@ Parkschein, Dir hau ich demnächst auch mal auf den Sack, wenn Du vorbeikommst und der Rest kann sich jetzt überlegen was er sagt
........So natürlich sollte man zur Auswertung noch die nötige Software auf das Steuergerät bringen (also selbst eine paar Zeilen C schreiben), alles machbar, nur die Lambdasondenauswertung ist nicht so einfach (ich bin diesbezüglich ein äußerst ungläubiger Mensch).
Alles viel zu teuer.
Es gibt genügend billige Microcontroller mit A/D Convertern. Dazu bekommt man noch einen Crosscompiler und ein Programmiergerät.
Ich empfehle die tinyAVR von der Firma Atmel. Die sind billig und vielseitig (multi purpose I/O)und können mittels eines integrierten SPI programmiert werden. Über Adapter der Zielhardware einfach mit RS232
mit dem PC verbinden. Der Vorteil ist, dass man den Microcontroller zum Programmieren nicht von der Platine entfernen muß und sich ein extra Programmiergerät spart. Als Compiler kann man zB avr-gcc (free ware) verwenden.
Ich hatte mir mal ein kleines Steuergerät für meine Sensoren selbst gebastelt und die Programmierung und auch die Übertragung der Meßwerte (Rohdaten) via RS232 auf den PC so realisiert.
Da das serielle Protokoll ist recht einfach ist, kann man es einfach nachbilden oder noch einfacher noch die Statusleitungen für die Datenübertragung mißbrauchen. Es macht Spaß damit rumzuspielen und man lernt noch was dabei.
Jedenfall spart man sich so einen Haufen Kohle. Deutlich unter 100 Euro für alle Bauteile + Lamdasonden kommt man locker hin.
Wer mit der prinzipiellen Aufbereitung der Rohdaten noch Schwierigkeiten hat, dem sei noch folgendes Buch empfohlen. Digitale Verarbeitung analoger Signale
Es bietet einen einfachen guten Einstieg in die digitale Signalverarbeitung/Analyse, und für den digitalen Filterentwurf.
Jetzt muß man nur noch die Sonden richtig kalibrieren und betreiben.
Viel Spaß damit.
Gruß Parkschein