Beiträge von pacman88

    @ Thomas22:
    erst mal Danke für die Antwort.


    Tester:
    was ich will? ein robustes, langstreckentaugliches Mopped das Spaß macht zu Fahren und dabei möglichst günstig ist - also die eierlegende Wollmilchsau wie man so schön sagt. Vorerst geb ich mich aber mal damit zufrieden überhaupt raus zu finden wo die Unterschiede zwischen den Modellen liegen damit ich abwägen kann was mir davon wie wichtig ist.


    Ich bin heute mal auf einer 1090, 1090R und 1190 Probe gesessen. Fazit: auf der 1090 und 1190 sitz ich recht ident oben - wenn ich drauf sitz könnt ich vmtl. gar nicht sagen welches Mopped welches ist. Waren von der Höhe her so dass ich entweder mit einem Fuß satt auf den Boden komme oder mit beiden auf den Zehenspitzen. Das ist leider nich ganz so vertrauenserweckend wie ich es von meiner Fazer gewohnt bin (beide Füße satt am Boden) aber ich denke damit komme ich klar - ist wohl der Preis einer Enduro.


    Die 1090R ist für mich definitiv zu hoch - ich komme gerade irgendwie runter - wenn ich damit irgendwo überraschend stehen bleiben muss, evtl noch mit sozia dann lieg ich garantiert sehr elegant auf der Seite.


    1050er finde ich gerade gebraucht nix interessantes also denke ich die Wahl reduziert sich auf 1090 und 1190.


    Wenn mir der Dealer das heute richtig erklärt hat dann gibt es noch folgende Modellunterscheidungen:
    R: Gelände - größere Räder, Stollenreifen, kein elektronisches Fahrwerk sondern manuell verstellbar
    S: Straße - kleinere Räder, bei manchen Modellen Gußfelgen statt Speichen
    T: Touring - größerer Tank, sonst wie S


    die 1090 und 1190 ohne Buchstaben sind wie die S Version(aber alle mit Speichen) , T gibts nicht, R hat vorne 21"


    ist das soweit korrekt?


    So wie sich das für mich gerade darstellt sind sich die 1090er und 1190er vom Fahrwerk her sehr ähnlich, die 1090er ist etwas neuer bzw. gibt es sie noch neu, die 1190er hat 25ps mehr und ist dafür sogar günstiger zu haben.


    Nachdem sich meine Auswahl nun eh auf die beiden Modelle reduziert zu haben scheint werde ich mal den Nachbarthreat noch mal durchlesen weil da gehts eh um genau die beiden. Ich war nur erst mal sehr orientierungslos was die ganzen Modelle angeht.


    lg
    Alex

    Hi Leute,


    nachdem ich mir die 690er duke erst mal wieder aus dem Kopf gehschlagen habe weil meine Fazer eh wieder fährt packt mich irgendwie gerade die Lust aufs Langstreckenfahren. Das ist mit meiner Fazer zwar möglich aber bei >500km tut mit dann irgendwann der Hintern weh und auch die Sitzposition einer Enduro ist angehnehmer wenn man nen ganzen Tag drauf sitzt. Gepäck sieht ausserdem auch nur auf einer Enduro nicht komplett bescheuert aus wenn ich so drüber nach denke.


    Ich habe mich eig. als erstes mal nach einer V-Strom 1000 umgesehen da ich auf der schon mal gesessen bin und nicht so schlecht fand aber nach erster Suche habe ich überraschenderweise festgestellt dass die "kleineren" Adventures (also alles unter der 1290er) unter 10k€ zu haben sind (in .at).


    nun blicke ich leider noch nicht ganz durch bei KTM was die Unterschiede zwischen den Motorrädern, Generationen, Ausführungen angeht, wie viel km man erwarten kann bevor die Probleme losgehen und worauf ich sonst genau achten muss beim Kauf.


    Meine Erwartungshaltung an das Mopped wären fast ausschließlich Langstreckenfahrten da ich meine 1000er Fazer erst mal behalten würde für sportlichere Einsätze. Was mich auch reizen würde ist wenn ich mich mit der Maschine in leichtes Gelände wagen könnte. Damit meine ich jetzt keine Flussdurchquerungen sondern einfach Wege die einem auf einer Tour mal unterkommen können wenn das Navi spinnt oder man die letzten Meter zu einer Hütte fährt. Feld, Wald und Forstwege, Schotterpisten, Wiese,... alles wo ich mit meinem X3 drüber komm wär halt schön auch mim Mopped zu schaffen aber ich suche definitiv keine Hardenduro (habe auch gar keine Geländeerfahrung)
    Es muss nicht für Rennstreckeneinsätze herhalten da ich für den Ring eh die Fazer weiterverwenden würde - aber evtl. würd ich halt mal ne Runde zum Spaß probieren.


