Beiträge von Frank RD04

    Hab den SW-Motech GS-Evo. Diesen gibt es mit einem entsprechenden Tankring über den die Stromversorgung ins Innere geführt wird.
    Das Kabel zum Tankring ist ein Flachkabel und wird nach vorne geführt und dann unter dem Tank zur Batterie (Dauerstrom).
    Das System ist clever gemacht. Wenn der TRS nicht montiert ist liegt an den beiden Kontaktstiften im Tankring keine Spannung an. Im Tankring ist ein RED-Kontaktschalter verbaut, welcher durch den TRS geschalten wird.


    Mir war das Ganze zu teuer und ich hatte schon von meinen alten Original KTM-TRS eine funktionierende Stromversorgung eingebaut. Diese habe ich auf den neuen TRS übernommen.


    Das Kabel ist steckbar um den TRS abnehmen zu können. Anschlusskabel geht vorne nach unten und dann links am Lenkkopf vorbei in die Lampenmaske. Hier ist es am Dauerplus ACC1 angeschlossen.
    Im TRS liegt ein Kabel mit Steckdose an dem ich ein USB-Ladegerät einstöpseln kann und so das Handy während der Fahrt geschützt laden kann.

    @ Jürgen


    würde mal versuchen auf einem Feldweg zu fahren auf dem du das klackern hörst. Auf diesem dann mit leicht betätigter Vorderradbremse (nur so stark, das die Beläge gerade an den Scheiben anliegen) nochmals fahren. Wenn nun das Klackern nicht mehr zu hören ist kommt es definitiv von den Belägen.
    Kann ich bei meiner sogar hören wenn ich sie vom Gehweg herunter schiebe.


    Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das LKL nach so wenigen Kilometern locker ist.
    Hatte ich übrigens noch bei keinem meiner Motorräder in den letzten 40 Jahren.


    Wenn das LKL korrekt eingebaut und justiert ist locker sich nichts. Vorausgesetzt alle Klemmung oder die Kontermutter (je nach System) sind mit dem richtigen Drehmoment angezogen.
    Ein Spiel kann sich dann nur noch durch sich setzende Lagerschalen im Lenkopfrohr ergeben. Das wäre dann aber schon Murks bei der Montage.


    Übrigens das LKL ist bei unserer 1090 und den neuen 1290 anderst ausgeführt wie bei den 1190. Daher nur bedingt zu vergleichen.

    Selber bauen kannst du alles. Nur hast da dann keine Zulassung. Wird halt bei Unfall oder Kontrollen Probleme geben. Da sie keine Zulassung haben.


    Wieso keine Zulassung? Wenn die Koffer, aus was immer die gebaut sind, nicht mit dem Motorrad fest verschraubt sind brauchen sie auch keine Zulassung. Sind dann quasi Gepäck. Wie schon von Maikel oben beschrieben müssen sie OHNE Zuhilfenahme von Werkzeug demontierbar sein.
    Sonst Anbauteil Motorrad und somit eintragungspflichtig.

    Hallo Mike,


    natürlich kann man Alu-Koffer selber bauen. Das mehr oder weniger gute Gelingen ist natürlich von den eigenen Fähigkeiten abhängig und vom zur Verfügung stehenden Maschinenpark.


    2009 hatte ich für meine damalige 990 ADV AL-Koffer inkl. Träger selber gebaut. Mich hatten die Koffer damals knapp 100,- Euro pro Stück an Material gekostet. Konnte es über meinen Arbeitgeber zum EK-Preis beziehen und auch dort den gesamten Maschinenpark nutzen.


    Heute habe ich keine AL-Koffer mehr, da dies bei einem Unfall komplett zerstört wurden. Durch den Umstand, das diese am Träger stabil befestigt waren, hat es mir durch den Sturz den kompletten Hilfsrahmen verbogen.


    Hab dann als Ersatz Enduristan Monsoon 3 Packtaschen gekauft und nutze diese auch an meiner 1090.


    Wie hast du das mit Haltegestell gemeint. Soll das ein Rohrträger sein?.

    Hallo Stefan,


    mir ging es mit meiner 1090 genau so wie dir. War vom Getriebe sehr enttäuscht. Hab dann die Kupplung nochmals selbst entlüftet und den Kupplungshebel ganz auf "groß" gestellt. War aber keine siginifikante Verbesserung spürbar.
    Dachte mir dann OK muss sich noch einfahren, denn die zuvor probegefahrene 1050 und meine alte 990 Adv. waren um Welten besser zu schalten.


