Beiträge von blauschopf

    Hi!


    Ich habe den Bodis GP1-RSN auf meiner SDR 2017 (Artikel-Nr: KTSD1290-026) - bin sehr zufrieden mit dem Sound

    Erster Kontakt mit der Polizei in Österreich war zufriedenstellend, das geschulte Ohr hat die Lautstärke bei 5.000 U/min als ok empfunden und nichts bemängelt


    Habe diese Anlage gewählt weil ich eine high-up Variante wollte (kein Sozius möglich), die man im Ernstfall doch auch ohne dem "S" Rohr als niedrige Variante montieren kann, d.h. mehr oder weniger "2 in 1" für wenig Aufpreis :peace:


    Man braucht auch noch R&G Kennzeichenhalter oder was ähnlich kleines damit die Blinker nicht im Abgasstrahl verglühen - ich fahre mit den Original Blinkern, bisher keine Verformung erkennbar

    Servus, habe auch dieses Problem mit dem Kaltstart (sonst allerdings nix). Hab es über die Saison ausgehalten, da das Problem ja nach 5 Minuten nicht mehr bestand. Nun kam letztens allerdings dazu, dass die Mühle, obwohl warm, an der Kreuzung ausging. Das ist blöd wenn gerade losfahren willst...

    Hab die Kiste gestern mal zum Händler gebracht, der hat sie durchgecheckt und meinte sie sei sehr mager gelaufen und hat sie deshalb angefettet. Jetzt darf ich erstmal überprüfen obs besser ist.

    Ich halt euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht...


    Gibts schon News, Alex?

    Das war leider die ganze Info die mir mein Händler bei der Übergabe mitgegeben hat, sorry. Auch für mich nicht verständlich, aber er hat mir versichert, auch nicht mehr von KTM erfahren zu haben.


    Gequalmt hat nix - außer vielleicht ich vor Wut :zorn:

    Wir reden doch hier nicht über Motorräder in der Diskontklasse.


    Wenn ihr für euer gutes Geld damit zufrieden seid und für euch das so ok ist, dann bitte.


    Für diesen Preis erwarte ich mir Qualität - da gehört für mich Absterben an der Kreuzung, oder auch der Rest, den ich erlebt habe, definitiv NICHT dazu - sorry.


    Außerdem ist dann irgendwann die Garantie zu Ende und dann kommt zum Ärger auch noch der finanzielle Aspekt dazu.

    Servus, habe auch dieses Problem mit dem Kaltstart (sonst allerdings nix). Hab es über die Saison ausgehalten, da das Problem ja nach 5 Minuten nicht mehr bestand. Nun kam letztens allerdings dazu, dass die Mühle, obwohl warm, an der Kreuzung ausging. Das ist blöd wenn gerade losfahren willst...

    Hab die Kiste gestern mal zum Händler gebracht, der hat sie durchgecheckt und meinte sie sei sehr mager gelaufen und hat sie deshalb angefettet. Jetzt darf ich erstmal überprüfen obs besser ist.

    Ich halt euch auf dem Laufenden, wie es weiter geht...

    Das Absterben an der Kreuzung im Warmzustand kam bei mir auch - aber nur sehr sehr vereinzelt - vor. Hab das nicht mit dem Kaltstartproblem in Verbindung gebracht, aber wenn du das auch hast, dann könnte da schon ein Zusammenhang bestehen.


    Anfetten hat bei mir nix gebracht, das Problem hat sich dadurch nicht verändert.


    Seit KTM die Zylinderköpfe getauscht hat, läuft meine SDR auch wesentlich "runder" am Standgas und ist seither auch nicht mehr abgestorben.


    Vielleicht sollte dein Händler mal KTM kontaktieren im Bezug auf diesen Forumseintrag hier - könnte ja sein, dass ER vielleicht dort mehr Info bekommt. Ich halt dir die Daumen, dass es bei dir schneller geht.


    :wheelie:

    Wenn du vorher gewusst hättest, dass sich das so lange hinzieht, dann hättest du das Kennzeichen hinterlegen können und dir in der Zeit einen großen Teil der Versicherung und zur Gänze die motorbezogenen Versicherungssteuer sparen können.


    Die engagierten Händler können einem bei solchen Geschichten echt leid tun, und die betroffenen Kunden erst recht.

