Beiträge von DD1993

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade die Meldung erhalten, dass KTM den kompletten Austausch der Nockenwelle übernimmt. Ich muss dafür „lediglich“ die 15000er Inspektion direkt machen lassen.


    Damit hätte ich nicht gerechnet. Bin aber umso glücklicher darüber. Es hat sich zwar jetzt alles hingezogen, aber am Ende hat KTM aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung getroffen. Bleibt zu hoffen, dass mir jetzt nicht die nächste Nockenwelle nach wenigen Kilometern um in die Fritten geht.

    Mal ein kleines Weihnachts-Update… und soviel sei verraten - eine positive Entscheidung zum Kulanzantrag bei KTM liegt nicht unterm Baum. Vielmehr meldet sich KTM einfach gar nicht mehr. Der Händler hat nun schon mehrfach nachgehakt… KTM stellt sich tot. Ich bin gespannt ob ich nächste Saison fahren kann… Für mich ist mittlerweile garnicht mal mehr die eingelaufene Nockenwelle schlimm… das was danach und aktuell passiert (oder auch nicht) ist viel schlimmer…


    Aktuell weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Aber so geht man doch nicht miteinander um…. Was meint ihr?

    Es ist immer einfach zu sagen, ja hättest du mal die Anschlussgarantie genommen… hätte ich das alles gewusst dann hätte ich das auch gemacht… im Nachhinein ist man immer schlauer.


    Ich sag es jetzt mal ganz überspitzt… (ich möchte hiermit niemanden provozieren - aber vielleicht das Problem (klar aus meiner subjektiven Sichtweise) nochmal deutlich machen) hier wird Schrott verkauft und dann gesagt: ja warum hast du denn nicht die Anschlussgarantie abgeschlossen?


    Relativ einfache Antwort - weil ich nicht per se davon ausgegangen bin ein so mangelhaftes Produkt (zumindest in Teilen) zu kaufen. Ich war davon ausgegangen mit KTM etwas vernünftiges zu kaufen… vielleicht bin ich aber auch einfach ein bisschen blöd ;)


    Wie gesagt im Nachhinein ist man immer schlauer :)

    Aus meiner Sicht ist es gar nicht mal verwerflich dass es dieses Problem gibt. Materialfehler können passieren und davor (da haben viele, die hier schreiben Recht) ist wahrscheinlich kein Hersteller geschützt (klar ein anständiges Qualitätsmanagement kann hier schon ein wenig helfen ;)) Es ist einfach der Umgang seitens KTM damit…


    KTM weiß von dem Problem und macht nichts. Hier müsste aus meiner Sicht proaktiv informiert werden… Das passiert nicht und am Ende bleibt der Kunde auf dem Schaden sitzen… bei 30.000km werden ja wohl einige zumindest aus der Garantie draußen sein…


    Aus meiner Perspektive ist das einfach kein fairer Umgang mit dem Kunden…

    Es ist mir ziemlich egal ob das bei anderen Herstellern auch so ist. Ich habe nunmal eine KTM gekauft.


    Nun ist das Kind ja noch nicht ganz in den Brunnen gefallen. Ich warte ab wie KTM reagiert und hoffe dass sie mir zumindest ein wenig entgegenkommen.


    Mit deinen Tipps hast du sicherlich recht - leider zu spät für mich :)

    Meine Werkstatt schreibt nun folgendes:


    "

    Hi,

    das wissen die doch auch. Ich glaube dass sie nach jedem Grund suchen um den Schaden nicht zahlen zu müssen.

    Da in den Garantie/Kulanz Bedingungen eben ein jährlicher Service auch unabhängig von den dazwischen

    gefahrenen Kilometern vorgeschrieben ist können sie das erstmal auch. Uns sind in diesem Fall die Hände

    gebunden aber Du hast hoffentlich eine Rechtsschutzversicherung und kannst im worst case per Anwalt

    gegen KTM vorgehen. Das dies mittlerweile kein Einzelfall ist gibt es evtl. dafür sogar schon Präzedenzfälle."


    wie würdet ihr weitermachen? Rechtsschutzversicherung habe ich leider nicht...

    So wie erwartet stellt sich KTM erstmal quer, weil der Service aus 2020 fehlt. Ich habe nun folgendes geantwortet:

    "

    Den vom 2020 gibt es nicht, wegen Corona (damals war alles im Lockdown - ich hätte also keine Möglichkeit gehabt) hatte ich den damals selbst durchgeführt - mit vorgeschriebenem Öl und Filterkit. Und den Service vom 2022 wollte ich eigentlich machen, dann kam aber da Schaden dazwischen (mal abgesehen davon liegt der letzte Service erst 3000km zurück), das Motorrad steht ja nun schon seit Anfang August bei euch. Zu Beginn der Saison habe ich aber ebenfalls den Ölwechsel schon einmal selbstständig durchgeführt, wieder mit vorgeschriebenem Öl und Filterkit.


