Beiträge von Make

    Toller Beitrag, den ich mal ein wenig ergänzend kommentieren möchte, deshalb: "Klugscheißermodus an".


    Nochmal: toller Beitrag! und bei mir, einem Instruktor für Sicherheitstrainings schaltet der Klugscheißermodus jetzt wieder "aus". :grins:

    Keine Ahnung? War der "obere" Tankring schon vormontiert?


    Ich kenn' das so, dass man das selbst zusammenbauen muss... und dazu gehört halt auch, dass man die Schlaufe mit dem Streifen+Druckknopf an die Entriegelung bastelt.


    Moin,


    genau: Entriegelungsbändsel durch die Schlaufe vom Streifen des Druckknopfes ziehen und dann mit haltbarem Knoten wieder an das Entriegelungsbändsel knüppern. Mit Sommerhandschuhen oder Fingern kann man dann zum Entriegeln das Bändsel von der Schlaufe aus greifen und die Entriegelung ziehen. Mit Wurstfingern oder dicken Handschuhen löst man den Druckknopf und zieht dann zur Entriegelung an der Lasche mit dem Druckknopf. Hat man das Bändsel entsprechend kurz geknüppert flattert da auch nichts rum...


    LG


    Make

    hallo Leute, hab auf meiner 1290er S den KTM PP Tankrucksack mit Quicklock aus dem Touring Paket, hat ne Regenhaube drinnen und is expandable von 13 auf 16 Liter. kann ihn eigentlich nur empfehlen, die taschen links und rechts sind eher naja eng ;)


    meine Frage zu dem Ding ist das Lenkerseitig ein Band mit nem Clip drauf is, hat da schon wer den Sinn erkannt? kann ja schwer ein Diebstahlschutz sein ;) da der ja abklippbar ist ;) würd mich über tipps freuen


    Hi Anteros,


    ich weiß ja nicht, wie Dein Schnellverschluss aufgebaut ist, aber wenn ich an dem Bändsel ziehe, öffnet der Verschluss auf der Unterseite des Tankrucksacks und gibt diesen im Schnellverschluss am Tank frei. Die Idee mit dem Druckknopf finde ich dabei sehr praktisch, weil man dann auch mit dicken Handschuhen den Verschluss problemlos öffnen kann, indem man nach dem Abknöpfen an dem breiten Verschlussläppchen ziehen kann, ohne vorher die (Winter)- Handschuhe auszuziehen, um das Bändsel unter dem TR hervor zu fingern...


    LG


    Make

    Hi,


    ich wollte hier den Fahrern der KTM1290 Super Adventure nur den kleinen Fingerzeig geben, dass jetzt auch für diese Mopete die Freigabe vorliegt. Der TKC70 hat meines Wissens noch keine Freigabe für die 1290 S-ADV, oder ist mir da etwas entgangen? Für die 1290 S-Adv fehlt selbige auch beim Anlas. Die Beiträge in dem alten 2014er Thread beziehen sich meines Wissens alle auf die 1190 und 1050 ADVs, da gab es die 1290 noch nicht.


    LG


    Make

    Moin in die Runde der S-ADV-Treiber,


    stöbere gerade ein wenig durch das große weite Web und denke über die Anschaffung von Winterreifen für meine White Pumkin nach. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass es eine Freigabe von Heidenau für den K60 Scout gibt.... Damit darf man laut Heidenau immerhin 190 Kilometer in der Stunde Reisen, was 30 mehr sind als beim TKC80 :alter schwede:
    Vielleicht interessiert es ja noch jemanden hier im Forum...