    Was unbedingt möglich sein muss ist zu 2. komfortabel drauf zu passen und auch nicht das Gefühl dabei zu haben die Maschine pfeife nun aus dem letzten Loch. Bei meiner 600er Fazer war eine Sozia leider schon sehr merkbar - bei der 1000er kann ich eig. genauso fahren als wär ich allein.


    Aja Sitzhöhe - ich bin 1,75m und Enduros sind für mich teilweise am oberen Limit was sicheres Handling angeht. Ich bin letztes Jahr einige gefahren mit deinen ich kein Problem hatte (vstrom 650 und 1000, tiger explorer, africa twin, 1290 super @), mit der s1000xr hatte ich jedoch kein gutes Gefühl und dieses Jahr bin ich wieder eine 1290er gefahren bei der ich auch kaum runter kam - weis leider nicht mehr welche Ausführung es genau war. Denke der Buchstabe hinter der Type macht doch noch einen großen Unterschied was das angeht


    so wie ich mir das bis jetzt zusammengereimt habe:
    1050er dürfte etwas älter sein und ist von der 1090er abgelöst worden - etwas schwächer mit ~125PS
    1190er(150PS) ist von der 1290er abgelöst worden?


    Elektronisches Fahrwerk gibts erst ab 2014er Modellen und erlaubt umstellen zwischen offroad und onroad Federung (bin ich auf ner 1290er mal gefahren - ist definitiv ganz nett)


    bei 30tkm ist das Ventilspiel zu kontrollieren -> teureres Service (wobei ich bis jetzt alle meine Moppeds selbst serviciert habe)


    So - jetzt fällt mir gerade nix mehr ein - wenn mir irgendjemand mal eine grobe Richtung geben könnte wäre ich echt dankbar!


    lg
    Alex

    Hi Leute,


    nachdem ich mir die 690er duke erst mal wieder aus dem Kopf gehschlagen habe weil meine Fazer eh wieder fährt packt mich irgendwie gerade die Lust aufs Langstreckenfahren. Das ist mit meiner Fazer zwar möglich aber bei >500km tut mit dann irgendwann der Hintern weh und auch die Sitzposition einer Enduro ist angehnehmer wenn man nen ganzen Tag drauf sitzt. Gepäck sieht ausserdem auch nur auf einer Enduro nicht komplett bescheuert aus wenn ich so drüber nach denke.


    Ich habe mich eig. als erstes mal nach einer V-Strom 1000 umgesehen da ich auf der schon mal gesessen bin und nicht so schlecht fand aber nach erster Suche habe ich überraschenderweise festgestellt dass die "kleineren" Adventures (also alles unter der 1290er) unter 10k€ zu haben sind (in .at).


    nun blicke ich leider noch nicht ganz durch bei KTM was die Unterschiede zwischen den Motorrädern, Generationen, Ausführungen angeht, wie viel km man erwarten kann bevor die Probleme losgehen und worauf ich sonst genau achten muss beim Kauf.


    Meine Erwartungshaltung an das Mopped wären fast ausschließlich Langstreckenfahrten da ich meine 1000er Fazer erst mal behalten würde für sportlichere Einsätze. Was mich auch reizen würde ist wenn ich mich mit der Maschine in leichtes Gelände wagen könnte. Damit meine ich jetzt keine Flussdurchquerungen sondern einfach Wege die einem auf einer Tour mal unterkommen können wenn das Navi spinnt oder man die letzten Meter zu einer Hütte fährt. Feld, Wald und Forstwege, Schotterpisten, Wiese,... alles wo ich mit meinem X3 drüber komm wär halt schön auch mim Mopped zu schaffen aber ich suche definitiv keine Hardenduro (habe auch gar keine Geländeerfahrung)
    Es muss nicht für Rennstreckeneinsätze herhalten da ich für den Ring eh die Fazer weiterverwenden würde - aber evtl. würd ich halt mal ne Runde zum Spaß probieren.


    Was unbedingt möglich sein muss ist zu 2. komfortabel drauf zu passen und auch nicht das Gefühl dabei zu haben die Maschine pfeife nun aus dem letzten Loch. Bei meiner 600er Fazer war eine Sozia leider schon sehr merkbar - bei der 1000er kann ich eig. genauso fahren als wär ich allein.


