Beiträge von iSven

    für wiviel Ampere ist sie ausgelegt? 10A max ist etwa so der Standard. hat die T700 Steckdose weniger?

    Ich weiss nicht wie viel die Yamaha hat, aber die V-Strom hat 12V x 3A = 36W. Sollte also eigentlich vollkommen reichen. Hab heute auf den Charger geschaut und der hat 15W max.

    USB Kfz Ladegerät: Output ist 9V x 1,67A (Quickcharge) oder 5V x 2A

    Also als ich die V-Strom fuhr, hat in den Kurven manchmal etwas aufgeleuchtet was ich im Display dort verorte wo die TC aufleuchtet - immer nur im Augenwinkel gesehen.

    Aber keine Ahnung ob dass das oder etwas anders war. Bei der 790 ADV ist mir das dank des QS nicht aufgefallen.

    Bei der 650er ist mir das nur in den Kurven aufgefallen. Aber ich hab nur was im Augenwinkel aufblitzen sehen. Leider ist das Plexiglas etwas reflektierend, kann auch gar nichts gewesen sein. Auf gerade Strecke gebe ich sicher nicht viel Gas um da irgendwas auszulösen. Darum ist die 790er auch nichts für mich.

    Meine Meinung zur Tenere 700 (nach Probefahrt).

    Super Bike für bestimmte Einsatzzwecke - aber auch wieder nicht.


    Was mir gefallen hat

    Gute Reifen

    Schöner Federweg

    Guter Sitz

    Kein Schnickschnack. Aufs nötigst reduziert

    Gute Bremse

    Blinker Knopf gut erreichbar

    Kann man gut niedertourig fahren

    Auch auf Straße fährt sie gut.

    Einfaches Display


    Was mir nicht gefallen hat

    Etwas wenig Tankinhalt

    Keine Traktionskontrolle - bisschen Schnickschnack mag ich dann doch ;)

    Fühlt sich beim schieben doch etwas schwer an - Schwerpunkt weit oben

    Ich würde gerne 1-2cm tiefer sitzen - gibt es Kit für

    Tankdeckel nicht klappend, sondern komplett abnehmbar.

    Kupplungsanschlag schwer einzuschätzen (wie gesagt, nur kurze Probefahrt)

    Kein Kurvenspaß

    ABS nur aus oder an. Keine Modi

    12 Volt Dose hat wohl zu wenig Ampere


    In Sätzen

    Drauf sitzen fand ich im Shop schon mal ganz gut. Auch nach der Probefahrt war mein Hintern noch Druck und Schmerzfrei. Auf gerade Ebene Füße abstellen kein Problem. Wenn man dann aber bei etwas Steigung zum halten kommt und die Füße auf den Boden bekommen möchte gestaltete es sich schon etwas schwieriger die Maschine aufrecht zu halten.

    Der Schwerpunkt ist auch etwas hoch, ich konnte sie einmal kaum halten. Dadurch fühlt sich die Maschine recht schwer an – schwere als die 790 ADV. Auch als ich abgestiegen bin und mal rangiert habe fühlte sie sich deutlich schwerer an als erwartet.

    Mir hat gefallen dass sie dieses KTM "Problem" nicht hat, dass alles klackert wenn man sie bei 3.000 Umdrehungen fährt. Man kann sie mit schön niedriger Drehzahl fahren.

    Im Gegensatz zur 790er komme ich ohne groß umzugreifen gut an den Blinkerknopf und er springt auch nicht zurück und ist dann aus sonder geht erst aus wenn man den Knopf eindrückt. Wenn ich den Knopf bei der 790er nach links oder rechts bewegte und zurückspringen ließ ist der Blinker gleich wieder aus gegangen.

    Bremstest war auch gut. ABS springt an wie es das soll, auf der Straße. Mit ABS-Aus wollte ich es bei einer Probefahrt nicht wirklich testen.