    http://de.reifenwerk-heidenau.…7019_1706017_K60Scout.pdf


    Greetz


    Make

    Hallo Yogi,


    Ich bin kürzlich (im Mai) ebenfalls auf eine Adv umgestiegen. Die Jahre davor bin ich ein Fjr 1300 gefahren. Die Geschichte ist einfach erzählt. Ich gebe im Frühjahr als Instruktor für einen ehemaligen Studienkollegen Fahrsicherheitstrainings. Vor der ersten Veranstaltung erhielt ich von ihm eine Einladung zur eigenen Weiterbildung und zum Warmfahren am Saisonbeginn. Er meinte am Rande des Telefonates zu mir ich solle mich allerdings darauf einstellen, dass ich mir nach dem Training ein neues Mopped kaufen würde. Ich erwiderte nur, dass meine Effi und ich gemeinsam zu Grabe getragen werden, wenn uns der TÜV nicht früher trennt. Er hat Recht behalten. Allein das Kurventaugliche ABS ist ein Segen, aber ausschlaggebend waren das Handling und der Spaßfaktor des Motors. Nach meiner ersten Runde auf einer Cartbahn mit dem Teil bin ich zu den anderen zurück und habe nur verlauten lassen, dass man mich schon von der Kiste runterprügeln müsse, wenn noch ein anderer probieren wolle. In der kommenden Woche war ich beim Freundlichen und bin noch die 1290 S Adv. gefahren.


    Genau die ist es dann auch geworden. Sie ist etwas runder im gesamten Drehzahlband. Die 200 Gramm mehr an Schwungmasse dürften der Hauptgrund sein. Beide, also 1190 und 1290 sind untenrum für jemanden der von einem Vierzylinder kommt etwas gewöhnungsbedürftig. Die Vibes irritieren anfangs, bis man sich daran gewöhnt hat. Dann allerdings darüber wird es lustig!!! Die 1190 ist im Sportmodus im oberen Drehzahlbereich noch etwas giftiger als die 1290. Dafür rappelt es untenherum noch etwas mehr und sie schiebt dort auch nicht ganz so beherzt weg wie die 1290. Rüstest du die 1190 ein wenig aus, dann landest du auch schnell im Preissegment der 1290, die von Hause aus schon sehr umfangreich ausgestattet ist.


    Ich bin inzwischen seit Mai knapp 10.000 km mit meinem weißen Kürbis gefahren. Jeder einzelne Kilometer war pures Vergnügen! Nach vielen Jahren und Routine auf zwei Rädern habe ich mit dieser Maschine nochmal wieder richtig Lust bekommen! Sie ist für die Masse extrem handlich und mit einer entsprechenden Bereifung auch im Sand oder Wald ordentlich zu bewegen. Natürlich fährt sie auf der Rundstrecke hinter einem Supersportler in die zweite Reihe, und natürlich ist sie im Geländer einer echten Enduro unterlegen. Und sie ist eben auch nichts für die Puristen der naked-Fraktion. Statt dessen ist sie ein Allrounder: die Supersportler zollen Dir Respekt, denn sie haben zuvor nie ein Dickschiff so lange so flott im Rückspiegel gehabt. Die Enduristen schielen leicht neidisch, wenn du entspannt zum Training auf zwei Rädern ohne Transporter an der Sandkiste vorfährst um dir dann frustriert zu beweisen, das ihre "reinrassigen" geländetauglicher sind. Und im Eiscafé kommt der naked-Treiber erneut ins Grübeln und fragt sich, wie es sein kann, dass deine Sozia so entspannt absteigt und mit die über eine Urlaubstour mit Gepäck redet, statt zu nörgeln wie unbequem der Höcker hinter dir sei...
    Kurzum, die 1190 wie auch die1290 sind Alleskönner! Aber nie sind sie in einer Disziplin "best of breed". Nur eines konnte diese Maschine bisher immer: Sie hat mich jedes Mal aus dem Alltag gerissen, sie hat meine Mundwinkel nach oben geführt, sie hat Spaß gemacht, jedes Mal!


    Wie hier schon gleich in einem der ersten Beiträge gesagt wurde: mach eine Probefahrt. Lass das Bike zu dir sprechen! Ich wusste nach einer Runde, dass ich eine neue Beziehung eingehen würde, und du wirst es nach einer Probefahrt für dich ebenfalls herausfinden, oder eben feststellen, dass dieser Untersatz nicht Deiner wird.


    Nur am Rande: Meine pendelt mit Koffern und Rolle ab 220 km/h in beherrschbarem Ausmaß, aber die habe ich nur zu Testzwecken so gefahren. Üblicherweise meide ich die Autobahn und auf der Landstraße fahre ich nicht so schnell. Ich würde sie wieder kaufen, wenn ich sie noch nicht hätte! Ohne zu zögern und ich ziehe sie der GS oder der Multistrada vor, die ich ebenfalls gefahren bin.


