Beiträge von Velsheda66

    Jedenfalls kommt die aktuelle Version ohne verlötete Kontakte aus, da ich mir mit meinem durchtrennten und neu angebrachten Steckern eine Art neues "Interface" für das Cockpit gemacht habe, an die ich jetzt mit handelsüblichen Steckern ran komme.
    Ich wollte es auch deshalb selber machen, um nicht nachher irgendwo in der Wüste stecken zu bleiben, weil mir ein KTM-Stecker/Kabel kaputt gegangen ist.


    Ich habe das vor etwa 1 Jahr gemacht. Damals gab es wohl das Dokument "Spare Connector" noch nicht (oder ich war zu blöd es zu finden).


    regennasse Grüße aus der Eifel, Michi


    Moin Michi,


    das klingt schon anders. Ich dachte nur: Oh je, nicht, daß Ihm dort die Leitungen abvibrieren. Bei meiner 690 End-R hat sich binnen 1300km schon dreimal die Biluxlampe innerhalb der Fassung zerlegt. Jedesmal hat es den Kit zwischen Glaskolben und Metallfassung zerbröselt. Also haben die neuen Motoren zwar nicht mehr den ruppigen Charakter der 640er, aber dafür viel mörderische feinste Vibrationen. Und genau die zerlegen Elektrik und Elektronik...


    Das KTM Dokument ist aus dem Jahre 2004/2005. Mein Damaliger Händler hat auch etwas länger danach forschen müssen. Und ich bin mir sehr sicher, daß es diese Unterlagen in aktueller Form auch heute noch gibt.


    Wenn Du eine wirklich professionelle Crimp Zange hast, dann sind die Quetschungen wie vom Werk und da löst sich gar nichts. Aber wie immer ist gutes Werkzeug sehr teuer. Ich habe da noch etwa 120Teuronen im Kopf...


    Wenn ich mir anschaue, wie sehr der Kabelbaum am Lenkkopf arbeitet, bin ich froh ihn bald an den Vorbau der Navigationseinbauten zu verlegen. Glücklicherweise sind ja alle Leitungen vom Lenker erfreulich lang und liegen in einer Schleife hinter der Lanpenmaske. Hast Du für die zusätzlichen Einbauten noch Sicherungen zwischen geschaltet oder wie hast Du die Verdrahtung vorgenommen?


    strahlend graue Grüße aus Hamburg, Axel

    Na ja, ich hatte leider auch keine passenden Stecker gefunden, deshalb habe ich den Originalstecker am Kabelbaum zuerst mit genügend Kabellänge am Stecker abgeschnitten und dann mit einem neuen Stecker (aus der Automobiltechnik, AMP Superseal oder JST o.ä.) versehen. An dem alten, abgeschnittenen Ende des Originalsteckers habe ich dann das Gegenstück des neuen Stecker gelötet. So kann ich später immer wieder den Originaltacho anbauen. Die gleiche Buchse hab ich natürlich dann auch für den neuen Enduro-R-Tacho verwendet.


    Grüße Dich Michi71,


    ich möchte Dir einen Tipp geben. Durch das Löten hast Du Dir keinen Gefallen getan. Das Lot fließt durch die Kapilarwirkung ein Stück weit in die Seelen der flexiblen Leitungen und versteift diese. Du wirst genau dort nach gewisser Zeit Kabelbrüche bekommen. Wenn also zukünftig etwas nicht funktioniert, solltest Du dort zuerst suchen. Soweit mir aus meiner Ausbildung noch bekannt, ist Löten generell in der Fahrzeugtechnik verboten. Es darf nur mittels Crimptechnik verbunden werden.


    Du hättest mit einem Ausdrückwerkzeug die einzelnen Kontakte aus dem Stecker ausdrücken können. Diese gibts bei Conrad und anderen Elektronik Läden. Bei KTM gibt es einen Katalog mit sämtlichen Steckern und Buchsen. Den hat Dein Händler sicher herumliegen. Er heißt "Ersatzstecker >>Spare Connector" und beginnt mit der Nummer 03-000.70.0 bis 03-000.70.3 und die Teilenummern und Bezeichnungen der Stecker findest Du auf 04-000.70.0 Leider habe ich nur eine sehr schlechte Fotokopie. Ein einscannen war nicht erfolgreich. Sonst hätte ich die Listen hier gern eingestellt.



    sonnige Grüße, Axel

    Moin an Alle hier...


    nun gebe ich auch meinen Senf zu diesem Thema.