    Mir gefällt das einfach aufgebaute Display dass auf das nötigste reduziert ist. 3 Knöpfe sind vollkommen ausreichend. Schade ist dass das ABS nur ganz an oder ganz aus geht. Ein NUR HINTEN AUS Modi wäre schön gewesen.

    Leider hat sie keine Traktionskontrolle verbaut. Ist die Frage ob man das braucht. Auf der Straße hätte ich das gerne. Ich konnte den Kupplungspunkt schlecht einschätzen, wenn ich dann in der Kurve nochmal den Gang wechsle hat das Hinterrad schon ein paar mal kurz blockiert, da hätte ich gerne etwas elektronische Hilfe.

    Da der Anschlagpunkt etwas schwer zu finden war, ging mir die Maschine einige Male aus, beim anfahren. Ich musste sie dann in einen höheren Drehzahlbereich bringen als nötig und zog dann schnell davon. Gerade mit ein wenig Steigung ist das zusammen mit dem schlecht auf einem Fuß stehen etwas heikel gewesen und ich ließ an der Kreuzung mehrere Autos als nötig an mir vorbeiziehen.

    Sie fährt sich auf der Straße und Offroad sehr gut. Wenn man damit lange Geradeausstrecken hat ist das eine feine Sache. Allerdings sitzt man schon eher wie auf einer richtigen Enduro und nicht wie auf einer Reiseenduro. Sprich, sehr hoch. Kurvenspaß hatte ich mit ihr nicht, bzw. habe ich mich nicht getraut mich in die Kurven zu lehnen. Man muss sie eher in die Kurve drücken. Dazu kam dass es ein paar Stunden zuvor geregnet hat und die Straße teilweise noch feucht war. Mal abgesehen von der Kurvenlage find ich sie bei den Witterungsbedingungen aber sehr sicher, was auch mit den Reifen zutun hat, die mir das Gefühl gaben sowohl On- als auch Offroad gut zu funktionieren.

    Am Ende der Fahrt ging es dann noch zur Tanke. Der Deckel ist nicht fest verbaut und klappbar, sondern lässt sich komplett abnehmen. Das kann man mögen oder auch nicht. Es gibt bestimmt Vorteile die mir noch nicht in den Sinn gekommen sind. Ich fand es nicht toll, weil mir die Soße schon beim abnehmen des Deckels auf den Tank getropft ist. Und dann die Frage: wohin mit dem Deckel während des tankens?

    Tankinhalt ist leider auch etwas gering - finde ich. Der Tank ist auch etwas hoch und da mag ich gerne einen Rucksack drauf haben... großen Tankrucksack. Eher doof bei der Höhe.

    Ein kleines Problem, welches auch die V-Strom 650 (2020) hat, der 12 Volt Anschluss hat nicht genug Leistung. Mein Quickcharger lädt nicht, sondern sorgt nur dafür dass die Batterieleistung langsamer fällt. Das Problem hatte ich bei der 790 ADV nicht.


    Warum ich nein zur Tenere gesagt habe

    Ich finde sie ist ein tolles Bike - für einen bestimmten Einsatzzweck, nur leider nicht meinen.

    Mein Fahrverhalten wird vermutlich so aussehen dass ich viel auf der Straße fahre und dann gerne mal ins Gelände abbiege und dort Spaß haben möchte oder mir einen abgelegenen Ort suche. Das Fahrprofil der Tenere ist meiner Meinung nach aber genau umgekehrt. Viel Offroad und Straße gibts noch dazu.

    Da ich mehr Straße fahre und noch Anfänger bin lege ich wert auf die Traktionskontrolle, die bei meinem Fahrstil auch schon einige Male aktiv wurde und bei der Tenere für mich nötig wäre.

