Beiträge von MoritzReuter

    Moin zusammen,


    Ich wollte euch mal von meinem Schaden an meiner Duke berichten.

    Meine Duke wurde immer von mir gewartet und hatte zuletzt aber 40000km einen Ventilservice von mir bekommen.

    Bei 45000km hatte ich dann seltsame Kupplungsgeräusche in Verbindung mit spontanen Kraftschlüssen. :staun:

    Diagnose - Eine Rückfeder am Kupplungskorb war gebrochen und spielte nun Käsereibe im Kupplungskorb. :sehe sterne:

    Also habe ich den kompletten Kupplungskorb samt Kupplung getauscht, den Filter gewechselt, das Öl erneuert und mir die Ölpumpe angesehen. Soweit alles i.O..

    Die meisten Späne wurden glücklicherweise von den Ölsieben aufgefangen.


    Danach ging’s erstmal wie gewohnt weiter bis… Auf einmal bei 46000km ein Rasseln/Tickern aus dem vorderen Zylinder kam. Der erste Verdacht war der Steuerkettenspanner, dieser Verdacht bestätigte sich und ich tauschte den Steuerkettenspanner. Alles wieder zusammen gebaut und zack, Geräusche immer noch da. :denk: Allerdings nun nicht mehr dominant von vorderen Zylinder, sondern vom hinteren. Also alles nochmal auseinander und Steuerkette & Ventile checken. Im vorderen Zylinder war alles super. Im hinteren sah ich dann das Grauen. :traurig: Die Nocken der Einlassnockenwelle waren um ca 2,5mm eingelaufen. Schlepphebel waren ebenfalls eingelaufen. Da scheinen sich Späne vor die Öldüse der Nockenwellenbrücke gesetzt zu haben.


    Naja lange Rede kurzer Sinn. Ich habe die Einlassnockenwelle, die Schlepphebel und die Nockenwellenbrücke getauscht. Bisher scheint wieder alles ok zu sein.

    Seltsam war nur, dass ich keinen Leistungsverlust feststellen konnte.


    So das wars. :Daumen hoch:



    PS: Motoröl wurde mehrmals getauscht um den Motor etwas zu spülen.

    Moin Leute,

    meine aktuelle 1290 Duke (Gen 1) fängt bei hohen Geschwindigkeiten - so ca ab 220 km/h an zu pendeln/der Lenker fängt leicht an zu flattern. Bei meinen anderen beiden Dukes ( Gen 1 und Gen 2) ist das nie so gewesen. Ich bin mit meiner aktuellen Duke schon verschiedene Reifen- und Fahrwerkskombinationen gefahren. Der Fehler blieb bestehen. Vor Kurzem wurde ebenfalls erst das Hinterachslager erneuert, was leider auch keine Besserung brachte.


    Als nächtes hätte ich noch den Lenkungsdämpfer im Blick, hat jemand von euch eine Idee, ob es daran liegen könnte oder was es sonst sein könnte? :denk:

    Hallo nochmal, danke für die vielen Antworten. Starterrelais und Batterie sind getauscht. Massekabel alle gesäubert und neu verschraubt. Jetzt springt sie immerhin wieder an, allerdings immer noch mit einen quietschenden Geräusch. In einem anderen Post habe ich gelesen, dass es eventuell der Drehmomentbegrenzer vom Anlasser sein kann. Den werde ich mir dann mal als nächstes anschauen.

    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,

    Vorab möcht ich mich nur mal kurz vorstellen, da das hier mein erster Beitrag im Forum ist.

    Ich bin Moritz, 21 und wohne in Berlin. Mittlerweile fahr ich meine dritte 1290 Duke (2018,2014,2016 - weil 2 mal geklaut) und meine 4 KTM allgemein. Das Forum hier hat mir schon oft weitergeholfen, nur habe ich diesmal keinen Beitrag zum Problem gefunden.

    !Es geht dabei auch nicht um meine 1290er sondern um die meines Kumpels! - von 2017


    Diese hat er sich im Winter 2022 gekauft und hatte seitdem häufiger Probleme mit dem Startverhalten - und darauf aufbauen mit den typischen MTC und co. Fehlern. Ich dachte, kenn ich, und hab bei ihm die Batterie getauscht. Soweit so gut. Die ersten 3-4 Startversuche lief alles super, danach jedoch ting das ganze wieder von vorne los. Die Batterie zeigte beim Fahren immer ihre normalen 14,..V an. Starten brauchte allerdings teilweise bis zu !20! Versuche. Was ich nach ein paar Tagen Standzeit schon als erheblich zu viel betrachtete.


    Jetzt aber zum eigentlichen Problem:

    Gestern fuhr er erst zur Tankstelle, wobei die Maschine ohne Probleme startete. Als er wieder losfahren wollte, quälte sie sich kurz und dann war alles schwarz - nicht mal mehr die Zündung ging an. (Ich habe dann die Spannung mit 2 Verschiedenen Multimetern gemessen: 0,00V.) Daraufhin haben wir dann meine Batterie angeschlossen, wobei die Zündung damit wieder anging, und erneut probiert - auch tot.

    Meine erste Vermutung war ein Kurzschluss, allerdings hat es nicht geraucht oder gerochen.


    Ich habe keine Ahnung was es sonst sein könnte. Hat jemand von euch noch eine Idee, bevor wir die Maschine zu KTM geben? Das Teile tauschen zwischen den Bikes ist an sich kein Problem(um Fehlerquellen auszuschließen) nur wissen wir nicht, wo wir anfangen sollen.


    Danke im Vorraus!