Beiträge von long Tom

    Tach auch!


    Ich hab so 105kg und hab dem Sommer gesagt, ich hätte gerne ein passendes Fahrwerkssetup für meine Statur. Er hat die hintere Feder vorgespannt und die Dämpfung passend verstellt und an der Gabel mit anderm Öl und der Füllmenge gezaubert. Dazu die Dämpfung passend eingestellt und schon ist die Duke ganz anders. Ich habe nur noch ein paar Klicks verstellt und es war optimal!


    long Tom

    Zitat

    Original von BummDG


    Wer meint, ich würde die Nordschleife mieten, überschätzt da eindeutig meine Möglichkeiten :achtung ironie:


    Da wird natürlich während der "Turistenfahrten" gefahren!!!!!
    Normalerweise ist das kein Problem.
    Man muss sich vorher das ganze absprechen und dann ist von jedem einzelnen etwas Disziplin gefragt, damit es nicht in die Hose geht.
    :sensationell: :sensationell:


    BummDG Tach auch!


    Mir ist die Nordschlleife mit Ihren EIGENHEITEN und SCHÖNHEITEN bestens bekannt. Das mit der Tourirunde ist kein Problem. Vieleicht sollten wir nicht gerade Sonntags nachmittags fahren. Endweder Samstag nachmittag oder Sonntags morgens. Das mit der Disziplin ist schon in Ordnung. Ich habe schon viel Schrott da oben gesehen und meiner soll nicht dabeisein.


    long Tom

    BummDG Tach auch!


    Nette Idee! Wenn ich meinen Eintopf dazugesellen kann und ich gerade mal Zeit habe komm ich doch mit! Auch wenn wir zu zweit oder zu dritt fahren müssten. Solltest Du Deine Rennkuh ausführen kann ich ja mein Gespann mitbringen.


    long Tom

    Hallöchen!


    Wie ------- Du hast auch --KEINE DUKE???---


    Scherz beiseite!


    Das Ansprechverhalten der Gabel kann viele Ursachen haben.
    Z.B.: Negativfederweg kaum oder gar nicht vorhanden, Dämpfung zu stramm, Gabel verspannt, Simmerringe bauartbedingt sehr stramm, Gleitpaarung von Tauch- und Standrohr ungünstig,Gabel verbogen, ungünstiges Oel drin oder einfach Gabel von Anfang an sehr stramm. (z.B.------ Ducati????----)
    Du mußt hierbei beobachten ob die Gabel immer so war und nur Deine Handgelenke empfindlicher.
    Oder Du denkst nach, seit wann die Gabel so schlecht anspricht. Vielleicht war da ein Reifenwechsel oder ein harmloser Umfaller zeitgleich.
    Wenn die Gabel immer schon stramm war, oder bei dem Typ generell stramm geht, ist eine Lösung sehr, ---- sehr---- weit weg!!! Ist die Gabel seit einer Zeit stramm und es ist eine Zeit einzugrenzen seit wann, dann gibt es Lösungen ----VIELLEICHT--------.
    Wenn die Gabel gut eingestellt war und trotzdem zu schwer anspricht (Losbrechmoment),ist die Feder meist unschuldig, da es hier um eine Reibkraftüberwindung geht.


    Tom

    Hasllöchen!


    Mal sehen ob ich das noch auf die Reihe kriege.?! (Bei Fehler nicht maulen)


    Die Federrate bedeutet das eine 70ger Feder in einer bestimmten Länge (zum Beispiel 1cm) um 70kp mehr Druck aufgeladen hat.
    Also zum Beispiel:


    Bei 3cm Federweg am Federbein ist die entstehende Endlast 3 mal 70kp gleich 210 kp. Je nach dem wie die Hebellängen (Schwingenlänge) sind, verlängert sich der Federweg und damit auch der Federdruckunterschied von 210 kp an der Sitzbank. Aber der Federdruckunterschied am Federbein bleibt.
    Ist jetzt die Feder so eingestellt, daß das Federbein 1cm Negativfederweg "verbraucht" dadurch das wir aufsitzen, so bleiben noch 140kp für Bodenwellen, Springen, Vorderrad hoch übrig.
    Reichen die 140kp nicht aus, schlägt das Federbein durch. Folge wir spannen vor. Damit verringern wir aber den Negativfederweg und drehen die Anfangslast hoch. Im übertrieben Fall bei einer Einstellung der Feder für Fahren mit 2 Personen müßte das Federbein so weit vorgespannt werden das es bei Fahren mit einer Person gar keinen Negativfederweg erzeugen würde.


