Beiträge von Pamp

    Hallo Gemeinder der Kürbistreiber,


    Wollte kurz meine aktuellen Erfahrungen zum Thema Verschleiß bezüglich S 20 und Road Attack 2 auf SM und SMT einbringen. Habe letzte Woche mit Freunden eine Spanientour gemacht. Sehr gemischter Betrieb, von schlechter enger Straße bis Bläßerstrecke war alles dabei, sogar ein paar Runden auf einer kleinen Rennstrecke. Mein Conti hatte schon 2500 Km drauf, nun nach er Tour, hat er 5000 Km runter und hält noch knappe 1000. So lange bin ich die letzten 20 Jahre noch nicht mit einem Reifen gefahren. Bin wirklich positiv von der Pelle überrascht, hatte keine Rutscher, er kippelt nicht am Vorderrad, sogar im Regen hatte ich alles im Griff. Mein Kumpel auf SM 990 hatte einen S 20 drauf. 700 Km zuvor gefahren. Auf der Tour war er sehr zufrieden mit dem Reifen, nur am vorletzten Tag war das Ding blank. Darunter verstehen ich, dass das Gewebe nach spätestens 300 km aufgetaucht wäre. Also Reifenwechseln nach 2800 Km, das widerspricht dem tollen Verschleißtest aus dem Fachmagazin Motorrad komplett. Die hatten nach 4000 km noch ein paar mm Restprofil, frag mich woher.
    Bin auch der Meinung, dass es keine klaren Aussagen in Km zum Verschleiß geben kann, zu unterschiedlich sind die Bedingungen, nur hier kann man den Unterschied zwischen zwei Reifen ganz klar sehen, da gleiches Bike auf gleichen Strecken mit gleichem Speed gefahren wurde. Mein Tipp geht ganz klar zum Conti !!


    Gruß, RC

    Selbst so kann man es schwer vergleichen. Ihr seid evtl. ca. gleichschnell gewesen, aber wer sagt wie hart und stark ihr aus der Kurve raus Gas gebt etc. Man kann mit einem harten und einem runden Fahrstil gleichschnell sein, allerdings geht der harte Fahrstil mehr aufs Material als der Weiche.

    Moin Moin,
    will hier keinen reinbuttern, aber auch als Techniklaie sollte man ggf. auf die Idee kommen, dass das Ritzel je nach Gang und Beschleunigung unterschiedlich schnell dreht :grins: Da macht eine Geschwindikeitsmessung keinen Sinn, bzw. wäre sehr aufwendig.
    :winke:
    Jan


    Es gibt aber einige Motorräder die die Geschwindigkeit aus dem Getriebe abnehmen. Wenn sich da nun die vorgegebene Übersetzung ändert, dann stimmt die Anzeige nichtmehr. Deswegen heisst es ja auch Sekundärübersetzung.
    Das Ritzel dreht sich bei gleicher Geschwindigkeit immer gleich schnell, egal welcher Gang ... (außer das Ritzel wird in der Größe verändert)

    Und was kommt nach einem "langsam drehendem Hinterrad"?? Ein bockierendes Hinterrad! :grins: :kapituliere:
    Wenn man bei 60-70 in den 2ten runter schalten, dreht sich das Hinterrad nun mal langsamer als das Vorderrad.
    Das ABS wertet das als "überbremsen". Natürlich nur, wenn man gleichzeitig vorne bremst.


    Das funktioniert ja auch ganz gut, hat nur den Nachteil das man geradeaus weiter fährt.
    Ist wenn man einen "Bremsdrift" machen will nicht gut.


    Chris


    Und was kommt nach einem "langsam drehendem Hinterrad"?? Ein bockierendes Hinterrad! :grins: :kapituliere:
    Wenn man bei 60-70 in den 2ten runter schalten, dreht sich das Hinterrad nun mal langsamer als das Vorderrad.
    Das ABS wertet das als "überbremsen". Natürlich nur, wenn man gleichzeitig vorne bremst.


    Das funktioniert ja auch ganz gut, hat nur den Nachteil das man geradeaus weiter fährt.
    Ist wenn man einen "Bremsdrift" machen will nicht gut.


    Chris

    Somit wäre das ABS vollkommen irrsinnig. Bei jeder harten Bremsung blockiert das Hinterrad. Nach deiner Aussage müsste dann immer auch die vordere Bremse aufmachen. Die vordere Bremse regelt aber viel viel später.


    Ich weiss ja nicht, was du da gemacht hast, aber irgendetwas falsch.


    Kannst du dann mal Bilder machen? Vor allem wie die Hinterradabdeckung ausschaut? Das wäre super!

    http://www.bikerszene.de/magaz…Supermoto_T-211024-2.html


    Die Seite 2 ist eine Offenbarung :Daumen hoch:


    Zitat

    Die nächste Fahrt fand auf einem komplett anderen Motorrad statt. Nach Feinjustierungen an Zugstufe vorn und Druckstufe hinten bügelte die SM T auch über übelste Kurvenstrecken mit stoischer Ruhe und Stabilität hinweg. Hochgeschwindigkeit auf der Autobahn – immerhin geht die SM T laut Schein 220 Sachen – wird souverän durchgezogen. Und das alles, ohne dem Allerwertesten des Fahrers überhaupt irgendetwas zuzumuten. Die Verkleidung schaufelt den Fahrtwind wirkungsvoll zur Seite, ohne übermäßigen Lärm darum zu machen. Egal, was man am Lenker befiehlt, legend oder drückend, beschleunigend oder bremsend, schnell oder langsam, welche (bei Bedarf wechselnde) Linie auch immer – die SM T führt es aus. Sofort. Präzise. Gnadenlos. Geil.

    mit einer Fühlerlehre messen, aufschreiben, Nockenwelle ausbauen, Plätchen entsprechend tauschen, Nockenwelle einbauen, nachkontrollieren
    fertig :grins:


    Nachkontrollieren, Nockenwellen erneut ausbauen, alte Shims wieder einsetzen, Nockenwelle einbauen, passt auf einmal wieder :winke: