SM-T tank auf SMR?

  • moin,


    habe vorgestern den tank und die sitzbank einer 2009er SM-T erstanden. günstig, weil der tank komplett mit pumpe war (neupreis tank ca 1000.- pumpe 400.-).


    jetzt würde mich interessieren ob das zeug auf die R passt. kühler, ausgleichsbehälter sind absolut gleich, das habe ich schon gecheckt...


    grüße aus der kälte
    steve

  • Hallo,


    Sitzbank dürfte kein Problem sein, die sind untereinander austauschbar. Aber mit dem Tank und den Tankflanken könnte es schwierig werden.
    Da hilft nur probieren und eventuell anpassen.


    Grüße und schöne Festtage.

    Besoffen aufreissen ist wie hungrig einkaufen

  • danke für deine antwort. eigentlich sollte der tank von der befestigung 1:1 passen. theoretisch. :rolleyes:


    der dicke T-tank hat an den seiten aufnahmen für das windschild bzw. die maske der T. sonst sind mir keine unterschiede aufgefallen. probieren kann ich es leider nicht. ich kaufe die R nur wenn der tank sicher passt.
    wenn ich das nicht rausfinden kann nehme ich die normale SM (mein händler hat noch zwei) und lasse die R sein... die T gefällt mir leider gar nicht ist also keine option...


    auch dir und allen anderen schöne feiertage und ein knitterfreies 2010


    ciao
    steve

  • Der größere Tank der 990SM/T passt ohne Änderungen an die 990SM-R. :zwinker:
    Ich würde an deiner Stelle denoch die "normale" SM nehmen.
    Hat bald Kultstatus, das Sie nicht so auf die Straße wie die 990 SM-R/T getrimmt ist. :Daumen hoch:

    mille amitiés Franky


    2015 KTM 1290 Superduke R
    2013 KTM 1190 Adventure R

  • hi Franky,


    Der größere Tank der 990SM/T passt ohne Änderungen an die 990SM-R. :zwinker:


    das klingt gut !!! herzlichen dank!!!




    Ich würde an deiner Stelle denoch die "normale" SM nehmen.
    Hat bald Kultstatus, das Sie nicht so auf die Straße wie die 990 SM-R/T getrimmt ist. :Daumen hoch:


    ja, ich denke ja auch darüber nach. außerdem hätte es den vorteil, dass wenn ich eine garnitur akront-felgen
    und ein paar etwas grobstolligere reifen organisiere ich mit freunden die ligurische küstenstraße (90km schotter!)
    fahren könnte.


    andrerseits habe ich die angst, dass die SM eventuell auf asphalt wegen der langen federwege ziemlich unruhig
    wird. auch wenns saumäßig großkotzig klingt, ich bin eher ein schneller fahrer. bei mir hält auch auf meiner cbr 600
    kein reifen länger als 2800km. ich fürchte halt, dass wenn ich mit meinen teilweise wirklich sehr schnellen kumpels
    fahre (alles 1000er SS und eine superdukeR2007) ich in den richtig schnellen ecken (zwischen 120 und 160) die
    fuhre instabil wird. 200mm federweg sind kein pappenstiel. das 2008-modell das ich probegefahren bin hatte das fahrwerk,
    also gabel und federbein der "T" verbaut und lag super satt auch in wirklich böse schnellen ecken. nicht ganz so gut wie meine
    superduke R, aber dafür viel angenehmer zu fahren und auf schlechtem belag um welten einfacher zu dirigieren als die
    superduke R, die ich schon wieder verkauft habe weil mir das schlicht zu hart und zu kompromisslos war.


