Beiträge von Oranje

    Hallo,


    ich weiß jetzt nicht, ob G und G Alukoffer schon einmal Erwähnung fanden. Ich hatte mir die Koffer vor 4 jahren für meine Twin gekauft und mit einem Touratech-Träger an dieser verbaut. Nachdem ich letztes Jahr meine Adventure gekauft hat, habe ich den KTM-Rohrträger verbauen lassen, da dieser allem Anschein nach baugleich mit Touratech ist. Allerdings wurde ich dann eines Besseren belehrt, denn die Aufnahmen für die Koffer sind (vielleicht auch mittlerweile bei Touratech geändert?) ein klein wenig größer. Damit hatten die Koffer etwas Spiel. Dieses habe ich mit Klebeband um die Knubbel ausgeglichen, was bei entsprechender Entfettung und sorgsamer Aufbringung prima funktioniert.


    Die Koffer selbst haben mit allem Schnick und Schnack (Aufnahmen, Schlösser) 400€ gekostet, sind 2mm stark und haben mich auf knapp 40.000 km bisher nicht enttäuscht. Okay, sie sind keine Leichtgewichte, bieten aber mit in Summe 77 Litern auch ein ansprechendes Volumen. Um das Befüllen der Koffer angenehm zu machen, habe ich mir von meiner Frau zwei passgenaue Innentaschen nähen lassen. Über die Baubreite habe ich mir keine Gedanken gemacht, aber wenn ich vollbeladen unterwegs bin, lege ich mir sowieso eine etwas zurückhaltendere Fahrweise an und muss nicht zwingend durch jede noch so kleine Lücke.


    Das Fahrverhalten ist bis Tempo 160 ohne jeden Zweifel, obwohl die Koffer mit Sicherheit ordentlich beladen sind.

    Tach,


    ich nutze den Öler an meinen zweit und drittmopeds, nämlich einer Continental und einer Himalayan.


    An beiden Mopeds habe ich den Öler entgegen des Einbauvorschlags weiter hinten montiert, bei der Himalayan an der oberen Schraube der Ritzelabdeckung,

    an der Conti an der Auspuffhalterung. In beiden Fällen genügt es den Öler alle 2-3 Tankfüllungen weiter zu drehen. Von daher insgesamt sehr genügsam.


    Was das Tropfverhalten im Stand betrifft, so hatte ich einmal das Problem an der Himalayan. Schuld war ein nicht 100%ig zugedrehter Verschluss in Verbindung mit

    der Tatsache, dass das Moped auf dem Seitenständer stand. Auf dem Hauptständer hatte ich am Morgen bei der Abfahrt keine Auffälligkeiten festgestellt.


    Insagesamt würde ich den Öler uneingeschränkt weiter empfehlen.

    Nach 10.000 km mit dem Berotec-Öler muss ich mal sagen, dass das Teil bisher gut funktioniert hat.

    Nach anfänglichen Problem mit der Einstellung hat der Öler bisher nicht enttäuscht und insgesamt muss

    man das Preis-Leistuingsverhältnis als okay bezeichnen. Das CLS-System ist nach meiner Meinung un-

    verhältnismäßig teuer, so dass es auf die Laufleistung einer Motorradkette sicherlich fragwürdig ist, ob der

    da getriebene Aufwand hinsichtlich der Kosten gerechtfertigt ist. Aber das muss jeder letztlich für sich entscheiden.

    Hallo zusammen,
    bisher lese ich nur Erfahrungsberichte der 1190er und 1290er ADV und diese Berichte klingen jetzt nicht so schlecht.


    Also habe ich gerade einen Satz für meine 1090er geordert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Reifenfreigabe auf dem AVON-Server einen Fehler hat. AVON hat hier eine Freigabe für den 110/80R19 M/C 58V hinterlegt. Richtig wäre aber 59V.


    Ich vermute mal, dass der Ersteller des Schreibens einen Tippfehler (8 und 9 liegen verdammt nah beieinander) reingehauen hat, welcher aber im Falle eines Falles für Probleme sorgen kann, oder wie seht Ihr das?


