Beiträge von Kyrox

    Ist eine allgemeine Steckerliste von 2015.


    vielleicht mal beim XMAS1.at oder anderen Teileshops nachfragen, ob sie den Stecker auch haben, die 15€ die KTM verlangt ist ja :sensationell:

    Ja find auch das die 15€ stark sind…ich werd mal schaun was ich so erreichen kann und ob man den irgendwo billiger krigt…wenn nicht, dann muss ich wohl den teuersten Stecker der welt kaufen :lol:

    Grüß euch,


    hab von meiner 21er SMC-R den Öldrucksensor abgesteckt und dabei blöderweise beim Steckverbindungselement vom Kabelbaum dieses Halteschnaperl durchgebrochen (kann morgen ein Bild reinschicken, bin grade nicht daheim). Die Steckverbindung hält zwar aber man kann sie sehr leicht lösen da man dieses Schnaperl leicht aufdrücken kann. Jetzt würde ich gerne wissen, ob man irgendwo dieses Steckelement nachbestellen kann und wie man das austauschen kann. Finde im Ersatzteilkatalog nichts dazu und im Internet weiß ich nicht, nach was ich suchen soll.

    Danke für eure hilfe :Daumen hoch:


    Die rede wär von diesem Element:

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    Braun ist bei KTM traditionell Masse bzw Minuspol der Batterie. "Früher" (ich hab leider noch an keiner 2019...2022er die Lichtmaske abgeschraubt, bzw das Werkstatthandbuch gesehen....) gab's hinter der Lichtmaske vier einzelne Anschlüsse mit 6,3mm Buchsen. Zwei für ACC1, einmal Zündungsplus (gelb-rotes Kabel) und einmal Masse (braun). Zur zwei anderen 6,3mm Buchsen waren für ACC2, das eine Dauer-plus (blau-rot), das andere wieder Masse ( braun). Ob das bei deiner Kiste auch so ist, solltest du im Schaltplan Werkstatthandbuch rauslesen können.

    Falls du da Unterstützung brauchst, schreib gerne ne PN....

    Danke für die Hilfe :Daumen hoch: dann werd ich mal schaun was ich so erreichen kann

    Der Luffideckel ist am Lufteinlass deutlich gekürzt und innen freigeräumt. Leise und trotzdem mehr Luftdurchsatz und Power aus dem Keller. Ich mache mir gerne meine eigenen Gedanken dazu. Offen wäre mir zu unangenehm laut.

    Ich glaub nicht das den Schnorchel abschneiden und innen den Deckel frei räumen (ich denke das du einfach die Decke aus dem Kasten geschnitten hast sodas der ganze Filter beströmt wird und nicht mehr durch dieses kleine pipi Loch ganz am Ende) was an Luftdurchsatz bringt…eher ganz im Gegenteil meiner Meinung nach…schneidest du den Schnorchel ab, bleibt der Ansaugquerschnitt der gleiche, jedoch fehlt dir durch das ausräumen des Deckels und das abschneiden des Schnorchels ne Menge Ansaugweg und die Strömungsgeschwindigkeit nimmt ab. Außerdem fehlt dir die Rundung am Einlass und wie wir wissen, steigern Rundungen (sofern sie zum Trichterdesign passen) die effektive Ansaugmenge…außerdem erkennt das ein Cop der sich ein bisschen auskennt mit den 690ern…

    Soooo, kleines Update...Eine weitere Hürde ist überwunden. Der Motor hängt im Rahmen und ist soweit verkabelt :Daumen hoch:


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    Mit einem Hydraulik Wagenheber zum Pumpen und einem Helfer geht das Motor rein heben relativ fix. Kleiner Tipp: evt. bei Möglichkeit die Sensorkabel vorher verlegen und anschließen. Hab alles im Nachhinein gemacht und das war die pure Fummelei :rolleyes: .


    Außerdem hat sich herausgestellt, dass der Sensor für die Öltemperatur eine super Position hat und relativ gut erreichbar und zerlegbar ist.