    Nachdem ich sie dann von der 1.000 km Inspektion geholt habe dachte ich die hätten ein neues Getriebe eingebaut.
    Hat auf einmal funktioniert wie erwartet. Hab dann bei meinen Freundlichen nachgefragt ob ausser der Inspektion noch etwas geändert wurde. dies wurde verneint.


    Vermute mal es lag am Motoröl. Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür hab ich nicht.


    Auf jeden Fall ist das Getriebe nun eine Wucht. Lässt sich butterweich und sehr präzise schalten. Zwischenzeitlich wurde der Originale KNZ gegen einen von Sigutech (Flat-Ausführung) getauscht, da ich der Magurasch... nicht traue.

    Auch von mir :respekt: :sensationell:


    Das "Missgeschick" habt ihr mit Sachverstand und Gedult sehr gut behoben :Daumen hoch: .


    Der Bericht ist auf jeden Fall sehr hilfreich.
    Nach der Garantiezeit werde ich auch alles selber durchführen.
    Hab ich schon mit meiner 990 Adv. so gehalten. Da hatte ich das Glück, das sich das Ventilspiel nach der ersten Inspektion (bei 1.000km) bis zum Verkauf bei 98.500km nicht verändert hat.

    Ohne Gepäckträger hast du nur die beiden breiten Gurte über der Sitzbank und vorne unten die Gurte zu den Fußrasten. Hinten gibt es den Quergurt. Dieser ist sehr weit oben angebracht, so dass ich diesen durch die Gepäckbrücke geführt habe. Siehst du auf meinem Bild #4. Müsste sonst quer über das Rücklicht laufen.


    Ob es auf der 1190 hält kann dir Arnold sicherlich sagen. Ich hab nur Erfahrung auf meiner 990. Da hat es gehalten, allerdings nur onroad getestet.


    Die Hauptlast wird von den beiden Quergurten aufgenommen und gegen das seitliche wackeln reichen eigentlich die genannten Gurte meiner Meinung nach gut aus.

    Hab für meine 1090 auch Monsoon. Konnte sie leider noch nicht testen.
    Anbei ein paar Bilder wie sie bei mir montiert werden sollen.
    Die Haltegriffe hab ich demontiert, hab aber schon einige Bilder gesehen wo diese noch montiert waren.
    Muss das nochmals probieren.
    Als Hitzeschutz zum Endtopf hab ich den Hitzeschutz von Enduristan mit einer größeren Edelstahlschlauchschelle (auf den Fotos nicht zu sehen).



    Arnold


    Wäre super wenn du die Bilder hier öffentlich reinstellen könntest.
    Interessiert wahrscheinlich den einen oder anderen hier auch.


    Danke im Voraus.

    Hab meine persönliche Meinung zur 1090 hier #10 schon kund getan, daher an dieser Stelle nichts mehr dazu.


    Was ich nicht verstehe ist, dass man es sich selber so schwer machen kann beim Kauf eines Motorrades.
    Ich mache meine Kaufentscheidungen grundsätzlich nicht von der Meinung anderer abhängig und stelle daher solche Fragen „…was mein ihr dazu…“ erst gar nicht.


    Zuerst schaue ich was mir gefallen könnte und ob es in mein Budget passt.
    Dann noch eine Probefahrt und fertig. Entweder es passt oder es passt nicht.


    Genauso wenig beeinflussen mich Testberichte in Fachzeitschriften.
    Wenn es nach den Meinungen dieser „Fachleute“ gegangen wäre hätte ich meine 990 Adventure niemals kaufen dürfen.
    War bei fast allen Vergleichstest die Letzte bzw. ganz hinten im Ranking.


    Für mich war es 9 Jahre und fast 100.000km (genau 98.700) das genialste und beste Motorrad.
    Null Probleme (außer mit dem Magurasch…), immer funktioniert und immer Zuhause angekommen.
    Jeder Kilometer purer Fahrspaß.


    Was andere darüber denken ist daher unerheblich.


    Das Motorrad ist für mich und sonst niemand.
    Jeder hat andere Präferenzen und zum Glück gibt es für fast jeden etwas Passendes.
    Suchen und vor allem entscheiden muss man aber schon selber.


    Egal was es letztendlich wird, du musst damit glücklich werden.

    Tank muss nicht runter!