    Aja Sitzhöhe - ich bin 1,75m und Enduros sind für mich teilweise am oberen Limit was sicheres Handling angeht. Ich bin letztes Jahr einige gefahren mit deinen ich kein Problem hatte (vstrom 650 und 1000, tiger explorer, africa twin, 1290 super @), mit der s1000xr hatte ich jedoch kein gutes Gefühl und dieses Jahr bin ich wieder eine 1290er gefahren bei der ich auch kaum runter kam - weis leider nicht mehr welche Ausführung es genau war. Denke der Buchstabe hinter der Type macht doch noch einen großen Unterschied was das angeht


    so wie ich mir das bis jetzt zusammengereimt habe:
    1050er dürfte etwas älter sein und ist von der 1090er abgelöst worden - etwas schwächer mit ~125PS
    1190er(150PS) ist von der 1290er abgelöst worden?


    Elektronisches Fahrwerk gibts erst ab 2014er Modellen und erlaubt umstellen zwischen offroad und onroad Federung (bin ich auf ner 1290er mal gefahren - ist definitiv ganz nett)


    bei 30tkm ist das Ventilspiel zu kontrollieren -> teureres Service (wobei ich bis jetzt alle meine Moppeds selbst serviciert habe)


    So - jetzt fällt mir gerade nix mehr ein - wenn mir irgendjemand mal eine grobe Richtung geben könnte wäre ich echt dankbar!


    lg
    Alex

    da sieht man wieder wie die persönlichen Prioritäten auseinander gehen können:


    Die Blinker und die Kennzeichenhalterung sind mir komplett egal - einziger Grund blinker zu tauschen wäre ein umbau auf LED im Falle dass sie sich die Birnen permanent kaputt vibriert. Beim Kennzeichenhalter hatte ich noch nie das Verlangen den zu tauschen.
    Auch Klang ist mir relativ egal - mit gehts eig. nur darum wie sich das Teil fährt - man sollte halt nicht schon beim Anblick Augenkrebs bekommen aber das ist IMHO auch bei einer Serien Duke nicht der Fall. Damit hab ich eig. kein weiteres Interesse an rein optischen Umbauten.


    Dinge wie ob der Kat nun demontierbar ist oder nicht fallen damit auch aus der Entscheidung raus.


    Das Argument mit geänderter Ventilsteuerung ist da schon interessanter - gibts evtl irgendwo schon eine Erklärung zu den motorischen Unterscheiden zwischen 2016 und früher?

    Hi


    Danke mal für eure Antworten.


    Das ist grad mal wieder einer dieser Punkte bei denen es mich ärgert in .at zu wohnen... um 7k€ bekommt man hier gerade mal eine gute gebrauchte 2016er ohne R - neu kostet die bei uns 9k€... R gibts ja neu gar nimmer und unter 9k ist da gebraucht auch nix machbar. :-/


    Die Gebrauchtpreise sind in der Tat recht hoch finde ich allerdings haben die meisten gebrauchten Moppeds auch alle unter 10.000km auf der Uhr stehen - also eig. eh fast wie neu.
    Ich denke mir halt wenn ich auf der einen Seite eine gebrauchte mit 5000km um 7k€ und auf der anderen Seite eine neue aus dem Vorjahr um sagen wir 8,5k bekomme dann kommt zur Differenz von 1,5k noch das 1000km service dazu das bei der gebrauchten schon erledigt ist... damit ist man schob bei fast 2k€ unterschied. das ein oder Andere Zubehör ist evtl. auch schon drauf das man sich damit spart...


    Bis jetzt war mein Motto immer eine gute gebrauchte zu suchen und an der alles selbst zu machen (bis jetzt immer gut und günstig damit gefahren).


    Damit bin ich eh auch schon beim nächsten Punkt:
    Nach allem was ich so über die Zuverlässigkeit gelesen habe traue ich mich nicht ganz darüber eine gut erhaltene (und damit teure) Maschine zu kaufen ohne Garantie - Garantie bedeutet Service bei KTM - und da wollte sich der Händler gestern auch nicht wirklich auslassen - er meinte nur das gibt KTM vor und da haben sie keine genauen Listen. Was muss man denn Erfahrungsgemäß so für die ersten 4 Services rechnen?


    Die Alternative wäre eine wirklich billige gebrauchte die man sich erst mal herrichten muss aber da habe ich gerade nicht wirklich was gefunden. Vorteil hierbei wäre auch dass es weniger weh tut wenn einem das Ding mal umfällt oder ausrutscht.
    Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit einen Motor selbst zu überholen wenn die Ersatzteile einigermaßen günstig verfügbar sind.


