Sorry Leute, wegen der versäumten Vorstellung meinerseits, war mit dem Handy am tippen und ich bin leider nicht der schnellste darin, deshalb hab ich mich nicht vorgestellt.
Zu mir:
Ich bin 33 Jahre alt, komme aus Salzburg und bin wie vorher kurz erwähnt ca. 8 Jahre nicht mehr gefahren. Jedes Jahr wieder reizt es mich ein Moped zu kaufen.
Da es für meine Freundin und meine Mum nach wie vor "sehr gefährlich" scheint moped zu fahren habe ich mich immer wieder breit schlagen lassen.
Vor drei Jahren hatte ich das Glück eine 33 Jahre alte Vespa zu erstehen, in Originalzustand, unverbastet, allerdings dem Alter entsprechend rostig. Da bei uns in der Nähe jedes Jahr die Vespa Alp-Days stattfinden, dachte ich, dann fahr ich halt eine Vespa. Ich habe sie gemeinsam mit meinem Bruder in ihre Bestandteile zerlegt, sandgestrahlt und grundiert. Allerdings stand sie dann für ca. 2 Jahre in der Garage, alles eingepackt, Ersatzteilliste war geschrieben und es hätte die Restauration stattfinden können. Leider hat mein Bruder inzwischen eine andere Arbeit und nur mehr spärlich Zeit und ohne ihn hätte ich das Ding nie fertig bekommen. Als nun meine Eltern drängten, dass sie keinen Platz mehr haben und ich sollte sie verkaufen, meinte mein Dad ich solle Sie ihm schenken, dann lässt er sie fertig machen - dies war aber nicht der Sinn des Kaufs , sondern eine Gemeinsschaftsarbeit mit meinem Bruder. Als die Zeit verging, gingen mir aber die "großen" möps trotzdem nicht aus dem Kopf. Vor ca. 2 Monaten meinte mein Bruder dann, er will sie haben und in seiner Arbeit (er ist immer 14 Tage unterwegs und 4 Tage Zuhause) er will Sie in der Arbeit von seinem Mechaniker zusammenbauen lassen und so kam mein Entschluss sie ihm zu geben, damit das Ding in der Familie bleibt und trotzdem fertig wird.
Phuuuu, lange Rede kurzer Sinn, die "richtigen möps haben mich immer fasziniert und nun willl ich was kleines, wendiges, weil ich in den Alpen zu Hause bin, einen A-Schein habe und eigentlich alles fahren darf, so hab ich mich im Netz umgesehen und bin auf die neuen Dukes gestossen, wie soll ich sagen, als ich Sie gesehen habe, war es um mich geschehen.
Und so habe ich letzten Freitag eine Probefahrt gemacht und das ist der Stand der Dinge.
Ich bin ja zuerst (aus Vernunft) mit der 390er gefahren, hatte ein paar PP-Teile und ich wollte erst gar nicht mehr die 690-er fahren, weil ich die 390er schon lässig fand, aber wie es eben so ist, wenn sie schon beim händler steht :)
...und dann kam die 690-er
Mit Respekt aufgestiegen, ja ich hatte wirklich ein wenig schiss zugegeben.
Nach ca. 2km haben mir vom Fahrgefühl her die Fusrasten mit dem Abstand bei der 390er anfangs besser gefallen, aber nach ca. 15km und ein wenig Gas geben, kam ich auch mit der 690er gut zurecht. Als ich eben dann mal über die 6000er Marke drehte und der Hintern zu vibrieren begann, sich die Arme lang zogen und sich die Angst in Grinsen umwandelte war ich mir nicht mehr so sicher.
Die 390 er ist auch klasse, allerdings dachte ich, nicht dass ich in einem Jahr wechseln will.
Die 690 war vom Durchzug Klasse, aber als ich gute 6000 touren hatte und ich diesen extra Punsh gespürt habe dachte ich:
1) Führerscheingefährdend
2) Angst
3) grinsen...ja breites grinsen
ich denke, dass mir die 690er zwar noch aufgrund der Fahrpraxis zu brutal ist, aber man wird ja besser.
Als ich beim Händler abstieg hatte ich noch weiche knie - geiles Ding dachte ich, aber kanppe 8800€ - hab ich nicht und ist die KTM vielleicht wert, aber mir nicht. Ich kaufe kein Spaßgerät auf pump.
Aber als der Verkäufer meinte, er hätte Sie neu derzeit im Angebot für 7500€ mischten sich die Karten neu und nun bin ich eben unschlüssig.
Ich hoffe bei meinem langen Text ist nun niemand eingeschlafen, aber ich habe nun meine Lage beschreiben, ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
lieben Dank im Voraus
Mike