    Der Händler wäre vielleicht eine Empfehlung wert: User empfehlen KTM Händler

    1) hinterlegen und wieder abholen im Wochenrythmus ist bei zumindest meinem Versicherungsvertrag nicht möglich

    2) wenn ich das alles vorher gewußt hätte, hätte ich mir ein Fahhrad gekauft

    3) und zum Thema engagierter Händler: Ich denke, es ist sein täglich Brot solche Probleme zu managen/lösen, ob er es hätte besser machen können, kann ich als Aussenstehender leider nur schwer beurteilen - alles in allem bleib ich auf meinen Aufwänden sitzen


    :Kürbis:

    Zusammenfassung:


    Ich bin beim Kauf dieses Motorrads von einwandfreier Qualität und professioneller Serviceabwicklung ausgegangen und war auch sehr bemüht, in Zusammenarbeit mit meinem Vertragshändler zu einer einvernehmlichen Problemlösung zu kommen. Leider hatte nie wirklich das Gefühl, dass dem KTM Mutterkonzern die Kundenzufriedenheit am Herzen liegt. Es wäre ein Leichtes gewesen, mich direkt zu kontaktieren, Statusinformationen weiterzugeben, ...


    Den Händler als Puffer zu benutzen, um nicht mit den kleinsten Kundenproblemen direkt konfrontiert zu werden, ist eine gängige Vorgangsweise - nur sollte man auch Gespür dafür haben, was es für einen Kunden bedeutet, zuerst den vollen Kaufpreis zu bezahlen und dann während der Hauptsaison insgesamt beinahe 11 Wochen auf seinem Problem sitzengelassen zu werden. Vielleicht spielt man ja aber auch mit dem Gedanken, dass der Kunde dem Händler gegenüber eher Milde walten lässt, weil irgendwo muss man ja dann auch zum Service hinfahren. ;-)


    Wieviel sind die dadurch entstandenen Aufwände meinerseits wert?


    *) die Fahrten zum Händler inkl. organisiertem Rücktransfer (35 km sind mir doch zu weit um zu Fuß nach Hause zu gehen)?

    *) die verlorene Saison 2018?

    *) KFZ Versicherung / Steuer für 2018?

    *) der Wertverlust trotz eingeschränkter Benutzbarkeit - die Abwertung des Fahrzeuges auch ohne viele Fahrtkilometer war KTM beim Wandlungsangebot sehr wohl bewusst?


    Eine mir mündlich zugesagte Entschädigung meiner Aufwände wurde mir nach schriftlicher Urgenz am 17.10.2018 meinerseits und darauf folgendem einwöchigen Stillschweigen seitens KTM verwehrt - der Fall ist für KTM abgeschlossen, der Motor läuft.

    Als Entgegenkommen bezahlt KTM das nun wieder anstehende 1000km Service - interessante Sichtweise - wäre das ja ohne dem Motorproblem gar nicht notwendig gewesen. Wo genau liegt da mein Mehrwert? Die kostenfreie Reparatur innerhalb der Garantie versteht sich ja wohl von selbst.



    Mir war klar, daß ich einer von vielen Kunden bin, aber diese Ignoranz dem Kunden gegenüber schockiert - ja, das Bike läuft wieder, aber warum fühl ich mich trotzdem als Verlierer in diesem Drama?


    Anscheinend hat man bei KTM den Kontakt zum Boden/zur Basis verloren, sieht am hohen Ross nur mehr Verkaufszahlen - die Befindlichkeit der Kunden ist Nebensache, wichtig ist nur, dass sie bezahlen - aus den Augen aus dem Sinn.



    Fazit der Geschichte:


    Ich habe viel Geld bezahlt, das Bike war für mich in der Saison 2018 nicht vorhanden bzw. nur eingeschränkt nutzbar - die Serviceabwicklung war ernüchternd - toller Start in die neue "Beziehung". Werbung für diesen Konzern zu machen ist für mich kein Thema mehr.

    Chronologie des Reparaturvorganges:



    *) Anfang Mai 2018:(nach ca. 500km):

    Erste Meldung des Kaltstartproblems per Telefon, in Absprache mit dem Vertragshändler geeinigt, das bald anstehende 1000km Service zur Fehlerbehebung zu nutzen



    *) 1000km Service am 25.05.2018

    Im Zuge der Servicearbeiten wurde die Leerlaufdrehzahl leicht erhöht, Steuergeräte neu programmiert - beides hatte keinen positiven Effekt

    Nach mehreren Versuchen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen wurde das Motorrad am 21.06.2018 wieder der Werkstatt zugeführt



    *) 21.06.2018 - 05.07.2018

    Erneuter Reparaturversuch - Fehler konnte beim Vertragshändler nachgestellt werden - als finale Fehlerbehebung wurde mir gegenüber eine neue Gemischeinstellung genannt

    Bei der ersten Probefahrt nach Abholung meinerseits zeigte sich ein unverändertes Fehlerbild - nach ca. 100m Fahrt nach Kaltstart stoppte der Motor wieder beim Betätigen der Kupplung, nächster Versuch



    *) 12.07.2018 - 21.07.2018

    Erneuter Reparaturversuch - es wurden nach Rücksprache mit KTM einige Sensoren getauscht