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    Außerdem hab ich das Sensorkabel, welches vom Sensor zur Anzeige verläuft, am Kabelbaum entlang verlegt um zu vermeiden das es frei hängt und sich evt. wo verwickelt.


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    Ab jetzt sollte es eig. relativ schnell voran gehen weil ab jetzt ist es eig. nur mehr stumpfes zusammen bauen vom Moped laut Werkstättenhandbuch.

    Ich hätte da allerdings noch zwei Fragen:


    1. Frage:


    Ich hab eig. soweit alle Sensoren die ich gefunden habe angeschlossen. Jedoch ist mir trotzdem ein Stecker übrig geblieben und ich weiß einfach nicht wo der hin gehört:


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    Weiß wer wo man den anschließen muss?

    (Frage beantwortet…ist die Lambdasonde ??)


    2. Frage:


    Ich bin ein kompletter Elektrotechnik Noob und weiß nicht wie man das Ölthermometer richtig anschließt :lol:


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    Von der Anzeige geht weg ein rotes und ein schwarzes Kabel. Rot soll aufs Zündschloss gehen und Schwarz soll auf Masse gehen. Bei der SMCR gibts ein schwarzes und ein braunes Kabel. Wo gehört denn was drauf?

    Ich weiß, könnte auch einfach durchprobieren aber häts gerne gleich richtig, dann erspar ich mir evt. ein mal zerlegen.

    Ich bau meine 21er SMCR auch grad auf die Felgen der Euro3 um (die orange eloxierten)…die Felgen passen also eine abweichende artikelnummer bedeutet nicht gleichzeitig das sie nicht passen, wenn du die Felgen allerdings neu kaufst ist das größere Problem die Lieferzeit…warte auf die vordere Felge mittlerweile schon seit fast 7 Monaten und ich denke das das noch länger dauern wird…

    Also ich find auch das die Sauerei bei den Filtern und Sieben wesentlich größer ist…ich weiß nicht was der Schlauch so bringen soll für Vorteile und was du machst damits bei der Ölablassschraube so ne sauerei wird…Einfach ein Gefäß nehmen, unter die Ölablassschraube drunter halten und diese dabei raus schrauben und dann dem Strahl mit dem Gefäß nachgehen und am Boden stellen…da find ich das Moped auf die seite kippen und dabei machen und tun wesentlich umständlicher?

    Ich gebe nur die Informationen weiter was mir damals die Prüfer direkt von der Landesregierung (die auch mein Zeugs abgenommen und eingetragen haben) gegeben haben.

    Ich würd sowas sowieso bei Gelegenheit immer eintragen lassen. So umgeht man die lästigen Diskussionen mit der Rennleitung.

    Ich hab mir das Genehmigungsheft der Hebel angesehen…da steht der ganze Bericht des KBAs drinnen und die Tabellen für welche Fahrzeuge und welche Baujahre und Ausführungen die Hebel zugelassen sind…bei den Fahrzeugen steht dann in de Tabelle (ABE-EG) die E-Nummer.

    Naja die Hebel haben eine EG-ABE, daher -> Einzelgenehmigung…so wie ich das damals beim TÜV und Landesregierung verstanden habe, gilt ABE in Österreich nicht, EG aber schon…nichts desto trotz musste ich sowieso aufs Land vorführen und hab gleich Lenker und Hebel mit EG ABE eintragen lassen. Hat damals glaub 19€ gekostet und man ist zu 100% auf der sicheren Seite. Außerdem muss man dann nicht mehr die 5000 Zettel und Büchlein mitführen.

    So, ich hab mich heute mit MCE über die Komplettanlage und den SlipOn unterhalten, mit Kat oder ohne und welcher Auspuff ist Leistungstechnisch im Vorteil ist.

    Also zuerst mal das Thema, mit oder ohne Kat…er meint es ist im Prinzip egal…klar, ohne Kat kommt noch n ganz kleiner Furz Leistung oben raus, aber kaum Erwähnenswert.