    Ich habe jetzt mal eine Mail an AVON geschickt, mal sehen was die so meinen. Da ich die Reifengrößen der großen ADV's nicht kenne, werft mal einen Blick auf die Freigabe. Vielleicht hat sich da ja auch ein Fehler eingeschlichen.

    Moin


    Und schon mal danke für die ersten Antworten. Ich werde es mal prüfen, obwohl ich der Auffassung bin, dass die Kette durch den Öler gut geschmiert ist und der Durchhang passt(lieber einen Tick mehr als zu stramm).


    Aber müsste die Kette dann nicht auch beim Rollen oder im Schiebebetrieb auf sich aufmerksam machen, was ja ein Zeichen ist für einen kleinen Kettenservice?

    Hallo zusammen,
    über Geräusche, die die ADV so von sich gibt wurde hier ja schon Einiges geschrieben. Grundsätzlich bin ich auch der Auffassung, dass wenn es Geräusche von sich gibt es noch lebt. Und wegen mir kann sie auch rappeln und klappern wie die sprichwörtliche Mühle am rauschenden Bach - sofern das normal ist.


    Jetzt die Beschreibung: Beim Gasaufziehen, egal in welchem Gang (getestet im Landstraßen-/Stadtgebiet), gibt die ADV ein zwitscherndes/säusselndes Geräusch von sich. Am Besten beschrieben lässt sich das noch mit den typischen Windgeräuschen/Verwirbelungen, die sich aber sobald die Sitz-/Kopfhaltung ändert wieder verschwinden. Vom Gefühl her kommen die Geräusche eher von rechts als von links und sie treten NUR!!! beim Beschleunigen auf.


    Lasse ich die ADV rollen (egal ob mit gezogener Kupplung oder im Schiebebetrieb mit geschlossenem Gasgriff) sind nur die normalen Abrollgeräusche (Reifen/Kette) zu hören. Und das Geräusch ist keine Einbildung, denn bei der Durchfahrung von Unterführungen höre ich das Geräusch ebenfalls raus.


    Ansonsten auf 10.000 km bisher alles gut.


    Tipps? Ideen? Vermutungen? Oder vielleicht sogar vollkommen normal?

    Guten Morgen,


    nach einer erneuten Grundreinigung von Ritzel, Kettenrad und Kette startete ich einen weiteren Versuch. Zuvor hatte ich das Reduzierrädchen nochmal um 1 1/2 Umdrehungen geschlossen, damit die Tropfmenge weiter reduziert wird.


    Kette sieht gut geölt aus, Felge sauber und auch die anderen Teile am Moped sehen noch sauber aus. Und heute früh auch noch keinen Tropfen unter der KTM entdeckt.


    Das schaut jetzt richtig gut aus und wenn es so bleibt :Daumen hoch: .

    Hallo zusammen,


    nach weiteren 1000km stehe ich noch relativ :denk: ratlos da.


    Einerseits geht der Öler seinem Job nach, andererseits bekomme ich die Tropfmenge nicht hin. Ich hatte den Öler auf Stufe 2 laufen und trotzdem finde ich regelmäßig Tropfen auf der Erde, das Heck, das Federbein und die seitliche Verkleidung sind eingesaut und gegenüber Freunden muss ich den Einsatz von Kettenölern jedweder Art vehement verteidigen. Und ich hatte schon einige Kettenöler im Einsatz.


    Mittlerweile läuft der Öler auf Stufe 1und ich werde gleich die Menge nochmals mit dem von Berotec nachgeliefertem Reduzierrädchen runterregelen, habe aber das Gefühl, dass das Endstück eine zu große Öffnung hat. Verglichen mit dem Cobrra und dem Scotti ist die Öffnung wesentlich größer. Scottoil gibt in der Minute 1-2 Tropfen vor, damit sich das Motorrad nicht einsaut. Auf Stufe 2 kommt hier ein Tropfen nach 1:20. Also weniger als der Scotti und trotzdem landet anscheinend mehr auf der Kette. Und die Standardeinstellung ist die Stufe 4.


    Ansonsten funktioniert der Öler. Von daher will ich da nicht meckern und werde den Jungs von Berotec, deren Service wirklich Topp ist :sensationell:, mal die letzten Bilder zusenden.