    Es gibt noch ein weiteres Fahrprofil von mir, dass aber noch nicht in naher Zukunft ansteht und hier sehe ich deutlich die Vorteile der Tenere. Irgendwann soll es mit einem Bike mal Richtung Asien gehen. Hier sehe ich die Tenere in ihrem Element. Straße kann sie, aber auch wenn ich mal nur auf Schotter unterwegs bin oder richtig ins Gelände fahre wird sie sich sehr wohl fühlen. Allerdings ist das dann Langstrecke und da würde sich sicher der etwas kleine Tank bemerkbar machen. Da müsste man dann noch einiges zusätzlich mitführen. In Mittel-Europa sicher kein Problem, aber weiter Richtung Osten?

    Darum habe ich erstmal gesagt: vielleicht später. Erstmal mache ich Europa unsicher. Hierfür habe ich mich erstmal für eine V-Strom 650 entschieden. Sie ist zwar deutlich schwerer, hat aber mehr Tankvolumen, kann bedingt offroad (wenn man andere Reifen aufzieht) ... (leider wenig Federweg), günstiger, sitz etwas niedriger. Die V-Strom hat auch schon mit 10 Ampere abgesicherte 12 Kabel unterm Cockpit verbaut. Was das Problem mit der 12 Volt Dose löst. Keine Ahnung wie das bei der Tenere aussieht.


    Bei der Kupplung meine ich natürlich den Schleifpunkt am Kupplungsgriff :D

    Um mal zum Thema zurück zu kommen.
    Ich war heute beim Freundlichen und habe die Feuchtigkeit in der Tachoeinheit angesprochen. Dieser meinte er könne mir ein anderes einbauen. Die Tachoeinheit sei wohl von KTM überholt worden. Diese soll allerdings auch nicht dicht sein. Er meinte im Anschluss das wohl an einer neuen Tachoeinheit gewerkelt wird und es noch nicht bekannt ist wann diese rauskommt. Ich habe mir den Zwischenschritt mit dem Tachowechsel erspart und schau mal was KTM nächstes Jahr zu dem Thema sagt.
    Dann noch dieses unsägliche Quitschen der Bremsen vorn. Das wird beim nächsten mal mitgemacht, da werden wohl die Kanten angeschrägt.
    Und zu guter Schluss der Wellendichtring. Da ist man sich ja uneinig ob es doch Kettenfett ist da die Kette ja ziemlich fettig ist oder eben doch der Wellendichtring. Ich soll das beobachten.


    Soviel zu meinem Moped. Ansonsten gibts erstmal nichts weiter zu beanstanden.

    Oh ja, das mit den quietschenden Scheiben vorne hatte ich auch. Aber hab ich mir nichts bei gedacht. Dachte da war vielleicht Wasser an die Scheibe gekommen oder so. Trat auch nicht durchgehend auf.

    Kurzes Offtopic: bei mir ist es die V-Strom geworden. Hab nach meinen persönlichen Präferenzen einen Punkteplan geschrieben und die V-Strom lag etwas über der 790er.

    Aber war echt knapp. Vielleicht irgend wann einmal. Yamaha, kurz probegefahren. Ist für reines Offroad sicher die beste. Aber für die Straße ist sie ohne TC und wegen des Enduro Kurvenverhalterns dann doch eher weniger was. Da ist die 790er schon schöner in der Kurve.


    Danke für eure Tips. Ich bin dann mal weg bis es dann in ein paar Jahren vielleicht mal eine KTM mit anderem Motor wird :D

    Ihr habt das schon gecheckt, dass es hier um Defekte und Probleme geht und ihr diesen Thread seitenlang zu spammt...nix davon sind Defekte ODER Probleme, sondern einfach Eigenschaften.

    Ihr könnt das alles im Forum diskutieren, aber mach halt nen eigenen Thread auf, Sven.

    Du, ich antworte nur noch auf die Sachen die kommen, ich habe nur 1x zu anderen Modellen gefragt. Ansonsten ging es immer um die 790er

    Die fährt sich auf der Straße super. Im Gelände kann ich das jetzt nicht sagen. Bei dem Straßenreifen fängt die leicht an zur Seite zu rutschen. Das hatte ich bei den Reifen der 790 S nicht und ich bin mir nicht sicher ob es da nur am Reifen lieft oder auch am höheren Schwerpunkt.