    - Benzinhähne schließen (beide)
    - Benzinschlauch vom linken Benzinhahn abziehen
    - linken Benzinhahn öffnen und Sprit in ein geeignetes Gefäß laufen lassen
    - Öleinfüllstutzen abschrauben (drei Schrauben)
    - silbernen Tankprotektor entfernen (zwei Schrauben)
    - Stecker Benzinpumpe trennen
    - Schnellkupplung Spritpumpe trennen
    - Gefäß unter Benzinpumpe stellen, da beim entfernen der Pumpe noch etwas Restsprit (ca. 0,5 Liter) raus läuft
    - Benzinpumpe lösen (4 Schrauben von unten am Pumpenflansch)


    Einbau in umgekehrter Reihenfolge.


    Wenn du keine neuen O-Ringe für den Dichtflansch hast oder verwenden möchtest (da als Originalteil ziemlich teuer), dann den oberen O-Ring (der in die Tanköffnung hinein ragt) leicht einölen und die Pumpe nur so weit einschieben bis die vier Schrauben greifen.
    Nun in kleinen Schritten nacheinander jede Schraube etwas rein drehen. Immer Schritt für Schritt im Kreis. Dabei den besagten O-Ring beobachten. Sollte er nicht in die Bohrung flutschen wollen mit einem Stumpfen Gegenstand (zum Beispiel einem Löffelstiel) diesen mit Gefühl nachschieben.
    Ist ein kleines Geduldsspiel, klappt aber. Selber schon an meiner 1090 durchgeführt.


    Gutes Gelingen und hoffe du hast den Fehler damit eleminiert.

    Ich hab auch die Daytona Trans Open GTX und für mich kommt Stiefeltechnisch auch nix anderes mehr ins Haus außer Daytona. GoreTex - Wasserdicht, warm, bequem, beste Schlagwerte in den Tests - was will man mehr?! :sensationell:

    Auch für mich nur Daytona Trans Open GTX.
    Mein erstes Paar hat 18 Jahre (= ca. 130.000km) gehalten und war bis zum Schluß wasserdicht.
    Hab dieses Paar vor 6 Jahren direkt bei Daytona überholen lassen (neue Sohlen, neue Schieber Reißverschluss, neue Schaltverstärkung) für ca. 100,- Euro.
    Leider ist das Leder im Frühjahr am Übergang zur Sohle gebrochen.


    Hab dann über E-bay LKleinanzeigen ein absolut neuwertiges Paar für 170,- erwerben können. War ein absolutes Schnäppchen.

    Wer mal einen 911er mit zugelassener Anlage und offenen Klappen gehört hat, der weiß, was ich oben gemeint habe. Das steht einem Motorrad in nichts nach.

    Davon kann ich ein Lied singen. Wohne zwischen dem Entwicklungszentrum und dem Fertigungswerk in Zuffenhausen.
    Hör und seh diese Kisten jeden Tag zu dutzenden (sind bei uns so selten wie ein Golf :lautlach: ) und die machen mit ihren "legalen" Klappenschalldämpfern deutlich mehr Radau als meine serienmässige KTM. Dazu kommt noch das blöde "Knallen beim Schaltvorgang das "echtes" Rennfeeling vermitteln soll. Wird künstlich erzeugt, da bei einem DSG (oder in dem Fall PDK) überhaupt keine Zugkraftunterbrechung wie bei einem manuellen Schaltgetriebe notwendig ist.
    Es wird Zeit, das diese Dinger verboten werden. Für einen Laien, der solch ein Fahrzeug nur hört aber nicht sieht ist es automatisch ein lautes Motorrad. getreu dem Motto Krach = Motorrad, leise = PKW.

    Hab meine 1090 nun seit März und bin damit bis dato ca. 6.000 km gefahren.


    Zuerst eine kleine Vorgeschichte:


    Bin vor der 1090 neun Jahre eine 990 ABS (EZ 2007) gefahren.
    Hatte damit nie Probleme (außer mit dem Magura Gerümpel) und diese dann im November letzten Jahres problemlos verkauft.
    War bis dahin eigentlich ziemlich sicher, das die Nachfolgerin eine 1190 mit sehr wenigen Kilometern werden sollte. Dann wurde die 1090 vorgestellt. Von der Leistung für mich mehr als ausreichend und von der Optik ansprechend. Außerdem hatte sie Gußfelgen und Reifendimensionen die es erlauben aus einer riesigen Angebotspalette wählen zu können.
    Die sehr begrenzte Wahlmöglichkeit bei der Bereifung hat mich schon an der 990 gestört und wäre auch bei der 1190 so gewesen auf Grund der maximalen Höchstgeschwindigkeit.


