Beiträge von STS-koeln

    Hallo Atroc,
    an der 2011 Duke meiner Tochter hatte ich ein ähnliches Problem.
    Zu Beginn drehte sie im Stand zwischen 3T und 4T RPM.
    Fehlerauslesen beim Freunlichen ergab 'Drehzahlsteller defekt'.
    Neuen gekauft und eingebaut, Problem weiterhin existent.
    Gebrauchte Drosselklappe gekauft (eine aus BJ2014) Problem weiterhin existent.
    Den neuen Drehzahlsteller in die 2014er Dorsselklappe eingebaut, anschließend ging die Maschine im Leerlauf immer aus.
    Das hat mir bestätigt, dass das Problem mit dem Drehzalsteller zusammenhing.
    Der Verschlusszapfen (so nenne ich den jetzt mal einfach) am Drehzahlsteller der 2011er ist anders als der von der 2014er.
    Nun habe ich mir den Originaldrehzalsteller der 2014er mal genauer angeschaut.
    Hier konnte ich an dem "Verschlusszapfen" feine Verunreinigungen bzw. Ablagerungen feststellen.
    Also habe ich diese mit feinem Schleifflies und 2000er Schmirgel beseitigt, ebenso habe ich die Oberfläche der Drosselklappe, in der der Drehzahlregler eingebaut ist, mit dem feinen Schleifflies gereinigt.
    Nach dem Zusammenbau den Motor im Stand einfach eine Weile laufen lassen. Zu Beginn drehte sie noch etwas hoch, so bis max. 1800 RPM, nach kurzer Zeit hat sich das aber normaliesiert. Jetzt dreht sie ca. 1100 RPM im Leerlauf, wenn sie warm ist.
    Seither läuft sie wieder 1A.
    Vielleicht hilft das ja auch bei dir.

    An der 125er Duke meiner Tochter hatte ich auch das Problem, dass der Schwimmer fest hing, nachdem ich den Tank völlig entleerte um ihn abzubauen und anschließend wieder befüllte.
    Um dem Problem auf den Grund zu gehen habe ich die komplette Einheit ausgebaut. Im ausgebauten Zustand konnte ich feststellen, dass der Schwimmer im unteren Bereich schwergängig war.
    Das Problem konnte ich beheben, indem ich das Gestänge des Schwimmers etwas aufgebogen habe. Seither geht er wieder leichtgängig.
    Noch zur Info: Das Poti des Schwimmers hat 100 Ohm. Am Stecker zwischen den Adern gn/rd + bl/ye ist dieser zu messen. Es ist noch ein Grundwiderstand verbaut, sodass bei leerem Tank 110 Ohm und bei vollem Tank 10 Ohm gemessen werden kann. Wenn die Tankanzeige nichts anzeigt, sollte einmal der Stecker zum Kabelbaum überprüft werden, hier konnte ich feststellen, das die Kontakte sehr schnell aus dem Steckergehäuse rausgehen. wenn man die Kontakte wieder richtig in das Steckergehäuse einsetzt, funktioniert auch meist die Anzeige wieder.