Beiträge von Frank RD04

    Hab den EVO-GS auf meiner 1090. Passt super und auch bei maximalem Lenkeinschlag kein Kontakt mit dem Tankrucksack.
    Bei "sportlicher" Fahrweise kannst auf der Sitzbank ganz nach vorne rutschen. Die Limitierung erfolgt durch die Tankform nicht durch den TRS.
    Bei der 990 Adv. war das komplett anders.
    Dann konntest du fast auf den Tank sitzen weil die Sitzbank ähnlich wie bei einem Crosser geformt war.
    Dieses Modell wurde aber auch mit dem Focus auf den Rallyeinsatz konzipiert im Gegensatz zu den aktuellen Adventuremodellen.

    Ist eine Eigenbaulösung aus zwei Ringmuttern M12, verbunden mit einer Gewindestange M12-8.8.
    Links und rechts sind zwischen Steckachse und Ringmutter je eine Distanzbuchsen mit einem je 10mm langen Absatz, welcher den Steckachseninnendurchmesser hat.
    Damit zentriert sich das Ganze und der Korrosionsschutz in der Steckachseninnenseite wird nicht beschädigt.


    Hätte das nicht funktioniert wäre das Tyre-Fix auch meine erste Wahl gewesen.

    So neues von der Kupplungsgeberfront:


    Da letzte Woche mein Händler noch Urlaub hatte bin ich am Samstag trotz „defektem KGZ“ eine kleine 150km Runde gefahren.
    Vom Start bis zur Pause (bei ziemlich der halben Distanz) hatte ich das im Startthread beschriebene Phänomen. Der Kupplungshebel lässt sich ohne Wiederstand fast bis zu Anschlag betätigen und die Kupplung selbst kommt beim Einkuppeln auf den ersten paar Millimeter ziemlich abruppt.
    Hab mir gesagt entweder ich komme wieder nach Hause oder ich brauch den KTM-Rückholdienst.


    Nach der Pause starte ich das Motorrad und schon beim betätigen der Kupplung zum einlegen des 1. Ganges ist mir aufgefallen das etwas anders war wie beim morgendlichen Start.
    Man glaubt es nicht, aber die Kupplung funktioniert wieder wie sie soll.


    Bin dann nach Hause gefahren ohne das sich eine Verschlechterung eingestellt hat.


    Heute musste ich mit dem Motorrad in die Stadt fahren. Weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg, trotz Stop and Go, irgendeine Veränderung. Funktioniert wie am ersten Tag.


    Hab keine Erklärung was es gewesen sein könnte.
    Federbruch scheidet eigentlich aus, den der kann sich nicht selbst reparieren.


    Das einzige was es sein könnte ist, das sich der Kolben in der Kunststoffscheibe, welche den Kolben am Herausspringen aus dem KGZ-Gehäuse hindert, verklemmt hat und die Rückstellkraft der Kolbenfeder nicht stark genug war.
    Hab jetzt prophylaktisch etwas Silikonspray bei demontiertem Kupplungshebel drauf gesprüht


    Im Moment unternehme ich nichts und warte ab was kommt.

    Stimmt - hatte auch nichts gefunden. Bei meiner 990 Adv. hatte der Kolben einen Durchmesser von 10,5mm und die Anlenkung des Hebels zum Druckkolben war anderst gelöst als bei dem aktuellen mit Durchmesser 12mm.


    Ändert aber leider nichts an der Tatsache das mein KGZ defekt ist und ich nun das dritte mal mit Magura Ärger habe.

    Nachdem ich bei meiner 990 Adv. mit dem Magura KGZ auf ca. 100.000 km 2x Probleme hatte (Druckverlust bzw. undichtigkeit am Austauschteil) hat's mich nun mit meiner 1090 erwischt.


    Nach nur ca. 20.000 km ist die Druckfeder im KGZ gebrochen. Zum Glück hat sie sich dabei nur so weit verkürzt, das der Kolben nach ein paar Sekunden wenigstens noch in seine Ausgangslage zurückkehrt.
    Somit ist auf jeden Fall sichergestellt, das vom Ausgleichsbehälter immer Flüssigkeit nachlaufen kann. Fahren kann man zum Glück auch noch damit, da die Funktion an sich noch gewähleistet ist. Nur der Kupplungshebel hat nun einen sehr großen Leerweg.

