Beiträge von beere

    R.E vielleicht ist auch einfach eine Charge der Nockenwellen schlecht gewesen. Der hohe Spritverbrauch und das Rasseln, war ja wie schon geschrieben weil Nockenwelle und Kurbelwelle nicht mehr synchron gelaufen sind. Deshalb sind ja auch die Ventile beim Kolben angegangen. Hoffe die KTM Werkstätten bekommen dies bei uns beiden und bei allen anderen bei denen ein solches Problem auftritt wieder hin. Meine ist eine Vorführer, habe sie mit ca. 600 km gekauft. Da weis mann natürlich nicht wie sie von allen die eine Probefahrt gemacht haben behandelt worden ist (ist ja kein Chruser). Kann mir durch aus auch vorstellen das sie schon in den ersten paar hundert KM den roten Drehzahlbereich gesehen hat.

    Hatte jetzt immer das Problem das meine Duke mit kalten Motor immer abwürgte, dann nach Benzin stank und sehr schlecht wieder ansprang, außerdem rasselte der Motor und der Spritverbrauch stieg stark an. Konnte sie in der Stadt nicht mehr unter 5 Liter fahren (vorher ca. 3,5 Liter).
    Bin deswegen vor 3 Tagen zum KTM Händler gefahren. Nachdem die üblichen Verdächtigen ausgeschlossen werden konnten (Zündkerze, Ventilspiel, neues Mapping usw.) wurde der Zylinderkopf abgenommen. Da wurde dann festgestellt das von der Nockenwelle ein kleines Stück abgebrochen war, und zwar genau dort wo sie im Steuerkettenrad steckt. Dadurch hat sich die Steuerkette verstellt und die Ventile gingen am Kolben an. (Daher wohl das rasseln) Der Kolben hatte oben schon dellen und ein Ventil war schon leicht verbogen. Aber Kompliment an KTM. Ich bekomme jetzt einen neuen Zylinderkopf, neue Ventile, neue Nockenwelle, neuen Kolben, neue Pleulstange und neue Lager. Für die Zeit der Reperatur eine Leih Duke.
    Denke dann wird sie auch wieder normal laufen.
    Fahrzeug hat jetzt 3000 km und ist Modell 2015.
    Der Mechaniker meinte wohl ein Montagefehler da wohl die Schraube des Steuerkettenrades nicht fest genug wahr und deshalb das Rad wohl etwas spiel hatte und somit das Stück von der Nockenwelle abgebrochen ist. Er meinte er habe sowas aber noch nicht gesehen.

    Guten Abend,


    hat jemand von euch Probleme morgens mit seiner Duke 390 mit kalten Motor, oder kennt folgendes Problem.


    Ich habe meine Duke jetzt seit Juni 2015. Ist auch ein Modelljahr 2015. Bisher bin ich sehr zufrieden und hatte aber keine Probleme. Jedoch seit ende der Hitzewelle und morgens Temperaturen von ca. 10 Grad macht sie Zicken.
    Sie startet noch kurzen betätigen des Anlassers und läuft auch rund bei ca. 1500 Umdrehungen. Sobald mann den Gas Griff nur minimal dreht wird die Drehzahl geringer. Bei noch weiteren Drehen geht sie einfach aus. Danach stinkt sie nach Benzin und jetzt ohne zu Übertreiben muss mann mindestens 30 Sekunden den Anlasser drücken bis sie wieder anspringt. Das ganze stinkt dann auch erheblich nach Benzin. Wenn man wieder Gas gibt geht sie wieder aus und man muss wieder 30 Sekunden starten. Wenn man sie einfach ca. 5 Minuten im Stand laufen lässt verschwindet das Problem. Dies ist aber eigentlich nicht möglich da wir ein sehr eng bebautet Wohnviertel sind und ich noch vor 07:00 in die Arbeit fahren muss. Heute habe ich probiert, da es ja bei uns minimal bergab geht die Duke etwas mit den Füssen anzuschieben bis ungefähr 7 km/h und hab dann die Kupplung langsam kommen lassen und konnte auch fahren. Nach 500 Meter war die Fahrt dann aber erstmal wieder zu ende. Nach ziehen des Kupplungshebels weil die Ampel rot war und ich mit dem Leerlauf und der Bremse an die Ampel wollte ging sie einfach aus, stank wieder nach Benzin und Sprang wieder ewig nicht mehr an.
    Da ich kein Auto habe, will ich im Winter wenn die Strassen frei sind damit in der Stadt auch in die Arbeit fahren und würde eigentlich auch erwarten das sie bis -10/15 Grad eigentlich keine Probleme machen darf. Ich hatte schon verschiedene Motorräder darunter sogar eine MZ Baujahr ca. 1980 und noch nie Probleme mit dem Startverhalten im Winter. Ich habe auch in keinerlei Test über die Duke gelesen das sie ein Schönwetter Motorrad wäre. Achja wenn es in der Nacht geregnet hat. Sie steht ja im freien verschärft sich eher noch das Problem. Hat da vielleicht jemand eine Idee, bevor ich zum Händler fahren muss. Achja, wenn ich die ersten 2 km ungefähr gefahren bin ist das Problem auch weg, ebenso Nachmittags beim heimfahren (da ist es ja wärmer) tritt das Problem gar nicht auf.