Tatsächlich ist der neue KTM-Gasdrehgriff jetzt nach sage und schreibe über zwei Monaten Lieferzeit und in schöner Regelmäßigkeit nach hinten verlegten neuen Lieferterminen seitens KTM bei meinem Händer eingetroffen 
.
Werde das Teil kommende Woche einbauen und mit der mittleren (=200er?) Schreibe bestücken.
Ich werde dann mal berichten, ob ich diesen Thread hier für mich als abgeschlossen ansehe... 
... weitere 2-4 Wochen auf die original KTM-Gasgriffe!
Habe vor ca. 6 Wochen über meinen Händler bestellt, KTM verlegt leider ständig den Liefertermin nach hinten - anscheinend bin ich nicht der einzige, der so etwas braucht. Sowieso interessant, dass KTM einen verstellbaren Gasgriff als Zubehör in das Lieferprogramm aufgenommen hat..
Ich erzähl dann mal, ob das Ding was (für mich) gebracht hat.
Zur Verdeutlichung.
Die Gasannahme unten herum ist mir egal, bzw. habe ich durch andere Maßnahmen in den Griff bekommen.
Ich möchte einen Gasgriff, der mir den zur Verfügung stehenden Drehweg verkürzt.
Progression ist OK, aber dann nur in Verbindung mit weniger Weg um die Drehachse.
Und das scheint mir der Drehgriff von KTM nicht zu leisten, oder sehe ich das falsch?
Hi WWolf,
sorry, wenn ich den alten Thread hier noch mal aufnehme - ich bin auf der Suche nach einem langhubigeren Gasgriff, weil ich, anders als Du, die Gasannahme "unten herum" eben noch nicht in den Griff bekommen habe. Ich fahre eine 2008er SM und bin deswegen total genervt (im Vergleich zur 950er Vergaser, die ich vorher hatte). In der 30-Zone auf schlechtem Asphalt um die Kurve fahren ist lebensgefährlich.... 
Hast Du nen Tipp?
Ich habe die SlipOn-Akras ohne Kats, Akra-Mappint und ein 16er Ritzel - was hast Du gemacht, um das Rucken in den Griff zu bekommen?
Moin allerseits,
nachdem die Saison (für mich) jetzt wieder angefangen hat, stelle ich ernüchtert fest: Nach wie vor nervt mich die harte Gasannahme bzw. das Geruckel meiner 990SM (2008er) im mittleren Drehzahlbereich mächtig. Kein Vergleich mit meiner vorherigen 950SM. Nach Umrüstung auf das Akra-Mapping und Ausbau der Kats ist es zwar besser geworden, gut und geschmeidig ist aber was ganz anderes...
Ich überlege jetzt, ob ich mir einen speziellen, nicht-linearen Gasgriff anbaue.
Hat jemand schon Erfahrungen an der 990SM damit gemacht? Gibt es noch andere Tricks, um dem Bock das Bocken abzugewöhnen?
... nach der 1000er Inspektion!
Habe mich doch für das Entfernen der Kats und Einspielen des Akra-Mappings entschieden. Folgende Änderungen waren zu spüren:
oli_the_one: Seit wann hat die 950SM denn Kats drin? 
Vielleicht brauche ich doch einen "entschärfenden" Gasgriff....
Ich warte jetzt erstmal meine 1000er Inspektion ab, ohne die Kats rausnehmen zu lassen und das Akra-Mapping einzuspielen - habe an anderer Stelle schon gelesen, dass es "von selbst" besser wurde - vielleicht auch, weil die Werkstatt routinemäßig eine Initialisierung durchführt.
Ansonsten ist ja auch alles wunderbar 
Ich fahre seit einigen Wochen eine neue 990SM. Ich habe die Maschine gleich vom Händer mit 16er Ritzel und der neuen Akrapovic Anlage inkl. Katalysatoren ausrüsten lassen. Leider ist die Gasanahme im Bereich bis zu ca. 4000-4500/-s dermaßen hart, dass ich jetzt um langsam gefahrene, enge Kurven und auf Rollsplit wie "mit Stelzen" fahre - äußerst lästig und im Vergleich zur 950er (die ich zuvor hatte) inakzeptabel. Der Händler meint: Kats raus und Akra Mapping (Rennmapping) einspielen, und alles wird gut... Na ja, ich bin noch nicht sicher, ob ich das glauben kann. Deswegen ein paar Fragen an "die Experde" im Forum:
1) Stimmt es, dass die neuen Akras mit Kat für die 990er ohne Mappingänderung installiert werden (sollen), weil das Akra-Mapping ein Rennmapping und für den Allroundbetrieb eigentlich nicht gedacht ist, insbedondere auch, weil das Akra-Mapping zwingend voraussetzt, dass die Kats ausgebaut werden?