    In Deutschland gibts die Firma X-trim www.x-trim.de, die der Importeur für MECA Systems Teile ist. Ich habe mit denen telefoniert und man hat mir dort bestätigt, daß eine Einzelabnahme eines MECA Umbaus wohl kein Problem sein sollte.


    Ich plane einen Umbau wie folgt:


    Als Basis orientiere ich mich am Pro Umbau von MECA Systems. Aber ich werde nicht deren Unterfahrschutz verwenden. Er ist mir zu breit und bei Passagen wie Single Trails bockt man sich damit zu schnell das Moped auf. Ich denke über den Touratech Unterfahrschutz nach.


    Recht sicher werde den gesamten MECA Vorbau übernehmen, d.h. die Halterungen für die Verkleidung, die drei Verkleidungsteile, beide Seitentanks und den Navigationsvorbau. Die CNC Teile sind schon heftig im Preis. Aber jeder, der mal eine CNC Fräse eingerichtet hat weiß, wieviel Arbeit das ist. Zuvor liegt die Vermessung, die Mustererstellung und CAD Bearbeitung, DXF Dateien und Transformation in ein Maschinen Programm. Auch die beiden Seitentanks sind recht teuer. Da sie aber aus Alu sind, gibts keine Probleme mit schlechtem oder E10 Sprit. (E10 würde ich nur im allergrößten Notfall tanken)


    Welche Beleuchtung ich einbauen werde, hängt vom Termin beim TÜV oder DEKRA Mann ab, mit denen ich im Vorraus den Umbau und die Abnahme besprechen werde. Bei Xenon Brennern muß das Licht "höhenverstellbar" sein und man benötigt einen anderen LIMA Stator, weil man "Balast" für Gasentladungslampen braucht. Die Höhenverstellung lässt sich aber mit Drehmaschine und Fräse selber bauen.


    Den Einbau der Navigation plane ich auf einer "Glare" Platte. Solche Platten kann man bei TT unter Cockpit mehrfach sehen. D.h. ich möchte IMO, GPS (neu) und das Roadbook auf einer in der Neigung verstellbaren Platte montieren und mittels 2 Klemmfäusten und Neigungsverstellung auf dem MECA Halter befestigen.


    Als Navigationseinbauten schwebt mir ein IMO 100R-300, Roadbookhalter TT, und 2 GPS vor. Ich habe ein Garmin 60CSx und suche nach einem kartentauglichen Gerät wie Zumo660 oder TwoNav Aventura... Aber die beiden letzt genannten Geräte sind noch nicht so toll... Das 60er kommt auf die Lenker Querstrebe.


    Inwieweit ein Lenkungsdämpfer an das Moped muß, werde ich "erfahren". Genauso sehe ich das mit härteren Gabel und Federbeinfedern. Eine "gemütlichere" Sitzbank muß auch sein.


    Der KTM West Umbau gefällt mir wegen des Tanks nicht so sehr. Um mal eben den Luftfilter wechseln zu müssen, muß doch der Tank runter, oder? Das ist bei den Werksmaschinen ebenso wie bei den MECA Umbauten nicht nötig.