    Motorrad geht nächste Woche zum Händler zur Reparatur auf Garantie. Werde daber auf den Austausch der kompletten Armatur drängen, da der Austauschkolben meistens auch nicht lange hält.


    Hab von Magura die Schnauze voll. Die sollen Fahrradteile bauen aber von Motorrädern die Finger weg lassen.
    Da auch der KNZ von Magura ist hab ich den bei meiner alten 990 und bei jetzigen 1090 durch je einen Sigutech provilaktisch ersetzt.


    Wenn ich keine Garantie mehr hätte würd ich das Maguragelumpe in den Mülleimer werfen und durch ein Brembo-Teil (zum Beispiel Kupplungspumpe PS13) ersetzten.
    Hab noch nirgends gelesen, das es damit Probleme gibt. Dafür findet man im Netz jede Menge Probleme mit dem Magurasch...


    Wenn man sich in einer ruhigen Minute den Hauptständer anschaut ist es offensichtlich wie der abgebaut wird. Dazu muss man überhaupt keine Schraube auswendig kennen.
    Wenn man hierzu dann noch eine Hilfestellung benötigt sollte man meiner Meinung nach das Schrauben grundsätzlich lassen.

    Eine gute Einstimmung auf die Ventilspielkontrolle erhältst du im Amerikanischen Forum http://www.ktm950.info in einigen Videos.


    Hab mir diese vor dem ersten mal alle angeschaut.


    An meiner 990 (BJ 2007) wurde nur bei der 1.000 km Inspektion durch meinen Händler das Ventilspiel korrigiert. Danach musste nie mehr eines eingestellt werden.


    Hab meine Kontrollintervalle auf ca. 20 – 25.000 km ausgedehnt ohne dabei Probleme zu bekommen.


    Nur Mut, du schaffst das wie so viele andere auch wenn du mit Ruhe und Bedacht und ohne rohe Gewalt drangehst. Gutes Gelingen.

    Ventildeckeldichtungssatz ist nicht notwendig. Hab für meine 990 bei 4x Kontrollieren nie einen benötigt.
    Die Schrauben für die Nockenwellenbrücken können auch wieder verwendet werden.


    Wenn du das Ventilspiel kontrollierst würde ich auch gleich die Zündkerzen erneuern. Hierzu benötigst du einen Zündkerzenschlüssel mit einem kleineren Außendurchmesser als die handelsüblichen. Entweder einen normalen kaufen und abdrehen oder den Originalen bei KTM (ist nicht im Bordwerkzeug der 990 beinhaltet) holen. Dann auch gleich die O-Ringe für die Zündkerzenschächte mit besorgen.


    Außerdem benötigst du noch einen kleinen Drehmomentschlüssel bis 20Nm und die Kurbelwellenfixierschraube. Diese kann man selber machen oder auch bei KTM kaufen.


    Zum Thema Shims kann ich leider nichts sagen, da ich an meiner nie das Ventilspiel korrigieren musste (mit 98.500 km verkauft).

    Der Spritverbrauch wird über das Motormanagmentsystem berechnet. Da dieses weiß wieviel Sprit jeder Einspritzdüse pro Einspritzvorgang zugeteilt wird ist es eine einfache Addition über eine bestimmte Zeit. Diese menge dann in Beziehung zu der in dieser Zeit zurückgelegten Wegstrecke und du hast den Verbrauch pro Kilometer.
    Für die Anzeige der theoretischen Reichweite ist aber der Füllstandsgeber massgebend, da der Computer ja nicht weiß wieviel Kraftstoff man getankt hat. Merkt man daran, das wenn man längere Zeit mit relativ geringem Tankvolumen den Berg hinunter fährt auf einmal die Restreichweite nach oben korrigiert wird.

    Hey Frank, das sieht gut und clever aus,
    könntest du mir evtl einen Link geben von dem Kabel / den Komponenten die du da verwendet hast?


    Hi Sebsatian,


    ich habe zwei vorkonfektioniertes Kabel (eines mit Buchse und eines mit Stecker) mit Superseal Steckverbindung gekauft. Damit hab ich mir das verchrimpen gespart. Hab für diese Stecker nämlich keine passende Zange.


    Im Tankrucksack hab ich dann am Kabelende eine 12 Volt Steckdose (die mit dem großen Durchmesser) angelötet.


    Gekauft hab ich die Kabel hier