    Haben wir jetzt eine Federrate von 100kp so ist Federdruckunterschied von min zu max 300 kp. (Bei 3cm Federweg am Bein) Das heißt, daß das Federbein durch draufsetzen der 2. Person weniger weit einfedert und eine so hohe Endlast erzeugt, daß die das Federbein mit der 70ger Feder rund 1.3 cm mehr federn müßte.
    Es ist also möglich, eine Feder die wir wegen Durchschlagens zu Hart vorspannen müßen, bei einem Tausch gegen eine größeren Federrate deutlich weicher einstellen und damit die harte Feder als komfortabeler empfinden.


    Es ist aber das Ziel den ganzen Federweg zu benutzen. Ist die Feder zu Hart gewählt und die weiche Feder schlug überhaupt nicht durch und auch mit 2Personen waren genug Reserven, dann reduziert die harte Feder nur den gebrauchbaren Federweg und damit auch den Komfort.


    Damit noch nicht genug, es gibt auch Federn die eine steigende Federrate besitzen (progressiv) und Hebeleien die das Federbein unterschiedlich hart belasten (pro mm Federweg) (auch progressiv)


    Aber damit noch nicht genug! Mehr Feder muß auch mehr dedämpft werden.
    Es kommt damit auf so viel Faktoren an, daß der Weg zu einem Spezialisten eine kluge Entscheidung ist und ein gut funktionierendes Grundsetup die halbe Miete ist! Die weiteren kleinen Anpassungen macht man dann nach Fahrversuchen revidierbar selber.


    Tom

    devilsduke: Hallöchen!


    Das mit Deinem Rücken ist aber Mist! Mir ging es ähnlich! Ich habe das Jahr mit Krankenhaus und Reha begonnen, mir eine Duke gekauft weil auf meinem Sidecar nichts mehr ging. Bin durch mega viel Training und einem tollen Knochendoc mitlerweile wieder flott am fahren. Habe wieder den Ring wieder heimgesucht und altes Zweiradwissen ativiert, das Jahre verschüttet war.
    Resümee: Nen tollen Knochendoc, nen bösen Physio - Therapeuten, viel eigenes Training, eine mit dem Knochendoc geänderte Sitzposition, Heckfeder nicht zu hart und den Fahrstiel den neuen Gegebenheiten anpassen. Dann noch ein bischen Zeit lassen und dann wird´s wieder.
    Das mit der Sitzdank bringt nur etwas wenn Du die Form mit Deinem Knochendoc gemeinsam änderst um zum Beispiel das Becken mehr oder minder zu kippen. Das meiste macht aber Training !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und Sitzposition insgesammt.


    Gute Besserung (der Winter ist ja noch lang)


    Tom


    P.s. Ich hab schon wieder die ersten Gebückten verhauen und im Januar kram ich mein Sidecar wieder heraus und werde mich auch hier wieder heranarbeiten.

    Na ich dank Euch schön!


    Ich werde beim nächsten Training mal die Reifentemperatur des Vorderrades mehr im Auge behalten und vielleicht die Reifenflanke aurauen. Es ist auch keine schlechte Idee mal für ein Wochenende die Druckstufe weicher zu stellen und zu sehen wie es sich dann fährt. Vieleicht lenke ich auch zu hart ein und die Gabel ist dann noch nicht mit dem Einfedern fertig . Also etwas humaner Einlenken, das sollte dann in Verbindung mit der weicheren Druckstufe vielleicht für Abhilfe sorgen.


    Guter Plan -----DANK!! AN EUCH-------


    Tom

    Hallo!


    Ich möchte die Experten doch einmal um Rat bitten. Ich habe eine 04er Duke und bin ca 100kg schwer. Mein Händler hat mir ein Fahrwerkssetup gemacht das sehr gut funktioniert.
    Heckfeder leicht vorgespannt
    Gabelfeder leicht vorgespannt
    Gabeloel-Füllstand verändert
    Druckstufe der Gabel strammer gestellt
    Diabolos drauf.
    Die Diabolos snd bis ca 3-4mm auf der Kante.
    Luftdruck zwischen 1.8 - 2.0 bis 2.0 - 2.3.
    Nun meine Frage bei sehr großer Schräglage habe ich das Gefühl als würde das Vorderrad plötzlich in die Kurv kippen. Auf dem Ring hatte ich bein scharfen Einlenken bei 80% meiner Schräglage einen kurzen Vorderradslide. War zwar auszuhalten macht aber auch nicht mutiger.
    Ist der Vorderreifen ??????Mist???? ,ist das normal oder habt Ihr eine Idee?


    Tom