    Viel Spaß beim Testen


    Make :winke:

    Also das mit der sich öffnenden Klappe an der Bordsteckdose hatte ich bei meinem white pumkin auch. Habe es reklamiert und sie wurde anstandslos getauscht, Man kannte das Problem. Jetzt hält Sie dicht :grins:


    Der Deckel von der Streichholzschachtel ist bisher nur einmal offen gewesen und das war nach einem Sprung im Gelände, wobei ich mir nicht sicher bin, ob er vorher richtig zu war, denn ich hatte während der Fahrt die Scheibe runter gedängelt, um besser sehen zu können, dabei könnte ich an den Mechanismus zum Öffnen gestoßen sein.


    LG


    Make

    HI,


    Welche Größe suchst Du denn? Ich habe eine zweimal benutzte 3-Schichten-Kombi abzugeben. Hose und Jacke mit allen Reißverschlüssen inklusive Membrane und Winterfütterung (jeweils einzeln herausnehmbar. Gekauft habe ich Sie dieses Jahr im Mai. Rechnung ist vorhanden. Bin nur gerade auf Geschäftsreise und kann deshalb keine Fotos einstellen.


    Am Ende habe ich mich entschieden bei meiner Rukka zu bleiben. Und zwei trage ich dann doch nicht.


    LG


    Make

    Hallo,


    Ich habe meinen bisherigen Schuberth C3 aufgrund des Alters dieses Jahr gegen den C3 Pro getauscht. Bin weiterhin zufrieden mit dem Helm. Meiner Frau Bauer passt dieser Helm überhaupt nicht. Insofern wäre meine Anregung den Helm auf alle Fälle eine Weile zu tragen, bevor du kaufst und dann einen Bekannten nach Druckstellen suchen lassen. Wenn er passt, gibt es von mir uneingeschränkte Kaufempfehlung. Es gab in diesem Frühjahr bei GST in Berlin ein Angebot aus Helm, Stiefeln und Hose und Jacke für elfhundert. Da habe ich zugeschlagen. Die Kombi habe ich nur zweimalgetragen, damit war ich nicht so zufrieden. Die ist jetzt in der Wäsche und geht anschließend in die Bucht. Bin wieder zu Rukka zurückgekehrt.


    Helm unbedingt ausreichend lange Probetragen!!!


    Alles Gute, der gerade von einer schönen Tour zurück ist... Thüringen und Süden Berlins


    Make

    Ich habe die gleiche Erfahrung. Man muss den Oberkörper schon ordentlich gegenlehnen um es auszugleichen, oder mit dauerndem Fußrastendruck - also einseitiger Gewichtsverlagerung - arbeiten...


    Greetz


    Make

    Hi, ich habe im Frühjahr meine 1290 mit dem PP-Halter bestellt. Bei der 1000er Inspektion habe ich dann den zumo 660 mitsamt Kabel zusammen mit meiner "White Pumkin" abgegeben und vom Freundlichen verbauen lassen. Die Kabel sind hinter der Lampenmaske verschwunden und ich konnte vor dem Einbau entscheiden, ob ich es geschaltet haben wollte. Da der Zumo beim Ausstellen der Zündung fragt, ob er an bleiben, oder ob er Ausgeschaltet werden soll (was er nach 30 Sekunden selbstständig macht , falls man nicht reagiert), habe ich mich für die geschaltete Variante entschieden. So kann ich ihn bei einem kurzen Tankstop mit einem Tip auf dem Bildschirm laufen lassen, wenn ich aber bei einem längeren Stop mal vergesse das Teil abzuschalten, so geht es dann von selbst aus und die Batterie wird nicht in der Garage ausgelutscht.


    Beim Fahren auf unebenen Geläuf schwankt das PP-Teil recht ordentlich, aber bisher hat es auch leichtes Gelände und Waschbretter, sowie Kopfsteinpflaster aus Reichszeiten überstanden. Die Ablesbarkeit wird nur gering beeinträchtigt. Für die Straße ist er somit uneingeschränkt zu empfehlen, im Gelände werde ich dann mittelfristig wohl auf eine Variante aus dem Drittanbieter-Zubehör wechseln.


    LG Make

    Moin,


    beide gefahren und ausgiebig getestet auf einer Cart-bahn im Gelände (Wiese, leichte (Einsteiger) Singletrails und Schotter).