    Und ja, es wird wenn dann die XT Version und ja, es wird Gepäck dabei sein. Die hat vollgetankt aber ü230kg. Oberstes Limit ist da gut am kratzen.

    Yamaha hat da was für dich, nennt sich Tenere 700. Im Gelände gibts sich das nix zur 790 wenn du nicht grade Rally fährst (wo dann das Fahrwerk der Yamaha etwas weich und potentiell fragil ist (nur 43mm)), wenns langsamer Singletrail ist ist die Yamaha im Serienzustand sogar besser imho. Strasse hast halt 20 PS weniger und nicht ganz so sportliches Fahrwerk. dafür einen wunderschönen, linearen, entspannten Motor. Dazu gibts noch wesentlich höhere Zuverlässigkeit.


    Gibts auch nen anderen Thread zu, vllt kaperst du den endlich mal, anstatt hier die ganze Zeit Off-Topic zu schreiben... Danke.


    Tenere 700 vs 790 Adv.

    Danke, die Meinungen Dort stimmen ziemlich mit meinen überein. EndlichReisen's Meinung trifft es recht dort recht gut. Misstrauisch machen mich nur die 17 Liter und 10.000km Serviceintervall.

    Wie willst du denn fahren, welche Untergründe, Pässe, Landstrasse, BAB, in Gruppen oder alleine, schnell oder langsam etc. und wie lange fährst du schon? Was machst du hauptsächlich?

    Ich fahre alleine. Ich will zum Beispiel bei der jetztigen Jahreszeit oder später nach Südeuropa und dort durch die Natur, Berge fahren. Auf unbefestigten Straßen, Trails.

    Das ganze alleine. Nicht schnell, sondern entspannt.

    Autobahn steht da nicht wirklich auf dem Zettel. Das ist die Ausnahme wenns denn mal sein muss, habe ich aber bis jetzt so gut es geht vermieten. Straße fahre ich schon länger - gelegentlich. Offroad bis lang nur mit dem MTB (Fahrrad), würde mit dem Motorrad jetzt dazu kommen.

    Irgendwann steht dann eine längere Tour Richtung Süd-ost-Asien an.

    Mich erstaunt, dass sich jemand zwischen einer 650 VStrom und einer 790 entscheiden möchte. Die sind vom Konzept sooooo weit entfernt, dass jeder Vergleich unsinnig ist. Und es gibt genügend andere Modelle, die dazwischen liegen.

    Nenn mal bitte welche. Ich weiss noch nicht was ich mir zulege und fahre gerne noch einige zur Probe. Die V-Strom ist so am oberen Ende vom Gewicht her.

    Das ist nun mal meine Erfahrung mit der KTM 790 Adventure (2019) und der Suzuki V-Strom 650 (2020). Ich bin beide je ein verlängertes Wochenende gefahren. Die 790 über 600 km und die V-Strom über 900 km. Die Susi kann ich im 6. Gang fahren wo ich mit der 790 schon lange im 4. Gang sein muss weil ich sonst §die Steine im Getriebe rollen höre."

    Ich bin sie gestern beide nochmal kurz hinter einander gefahren und der Unterschied vom Schaltverhalten sind nun mal Lichtjahre. Da gibts nichts zu trollen. Wenn du mal eine fährst dann weisst du was ich meine.

    Ich bin auch schon eine ältere Honda CBR1000f gefahren, da muss man noch weniger schalten. Ich nahm an dass es mit größerem Hubraum immer weniger wird vom Schalten, daher hat mich das bei der 790, die ja im Mittelfeld zwischen V-Strom 650 und der Honda liegt, sehr gewundert. Bei der Honda würde das Argument mit alt und Abgas passen, bei der V-Strom nicht.