    Dann der Vergleich Slipon vs Komplett leistungstechnisch…im Test von Pirate Racing konnte man sehen, das der Krümmer ab mittleren bis oberen Drehzahlbereich richtig nachlässt und man 2-3 PS Verluste macht. Der Pirat ist der Meinung das dies geschuldet ist durch die Powerbomb und den nicht dazu passenden Steuerzeiten und somit die Bomb in der 2. Hälfte zu viel Frischgas aus dem Zylinder saugt. Somit wäre dieser Defizit Softwaretechnisch nicht kompensierbar.

    MCE ist da anderer Meinung. Stimmt man die Komplettanlage ab, egal mit oder ohne Kat, mit veränderten Restkomponenten (Luftfilter etc.) sollte man auf jedenfall Zuwachs von Leistung und Drehmoment erzielen.

    Daraufhin fragte ich ihn, was denn nun im Leistungstechnischen Sinne mehr zu empfehlen wäre. Er meinte, es sei komplett egal. Stimmt man den Slipon und die Komplettanlage gut ab, kann man mit beiden Leistungen und Drehmomente erzielen die sich sehr ähnlich sind. Also bringt die Komplettanlage in dem Sinne kaum was, da der Originalkrümmer schon sehr gut ist und viel Potential liefert und somit der Slipon komplett reichen würde. Wichtig sei eine gute Ansaugung und eine gute Software.

    Grüß euch meine sehr verehrten Ladys und Gentlemen :grins: ,


    Diesmal keine Fragen von mir, sondern ich wollte auch mal so einen coolen Storythread machen :lol:

    Worum gehts? ich fahre eine 690 SMC-R Baujahr 2021, also Euro5. Momentan ist ja Winterpause und da ist für viele, unter anderem auch für mich, die Zeit des schraubens. Diesmal solls bei mir um etwas größeres gehen. Da ich eine Person bin, die sich gerne was vor nimmt und gern weiß, was denn so das Limit ist, soll mein 690 LC4 ne kleine Leistungskur bekommen. Und auf diese Reise möchte ich euch ein bisschen mitnehmen.


    Was ist momentan verbaut?

    - LeoVince One Evo Slipon

    - Arretierhebelfeder

    - Ölsieb Einsteckmagnete


    Was soll noch verbaut werden?

    - Leovince One Evo Slipon Umrüstung auf LeoVince Komplettanlage ohne Kat (Idee verworfen, Slipon bleibt mit Kat)

    - Zylinderkopfbearbeitung

    - Pirate Racing Stehbolzenkit

    - Samco Kühlerschläuche

    - Erweiterte Version von 3-Loch Deckel

    (~ Evt. K&N Luftfilter)

    - Ölthermometer

    - Pirate Racing Kupplungsfedern

    - Softwareabstimmung von MCE Performance oder PKB Performance


    Ziel:

    Drehmoment was geht und hoffentlich um die 80Ps rum. Aber primäre ist eine Drehmomentsteigerung gewünscht.


    Projektumsetzung:


    Zylinderkopfbearbeitung:


    Fangen wir mit der Zylinderkopfbearbeitung an. Nicht lange hats gedauert bis der Motor raus und das TopEnd zerlegt war. Hab mir dann kurzer Hand nen Haufen Fräser und Schleifer besorgt und hab angefangen zu arbeiten. Ich bin der Meinung, dass im Kopf noch ein bisschen Leistung steckt, weil der Guss der Kanäle und vom Brennraum absolut nicht optimal sind.


    Einlasskanal:


    Ursprünglich wollte ich im Einlasskanal mim Dremel so ein richtiges HighEnd Golfballmuster reinfräsen. Hab mich dann in das Thema reingelesen und mich dann doch dagegen entschieden, da man mit der falschen Kratertiefe und Zeilenabstand Stömungstechnisch richtig viel verbocken kann.

    Somit hab ich einfach den Einlasskanal entgratet und gleichmäßig angeraut, um trotzdem gezielt Verwirbelungen zu verursachen und die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen.