    Sobald der Umbau beginnt, werde ich hier regelmäßig davon berichten. Momentan suche ich gerade die Teile zusammen und kläre diverse Details.


    so, das war mein Senf zu einem Rallyumbau....


    schönen Abend, Axel

    Moin Dirk,


    ich hatte 2 Adv. 640 und seit 2007 so einige Probleme mit den Tanks. Laut Auskunft von ARAL, die 2008 eine Probe aus meinen Tanks untersucht hatten, befanden sich "amidische" Stoffe im Kraftstoff. Diese setzten mir nach ein paar Wochen Standzeit regelmäßig meine Leerlaufdüsen in Form winzigster weißer Griesel zu und ich durfte die Vergaser komplett zerlegen, reinigen und dann ging es wieder ein halbes Jahr gut. Der gesamte Ansaugtrakt sah hinter dem Vergaser teils wie beigefarben pulverbeschichtet aus. Wenn man viel und regelmäßig fährt, tritt dieses Phänomen so gut wie nicht auf, da der Kraftstoff, welcher z.B. den Tank der Adv. (Polyamid) anlöst, verbrannt wird. Steht das Moped damit allerdings länger herum, kann es sein, daß der Tank angegriffen wird. Das Problem sollte bei Polyethylen Tanks wie sie alle aktuellen Katis haben, nicht auftreten. Laut ARAL sind seit 2007 bis zu 7% "Bio-Ethanol" im Sprit. Das erklärt doch alles, oder?


    Ich werde keinesfalls diese angebliche "Biosuppe" in mein Moped tanken. Die Risiken sind nicht abschätzbar. Bei einem älteren Moped, kannst Du zwar hoffen, kaum Kunststoff im Kraftstoffsystem zu haben. Aber schon eine Membrane im Gleichdruckvergaser kann Dir das Leben sehr verhageln.


    Vielleicht hilft Dir der Hinweis? Nähere Details zu meinen Probs mit den Tanks nur über PN.


    schneereiche Grüße, Alex

    Moin Andy,


    ich weiß nicht so genau, was Du wissen möchest.


    Ich bin 10 Jahre lang 2 Adv. 640 gefahren. Die Touratech IMOs sind völlig unproblematisch. Ob der derzeitig von KTM verbaute Tachosensor am Vorderrad zum IMO kompatibel ist, kann ich Dir nicht sagen. Touratech hat sonst sicher etwas passendes dazu im Zubehör für den IMO. Wenn die Elektrik der SM wie die der Enduro R ist, dann liegen hinter der Lampe 2x 12V im Flachstecker bereit. Einmal geschaltet und einmal Dauerplus. Für den IMO brauchst Du den geschalteten 12 V Anschluß und schließt ihn an die Spannungsversorgung des IMO an. Den Tachosensor gemäß Schaltplan des IMO an die Stecker. Und dann hast Du noch ein paar Leitungen am IMO, damit Du den mit einer Fernbedienung am Lenker bedienen kannst. Diese gibts bei Touratech auch in verschiedenen Ausführungen.


    Mich haben die IMOs nie im Stich gelassen, ich habe nach 43.000km ein fast durchgescheuertes Gehäuse recht günstig bei Touratech tauschen lassen und nach etwa 5-7 Jahren kann die innere Speicherbatterie mal den Geist aufgeben. Das merkst Du meist im Frühjahr, wenn Dein Moped auf einmal super schnell ist und der IMO spinnt. Es kann sein, daß er sich nach anklemmen der Fahrzeug Batterie verstolpert hat. Dann einmal sämtliche Daten durch tippen und es passt wieder. Falls das nicht hilft, Gerät ausbauen und zu Touratech. Dort gibts eine neue innere Batterie und alles ist wieder fein.


    Ich kann nur Gutes zu IMOs sagen. Die Dinger sind stabil, dicht und sehr gut ablesbar. Wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich...


    sonnige Grüße, Axel

    Also fest steht, daß ich die Lampe und Maske auf die H4 Maske der Enduro umbauen werde.


    Ob und wie ich die Sache mit KTM klären kann, wird sich sicher in der kommenden Woche entscheiden, wenn die Leute aus Köln zurück sind.


    Besser als die 35W Biluxfunzel kann es nur werden. Und wenn die H4 Lampe mindestens 4500km hält, dann spare ich mir bis dahin etwa 10-15 Biluxlampen...


    Falls Interesse besteht, werde ich den Umbau fotografisch festhalten und hier darüber berichten. Es wird aber sicher in die Wintermonate fallen.