    Mir wurde jetzt ja schon gesagt, dass es wohl so von KTM gewollt ist.

    Meine letzte Frage war jetzt ob das generell bei KTM so ist, oder ob die auch andere Linien fahren wo man mehr Spiel im unteren Drehzahlbereich hat, oder ob die generell nur nach der Devise "möglichst viel Punsh im oberen Bereich" arbeiten und ich mich nicht weiter bei KTM umschauen muss?


    Wie verhält sich das mit dem geringen Drehzahlbereich-Problem und dem Punch im oberen Bereich im Gelände. Gibt es dabei Vorteile?


    Off topic:

    @Martini950SE

    Würde ich trollen dann würde ich die 790 ja als total kacke darstellen. Ich finde die aber echt gut, nur die Schaltung und das klackern beim niedertourigfahren finde ich ungut. Also halt mal die Luft an, zähl bis 10, ließ die anderen Posts und dann überleg nochmal was du schreiben möchtest.

    In einem Thema das "Probleme" im Titel hat, solltest du nicht gleich Pipi in den Augen bekommen wenn man dein Weltbild ankratzt.

    übrigens hat die 790er nicht 790 ccm, sondern 799ccm und die V-Strom 645ccm.

    Und klar, wenn man eben auch ein Schaltmuffel ist, sollte man eher zu einer dicken GS greifen oder eben anderen höhervolumigen Zweizylinder mit überschaubarer Leistung.

    Ich mache mir da eher Sorgen um den Verschleiss, wenn ich bei der V-Strom vielleicht 1/5 von dem schalten muss, was ich bei der 790er schalte. Rauf, runter, rauf, runter. Das fand ich heute schon extrem, teilweise im 30 Sekundentakt, wenn man die bergigen Straßen fährt oder Autos mit wechselnden Geschwindigkeiten vor sich hat. Und wenn ich nicht schalte, dann rappelt es was auch wieder Verschleiss bedeutet. Korrigiert mich gerne, wenn dem nicht so ist. Aber das ist meine Befürchtung und hat meiner Meinung dann nichts mit Adventure zutun. Adventure heißt für mich: Touren fahren, lange Strecken und dann ins Gelände. Und nicht Rasen und nur wenn man das überlebt hat und nicht am nächsten Baum klebt, dann um die Bäume drum herum fahren.

    Aber dann bin ich bei KTM wohl komplett falsch, oder gibt es auch Maschinen wie nicht immer so hochtourig gefahren werden müssen?

    Bei der 390 ADV war das auch nicht besser, aber da habe ich das auf den Einzylinder geschoben.


    Nucool danke :)

    So, ich habe mich erstmal gegen die 790 ADV S entschieden. Ich bin heute Mittag nochmal die V-Strom 650 (2020) gefahren. Die lässt sich super untertourig fahren und das Fahrwerk ist auch viel besser gewesen als ich es in Erinnerung hatte.


    Danach bin dich dann die 790er zurück nach Kassel gefahren. Dabei ging mir das ständige Schalten in den Kurvenstraßen oder wenn man Autos vor sich hat, die mal schneller und mal langsamer fahren. Der Quick shifter funktionierte leider auch nicht so zuverlässig, so dass man über das ständige schalten hinwegsehen könnte. Manchmal in Neutral statt 2. Gang und gerade vom 5. zum 6. Gang hing er einige Male zwischen den Gängen und heulte schön auf.

    Hintern tat auch schön weh. Die Sitzbank von der R scheint viel weicher zu sein. Alles im allen, etwas zu viel was ich dran machen müsste. Und ohne mir sicher zu sein dass es mit dem anderen Ritzel so ist wie ich sie gebrauchen kann, ist mir das zu risikoreich.


    Korrektur zum älteren Post: Die Reifen sind doch von 2019, nicht 2016 – Aber schon porös.