    Es bestanden aber Zweifel ob das doch recht „einfach“ gestrickte Fahrwerk so gut funktioniert wie das meiner alten 990.
    Also nichts wie zum Händler und eine 1050 (ist vom Fahrwerk identisch zur 1090 – mir ist zu mindestens nichts anderes bekannt). Probe gefahren.


    War grundsätzlich angenehm überrascht. Zum einem vom Fahrwerk und zum anderen vom Motor.
    Also mit dem Händler ein 4-Augen Gespräche geführt und am KTM-Nikolaustag eine 1090 bestellt.
    Preis war OK und aufs Zubehör gab’s auch einen schönen Rabatt.


    So nun zu meiner 1090:


    Zubehör:
    Gleich nach der Abholung wurde sie in der heimischen Garage erst mal „gestrippt“ und mein, in der Garage bereit liegendes Zubehör, ordentlich verbaut.
    - PP diverse Deckel
    - PP Kettenrad
    - PP Tankrucksack mit umgebauter Befestigung
    - PP LED-Blinker
    - PP Hauptständer
    - Steckdose im TRS
    - Steckdose im Cockpit
    - Navihalter für Zumo 660 (Eigenbau)
    - Heizgriffe von Oxford.
    Wollte nicht die Originalen, den dazu musst du beim Bedienen aufs Cockpit schauen – nicht mein Ding
    - Spezialschrauben für leichten Leuchtmittelwechsel vorne
    - Aktivkohlebehälter versetzt um Platz für das Bordwerkzeug zu schaffen
    - Eigenbau Kennzeichenhalter mit Rückstrahler
    - Felgenband in orange
    - Kupplungsnehmerzylinder von Sigutech, Ausführung flat in Farbe silber
    - Monsson 3 Packtaschen von Enduristan


    Fahrwerk:
    Für mich sehr gut genug.
    Sehr handlich und zielgenau und bis zur Haftgrenze absolut neutral.


    Da ich zu 99,9% solo fahre (Frau fährt selber) brauche ich die umfangreiche Verstellung der 1090R nicht. Außerdem fahre ich auch keine Gelände. Vielleicht mal einen Feld oder Waldweg, das war‘s dann schon.


    Ein elektronisches Fahrwerk vermisse ich auch nicht und möchte ich auch nicht haben.
    Ich hab bisher alle meine Motorräder einmal auf meinen Fahrstill und mein Gewicht eingestellt und fertig.
    Eine Anpassung (meist nur das Federbein hinten) erfolgt nur bei Gepäck und oder Sozia.
    Das kann man ja mit der 1090 auch.


    Das Thema pendeln konnte ich bis dato nur ohne Gepäck (nur TRS) bis ca. 210 laut GPS testen.
    Überhaupt kein Thema. Bin selber 185cm groß, wiege 90kg und fahre mit einem IXS Textilkombi (nicht flatternd, da relativ eng anliegend).


    Motor:
    Startet sehr zuverlässig, auch bei niedrigen Temperaturen (+2°C).
    Der Motor hängt sehr gut am Gas, dreht sauber aus und ab 6.000 Umin-1 kommt der 2. Wind.
    Man kann aber auch sehr ruhig und gelassen fahren was sich in einem moderaten Verbrauch wieder spiegelt. Sie hat natürlich nicht den Biss von ganz unten heraus wie die 1290.


    Der Ölverbrauch ist praktisch nicht messbar und der Kraftstoffverbrauch beträgt im Schnitt 5,4 Liter/100 km.


    Bremsen:
    Nicht zu bissig aber wenn man zulangt gute Bremswirkung.


    Schaltung:
    Eine Wucht, Sehr geringe Schaltkräfte, ohne Geräusche rauf und runter.
    Das Einlegegeräusch im ersten Gang ist auch dezenter gegenüber meiner 990.
    Kupplungsdosierung sehr gut, mit Sigutech KNZ nochmals eine kleine Verbessrung.


    Zuverlässigkeit:
    Hatte bis auf das leidige Problem mit den Kraftstofffiltern bisher überhaupt keine Probleme.


    Bei 2.900 km auf einmal ab 6.000 Umin-1 keine Leistung mehr und ein komisches Geräusch der Benzinpumpe.
    Da von KTM keine Filter lieferbar waren und mein Händler auch keinen auf Lager hatte wurde selbst Hand angelegt. Benzinpumpe raus und beide Filter mit Druckluft gereinigt.
    Anschließend neues Benzin (altes mit dem Familienroller verbraten) rein und seither keine Probleme mehr damit - Thema sollte somit erledigt sein.