    Und dann natürlich weiter testen.


    Ach ja: Der Regensensor ist bei mir am Bremsflüssigkeitsbehälter der Hinterradbremse befestigt. Ich muss zur Betätigung zwar trotzdem anhalten, aber komme ran ohne zwingend abzusteigen.

    Hallo zusammen,


    wieder sind ein paar Wochen ins Land gegangen und ein paar Kilometer dazu gekommen.


    Zunächst zum weniger Schönen: Wie sich herausgestellt hat, aktivierte die KTM nach dem Startvorgang automatisch den Regensensor durch eine kurze Spannungsschwankung.
    Das führte zu dem erhöhten Ölaustritt und dem ziemlich eingesautem Motorrad. :traurig:


    Jetzt das Positive: Nach Rückfrage bei Berotec wurde mir bestätigt, dass es vereinzelt zu diesem Phänomen gekommen sei. Hierfür wurde aber bereits eine Lösung gefunden, die mir dann direkt zu Hause eingebaut wurde. :applaus:
    Ich muss schon sagen, das ist nicht selbstverständlich und durchaus erwähnenswert. Der Fehler ist seit dem weg und der Öler geht seinem Job nach. :Daumen hoch: Das war vergangene Woche.


    Leider war es bisher nicht möglich größere Testfahrten zu machen, aber ab morgen entspannt sich die Arbeitssituation etwas und ich kann wieder mehr :driften:

    Hallo,


    mal eine Frage: Sind die Scheinwerfer der 1050/1090/1190 baugleich, so dass ich bei einem Steinschlag in der Bucht auch einen "Ersatztyp" nehmen kann?


    Danke schon mal.

    Hallo zusammen,


    ich hatte mir nach den Infos Anfang des Jahres den Berotec-Öler in der Standard-Ausführung bestellt.


    Kauf und Versand liefen vollkommen problemlos; nach wenigen Tagen hielt ich das Teil in der Hand. Die mitgelieferten Teile machen einen wertigen Eindruck und somit war der erste Eindruck durchaus positiv. :respekt:
    Die Einbauanleitung ist logisch aufgebaut und auch für weniger geübte Schrauber leicht verständlich. Daher stand der Montage lediglich das persönliche Geschick und das bei der 1090er typische Platzproblem unter der Sitzbank im Weg.


    Eingebaut habe ich den Öler hinter der linken Seitenverkleidung. Die Standardversion passt gerade so drunter, der Langstreckentank vermutlich nicht. Den Tank wollte ich nicht abbauen um den Regenschalter nach vorne zu führen, so dass ich den Schalter amhinteren Bremsflüssigkeitsbehäter befestigt habe. Mit etwas Eingewöhnung komme ich gut dran, allerdings sollte man zur Aktivierung still halten. Da ich aber bei kräftigem Niederschlag sowieso kurz anhalte um den Inhalt der wasserundichten Taschen in Sicherheit zu bringen und ggf den TRS mit einer Schutzhaube abzudecken kann ich damit gut leben.
    Anschluss und Entlüftung klappte einwandfrei und so ging es die ersten 300km auf Testfahrt. Ich hatte die Werkseinstellung (Stufe 4) beibehalten um einfach einen Richtwert zu haben für die weitere Abstimmung.


    Die erste Fahrt fand im Regen statt und wurde mit aktiviertem Regenschalter gemacht. Nach rund 100km befand sich die Kette in einem tadellosen Zustand. Die Kette war relativ sauber und mit einem dünnen Ölfilm benetzt, fasst schon zu gut. :Daumen hoch:


    Die zweite Fahrt fand bei trockenem Wetter statt. Hier hat sich die Stufe 4 als Ölschleuder herausgestellt. Das was da raus kommt ist eindeutig zu viel des guten und die versprochenen 5000km stelle ich nach der Fahrt massiv in Frage. Hinzu kam, dass die Außentemperaturen bei 8-10 Grad lagen. Ich befürchte, dass sich der Durchfluss bei sommerlichen Temperaturen noch deutlich erhöht und in dieser Stufe fernab der Realität ist. :traurig:


    Ich habe den Regler jetzt mal auf Stufe 2 gestellt, in der Hoffnung, dass sich die Durchflussmenge ebenfalls halbiert. Auch beim Scotti und beim CLS-System hatte ich in der Vergangenheit die
    kleinstmögliche Einstellung gewählt und bin damit gut gefahren, bzw. die Kette war stets gut geschmiert.