2) Hat jemand bereits Erfahrung damit gemacht, dass das Akra-Mapping die Gasannahme weicher werden lässt?
3) Bringt das Nachjustieren des Gasspiels in dieser Hinsicht wirklich was? Ist die Initialisierungsequenz nach der Justierung zwingend?
4) Hat jemand mit den Serientöpfen auch solche harten Gaswechselreaktionen im unteren Drehzahlbereich?
Wohlgemerkt: Solange man schön am Stoff geben ist und beschleunigt und verzögert (mit Motorbremse), ist alles supercool. Aber vorschriftsmäßig durch eine 30er-Zone zu fahren ist schon echt schwierig - und wehe, da sind Bodenunebenheiten, dann hauts mich fast aus dem Sattel. Ich habe die 990 Superduke seinerzeit auch probegefahren und fand die ziemlich empfindlich - aber das war gar nichts gegen das, was meine 990 Supermoto jetzt macht...
Hat jemand Erfahrungen oder Hinweise, die mich weiterbringen? Nächste Woche ist 1000er Inspektion, und da soll die Sache erledigt werden...
So long, A.B.
Moin, moin,
nachdem mir meine 950SM letztes Jahr aus der Garage geklaut wurde, habe ich mir dieses Jahr die neue 990SM gekauft.
Hier meine Einschätzung/Bewertung im Vergleich zur 950er:
Sitzbank: Deutlich härter aber nicht problematisch, Sitzposition(en) besser, aber eben 1cm höher - mit meinen 183cm dürfte ich definitiv keinen Zentimeter kürzere Beine haben! Für mich jetzt perfekt!
Motor: Die Mehrleistung ist zu spüren, der Leerlauf ungewöhnlich hoch (auch wenn ich an der alten 950er keinen Drehzahlmesser hatte, würde ich sagen, dass die bei 1000-1200 gedreht hat und nicht bei 1500) und wird im Stadtbetrieb sehr schnell sehr heiß, obwohl die Außentemperaturen noch mäßig waren. Der Fön pustet einem also an der Ampel immer schön zwischen die Beine - bin gespannt, wie das im Hochsommer wird....
Übersetzung: Habe die Maschine gleich mit 16er Ritzel bestellt, Ruckeln im fast lastlosen Betrieb zwischen 30-60km/h tritt dadurch kaum auf, verhält sich diesbezüglich genau wie die 950er
Gasannahme: Übel - da muss unbedingt was dran gemacht werden. Ich weiß nicht, ob ich so sensibel oder die Konfiguration meiner Maschine so ungünstig ist, aber das Gas hackt bis 4500/-1 wie im Rodeo. Ich habe von Anfang an die Akras mit Katalysator für die 990er und (sehr wahrscheinlich) ohne Akra-Mapping im Betrieb. Gasgriff unmodifiziert, Gasspiel unverändert. Zum Thema Akras mit/ohne Mapping und mit/ohne Kat habe ich hier noch einen eigenen Thread gestartet - wer was dazu weiß, kann mir gerne ein paar Tips geben...
Fahrwerk/Bremsen: Genial und auf schlechter Asphaltstrecke nach wie vor nicht zu übertreffen. Gegenüber der 950 habe ich im Normalbetrieb bisher keinen Unterschied festgestellt. Hinterradbremse quietscht wie bei der 950er mit den Orignalbelegen wie Sau - die typische Ampelbremsung auf den letzten 5-10m sichert die sofortige Aufmerksamkeit aller anderen Verkehrsteilnehmer... peinlich, peinlich.
Auspuff: Kann über den Serienauspuff nichts sagen (s.o.), aber die Akras haben gegenüber meinen (SlipOn-)Akras auf der 950er von Anfang an einen satteren, dunkleren Sound, gelegentlich Nachverbrennungs-Piff/Paff - bin damit sehr zufrieden.
Amaturen: Viiiiiel besser, nicht nur wegen des Drehzahlmessers, sieht einfach ordentlich und zum restlichen Motorraddesign passend aus (nicht so ein Kinderspielzeug-orange-leuchtend, wie bei der 950er)
So long und "Max Fun" für die Saison!