    Ob ich versuche, die H4 Maske an den Blinkerauslegern des "R" Tachohalters zu befestigen oder die Tachohalterung der Enduro nutzen werde, mache ich von einer "Anprobe" der Teile am Moped abhängig. Und ganz sicher wird der "R" Kotflügel am Moped bleiben... Ebenso denke ich darüber nach, die eingebaute Kunststoffhalterung der Elektrik so zu modifizieren, daß ich Spanngurte an den Tauchrohren vorbei gezogen bekomme, um das Moped auf einem Hänger zurren zu können (Siehe anderen Thread)


    sonnige Grüße, Axel

    Moin Roughneckseast,


    genau dort, wo Du das Moped vorn heruntergespannt hast, gehts bei der Enduro nicht, da dort der Halter der Elektrik an den Tauchrohren anliegt. Er ist an der oberen und unteren Gabelbrücke verschraubt...


    Man kann rechts bei der "R" nur mit gebrochenen Fingern den Gummistraps der Scheinwerfermaske durchziehen. Ein Gurt geht da nirgends durch...


    Am Heck muß ich mir bei meinem Moped ansehen, ob ich die Gurte auch so duchziehen kann...


    Danke für die Impressionen, sieht fast nach Bismarkstrasse in Otterndorf aus...

    Moin Ridder, mit dem Lenker habe ich mir auch überlegt. Eine Schlinge zwischen Klemmfaust und Handschutzhalterung durch ziehen und runter damit. Dann ich das Moped vorn fest.


    "ich habe mir nen kleines gestell gebaut da zieh ich sie von hinten (schwinge) nach vorne und in die feder dann steht sie bombenfest"


    Könntest Du mir Deine Konstruktion für hinten ggf. mal genau beschreiben? Woran und womit ziehst Du das Moped hinten in die Feder der Schwige? Das ist mir nicht ganz klar.


    Danke und sonnige Grüße, Axel

    Hallo an Alle,




    kann mir hier jemand sagen oder zeigen, wo und wie ich eine Enduro 690 R auf einem Anhänger laschen kann?


    Ich bin bis diesen Sommer 640 Adv. gefahren und hatte während der letzten 26 Jahre diverse Mopeds. Bis dato hatte ich nie ein Problem, die Karren auf einem Anhänger zu laschen.


    Heute habe ich mir überlegt und angesehen, wie und woran ich die Kati auf einem Anhänger für eine 2000km Anreise verzurren kann? Beim besten Willen fällt mir außer dem Lenker und dem Hinterrad keine Möglichkeit ein, dieses Moped sicher zu verzurren. Man bekommt keine Laschen zwischen den Gabelbrücken an den Tauchrohren vorbeigeschoben, da diese komplett durch die Kunststoffhalterung der Elektrik abgedeckt sind.


    Am Heck des Mopeds siehts noch dürftiger aus. Die Schwinge umfasst den Rahmen aussen. Man kommt mit einem dickeren Gurt nirgends durch, ohne Gefahr zu laufen, entweder das Moped oder den Gurt zu zerstören. Und am Heck(Tank) kann man wohl kaum einen Gurt befestigen.


    Wie transportiert Ihr denn Eure 690er Enduro auf einem Anhänger.


    Für Tipps, die eine 2000km Reise überstehen wäre ich sehr dankbar.




    Grüße, Axel

    Grüße Dich, Glückwunsch zum Zwerg!


    Ich hatte vor 4 Jahren auch das Problem, wegen Nachwuchses die Mopeds nicht bewegen zu können. Damals waren es 2 640 Adv. Ich hatte nach der ersten Winter dann bei beiden Mopeds das Problem, daß sich der Kraftstoff zerlegt hat. Seit 2007 ist ein gewisser Bioethanolanteil im Sprit und dieser ist aggressiver zu Kunststoffen leider aber auch nicht mehr lange lagerfähig geworden.


    Die Adv. Tanks sind aus Polyamid und dieser wurde vom Sprit angegriffen. Dieses Problem solltest Du bei dem Polyethylentank nicht haben. Aber es ist der Sprit in der Schwimmerkammer ausgranuliert und ich mußte im Frühjahr die Vergaser ausbauen, komplett zerlegen und reinigen. Es haben sich feinste weiße Griesel abgesetzt. Ich würde versuchen, den Sprit aus dem Einspritzsystem komplett heraus zu fahren bzw. laufen lassen.


