Das wollte ich noch loswerden.
Die Diskussionen um aktuelle Reifen und Fahrwerke gehen um Nuancen auf sehr hohem Niveau.
Für mich im legalen Bereich auf öffentlichen Straßen kaum zu spüren.
Liegt vielleicht an meinen frühen Erfahrungen als sich 70/80 die Rahmen mancher Mopeds beim Beschleunigen verwunden haben und bei meiner RD 500 das Vorderrad irgendwie eine Asphaltallergie hatte und kaum unten zu halten war.
Lenkerflattern habe ich im Jahre 2020 nur wenn ich meine 82-er G/S mit hohem Schutzblech nicht artgerecht auf der BAB zügig bewege. Und mit Stollenreifen (Heidenau K 60 Scout) kann man in den Alpen durchaus Supersportler mit Supersportreifen in Verlegenheit bringen. Liegt dann wohl am 5 Gang Getriebe.
Einfahren von Reifen bzw. Abfahren der Trennmittel ist während des Warmfahrens der Reifen/Öl/Fahrer erledigt.
Wichtig ist der exakte Luftdruck (meine Wahl zum Messen: Flaig) und Temperatur der Reifen.
Selbst bei gleichen Mopeds kommt es auf Größe und Gewicht des Fahrers an und wie er alles eingestellt hat - evtl. mehr Gewicht aufs Vorderrad bringt. Aussagekräftiger als mein Empfinden ist mir das Urteil vom Haslacher. Bei GAP Veranstaltungen immer vor Ort. Der Mann sieht am Reifen was am Fahrwerk nicht stimmt und was der Fahrer falsch macht.