    Vorher:

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    Nachher:

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    Auslasskanal:


    Beim Auslasskanal musste ich leider feststellen, dass der Guss richtig schlecht ist. Richtig viele Unebenheiten und die Öffnung zum Krümmer hat einen kleineren und nicht passenden Durchmesser als der Krümmer selbst!


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    Kurzerhand einfach angeglichen, den Rest entgratet, gleichmäßig angeraut und zum Schluss poliert um Ablagerungen zu verringern.


    Vorher:

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    Nachher:

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    Brennraum:


    Auch der Guss des Brennraums ist nicht optimal. Somit wurde der Brennraum etwas geflowt, entgratet und ebenfalls wie der Auslass auf Hochglanz poliert um Ablagerungen zu verringern und weniger Fläche für Hitzeübertragung zu generieren.


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    Abschließend wurde der Kopf noch geplant und hat nagelneue Stehbolzen und Ventile bekommen.


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    Ölthermometer:


    Bei so einen Umbau wärs auch nicht schlecht wenn man ein paar Daten über seinen Motor im Betrieb bescheid weiß. Deshalb möchte ich ein Ölthermometer verbauen. Verbaut wird ein Stage6 Thermometer mit 2 Sensoranschlüssen. Evt. schließ ich am Wasserkühler auch mal nen Sensor an. Da mein Motor aber leider nicht mehr diese Ölbohrung in Getriebenähe hat, greife ich die Öltemperatur über die Verschlussschraube am Steuerkettenspanner ab. Allerdings kann man nicht einfach den Sensor in in die Verschlussschraube schrauben, da sonnst die Ölzufuhr vom Steuerekettenspanner verschlossen wird.

    Dafür gibt es Lösungen wie etwa 6 Kupferscheiben unterzulegen oder fix fertige Adapter zu verbauen. Davon halte ich allerdings nicht viel und hab mir einfach aus einem SW17 Sechskant Aluminiumprofil selbst einen Adapter, welcher wundervoll passt, gedreht.


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    Kupplungsfedern:


    Um das Drehmoment welches der Motor später haben soll auch wirklich 100% von der Kurbelwelle ins Getriebe übertragen zu können, werden stärkere Kupplungsfedern verbaut um Kupplungsrutschen zu vermeiden. Zum Einbau gibts nicht wirklich viel zu sagen. Deckel runter, alte Federn raus, neue Federn rein, Deckel wieder drauf, fertig. Kleiner Tipp: man braucht nicht das sündhaft teure Spezialwerkzeug von KTM zum zusammenhalten des Kupplungspaketes. Es reichen auch einfach 2 M5x35 Schrauben.


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    Motor Zusammenbau:


    Der Zusammenbau des Motors erwies sich tatsächlich als schwieriger und problematischer als zuerst angenommen. Hauptproblem waren einfach die Stehbolzen und die feststehende Steuerkettenschiene. Durch die Stehbolzen kann man den Zylinderkopf nicht einfach mehr so auf den Zylinder rauf stecken, da die feststehende Steuerkettenschiene im weg ist. Somit muss man das Polrad ausbauen, die Steuerkettenschiene lösen und frei beweglich machen und beim montieren vom Zylinderkopf die Steuerkettenschiene wieder mit fix verbauen und einhängen.

    Hätte ich das vorher gewusst, hätte mich das einen Haufen Zeit und Nerven gespart.

    Den Rest, einfach nach Werkstättenhandbuch anziehen und montieren. Danach noch Ventilspiel einstellen, neue Zündkerzen rein schrauben und fertig ist der Motor.


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    In den nächsten paar Tagen sollte der Motor dann im Rahmen hängen und die Komplettanlage sollte auch den Weg in mein zu Hause finden. Ich bin schon gespannt was mit der Komplettanlage Leistungstechnisch so möglich ist.


    Ich halte euch am Laufenden wenn sich was tut :Daumen hoch: