Beiträge von Leininger Bandit

    Also, nachdem sich immer noch niemand zu dem korrekten Kettendurchhang geäußert hat gebe ich hier mal meine Ansicht dazu. 5 - 7 mm halte ich für zu wenig.

    Zu wenig Spiel ist immer gefährlich, da die Kette eventuell beim Einfedern zu kurz wird und das dann brutal auf das Ausgangslager der Getriebewelle wirkt. Ich habe jetzt eine 690er Duke bei der ich das Spiel bei ca. 1,5 - 2 cm einstelle. Laut Handbuch ist es da auch weniger, genaue Zahl habe ich jetzt nicht im Kopf.

    Bei den Enduros mit viel mehr Federweg verkürzen sich die Kettentrums natürlich stärker. Da braucht man dann mehr Durchhang.

    Wenn sich das Ritzel direkt im Mittelpunkt des Schwingenlagers befinden würde bräuchte man theoretisch keinen Durchhang bei einwandfreier Kette. Je weiter das Ritzel von dem Schwingenlager entfernt ist, desto mehr Durchhang wird benötigt. Je länger die Schwinge ist, desto geringer fällt beim Einfedern die Verlängerung zwischen Ritzel und Kettenrad aus. Bei den KTMs sind die Schwingen ja ziemlich lang.

    Bei meiner alten DR 350 habe ich ca. 4 cm Durchhang an der Kette. Die hat aber auch eine recht kurze Schwinge und viel Federweg. Die Kette wird dafür aber auch an mehreren Stellen geführt.

    Ich wollte den Fred nur noch kurz auflösen. Ich habe die Duke gestern aus der Werkstatt abgeholt.

    Es war nicht die Benzinpumpe und nicht das Einspritzventil.

    Nachdem ich die Nerven verloren habe suchte ich eine Werkstatt, die in noch in absehbarer Zeit sich um die Duke kümmern konnte. Von meinem nahegelegenen Dealer bekam ich einen Tip von einer etwas weiter gelegenen Werkstatt, die zum Glück den Auftrag annahm.

    Es war ein Defekt im ZK, hervorgerufen durch den von mir beim Ventilspieleinstellen falsch eingesteckten Clip zwischen den Schlepphebeln der Einlassventile, der sich gelöst hat. Schande über mein Haupt. Es gab eine neue NW, ein neues Einlassventil, Federn, Ventilteller, usw. Der Kopf selbst hatte zum Glück nichts abbekommen. Jetzt läuft sie wieder prima.

    Danke an die super Werkstatt die mich während der Reparatur immer auf dem Laufenden gehalten hat und mir auch in der Werkstatt den Fortgang der Reparatur gezeigt hat.

    Sie läuft ganz kurz an, ein zwei Sekunden und geht dann wieder aus. Bevor ich den Ventildeckel runter nehme warte ich noch den Adapter für die tunecu ab, ob der Fehlerspeicher etwas angibt. Das mit der Drosselklappe habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Ich habe aber keine Möglichkeit eine andere Drosselklappe zu probieren. Ich werde mich mal informieren, ob man den Poti messen kann. Ich meine beim Pirat gesehen zu haben, dass auch der Stellmotor in der Drosselklappe ab und zuz den Geist aufgibt. Zum Glück habe ich ja noch meine alte DR 650 und DR 350, so dass ich nicht auf die Duke angewiesen bin. Die 1200er Bandit habe ich vor kurzem verkauft. Die lief mit 110 000 km noch wie neu. Da hatte sich die Elektronik auch auf die Zündung beschränkt.

    Ich hatte schon einmal für 2 Jahre eine Duke 4. Bei der hatte ich null Probleme. Ich habe es schon bereut, dass ich die damals wieder verkauft hatte, aber ich hatte Bedenken wegen der Kipphebelproblematik.

    Die Duke wurde am 17.03.2017 zum ersten Mal zugelassen. Euro 4. Vielleicht war es ja auch noch eine Maschine aus dem Vorjahr.

    Sie läuft mit neuer Pumpe immer noch nicht. Die neue Pumpe war aus Polen. Hat aber auch genau gepasst.

    Ich hatte letzten Winter die Ventile neu eingestellt (etwas weiter, waren zum Teil zu eng) und einen neuen Steuerkettenspanner verbaut wegen dem Geklapper. Ich habe eigentlich sorgfältig gearbeitet, aber vielleicht ist mir da doch ein Fehler unterlaufen und die Steuerkette ist übergesprungen oder irgend etwas in der Richtung. Ich hatte das bisher ausgeschlossen, da sie ja zunächst ordentlich gelaufen war und auch keine ungewöhnlichen Geräusche machte. Ich hatte bisher immer ältere Japaner und habe auch immer noch welche. Da lässt es sich viel besser schrauben als an der KTM. Als nächstes werde ich wohl den Ventildeckel noch einmal abnehmen. Ich werde dann berichten. Das mit dem manuellen Verbinden mit Tunecu hatte ich übrigens versucht ohne Erfolg. Ich denke, dass die Pins falsch belegt sind. Eine rote LED geht an, aber sie wechselt nicht auf grün. Das Handy verbindet sich mit dem Auslesgerät, aber dieses nicht mit der ecu.

    Habe gerade die neue ESD eingebaut und getestet. Läuft immer noch nicht. Nachher kommt die neue Pumpe mit der Post. Hoffe, dass es das dann ist.