    Handlichkeit: Beide Motorräder sind bezogen auf Ihr Leistungsgewicht handlich! Der größere Tank macht sich natürlich bemerkbar, man hat ihn aber nach kurzer Eingewöhnung schnell vergessen. Bei 1,74 Meter Körpergröße steigt man aber nur auf, wenn man im Stand nicht unbedingt immer beide Füße Flach auf den Boden stellen möchte. Mit gestreckten Füßen komme ich noch auf beiden Seiten zeitgleich auf den Boden, aber eben nicht mehr vollflächig. Das Gefühl auf der Großen ist aber zunächst anders, allerdings in erster Linie durch die Optik. Objektiv im Handling fallen die Unterschiede gering aus. Der etwas höhere Schwerpunkt ist nur im instabilen Bereich bei minimaler Geschwindigkeit (Schleifende Kupplung im Standgas) wahrnehmbar. Sobald sie rollen, ist kein nennenswerter Unterschied mehr da.


    Motor: Die um 200 Gramm erhöhte Schwungmasse der großen Schwester macht sich über das gesamte Drehzahlband bemerkbar, fällt aber insbesondere bei geringer Drehzahl positiv ins Gewicht. Subjektiv fährt sich die 1190 etwas "aggressiver" und reagiert auf die rechte Hand etwas nervöser (gilt für alle Einstellungen), wohingegen die 1290 die Leistung etwas gleichmäßiger verteilt auf das Hinterrad peitscht. Objektiv sind beide Bikes mehr als ausreichend motorisiert und man kann mit Ihnen antreten und manchem Supersportler nicht nur Angst einflößen, sondern ihn auch entmachten.


    Fahrwerk: Ich habe einige Fahrer aus dem Bayrischen Revier der 1200 GS Klasse zu einem Proberitt eingeladen. 2 von Ihnen werden jetzt wechseln. Nach meiner persönlichen Meinung sind die Bikes auf Augenhöhe nur das die Österreicherin bezüglich der Bremsen noch etwas beherzter zugreifen dürfte. Die Vertreter aus Bayern haben durchweg etwas kürzere Bremswege. Nach meiner Meinung liegt dies an der Abstimmung der Bremse, nicht am Pneus, denn da hatte das Bayrische Lager sehr unterschiedliche Besohlungen - zugegebener Weise aber niemand den Conti Attack... Das Fahrwerk ist ein Genuss, die Einstellmöglichkeiten sind bestens und die jeweiligen Abstimmungen gut gewählt.


    Ausstattung: hier wurde schon alles gesagt: Geschmackssache und eine Frage des Geldbeutels. Der Tempomat ist aber für das Reißen von Kilometern zwischen zwei "Revieren" schon eine feine Sache. Wer wie ich gerne auch mal ein paar ungeplante Abstecher von der Route macht und deshalb außerplanmäßig erst im Dunkeln heimkehrt, der freut sich auch über Kurvenlicht und beheiztes Mobilar.


    Fazit: Wäre ich Besitzer einer 1190 würde ich wohl nicht mit dem Gedanken spielen die Große zu kaufen, sondern würde meine 1190 nach und nach aufrüsten. Wer perse neu kauft und die 1190 mit vielen Extras bestückt, der kann auch gerne gleich zur 1290 greifen. Für das Touren mit kleinen Abstechern in leicht unwegsames Gelände oder über nicht ausgebaute Straßen Schotterwege, Feldwege, usw. sind beide Bikes gerüstet. Im Offroad Modus kann man das hintere ABS loswerden und hat somit auch das Vergnügen von Drifts freigeschaltet. Wirklich geländegängig sind die Straßenvarianten der beiden Schwestern natürlich nicht. Aber wer gerne in der Sandkiste spielt wird sowieso zu kleinerem Buddelzeug greifen. Da sind diese Österreicherinnen einfach zu schwer und zu breit bereift. Schlanker Latschen mit Stollen und deutlich weniger Leistung (Motorgewicht), deutlich weniger Verkleidung, machen einen Tag im Gelände zur Freude, mit diesen beiden ist das daneben harte Arbeit.


    Allen ADV-treibern eine spaßige Saison.


    Make