    Mein Tipp: Fahr die Kati warm, lass den Sprit im Tank ab und lass den Motor trockenlaufen, bis er abstirbt. Vorher würde ich einen frischen Ölwechsel machen, damit Dreck und aggressive Rückstände wie Kondensate usw. aus dem Motor sind. Bau die Batterie aus, häng sie an ein gutes Erhaltungsladegerät. Bock das Moped so auf, daß die Räder in der Luft hängen und gib Ca. 0,5 Bar mehr Luft auf die Reifen. So verformen sie sich nicht. Dann nimm Dir einen öligen Lappen und putz die Karre ausgiebig, damit sämtliche metallischen Teile einen Ölfilm haben. Ausgenommen natürlich Bremsscheiben! Falls Du einen Tropfen Öl an der Gabel hast, mach doch mal die Staubmanchetten sauber. Es kann sein, daß Du ein wenig Schmutz darunter hast und sie so nicht richtig dichten können. Wenn sie im Betrieb weiter ölen sollte, wirst Du nicht umhin kommen, die Simmerringe wechseln zu müssen. Das glaube ich aber eher nicht. Ich vermute Schmutz unter den Staubschutzringen.


    Dann nimmst Du 1-2 große Bettlaken und lässt die Kati darunter in Ruhe schlafen. Ich würde sie nicht alle paar Monate zur Beruhigung des Gewissens bewegen. wenn Du den Motor dann nicht richtig und länger warm gefahren hast, hast Du Kondesate im Öl und das ist eher von Nachteil. Und Du kannst danach alles wieder putzen und konservieren. Das gilt natürlich nur, wenn sie in einer trockenen Garage steht...


    Vielleicht hilft Dir das ja etwas?




    Grüße Dich, Axel

    Moin Tilo,


    das klingt ja nicht schlecht. Ich werde die Karre genauso umbauen, warte mal auf die Reaktion seitens KTM bzgl. des Reflektors und der mittlerweile 3. durchvibrierten Lampe nach 1260km!!! Auf den Teilelisten kann man den Aufwand ja gut sehen, ist bis auf den Einbau des Tachos ja schnell erledigt. Taugt denn das H4 Licht der 690Enduro etwas? Die DE Scheinwerfer der Adv.640 haben mit einem guten Lampeneinsatz ein supergutes Licht hergegeben...


    Nach 43000km mit einer blauen Adv. 640 und 11000km mit einer silbernen Adv. 640 incl. Ligurische usw. ist nie eine Lampe im Scheinwerfer den Vibrationstod gestorben.


    Mir kommt es vor, als sei der Sparwahn auch in Mattighofen eingezogen und man spart an vermeintlich kleinen Details und bekommt nun die Quittung. Siehe auch den Thread über die Lenkerklemmungen...




    sonnige Grüße, Axel

    ein kleiner Nachtrag:


    da ich nichts unversucht lassen möchte, habe ich gestern abend mal eine andere Halogenlampe 35/35W mit Ba20d Sockel in den Reflektor eingebaut.


    Das könnt ihr getrost bleiben lassen. Anscheinend ist bei diesen Lampen der Focuspunkt der Glühwendeln woanders im Reflektor als bei den originalen Biluxlampen. Das Licht ist zwar schön hell gewesen, der Lichtkegel, vor allem der des Fernlichts ist aber völlig unbrauchbar!


    Das ist rausgeschmissenes Geld, bringt beim Lampenproblem der "R" absolut nichts, allenfalls den Chinesen mehr Geld...

    Moin Steve,



    hallo an Alle...



    ich habe diesen von Dir genannten Umbau vor...


    Laut Teilelisten braucht man neben der Lampenmaske, dem H4 Scheinwerfer und dem Stück Kabelstrang auch das Teil, auf dem der große Tacho der normalen Enduro eingebaut ist. Daran wird die Lampenmaske verschraubt. Ich glaube aber nicht, daß der kleine Tacho darauf oder daran so problemlos zu befestigen ist, da der Tacho der normalen Enduro in diesen Halter eingelassen ist, oder? Wenn der Tacho nur flach draufgeschraubt ist, wie der kleine Tacho, dann ist es kein Problem...