    Sie hat jetzt ca. 4.8xxkm runter


    Der Verbrauch hat sich heute etwas nach unten korrigiert - zumindest im Display auf 4,6 L/100km


    Ich werde jetzt mal schauen wie ich mit der V-Strom im Gelände klar komme. Vielleicht finde ich ja mal eine 790 ADV bei der ein 15er Ritzel verbaut ist. Ich lasse mich gerne erneut überzeugen.


    Was noch über KTM im allgemeinen schwebt, ist der dunkle Mantel der teuren Ersatzteile, Schnelligkeit der Teile und die Beratung/Service. Weder im Shop Hannover, noch im Shop Kassel fand ich mich als Kunde eher nicht willkommen. Hannover war noch halbwegs ok, aber Kassel ging gar nicht, daher habe ich dort auch nichts kaufen wollen. Ich hoffe ich habe einfach 2x Aggro Leute gehabt. Im H-Shop war der erste Mitarbeiter auch etwas netter. Aber kommt mir auch fast wie eine KTM Krankheit vor. Man wird angemault wenn man nicht mit dem KTM Konzept konform geht und geht wohl davon aus dass mal Vollprofi ist und sich eh schon mit allem auskennt. Schade schade.


    Ich danke euch allen für eure hilfreichen Tipps. Und ja, bitte nicht besserwisserisch kommen, das ist echt kontraproduktiv. "Husten"

    Ich habe morgen nochmal 250km die ich die Maschine fahren kann. Viellicht halte ich nochmal kurz bei Suzuki an damit ich einen direkten Vergleich habe.

    Was den unteren Drehzahlbereich angeht:

    Ich war heute bei einem Bekannten das sich auch bald eine neue Maschine kaufen möchte, er hat mich darauf aufmerksam gemacht dass die Kette bei 25/30km/h im 2. Gang noch ziemlich am schlackern ist.

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, werde ich das Problem dann mit einem 15er Ritzel nicht haben? Weil die Kette durch das kleinere Ritzel sich schneller dreht bei gleicher Motordrehzahl? Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

    Das wäre dann ja schon unschön für den Verbrauch. Hatte jetzt schon durchschnittlich 5 Liter/100km.


    Zu den Fussrasten von SW-Motech: die 1,5cm niedriger gelten dann ja nur für die Raste. Bekomme ich dann Probleme mit dem Brems./Schalthebel oder lässt sich da dann auch was machen?


    Hat die ADV S eigentlich auch ein Fach für das Werkzeug, oder nur die ADV R? Ich wollte an der Verkleidung vom Leihmotorrad jetzt nicht rumfummeln.

    @FloAlex Ja, das ist auch gerade meine Meinung. Ich versuche hier gerade rauszubekommen ob ich die 790er auf meine Bedürfnisse anpassen kann weil mich die Wendigkeit begeistert, aber dafür einiges anderes abschreckt.

    Vielleicht sollte ich mir die V-Strom holen und schauen wann ich im Gelände an ihre Grenzen stoße. Aber auch auf der Straße, bei engen Kurven finde ich die 790er super und man kann in der Kurve gut nachkorrigieren. Und auch wenn der Quickshifter nicht immer gut funktioniert ist er in solchen Situationen sehr hilfreich.

    Nein, eine andere Übersetzung hat nur einen Sinn, wenn in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem man sich gerne aufhält, der niedrigere Gang zu kurz ist und die Drehzahl im höheren zu niedrig.

    Wenn du dann kürzer übersetzt, passt der höhere Gang.

    Mit dem Fahrwerk habe ich wiederum gar keine Probleme. Das fühlt sich für mich sogar besser an als bei der V-Strom. Mit der habe ich Teerflicken auf der Straße gut gespürt. Mit der 790er jetzt kaum. Bin sogar absichtlich mehrfach drüber gefahren ohne groß was zu spüren. Bei der Suzuki musste ich da schon ausweichen damit es nicht ständig poltert