    Tuneecu habe ich. Scheinbar ist mein Adapter aber defekt. Es wird keine Verbindung aufgebaut. Habe einen neuen bestellt, aber der kommt erst in ein paar Tagen.

    Tja...........nicht mal bei 9000 gibts von der ECU durchgehend 12V :Daumen runter: ...............und dann auch noch mit reiner Luftkühlung :Daumen runter:

    wenn das Teil aussen schon 100° hat dann hat die Kupferwicklung innen 300° und die Isolierung lacht :lol:

    -was du mit dem armen Teil anstellst ist ja reinste Bauteilquälerei :weinen:

    such dir einen Spetzl der dir ein T-Stück mit Manometer einbaut...........Kraftstoffdruck ist eine absolute Grundinfo :prost:

    Den Versuch,wie heiß die ESD wird habe ich erst durchgeführt nachdem ich schon eine neue bestellt hatte. Ich bin sonst kein Teilequäler.

    Hast du schon mal die Zündkerze gecheckt, könnte sein, das bei den vielen erfolglosen Startversuchen der Pott

    einfach abgesoffen ist....

    Wenn die Kerze nass ist, mit Anlasser ohne Einspritzung den Motor durchdrehen (Anlasser direkt über das Anlassrelais ansteuern)

    Kerze mit Messingbürste putzen und z.B. mit Flammbierbrenner trocken legen

    Ja, die Kerzen habe ich natürlich auch geprüft. Die sind trocken.

    Ist mir schon klar, dass der durchfließende Sprit im normalen Betrieb kühlt, aber 100 Grad nur für eine Spule, die ein kleines Ventil aufzieht fand ich ein bisschen heftig. Ich hatte bisher keine Erfahrung mit Einspritzanlagen. Ich wäre halt froh, wenn ich irgendeinen Fehler feststellen könnte und es dann wieder läuft, wenn ich genau das ersetzt habe.

    Vor ein paar Tagen bin ich mit meiner 2017er Duke mit gerade einmal 9300 km zum TÜV gefahren. Auf dem Weg hatte ich bereits das Gefühl, dass sie in den höheren Drehzahlen schwächer ist als ich das in Erinnerung hatte. Als der Prüfer dann mit mir zur Duke ging um die Prüfung zu beginnen sprang sie nicht mehr an. Nach Druck auf den Starterknopf machte sie immer nur ein paar Umdrehungen und ging dann aus. War ganz schön peinlich. Ein Freund hat mich und die Duke dann mit seinem Kleinbus abgeholt. Zuhause habe ich dann nach dem Fehler gesucht. Der Benzinfilter war verschmutzt. Die Pumpe lief nach Anlegen von 12 Volt. Die ESD reagierte zunächst nicht auf Spannung. Nach Einsprühen mit Bremsenreiniger und wiederholtem Anlegen von Spannung klackte sie dann. Ich habe sie dann gegen die Einspritzrichtung wie im Video vom Pirat mit Bremsenreiniger und mit Benzin durchgeblasen. Dann habe ich alles mit neuen Filter wieder zusammengebaut. Das Ende vom Lied war, dass sie immer noch nicht lief. Es war nicht besser. Ich habe dann wieder alles auseinandergebaut und die ESD noch einmal gereinigt und diesmal dann etwas länger mit 12 Volt beaufschlagt und die Temperatur gemessen, da ich zuvor schon bemerkte, dass sie ziemlich warm wurde. Ich habe dann bis 100 Grad gemessen und dann den Strom weggenommen. Der Pirat hat ja gesagt, dass die ESD warm werden kann, aber wie viel ist das? Die Pumpe habe ich auch getestet und sie fördert Benzin. Den Druck kann ich leider nicht messen. Ich habe jetzt eine neue Pumpe (nicht KTM) und eine neue ESD bestellt. Wenn es dann immer noch nicht läuft bin ich am Ende und muss sie wohl oder übel in die Werkstatt bringen. Ich bin über jeden konstruktiven Beitrag froh. Vielleicht hat ja schon einmal jemand das gleiche Problem gehabt. Ich habe natürlich bereits im Forum alles zur Benzinpumpe und ESD gelesen.

    Mir ist heute beim Zusammenbauen der 690er Duke nach dem Ventileinstellen der kleine Plastikclip zerbrochen, mit dem man das Winkelstück der Benzinleitung an der Benzinpumpe arretiert. Nach langer Suche in diversen KTM-Onlineshops habe ich dann ein komplettes Winkelstück für 27.- € incl. Versand bestellt. Bin ich der einzige, der dieses fummelige Mistding zerbrochen hat? Schon ärgerlich, wenn man nur einen Centartikel braucht der wahrscheinlich öfter kaputt geht, aber diesen nicht einzeln kaufen kann. Oder habe ich es nur nicht gefunden, wo man diese beziehen kann.

    In dem Zusammenhang habe ich festgestellt, dass der Auslasskipphebel Anlauffarben hat. Das Ventilspiel war hier auch etwas zu eng. Die Gleitfläche und die Bohrung für den Bolzen sowie die dazugehörige Nocke waren aber noch völlig intakt, so dass ich ihn wieder eingebaut habe. Das Motorrad lief bis zuletzt unauffällig. Ist das mit den Farben normal oder kann der Kipphebel aufgrund zu geringen Ventilspiels so heiß werden? Hoffentlich sind die Ventile und Sitze nicht auch beschädigt.

    Die Duke hat übrigens erst 9100 km runter und war vor 2000 km noch beim Händler zum Service, kurz bevor ich sie gekauft habe.

    :motzki: Michael L.