    Von elektronischen Spielereien ab 2016 abgesehen - wie gravierend ist denn der Unterschied am Motor zu bewerten? der KTM Dealer meinte natürlich dass es sich dabei um einen riesen Unterschied handelt aber ich bin bei sowas immer etwas vorsichtig.
    vom TrackPack wirklich reizen würde mich eig. nur das Supermoto-ABS. Ich nehme aber mal an man kann es bei den Modellen vor 2016 zumindest ganz abschalten?


    wwolf:
    Die Überlegung hatte ich auch schon aber irgendwie tun mir 9k€ auf einmal schon etwas weh... zumal dann mit Anmeldung und anderen Nebengeräuschen eh gleich mal 10k€ anstehen.
    Daher die Idee erst mal etwas kleiner zu starten und mal zu sehen ob und wenn ja wo der Schuh überhaupt drückt. Dorthin dass ich um 10tel kämpfe komm ich so schnell eh nicht nur weil ich n paar mal auf der Strecke fahre und konkurrenzfähig bin ich mit ner Duke sowieso weder am Pan noch auf der SuMo Strecke

    Hi Leute!


    Ich bin erst gestern auf dieses Forum gestoßen und noch ein bisschen orientierungslos - ich hoffe mein Beitrag ist hier richtig - andernfalls bitte ich einen Mod ihn freundlicherweise an die richtige Stelle zu schieben.


    Kurz zur Geschichte die mich hier her treibt:
    Ich habe seit einigen Jahren eine 2007er FZ1 Fazer mit der ich eig. immer noch sehr glücklich bin da das Motorrad extrem vielseitig ist (Langstrecke, Fahrten ins Büro, gelegentlich Track Days am Pan) leider spinnt das Teil seit Herbst rum und ich hab noch nicht raus gefunden was der guten fehlt.


    Da nun die Saison naht und ich leider nicht allzuviel Zeit in die Fehlersuche investieren kann begab ich mich mal auf die Suche nach alternativem Spielzeug und bin dabei über eine recht günstige 2014er duke mit fast 60.000km gestolpert. Nach meiner Erfahrung mit Japanern hätte mich diese KM-Leistung nicht wirklich geschreckt aber nach ein wenig herumlesen musste ich feststellen dass man einen Eintopf wohl nicht mit dem Aggregat meiner Fazer vergleichen darf was Laufleistung angeht.


    So nun bin ich aber irgendwie vom 690er Fieber gepackt und überlege was mich der Spaß wohl mindestens kosten muss.
    Aufgabengebiet der Duke wären Fahrten in und um die Stadt herum, kurze Tagestrips, evtl SuMo Rennstrecke wenn man mich dort mit der Duke fahren lässt.
    kurz noch zur Info: ich bin in Wien, Österreich daheim also leider alles etwas teurer als in .at...


    Also absoluter einstieg wäre eine 2013er Duke aus 2. Hand mit ein paar Schrammen von einem Ausrutscher und der beträchtlichen KM-Leistung von 60.000km Motor angeblich bei 32.000 neu aufgebaut (vom 1.Besitzer)


    Dann kommt mal lange nix und dann gibts in der 5000er Liga einige bis 2015er dukes mit <10000km, Teilweise sogar von Händlern.


    Soweit ich mittlerweile rausgefunden habe hat sich mit der 2016er Duke einiges getan. Anderer Motor, anderer Tacho, optional Track Pack.
    Bei der R zusätzlich noch Schräglagen-ABS und TC. leider ist man hier schon bei 7k€ für die normale und über 9 für die R...


    Was mich zur Duke ab 2016 treibt wäre vor allem das SupermotoABS (hinten abschaltbar) bzw. bei der R das SchräglagenABS und das bessere Fahrwerk und bremsen (wobei ich nicht sicher bin ob ich das so schnell merken werde)


    Nach der ersten Euphorie bin ich nun wieder etwas unschlüssig ob ich mir wirklich eine fast neue Maschine kaufen soll (und dementsprechend Geld investieren). Vor allem weil wenn ich von der Garantie was haben möchte ich auch gleich mal daran gebunden bin die Services alle brav bei KTM machen zu lassen was vmtl. auch noch entsprechende Kosten nach sich zieht (bis jetzt hab ich immer alles selbst gemacht).
    Normalerweise würde ich es auch genau so weiter spielen weil ich damit bis jetzt immer gut gefahren bin aber wenn ich mich hier mal so umlese dann scheint es als wäre die Wahrscheinlichkeit die Garantie mal zu brauchen gar nicht so gering...


    Hat irgendjemand evtl ein paar weise Worte um mir die Entscheidung etwas zu erleichtern?


    LG
    Alex