    Die Blinker, die bei der "R" an den Blechauslegern des Tachohalters sind, muß man auch an die Lampenmaske schrauben. Wenn man die beiden dann frei werdenden Blinkerhalter zur Befestigung der Lampenmaske nutzen kann, dann wäre es genial. Hat das vielleicht jemand schon mal ausprobiert?


    Um Infos wäre ich dankbar...


    sonnige Grüße vom momentan nur im Hellen fahrenden...

    @ Norman:


    Ich habe gestern Mittag eben genau so eine Lampe eingebaut. HD 12V 35/35 W Ba20d. Diese Lampe hat etwa 250km gehalten, bevor der Glaskolben aus der Zementierung im Sockel herausvibriert ist. Wenn es eine Glühwendel gewesen wäre, hätte ich ja zumindest noch Fernlicht gehabt. Am Donnerstag hat auch die Standlichtlampe unten im Reflektor gelegen, war aus der Gummifassung vibriert...


    Ich vermute eher, das entweder die Lampenmaske oder die Lampenfassung hinten irgendwo gegendrückt und dadurch "mörderische" feine Vibrationen die Lampen zerlegen. Nur kann ich nichts finden...

    Moin ins Forum,




    ich habe seit dem 01.09. eine 690 Enduro R, bin zuvor 2 Adv. 640 über 10 Jahre gefahren.


    Am Donnerstag war die 1000er Inspektion und auf dem Rückweg durch die Holsteinische Schweiz bei Tageslicht fiel mir auf, daß die fordere Beleuchtung ausgefallen war. Weder Abblendlicht noch Fernlicht funktionierten. Zu Hause angekommen stellte ich fest, daß der Glaskolben der 35 W Bilux Lampe aus der Metallfassung herausvibriert war. Ebenso lag die Standlichlampe unten im Reflektor herum.


    Ich dachte zuerst an eine faule Lampe und wollte mir im Autoteile Handel schnell eine neue Lampe besorgen. Falsch gedacht. Sogar der Großhandel im Raum Hamburg konnte mir diese Lampe erst einen Tag später auf extra Bestellung liefern. Diese antiquierte Lampe hat niemand mehr auf Lager liegen, wurde doch in den 70ern des letzten Jahrtausend das Halogenlicht eingeführt....


    Gerstern abend dann eine Rückfahrt mit dem Moped im Dunkeln bei 35W Kerzenschein auf einer kurvigen Landstrasse bei s.g. "Bärenarschwetter" (tiefe Bewölkung und kein Mondlicht). Bei Tempo 100 wieder der Ausfall der Kompletten Beleuchtung vorn. Weder Abblend noch Fernlicht ließen sich noch aktivieren. Durch schnelles Setzen des Blinkers konnte ich herunterbremsen und den Abflug in die Wicken verhindern. So bin ich sehr langsam etwa 2 km bis zu einer beleuchteten Bushaltestelle gefahren und wartete auf den ADAC. Dieser kam nach etwa 60min, ich war bei 6 Grad schon angefroren...


    Der nette Mensch hatte trotz sehr großem Fundus auf dem Wagen, diese "Vorkriegsfunzel" nicht dabei, fragte nur mitleidig, welcher Hersteller so`n Mist heutzutage noch verbaut...


    Meine eigentlichen Fragen:


    -Hat hier noch jemand solche Vibrationschäden bei der Bilux Beleuchtung der "R" Variante?


    - Kann man die Lampenmaske der normalen 690 Enduro problemlos an die "R" bauen und was benötigt mal alles dazu? Es müßte ja die Maske, der Stecker vom H4 Licht zum Kabelbaum und die Befestigung der Lampenmaske am Moped sein.


    Wo und wie genau ist die normale Lampenmake an der normalen 690 Enduro befetigt?




    sonnige Grüße, Axel