    ich weiß nicht ob du vielleicht roland resch kennst, er fährt in der SBK-wm gemeinsam mit andrew pitt, der ist ein freund von
    mir und der hat T und R getestet und meinte die T geht absolut gleichwertig und dort wo die R vorteile ausspielen kann käme
    ich schon aufgrund meines fortgeschrittenen alters nicht hin :grins: er meinte ich soll die T nehmen, aber die gefällt mir
    halt nicht. bleibt also nur die wahl zwischen SM und R. wobei geld natürlich auch ne rolle spielt, die R kostet mich gut
    4K mehr und dann kommt noch akra, pc, ritzel, usw. *schwitz*
    was meinst du, bin ich mit der SM in der lage einer superduke R mit ausgezeichnetem fahrer auf den fersen zu bleiben?


    danke nochmals,
    schöne weihnachten


    steve

  • Ich bin die SM und SMT auf einer identischen Strecke Vergleich gefahren, leider nicht die SMR.


    Die Motoren unterscheiden sich bis auf die Serienstreuung nicht.
    Das Fahrwerk der SM kam mir etwas straffer vor als bei der SMT.
    Die SM kam beim vollen durchladen etwas eher aufs Hinterrad. Liegt vielleicht an der leichteren Front (-5Kg Gesamtgewicht).
    Bei der SMT ging die Gasannahme weicher als bei der SM (Serienstreuung?)
    Der Windschutz ist allerdings auf der SMT um Welten besser als auf der SM. Über 140 Km/h wird schon sehr mühsam auf Dauer.
    Die Sitzposition ist auf der SMT etwas gemässigter und tiefer. Das und der Windschutz war letztlich ausschlaggebend für mich die SMT zu nehmen (ja die kurzen Beine).
    Am Heck kann man ja auf die SM umrüsten, dadurch wird die Optik schlanker.


    Auf deine Frage ob du damit bei der SD-R mithalten kannst sage ich klar ja.
    Motorleistung nahezu gleich. SD-R erst mit den letzten 500 U/min stärker, dafür ist die SM (-T) untenrum besser.
    Fahrwerk der SM auf zweit- und drittklassiger Strasse sicher besser als SD, mit deutlichen Reserven in Richtung Schotter.
    SMT liegt wohl dazwischen.
    Die SD-R ist wohl nur auf der Rennstrecke nicht zu kriegen.
    Da bei KTM die Fahrwerke allesamt voll einstellbar sind, sollte sich deine Frage bezüglich der Unruhe mittels Einstellungen abstellen lassen.
    Ich fand die SM und die SMT nicht unruhig, sondern eher je schneller desto stabiler.


    Mein Reifenverschleiss auf meiner alten SV 1000 war mit Metzler M3 2500 km, bzw. Z6 Interact 3800 Km hinten.
    Von nix kommt nix.
    Bin jetzt auf der SMT mal gespannt, wie viel Gummi ich da brauche.
    Hatte noch nicht genug Möglichkeit, unter ähnlichen Bedingungen Erfahrungen zu Sammeln.

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  • Ich bin die SM und SMT auf einer identischen Strecke Vergleich gefahren, leider nicht die SMR.
    Die Motoren unterscheiden sich bis auf die Serienstreuung nicht.


    ja ich glaube auch nicht, dass hier große unterschiede sind. die R hat andere zylinderköpfe, sonst sind die motoren gleich.


    Das Fahrwerk der SM kam mir etwas straffer vor als bei der SMT.


    das ist interessant, ich hätte angenommen die SM sei weicher als die SM-T, da sie ja ca 40mm mehr federweg hat...


    Die SM kam beim vollen durchladen etwas eher aufs Hinterrad. Liegt vielleicht an der leichteren Front (-5Kg Gesamtgewicht).


    spräche auch exakt für deine theorie, dass das fahrwerk straffer ist


    Bei der SMT ging die Gasannahme weicher als bei der SM (Serienstreuung?)


    nein, soll definitiv so sein, dass KTM da was getrickst hat, steuergerät der T hat auch eine eigene teilenummer. mein kumpel beim KTM händler meinte das alle T's softer und angenehmer ans gas gehen...