    Jetzt ist das Moped vom Ölgesprotzel befreit und steht für den nächsten Testlauf parat. Ich berichte weiter.

    Hallo,


    ich fahre seit Juli 2017 eine ADV 1090 und habe mich sehr schwer getan mit der Kaufentscheidung. Aber nach nun 7.500 km kann ich nur sagen: Alles richtig gemacht.


    Das Teil macht auf der Langstrecke genauso viel Spaß wie bei der Sonntagsrunde oder dem kurzen Abstecher in die City.


    Aber wie schon mehrfach erwähnt: Entscheiden tut das POPO-Meter bei der Probefahrt.

    Guten Morgen,


    also ich habe die Bilder von Franken KTM'ler nochmals studiert. Du hast ja den Schlauch links am Ventil abgezogen (?), passend geschnitten, das T-Stück eingesetzt und alles wieder aufgesteckt - funzt.
    Da der Schlauch ja Unterdruck "führt", sollte es doch auch möglich sein den Schlauch - sagen wir mal 10cm - weiter hinten (oder vorne) zu schneiden und trotzdem den Unterdruck zu erhalten. Daher die Frage nach dem weiteren Verlauf des Schlauchs. Er muss ja vom Motor kommen wie Rockoil (danke Kreta) anhand der Skizzen beschreibt. Nur wo am Motor kommt er denn an? Bzw. wo ist er am Motor angeschlossen?


    Bei näherer Betrachtung gestern Abend habe ich einen Schlauch am Ansaugstutzen des hinteren Zylinders entdeckt. Leider hatte ich keine Kamera zur Hand.
    Aber Rockoil beschriebt in der Anleitung der 1290SD "Es gibt eine Unterdruckleitung aus dem Ansaugtrakt zum Aktivkohlefilter (EVAP System)."
    Sollte das das andere Ende des Schlauchs sein?Danke und Gruß
    Carol

    Hallo zusammen, ich stehe gerade vor dem gleichen Problem, bin aber nicht unbedingt scharf drauf gefühlte 1000 Schrauben auszubauen um dann 1001 übrig zu haben :grins: .


    Daher mal eine Frage:
    Wie von Wernair und Franken-KTM'er schön beschrieben gibt es unter dem Tank dieses ominöse Ventil. Hinter dem Ventil (Pfeil nach links) soll der Schlauch geschnitten werden um das T-Stück einzusetzen.
    Für mich stellt sich jetzt die Frage wohin führt der Schlauch? Eventuell lässt sich dadurch die Tankdemontage vermeiden.


    Gruß
    Carol

    So, der 1000er Service ist gemacht und der Shimmy ist etwas "weniger" geworden. Vielleicht hatte es auch mit dem noch recht neuem Reifen zu tun, aber komisch ist schon. Der Mechaniker hatte gemeint, dass das schon mal sein kann. Mal sehen was dann irgendwann mal der Reifenwechsel bringt.


    Besten Dank für alle Hinweise.


    Gruß Carol

    Hallo zusammen,


    zunächst vielen Dank für die Zahlreichen Tipps und Hinweise. Super. :Daumen hoch:


    Ich werde mir mal die "Fahrwerkseinstellungen" anschauen, da der Luftdruck ok ist. Ansonsten mal den Händler drauf ansprechen und bei der 1000er entsprechend reklamieren. Ich wollte, wie geschrieben, zunächste mal raushören ob es sich hier um ein grundsätzliches Problem handelt. Im letzten Test in der "Motorrad" wurde ja auch das Lenkerschlagen kritisch gesehen und mit Punktabzug bestraft (gebe normal nix, aber auch gar nic auf diese Bewertungen, sie passt nur ausnahmsweise mal :zwinker: ).


    Ich werde berichten. 1000 Dank bis hierher.


    Gruß Carol