Alles anzeigenkurzes Statement eines Betroffenen:
Motorrad mit 1,5 Km Laufleistung übernommen, penibel die ersten Tausend Kilometer mit „warmfahren“ nicht unter 15km mit ca. 3000 - 3500 U/min, erst dann gelegentlich an die jeweilige Drehzahlgrenze.
Wheely‘s, „Kaltpramen“ oder andere Experimente haben nicht stattgefunden. Das große Klickern begann bei ca. 4500Km, wurde dann langsam immer lauter. Bei Vorsprache bei Händler/Werkstatt wollte man mir weiß machen, das die Baureihe eben recht laute, mechanische Laufgeräusche hat!?! Mit Vereinbarung zu einem Werkstatttermin in knapp vier Wochen zur Kontrolle der Angelegenheit (aber nur dann, wenn die Geräusche lauter werden) wurde ich vertröstet. Die eigene Kontrolle des Öls auf Abrieb bzw. Späne brachte nicht das erwartete Ergebnis. Öl war nicht frei von Abrieb, allerdings für mich angesichts der Geräusche zu vernachlässigen. Nach weiteren wirklich strammen Kilometern war das Tickern metallisch hart und nicht mehr zu leugnen. Vibrationen waren deutlich wahrzunehmen. Der für mich schon vorher vorhandene Schaden war somit auch wirklich feststellbar. Der Werkstatttermin ergab das oben beschriebene Ergebnis.
Dies nur mal als Statement an die Herren, die meinen, den Schaden durch Anwenderfehler oder Wheely herbeigeführt zu haben.
Ach ja, wie sich später herausstellte, war mein später Werkstatttermin durch zwei gleichartige Schäden begründet. Eins der defekten Motorräder war bei meinem Termin noch nicht wieder zusammengebaut.
Soviel zu Einzelfällen!
Moin, was meinst du mit nach weiteren wirklich strammen Kilometern? Wie viele waren es so ca? Hätte man noch fahren können?
Danke