    Der Windschutz ist allerdings auf der SMT um Welten besser als auf der SM. Über 140 Km/h wird schon sehr mühsam auf Dauer.
    Die Sitzposition ist auf der SMT etwas gemässigter und tiefer. Das und der Windschutz war letztlich ausschlaggebend für mich die SMT zu nehmen (ja die kurzen Beine).
    Am Heck kann man ja auf die SM umrüsten, dadurch wird die Optik schlanker.


    keine frage, der schild der T nimmt sicher den großteil des winddrucks weg. und ja stimmt, die SM ist höher als die T. die sitzbank der T ist hier bei uns übrigens ein häufig gesuchtes "zubehör". ich sehe sie an vielen SM's und auch der resch hat gemeint die sitzposition findet er auf der T geiler weil er das sumo mässige fuß rausstrecken auf der straße nicht so erquickend findet und lieber hangoff fährt...



    Auf deine Frage ob du damit bei der SD-R mithalten kannst sage ich klar ja.
    Motorleistung nahezu gleich. SD-R erst mit den letzten 500 U/min stärker, dafür ist die SM (-T) untenrum besser.
    Fahrwerk der SM auf zweit- und drittklassiger Strasse sicher besser als SD, mit deutlichen Reserven in Richtung Schotter.
    SMT liegt wohl dazwischen.


    klingt gut für mich. ich denke die option mal auf leichtem schotter rumzurollen wird meine entscheidung möglicher weise mehr
    beinflussen als der deutliche mehrpreis. den T-tank kann ich ja auch wieder verkaufen...



    Die SD-R ist wohl nur auf der Rennstrecke nicht zu kriegen.


    kein thema, dort fahre ich gebückt :zwinker:




    Da bei KTM die Fahrwerke allesamt voll einstellbar sind, sollte sich deine Frage bezüglich der Unruhe mittels Einstellungen abstellen lassen.
    Ich fand die SM und die SMT nicht unruhig, sondern eher je schneller desto stabiler.


    danke, ich nehme ohnedies an, dass ich da experimentieren muss. gott sei dank kenne ich mich fahrwerken gut aus und kann symptome auch
    einstellungen zuordnen. das krieg ich hin. übrigens ein wirklich guter tip für die SM: gabel zwischen 10 und 15mm durchstecken und die zugstufe des federbeins
    penibel justieren, das haut dann ziemlich gut hin.



    Mein Reifenverschleiss auf meiner alten SV 1000 war mit Metzler M3 2500 km, bzw. Z6 Interact 3800 Km hinten.
    Von nix kommt nix.


    exakt meine erfahrungen. ich habe auch noch eine 1000er fazer (altes modell). ich fahre die wenn ich in südtirol rumkurve mit
    metz rennsport vorne und M3 hinten. nach 2500 bis 2800 ist der reifen am ende, ich fahre allerdings immer nur bis zum indikator weil
    die herren mit dem weißen hut da bei uns extrem empfindlich sind. witzig, den z6 interact habe ich auch auf knapp unter 4000km gebracht,
    ein sehr guter reifen mit enormem grip für einen "tourensportler". allerdings hat er bei rund 35° grad im schatten doch hin und
    wieder kleinere rutscher die dem M3 fremd sind. drum habe ich wieder auf den M3 gewechselt. ist mein lieblingsgummi :)




    Bin jetzt auf der SMT mal gespannt, wie viel Gummi ich da brauche.
    Hatte noch nicht genug Möglichkeit, unter ähnlichen Bedingungen Erfahrungen zu Sammeln.


    ich denke alle 2 zylinder ktm's brauchen viel gummi wenn sie im fun-bereich bewegt werden. die unterschiede zur
    SV werden wohl sehr gering ausfallen, weil die SV ja auch gewaltig aus den ecken pfeffern kann. der motor ist
    ja noch immer einer der angenehmsten zweizylinder ever....


    dann bedanke ich mich für deine inputs und wünsche dir viel spaß mit deiner SM-T und das du immer
    oben bleibst.


    frohes fest
    ciao
    steve