    Dennoch, so ein Schaden entsteht ja nicht weil man eine Inspektion nicht bei KTM gemacht hat (es wäre ja ohnehin erst bei 30.000km in den Motor geschaut worden...). 2021 war das Motorrad ja zur Inspektion bei euch mit 11500km jetzt haben wir 14500km - sprich nur 3000km und wir stellen so einen Schaden fest. Aus meiner sicht ist das ganz klar auf einen Materialfehler zurückzuführen. Auch im Internet berichten mehrere Personen häufig von dem Problem - dort wird der Motor zur 30.000km Inspektion (dort wird ja zum ersten mal in den Motor geschaut - daher kann man das auch erst dann überhaupt feststellen) aufgemacht und eine eingelaufenen Nockenwelle festgestellt. Hier einmal die Links zu den Beiträgen:


    Motorschaden/eingelaufene Nockenwelle?

    KTM 790 Duke, Motorgeräusch (eingelaufene Nockenwelle)
    ~3500km bis zum Nockenwellenschaden.
    www.youtube.com

    KTM 790 Adventure Motorgeräusch, eingelaufene Nockenwellen, Kipphebel defekt
    Plötzliches klackern nach zu viel Spiel am Kupplungshebel, das während der Fahrt aufgetreten ist. Schaltung war kaum möglich. Normales Geräusch?Update: Beid...
    www.youtube.com



    Bitte das einmal so an KTM weitergeben."

    Hi,


    ich habe die 1500 km Inspektion 2019 beim Händler gemacht und dann bei 11000 km 2021 eine beim Händler. Die nächste hätte ich eigentlich diese Saison machen wollen. Leider stand die Maschine jetzt seit Juni wegen dem Unfallschaden beim Händler und ich konnte nicht viel fahren... Jetzt habe ich die Befürchtung, dass die meckern werden weil die 2020 Inspektion fehlt...


    Aber um deine Frage zu beantworten - alles beim gleichen Händler. Zwischendrin habe ich selbstständig immer jede Saison zu Beginn einen Ölwechsel gemacht.


    Grüße

    Hallo Leute,


    ich muss mir jetzt mal meinen Frust von der Seele schreiben.


    Aktuell steht mein Motorrad wegen eines Unfallschadens (leider Fahrerflucht) in der Werkstatt (hier bleibe ich auch auf 500€ Selbstbeteiligung sitzen und werde in der Versicherung hochgestuft...). Im Rahmen dessen sollte sich auch der Motor angeschaut werden. Nun wurde festgestellt, dass die Einlass Nockenwelle eingelaufen ist. Und das nach nur 14500km - als Neufahrzeug gekauft habe ich das Motorrad im März 2019. Ich habe jede Saison das Öl gewechselt. Ich bin das Motorrad immer sauber warm gefahren. Ich bin nicht geheizt mit dem Motorrad.


    Nun also die Frage... wie um alles in der Welt kann das sein?? Das muss doch ein Materialfehler seitens KTM sein.


    Achja die Behebung des Schadens soll 1258€ kosten - da kommt Freude auf. Garantie habe ich leider nicht verlängern lassen. Die Werkstatt versucht nun einen Kulanzantrag bei KTM zu stellen.


    Was haltet ihr von der Story - wie würdet ihr euch nun verhalten?

    Hallo zusammen,


    leider habe ich zu meinem Problem keinen Beitrag gefunden. Daher schreibe ich selbst einen. Ich hatte am Wochenende einen Ölwechsel bei meiner Duke 790 gemacht. Soweit so gut. Danach bin ich nun circa 150km gefahren. Nun musste ich feststellen, dass sich ein Fleck unter dem Motorrad gebildet hat. Ölfilterdeckel und Siebe sind dicht, das habe ich kontrolliert. Ich habe nun festgestellt das vorne am Motorblock etwas Öl/Kühlwasser (?) herunterläuft. Die Stelle scheint ziemlich weit oben am Motorblock zu sein - leider kann ich es nicht sehen, da der Kühler im Weg ist. Ich bin mir auch nicht 100% sicher, ob es Öl ist, dafür ist es meiner Meinung nach zu dünnflüssig. Habt ihr eine Idee was das sein könnte?


    Der Fleck bildet sich innerhalb von einem Tag und hat einen Durchmesser von 5-7 cm.


    Direkt nach der Fahrt bzw. 1-2 Std. danach konnte ich kein Tropfen bzw. Fleck feststellen.