplatte abhebt.
, vielleicht magst du noch mal genauer beschreiben, was dein Problem war und wie es behoben wurde (oder auf den Thread verlinken, in dem du das schon mal kommuniziert hattest).
-
stimmt, und ist auch schon im Forum beschrieben worden.
playa76 : es geht darum, ob es noch eine formschlüssige Verbindung von Ritzel (Nummer 19) und Getriebeausgangswelle (Nummer 14) gibt
-
Wäre auch meine Vermutung.
Das die Getrieberäder Losrad und Schieberad heißen ist in Ordnung, daran liegt es nicht
-
ich würde an deiner Stelle noch einmal gemäß Handbuch den Ölstand kontrollieren. Vielleicht ist ja doch minimal zu wenig drin. Wenn der Füllstand aber theoretisch korrekt ist, und das Phänomen anhält, kannst du ja experimentieren und geringfügig Öl auffüllen - aber immer nur wenig. Rockymountain hat dazu in #2 ein paar Daten und Tipps gegeben....und da meinem beim Service eher mehr als zu wenig eingefüllt wird (auch über dem oberen Strich), scheint das ja nicht zu schaden.
-
Kurz Ölwarnung ist normal beim Start, da ist die Elektronik schneller mit der Messung als der aufgebaute Öldruck (Programmierfehler KTM).
nun, ich würde das nicht als Programmierfehler bezeichnen. Wenn der Motor anspringt und der Öldruck nicht ausreicht, um den Kontakt im Öldruckschalter zu betätigen, dann zählt die Logikeinheit 1 und 1 zusammen und setzt die rote Warnung. Macht doch auch Sinn. Vielleicht haben sie beim Service statt eines 10W/50 ein 5W/50 reingekippt, dann ist das Öl bei niedrigen Temperaturen viskoser (dünner) und damit kommt der Druckaufbau ein bisschen verzögert