    Sitzbank:
    Je nach eigener Tagesform tut der A… schon nach 150km oder erst ab 400 km weh.
    Wird wahrscheinlich über die Winterzeit Bade (hier aus dem Forum) mal kontaktieren bezüglich Anpassung.


    Scheibe:
    Wie bei fast allen hier macht sie den Helm (Schuberth E1) lauter und mir zieht es auch direkt auf den Hals.
    Hatte aber bis dato weder die Zeit noch die Lust etwas dagegen zu unternehmen.
    Fahre aber schon seit geraumer Zeit auf längeren Stecken mit Ohrstöpsel.


    Reifen:
    Originalbereifung (Metzler Next Tourance) ist sehr gut.
    Hat mich noch nie unangenehm überrascht und hält sicherlich noch ca. 3.000km.
    Werde dann aber auf Pirelli Scorpion 2 wechseln.
    Hatte auf meiner 990 schon den Vorgänger montiert. Absolute Spitze.
    Kein Pendeln und Schräglage im trockenen bis die Ohren streifen.


    Fazit:
    Tolles Motorrad für einen aus meiner Sicht fairen Preis wenn man die Konkurrenz dazu vergleicht.
    Natürlich hätte ich für das gleiche Geld eine fasst neue 1190 haben können. Wollte ICH aber nicht.
    Die 1290 hat mir zu viel Elektronik die ich nicht benötige und möchte (bis auf das Kurven-ABS).
    Außerdem ist mir diese zu teuer.
    Bin Familienvater mit zwei studierenden Kindern und habe zudem noch anderen Hobbys die auch Geld kosten.

    Ja, Horst (Hosi) hatte da einen großen Wurf gemacht, aber er ist ja schon lange nicht mehr aktiv. Hatte mir an meine erste 990iger, 2007er Modell, einen "HOSI" (Sigutech) dran gebaut (der Magura war fertig) und den habe ich dann an die nächsten beiden 990iger übernommen. Das Teil ist also an die 160.000km gelaufen, ohne jegliche Probleme.
    An meine 1190iger habe ich einen OBERON angebaut (günstig neu bekommen), bei etwa 50.000km, da der KNZ zum Siffen angefangen hat. Gleich gute Qualität wie der Sigutech, vielleicht sogar besser, da der hintere Teil des KNZ, der zum Bike sieht, komplett abgedichtet ist.



    Gebe dir grundsätzlich recht mit der Qualität aber die Abdichtung hinten ist für mich nicht relevant da keine Geländebetrieb und meist nur bei schönem Wetter :grins:


    Ausserdem als Schwabe und ansässig im Nachbarort - da gab es nichts zu überlegen.

    Darum hab ich bei 2.500 km auf SiguTech flat gewechselt. Den Sch... von Magura hab ich entsorgt.
    Hat an meiner 990 fast 90.000km super funktioniert.


    Kenne den Initiator des SiguTech KNZ (vormals HOSI KNZ) persönlich. Er dachte, das er mal so ca. 40-50 Stück verkaufen würde. Das daraus eine "eigene" Marke werden würde hatte er nie auf dem Schirm. Aber Magura macht es einem ja einfach.



    Du hast ganz sicher die Hülse. Schau mal nach ob deine Steckachse an der rechten Gabelfaust nahezu bündig abschließt. Wenn diese ca. 10mm weiter drinne steckt wurde die Hülse vergessen.

    Da die 1050 wie auch die 1090 keine Kombibremse hat sondern beide Bremsen (vorne und hinten) separat betätigt werden müssen wüsste ich gerne wozu eine Diagnosegerät notwendig ist.
    Selbst im offiziellen Werkstatthandbuch für die 1190 (mit Kombibremse) wird hier nichts von einem Diagnosegerät geschrieben. Da wird lediglich ein Bremsenentlüftungsgerät wie es auch für PKWs benutzt wird beschrieben.


    Mit solchen Geräten werden bei meinem PKW und Wohnmobil (beide mit ABS, PKW mit Hill-holder) immer die Bremsflüssigkeiten gewechselt und zwar OHNE Diagnosesystem.
    Bremsen funktionieren immer noch seit Jahren bestens.


    Bei meiner 990 Adv. habe ich auch die Bremsflüssigkeit "klassisch" gewechselt. Bremsen haben bis zum Verkauf mit 99.000km tadellos funktioniert ohne Benutzung eines Diagnosegerätes.


    Wenn aber jemand der Meinung ist es geht nur mit Diagnosesystem und was weis ich noch alles soll er das Moped ruhig in die Werkstatt bringen. Ich definitiv nach Ablauf der Garantiezeit nicht.