    Leider war auch nach Abholung die erste Probefahrt enttäuschend - Fehlerbild unverändert, nächster Versuch



    *) 31.07.2018 - 02.08.2018

    Erneuter Reparaturversuch - es wurde nach Rücksprache mit KTM die Einspritzeinheit getauscht

    Leider war auch bei Abholung die erste Probefahrt vor Ort beim Händler enttäuschend - Fehlerbild unverändert - Maschine ging bei Probefahrt nach Ziehen der Kupplung aus, nächster Versuch



    *) 04.08.2018 - 20.09.2018

    Motorrad wurde nach Rücksprache mit dem Händler zurück zu KTM nach Mattighofen gebracht für weitere Untersuchungen - Fehler konnte auch dort problemlos nachgestellt werden. Auf meine Anfragen hin gab es auch zwischendurch Rückmeldungen:


    -) Elektronik ist in Ordnung, Fehler muss auf der mechanischen Seite liegen, Steuerzeiten sind aber ok

    -) auf meine Anfrage den Motor zu tauschen um das Ganze zu beschleunigen kam eher eine ernüchternde Aussage: kein Motor für Tausch verfügbar

    -) eine Woche später kam die Meldung, dass vielleicht der Zylinderkopf defekt sein könnte - leider aber kein Zylinderkopf vorrätig - Bestellung dauert eine weitere Woche

    +) das einzig Positive während dieses Zeitraums war das Verhalten meines Händlers mir gegenüber - er war bemüht, mich auf dem Laufenden zu halten und hat mir für 3 Wochen gratis ein Vorführmotorrad überlassen (Duke 690, nicht vergleichbar, aber zumindest war ich mobil)


    Meinem zwischenzeitlichen Versuch, von KTM einen Motorradaustausch zu bekommen - das Problem bestand ja meiner Meinung nach vom Kauftag an - wurde erst durch Androhung eines Tatsachenberichts in den Printmedien Gehör geschenkt.


    Austausch 1:1 NEIN, Wandlung gegen Einwurf von weiteren ca. 1500€ für bereits gefahrene Kilometer JA (waren ja doch dann letztlich fast 2000km bis zur Rücksendung). Scheint rechtlich gedeckt zu sein, aber ist es das echt wert?


    *) 20.09.2018

    Die Maschine wurde mir wieder übergeben - laut Händler (Auskunft von KTM) hatten die Ventilführungen zu viel Spiel, daher Rauchgas im Motorraum - Zylinderköpfe getauscht - positive Bilanz, sie läuft wieder.

    Empfehlung von KTM: Motor trotzdem vor der Abfahrt warmlaufen lassen - was wohl meine Nachbarn täglich um 06:00 in der Früh davon halten würden?


    Meine Hoffnung, eine genaue Beschreibung des Fehlers zu bekommen, wurde bisher für mich nicht wirklich zufriedenstellend erfüllt. Rauchgas im Motorraum kommt in den besten Familien vor, Kolbenringe sind nun mal nie ganz dicht, also warum kann das dann in diesem speziellen Fall ein Problem darstellen?


    Keine weiterer Auskunft, das unangenehme Gefühl im Hinterkopf - dass der Fehler vielleicht doch wieder auftreten könnte - bleibt.

    Hallo zusammmen!


    Ich bin seit Oktober 2017 Besitzer einer SDR 1290, das Bike wurde Mitte April 2018 zum ersten Mal gefahren und zeigte folgendes Fehlerbild:


    *) Motor stirbt nach Kaltstart und kurzer Fahrt (100 - 200m) beim Betätigen der Kupplung an der Kreuzung ab - springt sofort beim nächsten Startversuch wieder an

    *) Motor läuft allgemein nicht so "rund" wie der vom Vorführmotorrad bei der Testfahrt.



    Im weiteren Verlauf dieses Threads würde ich euch gern die Chronologie der Reparatur und auch ein paar Einblicke in die Umgangsweise von KTM mit Kunden näherbringen:

    richtig, aber das Bild ist leider nicht die SDR 2017 mit dem Sammler mit Euro4 Klappe sondern das selbe wie bei der Anlage für "SD bis 2016".


    Da die Klappe den Sammlerausgang um ca 5cm nach hinten verlängert, wird sich das Gesamtbild definitiv ändern und ich würde das Ganze einfach gern mal auf einem Bild sehen bevor ich mich entscheide


    Danke trotzdem :winke:

    Hallo zusammen!


    Gibts irgendwo Bilder der High-Up auf einer SD 2017? Mich würde interessieren wie das ganze mit der Euro4 Klappe aussieht


    Auf der Racefoxx HP ist nur ein Bild mit der 2014er SD



    Danke


    :wheelie: